Akku Ladestrom berechnen

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Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Aug 2009, 11:48
Hallo
Wie berechnet man eig. den Ladestrom der Akkus ?
Kollege von mir sagte.:
mAh der Akkus / mA des Ladegeräts das wären.
2700 mAh / 200 mA = 13,5 Std
Aber im Internet findet man viele andere Formeln.
Was ist den jetzt nun richtig ?
Noopy
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2009, 12:45
Hoi!

Grob stimmt das schon so. Etwas länger wird´s dauern weil du ja auch noch Verluste im Akku hast beim Laden aber so im großen und ganzen trifft´s die Formel recht gut...

Grüße,

Richard
kore
Stammgast
#3 erstellt: 04. Aug 2009, 03:44
stimme deinem freund und noopy zu.
ich beschäftige mich schon eine weile mit akkus, von deiner angabe von 2700mAh schließe ich auf NiMH akkus, right?

und da sage ich dir aus guter erfahrung, lass die finger von der umsetzung deiner händischen berechnungen in die wirklichkeit. nutze die berechnungen als mathematikübungen, zu mehr aber bitte (im sinne deiner akkulebensdauer) nicht. jeder akku ist ein individuelles geschöpf. bedingt durch seine lagerung und kindheitsbe- und mishandlungen sind alle akkus unterschiedlich. hier solltest du wirklich wenn du akkus laden willst, jedem akku eine eigene für ihn passende ladezeit gönnen.

die ladezeit, die du errechnest, ist die ladezeit, die man braucht um einen wirklich leeren akku zu laden. aber wo trifft man schon definitiv leere akkus an? seltenst. meist wird ja schon viel früher geladen, dann weißt du also auch nicht, wieviel man reinladen muss. natürlich könnte man jedesmal definiert entladen, aber auch hier ist jeder akku wirklich eigen. bei manchen ist die entladeschlussspannung schon viel höher als bei anderen.

dann kommen die angesprochenen verluste noch mit in die berechnung rein. bei NiCdakkus hat man früher auch gern zur ladezeit den faktor 1,4 benutzt, also mit einem 1/10 C hat man dann 14h lang die akkus gegrillt.

heutzutage sind die kleinen biester wahre energielieferanten, wenn man sie nur richtig anpackt. ich empfehle dir ein gescheites ladegerät, das eine einzelschachtladung hat und du wirst viel spaß an deinen akkus haben können. ansonsten gibts auch fertige ICs, die auch einzelne akkus laden können.

mfg
rebel4life
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2009, 09:08
http://www.reichelt....6f4cb1a7fe503fc2778e


Kauf dir ein solches Ladegerät und gut.


MFG Johannes
Roger66
Stammgast
#5 erstellt: 04. Aug 2009, 09:25
Um den Threadersteller vollends zu verwirren:

NiMHs mit 2.700 mAh sind leider ggü. früher (noch mit kleineren Kapazitäten) mit sehr hoher Selbstentladung gesegnet. Je nach dem, wofür sie verwendet werden sollen, kann das massiv stören. Oft ist das Gerät dann im falschen Moment nicht einsatzbereit. Das kann schon nach 4 Wochen passieren.

Verzichtet man auf etwas Kapazität, kann man Akkus bekommen, die nach 1 Jahr Lagerung noch 80% der Ladung aufweisen. In einer der letzten c't wurden die getestet, Sieger waren die Sanyo Eneloop, 4x Mignon 2.000 mAh für 10 Euro. Können in normalen NiMH-Ladern geladen werden.

Gruß
Roger


[Beitrag von Roger66 am 04. Aug 2009, 09:25 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#6 erstellt: 05. Aug 2009, 05:57
Das ist das schöne an einem Forum: Da fragt Jemand nach der Berechnung von Ladestrom und bekommt dann noch Ladegeräte und Akku-Typen verschrieben.
Roger66
Stammgast
#7 erstellt: 05. Aug 2009, 07:12
Er hat seine Antwort ja bekommen. Auch wenn er nicht sagt, wozu er das denn braucht. Vernünftige Ladegeräte arbeiten nicht zeitgesteuert ;). Und 2.700er sind nun mal Schrott, das sollte man jemandem, der so wenig Plan von der Materie hat, dass er den Ladestrom in Stunden (!) errechnet, fairerweise mitteilen .
kore
Stammgast
#8 erstellt: 05. Aug 2009, 13:01

audioinside schrieb:
Das ist das schöne an einem Forum: Da fragt Jemand nach der Berechnung von Ladestrom und bekommt dann noch Ladegeräte und Akku-Typen verschrieben. :D


Nunja, wenn da aber jemand eine Beispielrechnung präsentiert bei der auf der einen Seite eine Ladezeit freisteht, dann denkt man halt auch, dass der TO eben nach der LadeZEIT fragen wollte.

Generell könnte man aber akkus mit verschiedenen Strömen laden. Von daher muss man auch keine Berechnung mehr anstellen.
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Aug 2009, 11:07
Ich habe ein Ladegerät von Compit, die kosten bei Saturn 7 Euro.
Hier die Homepage.
http://www.compit-data.de/

In der Anleitung von Compit steht diese berechnung.:
Beispiel.:
2700*1,4/200 = 18,9 Std.

Die Berechnung die ich vom Freund gehört habe lautet ja so.:
2700/200 = 13,5 Std


[Beitrag von Pioneer_Freak am 06. Aug 2009, 11:10 bearbeitet]
kore
Stammgast
#10 erstellt: 06. Aug 2009, 11:58
leider schreibst du keine gerätebezeichnung rein. das ladegerät das du besitzt ist zum laden sicherlich ungeeignet. dies schließe ich (in ermangelung einer gerätebezeichnung) aus den 7 euro kaufpreis. da steckt sicher kein µC drin, der eine -delta U erkennung hat, die für das korrekte laden wichtig ist. da sollte es bei compit dann mindestens das C4 sein.

deine neueren rechnungen zeigen doch genau das, was wir dir hier auch schon vorgerechnet haben.

in der formel OHNE den faktor 1,4 ist die reine ladungsmenge OHNE verluste berücksichtigt.

in der berechnung von compit wird dem wärme"verlust" rechnung getragen und der pi-mal-daumen-beiwert 1,4 noch mit eingefügt.

wenn es geht, brauchst du nur eine konstantstromquelle (LM317 und einen widerstand) und einen timer. das aber ist wie schon geschrieben für akkus dennoch der tod.

liebe grüße
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Aug 2009, 12:34
Ich habe hier das Compit C2


[Beitrag von Pioneer_Freak am 06. Aug 2009, 12:37 bearbeitet]
kore
Stammgast
#12 erstellt: 06. Aug 2009, 12:47
mein vorschlag: nimm das gerät in die hand und suchst dir eine harte wand und gib richtig schmackes.

dieses gerät würde ich aus den o.g. punkten auf keinen fall auf MEINE akkus loslassen. das waren 7 euro für die tonne. es sei denn du brauchts mal ne konstantstromquelle mit 200mA oder 80mA mit bis zu 1,5Volt. dann könnte es noch gebraucht werden.

mit lieben gruß
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Aug 2009, 12:55
Was für ein Ladegerät würdest du mir den empfehlen ?
Ich möcht nur mind. 15 Euro dafür ausgeben.
kore
Stammgast
#14 erstellt: 06. Aug 2009, 13:31
sorry, um gleich eins vorwegzunehmen, du meinst wirklich:


Ich möcht nur mind. 15 Euro dafür ausgeben
MINDESTENS ? dann wirds ja leicht.

aber wenn du dir was gutes kaufen willst und auch ein wenig überblick über deine Akkus haben willst, dann nimm das BC900 das hier im thread schon verlinkt wurde oder das hier

http://www.reichelt....7b67788a4e530e3987c6

Solltest du aber MAXIMAL 15 euro meinen, dann gute nacht. da investierst du auf dauer viel mehr geld in akkus. dann lieber ein momentan teureres ladegerät um dafür aber auch lange spaß mit deinen akkus zu haben. noch weiter drunter wirst du nix gescheites finden.


[Beitrag von kore am 06. Aug 2009, 13:39 bearbeitet]
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Aug 2009, 00:03
Was haltet ihr den von diesem Ladegerät ?
http://www2.saturn.d...roddetail&sort=price
Es hat ein Überladungsschutz was das gerät von Compit nicht hat.
Ich habe schon selbs gemerkt das die Akkus zu schnell leer wurden die ich durch das Ladegerät von Compit aufgeladen habe.
Radiologe
Inventar
#16 erstellt: 08. Aug 2009, 12:39

Pioneer_Freak schrieb:
Was haltet ihr den von diesem Ladegerät ?
http://www2.saturn.d...roddetail&sort=price


Hallo,
da die Ratschläge ja nur so an dir abprallen....
Das Ladegerät ist spitze! Unbedingt kaufen!!

Wenn es doch nix taugt,dann noch eines für max 15Euro kaufen und noch eins .....bis Du dann irgendwann nen haufen Geld für unbauchbare Lader ausgegeben hast.

Wenn behauptet wird,dass man für 15Euro keinen vernünftigen Lader bekommt,dann wird daran wohl auch etwas wahr sein.
Gerade die Modernen Akkus von heute,bei denen bis auf´s letzte Kapazität gekitzelt wird,wollen auch vernünftig geladen werden.

Gruß Markus
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Aug 2009, 16:49
Hallo
Ich war heute bei Saturn und habe sehr lange über eure Ratschläge nachgedacht.
Ich habe mir ein Ladegerät von 39,99 Euro gekauft.
Es handelt sich um ein Compit CB 6000


CB 6000

Schnelllade- und Entladegerät der Hi-Tech Klasse - weltweit einsetzbar.

Microprozessor gesteuerte Hi-Tech Ladebox für 1-4 NiCd/NiMH Rund-Accus und 1-2 9 V Blöcke. Definiertes Laden und Entladen, Einzelschachtüberwachung, autom. Ladestromanpassung, -delta U-Ladecharakteristik, kein Überladen durch automatische Umschaltung auf Erhaltungsladung. LCD Display mit Anzeige für jeden einzelnen Ladeschacht (Laden/Entladen/ Erhaltungsladen / Accu-Defekt-Anzeige / Ladestatus/Kapazität). Refresh-/Reaktiviermöglichkeit. Integrierter Lüfter für die Regulierung der Accutemperatur während des Schnellladens.
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Aug 2009, 08:35
Was haltet ihr den nun von diesem Ladegerät ?
Das Ladegerät ist echt geil
kore
Stammgast
#19 erstellt: 10. Aug 2009, 11:38
wieso sollten wir was von deinem ladegerät halten? es ist deins und DU musst damit glücklich werden. wieso musst du da unsere meinung noch zu wissen? wenns für dich geil ist, dann sei doch glücklich und gut is. wenn es deinen ansprüchen genügt, umso besser. also ehrlich. so langsam kommt mir bei dir ein schlimmer und leider trauriger verdacht..
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 10. Aug 2009, 15:18
Was den ?^^ xD

Was habe ich den nun wieder falsch gemacht ?
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Aug 2009, 01:48
Ich brauche doch nur Infos ob das Ladegerät gut ist.
Ich selbs hab ja nicht so eine große ahnung in sachen Ladegeräte.
killmaster
Stammgast
#22 erstellt: 11. Aug 2009, 05:43
Morgen,

warum erzählt ihr dem guten Jungen so viel, aber nichts, womit er etwas anfangen kann.

Ich würde mal schätzen, das dein neuer Lader garnicht so schlecht ist. evt. etwas schwach von der Ladezeit, aber wir haben doch zeit...

Gruß
kore
Stammgast
#23 erstellt: 11. Aug 2009, 08:42
Hallo ? was soll man darauf noch antworten?

Was haltet ihr den nun von diesem Ladegerät ?
Das Ladegerät ist echt geil


wenns er es so geil findet, wieso soll man da noch was sagen? dann ist die sache schlicht und ergreifend erledigt.

das einzige was es zu bemängeln gibt, ist die sache mit den lüftern. die braucht kein ladegerät. wenn die akkus heiß werden, sind die akkus und das ladegrät unbrauchbar. da hilft auch kein kühlen der akkus. wenn der akku heiß wird, wird er falsch (mit zu hohem strom) geladen. akku sollte man immer bei niedrigem strom laden. man hat doch, wie killmaster sagte, zeit.

es gehört auch ein bissl anstand zum schreiben von beiträgen. und wenn ich sowas lese, dann werd ich schon misstrauisch. vor allem macht es ja auch keinen sinn, noch was zu sagen. das ladegerät ist gekauft und damit alles vorbei. nun soll er halt damit glücklich werden.

wir sind hier auch nicht zum streicheln seines egos da. sollen wir nun alle sagen, das hast du fein gemacht, mein lieber? du bist so ein doller hecht...
killmaster
Stammgast
#24 erstellt: 11. Aug 2009, 09:49
Mahlzeit,

ne stimmt schon.
Ein Ladegerät mit Lüfter (hat das Ding nen Lüfter)?

Ist totaler Blödsinn. Wird ein Akku beim Konstanten Laden warm, ist das Ladegerät Schrott ODER ein richtiger Pulslader für Highend Modellbau. Dort werden die Akkus in den letzten minuten recht warm und schalten jedoch kurz darauf ab. Ist zwar nicht ganz gesund aber halt eine Schnelladung.

Bloß auf dauer Kühlen im Lader, geht ja garnicht!

Gruß
rebel4life
Inventar
#25 erstellt: 11. Aug 2009, 10:25
Das sind dann aber in der Regel die Lader von GP oder so, die die 3-4Ah Akkus dann in ner halben Stunde laden.

Am besten finde ich dann noch die aufladbaren Batterien, wenn man die Funktionsweiße einer Batterie kennt, dann weiß man, dass das nicht funktionieren kann.


MFG Johannes
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 11. Aug 2009, 11:30
Ok, ich gebe zu das mein Benehmen blöd war.
Ist den das Ladegerät besser als das vorherige ?
Ich habe irgendwie das Gefühl dass das vorherige Ladegerät meine Akkus kaputt gemacht haben.
Akkus die ich vorgestern geladen habe (1600 mAh), die habe ich in der Digital Kamera auch nur etwas benuzt waren heute nacht plötzlich nach 5 min benutztung leer.
Wenn ich die jetzt im Ladegerät reinlegen würde & auf entladen klicken würde würde er mir garantiert anzeigen auf dem Display das die Akkus noch 2/3 balken haben.
Zb gestern habe ich die Akkus aus dem Telefon rausgenommen und einmal komplett entladet & aufgeladen.
Die Akkus haben 650 mAh & sind mind. 3 Jahre alt.
Als das Ladegerät fertig war mit'n laden nach ungefähr 4 Stunden, da habe ich sie wieder in dem Telefon reingelegt.
Erstmal war alles ok aber am abend hat der beim Telefonieren nur noch 1 Balken angezeigt.
Ist jetzt das Ladegerät drann schuld oder waren die Akkus schon etwas kaputt ?
Haben die Akkus eig. ein Memory Effekt ?
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 11. Aug 2009, 11:41

Pioneer_Freak schrieb:
Haben die Akkus eig. ein Memory Effekt ?

Ni-Cd: ja
Ni-Mh: kaum noch

Es gibt bestimmte Geräte, die mit Akkus nicht zurechtkommen. Warum ist das so? Die Spannung von Batterien fällt gleichmäßig ab und liegt ein gutes Stück höher als bei Akkus. Akkus hingegen fallen am Anfang erst mal stark ab, bleiben dann aber länger auf einem Niveau.
Bei Akkus ist es also schwerer vorauszusagen, wie voll er denn nun wirklich ist. Ist die Füllstandserkennung zu empfindlich, schaltet das Gerät bereits ab, obwohl der Akku noch relativ voll ist.

Für Geräte mit geringem Stromverbrauch (ganz besonders Uhren o.ä.) kommt es sehr auf die Selbstentladung an. Die Eneloop-Modelle wurden hier in der Zeitschrift c't als besonders gut getestet.

Akkus sind Verbrauchsmaterial. Sie können (bei normaler Behandlung) schon nach einem Jahr nur noch halbe Kapazität aufweisen. Auch die aufgedruckten Werte werden teilweise stark unterschritten.
Ich habe gute Erfahrungen mit den Akkus von Ansmann gemacht und werde mir jetzt für die Digicam mal einen Satz Eneloop zum testen zulegen.


[Beitrag von Amperlite am 11. Aug 2009, 11:42 bearbeitet]
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 11. Aug 2009, 14:15
Ich habe bis jetzt nur Akkus von Compit & von Vatra benuzt.
Soll ich den nun die Akkus weg werfen die ich noch im billigen Ladegerät hatte ?
Ich weiß ja nicht ob das billige Ladegerät die Akkus kaputt gemacht hat, obwohl das neue Ladegerät am Display OK angezeigt hat das die Akkus nicht Defekt wären.
Ich könnte echt das billige Ladegerät an der Wand klatschen so wie es kore geschrieben hat.
Aber es ist auch anderseits zuschade wegen des geldes, vll sollte ich das alte Ladegerät in eBay verkaufen.
kore
Stammgast
#29 erstellt: 11. Aug 2009, 15:56
Also bei ebay wirds dir niemand abnehmen.

Zum thema eneloop. ja, probiert es aus, die sind für foto echt klasse. hab letzten freitag nem arbeitskollegen einen 4er satz akkus mit nachhause gegeben, damit er die in seiner digitalknipse testen kann, denn seine alten akkus sind so schnell als leere erkannt. er kann mit meinen immernoch knipsen, meint er. (was anderes hab ich auch nicht erwartet *g*)

also die akkus von ansmann KÖNNEN gut sein. das Problem bei den ansmann akkus ist, man weiß nie, was drin ist, da ansmann akkus aufkauft und umlabelt. deswegen kann man glück haben oder auch nicht.

zu der frage ob die weggeworfen werden sollen: das kann dir niemand beantworten. für taschenlampen und kleine LED-spielereien können die ja noch taugen. wenn das ladegerät okay sagt, heißt das leider noch lange nicht, dass die akkus auch noch gut nutzbare kapazität haben. und hierbei kommt es bei der benutzung an. wenn die akkukapazitäten unterschiedlich sind, bestimmt der schwächste akku die nutzungsdauer, da der als erstes in die knie geht und die elektronik abschaltet. okay wird maximal aussagen können, dass eine gewisse ladungsmesnge eingeladen und entnommen werden kann. wieviel wird leider nicht gesagt. deswegen war meien empfehlung zu anfang das ladegerät von IVT. denn das kann dir wirklich anzeigen, wieviel ladung entnehmbar ist. und auch vieviel riengeladen wurde. das verhältnis dieser werte sagt dir dann allgemein was zur güte der zelle. die eneloops haben eine nominelle kapaziät von 1950mAh und ich lade 2050mAh rein. alle akkus meiner jeweils 3 Sätze unterscheiden sich hierbei nur geringfügig. also es gibt in einem satz eneloops kaum nennenswerte unterschiede. im gegenteil irgendwann denke ich müssen die akkus doch mal leer werden. wenn cih die dann ausm gerät hole und komplett enlade, sehe ich noch wieviel da eigentlich noch drin war. ich war anfangs sehr verblüfft.

aus eigener erfahrung kann ich sagen, kauft euch markenware. die ist zwar in der anschaffung teurer, dafür sind ide verlässlicher. die eneloops kosten nen 10er für den 4er-satz, also genausoviel wie andere gute akkus auch. das sollte man ruhig investieren. wer auf akkus wert legt, die keine große entladung haben, ist mit den eneloops und den LSD-Zellen (Low Self Discharge) allgemein gut bedient. das sind dann also auch die recyco von GP (die grünen) und andere.

wer seinen akkus hohe ströme abverlangt, ist mit den eneloops erst recht gut bedient. meine haben mir schon brandlöcher in der tischdecke und brandflecken im tisch beschert. die akkus sind auch bis zu 10A belastbar. welcher akku macht das schon mit? also somit auch ideal wenns um fotoblitzgeräte geht (mein hauptanwendungsort für die eneloops).

achja: hab sogar aus versheen mal nen satz eneloops tiefentladen. hab die danach ins ivt reingesetzt und neu geladen eien zyklus gefahren. dieselben werte wie vorher. also ein versehentliches tiefentladen aller zellen nehmen die auch nicht krumm.

es grüßt, der kore


[Beitrag von kore am 11. Aug 2009, 16:00 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#30 erstellt: 11. Aug 2009, 17:09

die eneloops kosten nen 10er für den 4er-satz

Kommt es mir nur so vor, oder sind Akkus in den letzten 3 Jahren deutlich günstiger geworden?
kore
Stammgast
#31 erstellt: 11. Aug 2009, 17:41
müssen sie ja, gibt ja konkurrenz. bei reic***t sind manchmal angebote, da kosten die dann nur 9,95. deswegen die aussage mit dem 10er ansonsten gibts bei amaz** auch mal gute angebote.
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 11. Aug 2009, 23:10
Ich habe mir heute mal 4 Packchen verschiedlicher Akkus gekauft.

Ansmann 2850 mAh
GP 2600 mAh
Sony 2700 mAh
HyCell 2700 mAh

Die ersten die gerade Laden sind die von Sony & HyCell.
Bin mal gespannt wie das ergebniss ist.

------------------------------------------------------------

Zuhause habe ich noch 4 andere Akku marken.

Compit 2700 mAh
Duracell 2650 mAh
Panasonic 2600 mAh
Vatra 2700 mAh

Compit inmom. schlechte erfahrungen aber kann ja sein dass das doofe billige Ladegerät die Akkus zulange geladen hat und die kaputt gemacht hat da dass Billige Ladegerät kein Überladungsschutz hat.


[Beitrag von Pioneer_Freak am 11. Aug 2009, 23:32 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#33 erstellt: 11. Aug 2009, 23:22

Pioneer_Freak schrieb:
...kann ja sein dass das doofe billige Ladegerät die Akkus zulange geladen hat und die kaputt gemacht hat da dass Billige Ladegerät kein Überladungsschutz hat.

Waren die Zellen warm/heiß als du sie entnommen hast?
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 11. Aug 2009, 23:36
Die waren heiß als ich die in der Hand gehalten habe.
Ich habe mir gedacht das es doch nicht normal ist das die so heiß werden können, ich schätze mal so um die 30/40 °C.

Aber ich dachte erstmal das es wegen dem Sommer ist.
Beispiel.:
Ich habe zuhause ein DVD-Recorder.
Im Sommer ist er im Standby warm und im Winter ist er im Standby Kalt.


[Beitrag von Pioneer_Freak am 11. Aug 2009, 23:39 bearbeitet]
kore
Stammgast
#35 erstellt: 12. Aug 2009, 10:53
also 30/40 grad, das fühlt sich nur an wie ein warmer händedruck, so als vergleich. deine körpertemperatur liegt ja auch bei 36°C...
wenn die wirklich merklich heiß geworden sind, dann sollote man den lader beiseitestellen und mit den armübungen beginnen. mal scherz beiseite. wenn heiß, dann sind die akkus nix. deswegen lieber zeit lassen. es pressiert ja nicht.

btw. meine eneloops werden kein deut warm, bzw nur marginal, wenn ich sie mit 1,2 A lade. alte defekte akkus (Jahrelang mit falschem ladegerät mishandelt, werden mit dem hohen ladestrom dann schon kleine hitzköpfe.
Amperlite
Inventar
#36 erstellt: 12. Aug 2009, 12:06

kore schrieb:
btw. meine eneloops werden kein deut warm, bzw nur marginal, wenn ich sie mit 1,2 A lade.

Ich lade Ansmann-NiMhs mit einem Ansmann Digispeed (das leider einen nervigen winzigen Lüfter eingebaut hat). In etwas über 30 Minuten sind sie voll. Die Zellen sind 4 Jahre alt und geben jetzt doch langsam den Geist auf.
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 12. Aug 2009, 13:27
Ich habe gestern mal die Sony Akkus aufgeladen.
Ich bin begeistert von diesen Akkus.
Ein Foto geschossen und alle Fotos auf der DigiCam angesehn, kein Balken am Display dadurch verloren.
bei Compit hat der nach dem Laden sofort beim einschalten der DigiCam ein Balken verloren.

@kore
Die Akkus waren aber schon heiß, man hat die hitze richtig gespürt als ich die Hand geschlossen habe.
Da habe ich mich wohl vertan wegen Körpertemperatur & die Temperatur des Akku.

Ich habe mir vorgestern AAA 700 mAh Akkus einzelnt gekauft für mein MP3 Player, der Hersteller von den Akkus heißt HQ.
reichen die für ein MP3 Player ?
Als ich ihn eingeschaltet habe verlor er auch direkt ein Balken, es soll ja auch heißen neue Akkus sollte man mind. 3 x aufladen das die sich komplett Aktivieren.
kore
Stammgast
#38 erstellt: 12. Aug 2009, 14:02
ja, also "merklich heiß" heißt eben, wie schon geschrieben, dass die akkus nicht entsprechend geladen werden. natürlich können akkus unterschiedliche innenwiderstände besitzen, das ist auch meist kein problem. man muss nur den anwendungszweck beachten und dann entscheiden, ob die akkus dann hierfür noch was taugen.

dein geld, das du nun durch die viele akkus ausgegeben hast, hättest du lieber in eneloops investiert. und deine fragen und wünsche wären einfürallemal erledigt. ehrlich, nun stehen heir schon gute ratschläge und erfahrungsberichte in deinem thread und du nimmst dir dennoch keinen ratschlag an. so langsam könnte manmeinen, du willst dich nur unterhalten und bist beratungsresisitent. letzten endes ist es natürlich deine sache. neue akkus sind natürlich immer toll. warte einfach mal ein halbes jahr intensive nutzung ab und berichte dann erneut.

wie gesagt, meine eneloops sind (so bescheuert das auch als werbung für sanyo klingen mag) echt die akkus, die ich mir nur noch zulegen werde. da geht nix mehr drunter. lediglich mal nen satz AAA Akkus von energizer für mein mobiles telefon zuhause. da ich die eh alle woche auflade, bringt mir das mit der geringen selbstentladung schon eher keinen vorteil mehr. da brauche ich kapazität. die originalakkus da drin, die werden auch richtig heiß im ladegerät. die energizer nicht.

neue akkus kann man übrigens prima im AV4 formieren (nicht: "formatieren"), weil man da direkt mehrere zyklen fahren lassen kann. wie gesagt auch ein grund, wieso ich zum IVT gegriffen habe. auch wens damals knaßß 50 gekostet hat. die anzeigen waren mir schon wichtig.
rebel4life
Inventar
#39 erstellt: 12. Aug 2009, 14:15
http://www.pollin.de...Tk=&w=Njk4OTc5&ts=20

http://www.reichelt....6f4cb1a7fe503fc2778e


Welche sind besser? Ich brauch die für die Digitalkamera, einigermaßenes Ladegerät ist vorhanden.


MFG Johannes
kore
Stammgast
#40 erstellt: 12. Aug 2009, 18:49
nimm die recyco. das sind jedenfalls vertreter der LSD-Zellen. die normalen sanyos sollen zumindest laut mössinger mit steigenden kapazitätsangaben (hier: 2700mAh) schlechter geworden sein).

grade noch gefunden: wenn du versandkostenfrei bestellen willst: http://www.amazon.de...UTF8&m=A8TTVTZJO8AO7

nur als hinweis

wenns stört, mach ich den link auch wieder weg. aber wieso nicht mal nenhinweis zu nem guten kurs zeigen?


[Beitrag von kore am 12. Aug 2009, 18:50 bearbeitet]
killmaster
Stammgast
#41 erstellt: 21. Aug 2009, 15:41
Hi,

ist auch geil, die leute kommen und löschen sich wieder
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