T-Amp an 9V-Blockbatterie?

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dawn
Inventar
#1 erstellt: 31. Mai 2011, 23:30
Ich hab mal ne Frage an die Elektronik-Experten, da ich im Moment auf der Suche nach einer günstigen Outdoor-Lösung bin:

Kann ich diesen Amp:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190529198510

mit diesem Batterie-Adapter:
http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

und einer 9V-Blockbatterie betreiben?
killersnake
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jun 2011, 00:10
das wird niemals funktionieren. Diese Batterietypen sind nicht für solche Lasten ausgelegt.
Nimm ein vernünftiges Akkupack mit 12V.


PS: oder 200 davon parallel schalten


[Beitrag von killersnake am 01. Jun 2011, 00:11 bearbeitet]
Stigmen
Stammgast
#3 erstellt: 01. Jun 2011, 00:29
Also der Verstärker braucht mindestens 8,5V, dein Vorschlag funktioniert also, ABER:
- Die Leistung wird deutlich geringer bei kleinerer Spannung
- Eine 9V Batterie hat kaum Kapazität und ist sehr teuer, das wird ein kurzer Spaß (du müsstest für einen Abend schon einen haufen von den Dingern besorgen ), gerade wenn die Batterie 9V hat und sobald sie etwas leerer wird eine niedrigere Spannung liefert ist bei 8,5V schon Schluss obwohl die Batterie vielleicht erst zu einem Teil leer ist

Alternativen:
- Batteriehalter dazu, am besten dort Akkus rein
http://cgi.ebay.de/B...&hash=item563d93d1c0
- Bleigelakku

Edit: Seh grad vergessen die Antwort abzuschicken,

Der Conrad link is Super, mit der Baterie schaffst du die ganzen 20W... ganze 45 Sekunden


[Beitrag von Stigmen am 01. Jun 2011, 00:36 bearbeitet]
dawn
Inventar
#4 erstellt: 01. Jun 2011, 11:41
Vielen Dank für die Antwort! Hätte ich auch fast selbst drauf kommen können. Der Dayton DTA-1, der ja wohl ein Nachfolger des K1000+ aus meinem Link ist, wenn ich das recht sehe, läuft ja auch mit 8 Mignonzellen.

Edit:
Ach so, wieviel mAh sollten die Akkus denn idealerweise haben, je mehr, desto besser? Taugen so welche was: http://cgi.ebay.de/4...2V-OVP-/190539319396
Oder besser welche von Duracell mit 2600 mAh oder so?


[Beitrag von dawn am 01. Jun 2011, 11:45 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Jun 2011, 12:17

dawn schrieb:
...wieviel mAh sollten die Akkus denn idealerweise haben, je mehr, desto besser? Taugen so welche was: http://cgi.ebay.de/4...2V-OVP-/190539319396

Hallo,

"je mehr, desto besser" ist richtig, daher würde ich auch Baby- oder Monozellen empfehlen.

Die Kapazitätsangabe der ebay-Akkus halte ich für gelogen.
Die Kapazität von Mignon-Akkus hielt sich bei allen Markenherstellern bisher unter 3Ah!

Grüße - Manfred
killersnake
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jun 2011, 12:23

Stigmen schrieb:
Also der Verstärker braucht mindestens 8,5V, dein Vorschlag funktioniert also, ABER:
- Die Leistung wird deutlich geringer bei kleinerer Spannung
- Eine 9V Batterie hat kaum Kapazität und ist sehr teuer, das wird ein kurzer Spaß


Ich bin mir ziemlich sicher das es nicht einmal im Leerlauf funktionieren würde.
9V Zellen sind Lithiumbatterien. d.h. sehr hoher Innenwiderstand und sehr geringe Stromlieferfähigkeit.
Top Typen schaffen gerade mal 100mA max. Entladestrom.
Das sind bei 9V gerade mal 0,9W.
Und die Spannung fällt bei starker Belastung rapide ab.
Da ist nichts mehr mit 9V bei nagelneuer Batterie am T-Amp.

@dawn.
Hast du schonmal darüber nachgedacht einen Modellbau-Akkupack samt Ladegerät im Netz zu schiessen?
Sind meistens sehr gute Zellen fertig verpackt. Musst quasi nur noch den passenden Stecker konfektionieren.


[Beitrag von killersnake am 01. Jun 2011, 12:24 bearbeitet]
dawn
Inventar
#7 erstellt: 01. Jun 2011, 13:00

"je mehr, desto besser" ist richtig, daher würde ich auch Baby- oder Monozellen empfehlen.


Hab mal geschaut. Ja, mit 8 Mono-Zellen hätte ich wohl am meisten Saft. Da würden mich die Akkus aber schon über 50,- Euro kosten zzgl. Ladegerät.

Ich glaube, mit den Mignon-Zellen reicht das schon, ich brauche sie nicht so oft und mit so langer Laufzeit bis zum nächsten Ladezyklus. 10 Stunden bei moderater Lautstärke Musik hören sollten drin sein mit 8 x 2600 mHA Markenakkus, oder?


Hast du schonmal darüber nachgedacht einen Modellbau-Akkupack samt Ladegerät im Netz zu schiessen?


Ich weiß gar nicht, was das ist. Wahrscheinlich auch teuer, oder? Hast Du mal ein oder zwei Links als Beispiel?
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Jun 2011, 13:34

killersnake schrieb:
...9V Zellen sind Lithiumbatterien....

Hallo,

9V-Zellen gibt es in den verschiedensten Technologien.

Als Batterie: Kohle-Zink, Alkali-Mangan, Lithium-Mangan.

Als Akku: Nickel-Cadmium, Nickel-Metallhydrit, Lithium-Ionen.

...9V Zellen sind Lithiumbatterien. d.h. sehr hoher Innenwiderstand und sehr geringe Stromlieferfähigkeit...

Das träfe auf Lithium-Thionylchlorid-Batterien zu. Die gibt es aber nicht als 9V-Block.

Grüße - Manfred
killersnake
Stammgast
#9 erstellt: 01. Jun 2011, 16:45
@pelowski,
stimmt!
Alkali und KohleZink gabs ja auch noch.

Geringe Stromlieferfähigkeit haben sie alle...
bei einer Lastimpedanz unter 100 Ohm brechen die eh beinahe sofort unter 8,5V. deshalb würde das mitm T-Amp mMn gar nicht gehen.
dawn
Inventar
#10 erstellt: 01. Jun 2011, 16:48
Das Blockbatterie-Thema ist ja an sich schon gegessen. Würde mich freuen, wenn Ihr zu meinen zwei Fragen noch was sagen könnt.
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 03. Jun 2011, 18:07

dawn schrieb:
Das Blockbatterie-Thema ist ja an sich schon gegessen. Würde mich freuen, wenn Ihr zu meinen zwei Fragen noch was sagen könnt.


eher nicht,

ich halte Serienschaltungen von Akkus für problematisch.

Ich würde eher zu einem kleinen Bleiakku raten,
mit brauchbarer Ladetechnik selbstverständlich
dawn
Inventar
#12 erstellt: 03. Jun 2011, 18:21
Inwiefern wären die Mignon-Zellen problematisch?

Könntest Du eine konkrete Empfehlung geben für den Bleiakku mit Ladetechnik, der möglich günstig und gängig ist, so dass man ihn auch gebraucht bei ebay bekommen könnte.
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 04. Jun 2011, 00:27
das Problem jeder Akku-Serienschaltung sind die
unterschiedlichen Innenwiderstände der einzelnen Zellen
(Toleranzen).

1. Frage
welche Zelle geht in einem Akku-Pack als erstes über den
Jordan und wie findet man die schlecht(este) Zelle?

2.Frage
welche Folge hat die Zunahme des Innenwiderstandes,
auch nur eines Akkus?

Antworten
- finden sich im Forum
- www.elektronik-kompendium.de
- www.wiki.de

Ladetechnik www.elv.de
Bleiakkus www.pollin.de
dawn
Inventar
#14 erstellt: 04. Jun 2011, 01:26
Also so ein Akku
http://www.pollin.de...lator_PANASONIC.html

mit so einem Ladegerät
http://www.pollin.de...ik_Lader_AL_600.html

wären eine gute Lösung? Für wieviele Stunden Musik bei Zimmer- Lautstärke würdet Ihr schätzen, dass der reicht?

Aber mit was für einem Kabel bekomme ich denn den Amp an den Akku angeschlossen? An den Amp muß so ein Stecker:
5,5mm-Kabel
scauter2008
Inventar
#15 erstellt: 04. Jun 2011, 03:19
dawn
Inventar
#16 erstellt: 07. Jun 2011, 14:29
OK. Vielen Dank bis hierher!

Eine Frage noch. Ich könnte event. so einen Amp ohne Netzteil bekommen, was ich für draußen ja auch nicht brauche. Wenn ich das Teil aber auch zuhause am PC betreiben will, kann ich dann dafür ein beliebiges 12V 2A Netzteil nehmen oder muß man da auf nochwas achten?
killersnake
Stammgast
#17 erstellt: 07. Jun 2011, 19:48
Auf die Polarität achten
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