Dummy Load

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scauter2008
Inventar
#1 erstellt: 15. Feb 2011, 20:10
HI
Ich würde mir gerne einen Dummy zum Endstufen messen bauen

was nehme ich da am besten ?
entweder Heizdraht
http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT
http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT
oder Widerstandsdraht
http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT
http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT
Ist das nicht das gleiche ?

ich hab vor das in einen 5-10L Eimer mit ÖL oder destilliertes Wasser zu verbauen
Pimok
Stammgast
#2 erstellt: 15. Feb 2011, 22:23
Wie wärs mit Lastwiderständen und nem Kühlkörper?
scauter2008
Inventar
#3 erstellt: 15. Feb 2011, 22:28
hm zu teuer
es müssen bis zu 2 kw durch an4ohm
da ist doch auch bloß Heizdraht drin ?
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 15. Feb 2011, 22:49

da ist doch auch bloß Heizdraht drin ?


das eigentliche Problem ist, dass ein Lastwiderstand
so gut als möglich induktivfrei sein sollte
scauter2008
Inventar
#5 erstellt: 15. Feb 2011, 23:03
dachte das wäre nur so wen es spulen artig aufgerollt ist

will das so machen
http://fstatic1.mtb-.../medium/DSCF1272.JPG
in Abstand von 2-3cm
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Feb 2011, 23:10

Kay* schrieb:
...das eigentliche Problem ist, dass ein Lastwiderstand
so gut als möglich induktivfrei sein sollte...

Man kann den Draht bifilar auf einen (z.B.) Keramikkörper wickeln.

@scauter2008 :

Widerstandsdraht besteht aus einer Legierung mit möglichst geringem Tk.

Bei einem Heizdraht ist das weniger wichtig, darum ist eine billigere Legierung ausreichend.

Grüße - Manfred
scauter2008
Inventar
#7 erstellt: 15. Feb 2011, 23:26
wen es zu Induktivitäten kommt steigt der widerstand oder fällt er ?
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Feb 2011, 01:47

scauter2008 schrieb:
wenn es zu Induktivitäten kommt, steigt der widerstand oder fällt er ?

Der Widerststand bleibt gleich.
Die Impedanz erhöht sich - frequenzabhängig!

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006241.htm

Wie schon gesagt, mit bifilarer Wicklung ausreichend induktivitätsarm für NF-Zwecke.


Grüße - Manfred
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 16. Feb 2011, 02:05
ob da jetzt 4ohm oder 4,2ohm sind ist doch nicht schlimm
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Feb 2011, 02:10

scauter2008 schrieb:
ob da jetzt 4ohm oder 4,2ohm sind ist doch nicht schlimm
:)

Dem entsprächen - wenn ich mich zu dieser späten Sunde nicht verrechnet habe - 1,6µH bei 20kHz.

Grüße - Manfred
scauter2008
Inventar
#11 erstellt: 16. Feb 2011, 02:17
20khz so weit werde ich nicht rauf gen
eher 30hz 50hz 100hz 1khz
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 16. Feb 2011, 03:21

ich hab vor das in einen 5-10L Eimer mit ÖL oder destilliertes Wasser zu verbauen


und wie soll der Draht elektrisch isoliert werden?
tede
Inventar
#13 erstellt: 16. Feb 2011, 09:42
Hallo,

ich stelle gerade ähnliche Uberlegungen an, weil mein bisher benutzter Widerstand zu "klein" geworden ist.

die Drähte oben haben einen viel zu großen Widerstand pro Meter. Schätzungsweise sollten es pro KW wenigstens 10m Drahtlänge sein.

Meistens ist die Strombelastbarkeit bei einer Temperaturerhöhung von 100° "free Air" angegeben.
Bei 2 kW währen es ca. 22A die der Draht abbekommt.

als "Träger für den Widerstandsdraht habe ich an so was gedacht:
Heizll?fter

Wg. der möglichen paar µH mache ich mir keine Gedanken.

Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 16. Feb 2011, 09:43 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#14 erstellt: 16. Feb 2011, 19:43

und wie soll der Draht elektrisch isoliert werden?

dachte Öl und destilliertes Wasser leitet nicht ?


die Drähte oben haben einen viel zu großen Widerstand pro Meter. Schätzungsweise sollten es pro KW wenigstens 10m Drahtlänge sein.

ich will die auch parallel schalten
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 16. Feb 2011, 19:49

Wg. der möglichen paar µH mache ich mir keine Gedanken.


sofern man die Leistungsbandbreite nicht messen will,
braucht man das (bei einem stabilen) Verstärker auch nicht
Marsupilami72
Inventar
#16 erstellt: 16. Feb 2011, 20:04

scauter2008 schrieb:
dachte Öl und destilliertes Wasser leitet nicht ?

Richtig - ich habe schon laufende PC-Mainboards ohne Lüfter im Ölbad gesehen.

Ich würde kein Wasser nehmen, Öl ist temperaturbeständiger.
Pimok
Stammgast
#17 erstellt: 16. Feb 2011, 20:37
Die Öl-PCs sind aber auch nur Spaßprojekte ohne Langzeitstabilität. Das Öl erhitzt sich, sofern es nicht gekühlt wird, immer weiter. Außerdem zieht es in jedes Kabel, wandert die KAbel hoch, was auch dem Threadstarter passieren wird, und versaut ggf. die ganze Bude.
Destilliertes Wasser leitet nicht, stimmt wohl. Aber sobald du den Deckel öffnest ist es nichtmehr destilliert, da bereits kleinste Staubteilchen die Leitfähigkeit wiederherstellen. Und wenn du den Draht reinhängst ist die Verschmutzung sowieso da.
Alles in allem nicht gerade Langzeitstabil würd ich sagen...
Hmeck
Inventar
#18 erstellt: 16. Feb 2011, 20:57
Hallo,

das mit dem Heizdraht wird m.E. Probleme geben: an irgendeinem Punkt gibt es eine Blase im Wasser (im Öl auch, später, aber viel größere Sauerei), und dort brennt das Dingens denn durch.) Es ist auch schwierig, diesen Heizdraht sicher zu kontaktieren!

Ich würde mal ´nen Versuch machen, wieviel-fach man einen schlichten Leistungs-R bei Wasserkühlung überlasten kann. Die haben eine viel größere Oberfläche als "blanker" Heizdraht, und einen viel besseren Temperaturgang!

Z.B. den von Pollin: 2,4 Ohm, 5 Watt. 10 STück -,75 €
Aus einer erklecklichen Anzahl davon eine Art Gitter gelötet (ein echter Non-Brainer) evtl etwas Lack drüber und rin in den Wasserpot, und dann: heizen, heizen.

Wenn es aber unbedingt Heizdraht sein soll: Falls irgendwo noch jemand diese unsäglichen Nachtspeicher-Öfen entsorgt, die haben teilweisen richtig fetten Heizdraht auf Keramik. Aber aufpassen kein Asbest einfangen dabei!

Grüße, Hmeck
scauter2008
Inventar
#19 erstellt: 17. Feb 2011, 00:13
hab Grad eine alte Heizung (da hab ich erst ein neues Kabel durchgezogen)
hab mal 8ohm am testen hat 1000w ~48ohm
DSC00167
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 17. Feb 2011, 01:56

Pimok schrieb:
Die Öl-PCs sind aber auch nur Spaßprojekte ohne Langzeitstabilität. Das Öl erhitzt sich, sofern es nicht gekühlt wird, immer weiter. Außerdem zieht es in jedes Kabel, wandert die KAbel hoch, was auch dem Threadstarter passieren wird, und versaut ggf. die ganze Bude.
Destilliertes Wasser leitet nicht, stimmt wohl. Aber sobald du den Deckel öffnest ist es nichtmehr destilliert, da bereits kleinste Staubteilchen die Leitfähigkeit wiederherstellen. Und wenn du den Draht reinhängst ist die Verschmutzung sowieso da.
Alles in allem nicht gerade Langzeitstabil würd ich sagen...


dein Beitrag gefällt mir,
...
es geht hier ja um Messtechnik
scauter2008
Inventar
#21 erstellt: 17. Feb 2011, 02:31
morgen mal richtig testen
hab mal 20v/8ohm drauf gegeben
das mag die wpa600 ohne Kühlung nicht so wurde schon schön heiß
scauter2008
Inventar
#22 erstellt: 18. Feb 2011, 21:56
welchen wert muss ich nehmen bzw ablesen
Vmin
oder
Vrms


wird das destilliertes Wasser wirklich leiten wen ich den rein halt ?


[Beitrag von scauter2008 am 18. Feb 2011, 21:57 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#23 erstellt: 18. Feb 2011, 22:16
Um welche Spannung geht es? Die, die an dem Heizwiderstand anliegt? Falls ja, dann ist zur Berechnung der Leistung VRMS der richtige Wert.

Gruß
Bernhard
scauter2008
Inventar
#24 erstellt: 18. Feb 2011, 22:17
ja ist die wo anliegt
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