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probleme mit buddytec modul

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FeL!x
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Dez 2010, 23:36
Hallo Hifi Forum:
Habe mal wieder eine Frage...
Gehöre (leider leider) zu den Leuten, die gerne basteln.
Hatte mir vor wenigen Monaten ein Buddytec bt-sa 150 Subwoofer-Modul, gibts für 40 euro bei ebay, kommen lassen. Weil das Modul immer sehr warm wurde hab ich mir ne kleine konstruktion gebaut um einen lüfter per netzsteckdose betreiben zu können. wollte diese dann "hinter" dem on/off schalter des moduls einbauen. dabei hats mir leider die sicherung im modul gekillt. Das mittlerweile 3-mal und die sicherung im haus hab ich auch schon rausgehauen als ich versucht habe die sicherung im modul zu umgehen. Hat jemand eine idee, woran dieser defekt liegen könnte? Habe alle Kabel wieder so verbunden wie zuvor, trotzdem funktionierts nicht mehr...
danke schonmal im vorraus
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 06. Dez 2010, 00:51

FeL!x schrieb:
Weil das Modul immer sehr warm wurde hab ich mir ne kleine konstruktion gebaut um einen lüfter per netzsteckdose betreiben zu können.

Hier hätte ich bereits reagiert und das Gerät zurückgeschickt. "Schrott ab Werk" ist bei diesen Preisen nicht auszuschließen.


Hat jemand eine idee, woran dieser defekt liegen könnte? Habe alle Kabel wieder so verbunden wie zuvor, trotzdem funktionierts nicht mehr...

Entweder sind sie eben nicht so verbunden wie zuvor, oder du hast etwas falsch gemacht und das Modul gegrillt. Aus der Ferne ist das kaum zu beurteilen.


wollte diese dann "hinter" dem on/off schalter des moduls einbauen. dabei hats mir leider die sicherung im modul gekillt. Das mittlerweile 3-mal und die sicherung im haus hab ich auch schon rausgehauen als ich versucht habe die sicherung im modul zu umgehen.

Finger weg von Basteleien an Netzspannung, wenn man keine Ahnung hat! Lebensgefahr!
FeL!x
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Dez 2010, 01:30
Kennt denn jemand die schaltung des moduls oder kann mir nochmal schreiben wie die anschlüsse am kaltgerätestecker liegen?? Bzw. hat jemand eine ahnung was das netzteil ausgibt/ob man da ersatz finden kann...
Meine Verbindungen sehen momentan so aus, dass ein blaues wie ein rotes kabel zusammen an einem pol liegen, schwarz grau und weiß am anderen und die erdung (definitiv wie vorher) direkt am netzteil


[Beitrag von FeL!x am 06. Dez 2010, 01:34 bearbeitet]
boep
Inventar
#4 erstellt: 06. Dez 2010, 16:24
Das Modul ist für den Lüfterlosen Betrieb ausgelegt, da qwird garantiert nichts zu warm.

Lass die Basteleien ohne Hintergrundwissen und mach das Ganze am besten wieder rückgängig. Dann hoffen, dass die Kiste noch funktioniert.

Nochwas: Wenn eine Sicherung rausfliegt hat das seinen Grund, wieso zum Teufel willst du diese Schutzeinrichtung überbrücken wärend der Fehler weiterbesteht?! Du riskierst deine Bude abzufackeln und dich oder andere Leute zu verletzten.

Denk mal drüber nach. Basteln ist ja schön und gut, aber dann bitte im Vorraus mit der Theorie befassen.
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 06. Dez 2010, 19:30

die sicherung im haus hab ich auch schon
rausgehauen als ich versucht habe die sicherung im modul
zu umgehen

was glaubste, wo ich dich "hingehauen" hätte, wenn du dabei
in meiner Nähe gewesen wärest?
Manchmal bedauere ich die Forumsregeln,
sonst könnte man dir mal richtig die Meinung kundtun.
Wie doof muss man eigentlich sein, um eine Sicherung
zubrücken? (Entschuldigung der Form halber)


hab ich mir ne kleine konstruktion gebaut um einen
lüfter per netzsteckdose betreiben zu können. wollte
diese dann "hinter" dem on/off schalter des moduls
einbauen.
...
Hat jemand eine idee, woran dieser defekt liegen könnte?

Hoffentlich nicht!!!

Solange keine halbwegs detailierte Info vorliegt, was du
da getrieben hast, wünsche ich mir, dass niemand hilft.

Sollest du auf dem Weg zwischen Netzeingang und Trafo
irgendeine Isolierung auch nur weggekratzt haben,
so darfst du eigentlich das Modul überhaupt nicht mehr
in Betrieb nehmen,
... es sei denn, du bist so gut versichert, dass im
Schadensfall jeder Schaden abgedeckt ist.

p.s.
im Normalfall zieht ein Lüfter sowenig Strom, dass man ihn
per Vorwiderstand an der Stromversorgung der Endstufe
(also hinter Trafo und Gleichrichtung) betreiben kann.
Am besten einen 24V-Lüfter verwenden und zwischen zwei
Vorwiderständen an + und - (nicht einseitig die Masse
belasten)anschliessen.
Mit dem Lüfter zwischen zwei Vorwiderständen werden die
Verbindungen auch relativ kurzschlussfest.
FeL!x
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Dez 2010, 20:28
danke, dass das nicht sinnvoll war ist mir mittlerweile auch bewusst, vorallem weil die garantie jetzt flöten ist und das ding obwohl ich eben alles so angeschlossen habe wie vorher nicht mehr funktioniert.
Die halbwegs genauen informationen was ich da genau getrieben habe kann ich gerne ganz genau mitteilen.
Besagte konstruktion besteht aus einem 12v lüfter und einem max. 600mA Schaltnetzteil für die Steckdose, das auf 12v umwandelt.
Das Masse Kabel (schwarz wie immer) läuft direkt vom Netzstromeingang des Moduls zum trafo. Das rote kabel nimmt den umweg über den on/off schalter.
Habe das rote Kabel zwischen trafo und on/off schalter und das schwarze zwischen netzstromeingang und trafo getrennt und eine einfache steckdose eingebaut in die ich dann das oben genannte netzteil eingesteckt habe. Mein Gedanke war eben auch, dass der lüfter nicht sonderlich viel ziehen kann und dass vor dem trafo eben noch die benötigten 230v für das schaltnetzteil vorliegen. Mir mangelt es leider an messgeräten um die spannung hinter dem trafo bestimmen zu können, dann hätte ich den lüfter sicherlich anders eingebaut.
Deshalb ja meine frage ob man evtl. ersatz für den trafo finden kann, da ich davon ausgehe, dass wenn dann dieser schaden genommen hat.
Ist mir Hilfe jetzt gestattet? Wäre sehr freundlich! Einen Lerneffekt hatt die Aktion immerhin schonmal.
boep
Inventar
#7 erstellt: 06. Dez 2010, 21:05
Ne Steckdose in Reihe?!

Schmeiß das Modul weg und lass sowas in Zukunft sein.


[Beitrag von boep am 06. Dez 2010, 21:07 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 06. Dez 2010, 22:14
Jeder Reparaturversuch auf eigene (deine!) Gefahr!


Ist mir Hilfe jetzt gestattet?

Ja,
ohne Kenntnis der Sachlage ist es eben unmöglich.

Für mich ist die Fehlersituation leider unklar.
Nach deiner Beschreibung sollte der Trafo nicht
defekt sein.


Mir mangelt es leider an messgeräten

... und an Rechtschreibung.

Du benötigst zumindest ein Ohmmeter, um die primäre
Wicklung des Trafos messen zukönnen (natürlich ohne
Anschluss an 230V!!!
- wenn die Wicklung hochohmig, dann Trafo defekt
(Thermosicherung)
- wenn in der Nähe von Null-ohm auch defekt,
aber unwahrscheinlich da Themosicherung
- wenn irgendein reproduzierbarer Ohm-Wert,
dann hier mitteilen

Ein neuer Trafo wird etwa so teuer, wie das Modul.

Dann Orginalzustand wiederherstellen und den Trafo
sekundär messen.

Dabei sollte man wenigstens eine Glühbirne (keine
Energiesparlampe!, keine LED!) zum Trafo in Reihe zur
Netzversorgung schalten.
Dann knallt die Sicherung auch nicht!
Wenn die Glühbirne leuchtet, ist ein Fehler vorhanden.

Das ein solcher Versuchsaufbau nicht mal eben dahingerotzt
wird, sondern sauber aufgebaut und isoliert wird, setze
ich voraus!
Genauso, dass du keinerlei Berechtigung hast, um mit 230V
zuhantieren!
Jeder Reparaturversuch auf eigene (deine!) Gefahr!

p.s.
bei allem, was du da anstellst, niemand übernimmt
verursachten Schäden, auch keine Versicherung!
Das dein Modul nach deiner Bastelei keine Betriebsgenehmigung
mehr besitzt, erwähnte ich bereits oben
boep
Inventar
#9 erstellt: 06. Dez 2010, 23:09
Ich würde eher sagen lass es ganz sein.

Aus den bisherigen Angaben schließe ich mal die Unfähigkeit eine Netzleitung ordnungsgemäß zu isolieren. Wodurch eine akute Gefährdung für ihn und andere besteht.
FeL!x
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Dez 2010, 23:48
also...an ein Ohmmeter würde ich sogar noch drankommen. Mir stellt sich momentan allerdings die Frage, ob ich solche Vorhaben mit meiner Unfähigkeit überhaupt in Angriff nehmen sollte?! Habe vorhin überlegt, ob ich nicht einfach die beiden beschädigten Kabel austauschen und das Ding einschicken soll. Zwei Kabel anlöten schaffe ich immerhin ordnungsgemäß würde ich behaupten. Weiß eben nur nicht wie genau die Leute bei Buddytec das mit der Inspektion der Reklamationen nehmen...
Ich weiß dazu wird mir wahrscheinlich auch niemand raten aber ich meine bevor ich das Modul noch mehr zerlege wäre es vllt. einen Versuch wert.
Ein Bild der Anschlüsse am Netzstromeingang besitzt niemand?!...

PS.: Ist meine Rechtschreibung wirklich so schlimm (wenn man Groß- und Kleinschreibung mal außer Acht läßt)? Finde, dass ich im Vergleich zu so manch anderem heutzutage relativ gut die deutsche Grammatik beherrsche
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 06. Dez 2010, 23:53
Hast du im Freundeskreis niemanden, der vom Fach ist und dir mal über die Schulter schauen kann?
FeL!x
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Dez 2010, 23:59
Leider nein...so jemanden würde ich mir wünschen :-D, dann hätte ich das ganze Problem jetzt nicht. Bin momentan leider echt unschlüssig was ich machen soll. Ich meine, dass mit 230v nicht zu spaßen ist, ist mir auch klar. Könnte mir natürlich einfach ein neues Modul kaufen, diesmal würde ich denke ich einfach gleich das 500ter nehmen, aber dafür gehen eben wieder 75€ drauf.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Dez 2010, 00:35
Von wo kommst du?
Wenn du hier aus der Nähe kommst werfe ich gerne einen Blick auf dein Modul.
Das wird vermutlich nichts großes sein, da du so wie ich es mitbekommen habe das snt primärseitig an den Trafo "gefummelt" hast.
Desshalb vermute ich das es schlichtweg ein Verkabelungsfehler an der Primärseite ist.
Aber dazu müsste ich mir das Modul ansehen, dann kann ich dir genaueres sagen.
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 07. Dez 2010, 01:03

also...an ein Ohmmeter würde ich sogar noch drankommen


die Wicklung durchmessen stellt keine Gefahr da,
da eben keinerlei Netzanschluss bestehen soll und darf!

Wenn diese defekt ist, wirst du eh ein neues Modul kaufen


Von wo kommst du?

eben,
da finden sich möglicherweise immer Leute in deiner Nähe
FeL!x
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Dez 2010, 02:30
Komme aus dem netten kleinen Örtchen Klein-Winternheim bei Mainz, genauer gesagt bei Nieder-Olm. Von Mainz etwa 10 bis 15 Minuten mit dem Auto.
Ich weiß leider wiegesagt überhaupt nicht was ich da falsch gemacht haben kann und ohne Bild der Anschlüsse kann ich natürlich auch nciht sagen ob ich irgendwas wieder falsch angelötet habe. Bin mir allerdings wirklich relativ sicher, dass dem nicht so ist. Wenn ich es schaffe führe ich morgen die Messung mit dem ohmmeter durch.
Vielen Dank schonmal
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 07. Dez 2010, 02:48

Desshalb vermute ich das es schlichtweg ein Verkabelungsfehler an der Primärseite ist.


die Fehlerbeschreibung liest sich für mich auch so!
FeL!x
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Dez 2010, 12:57
Ich kann ja aber auch nciht einfach ausprobieren welches kabel wo angeschlossen werden muss. Einfach mal eins umlöten und dann Strom drauf ist denke ich auch nicht sonderlich sinnvoll! Deswegen ja die Frage nach einem bild der Anschlüsse.
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 08. Dez 2010, 16:26
Forumssuche beanspruchen und die Leutz, welche so'n Teil
besitzen per PM anschreiben,
um ein Bild bitten
boep
Inventar
#19 erstellt: 08. Dez 2010, 18:31
Und löten auf der Primärseite ist schonmal eh nicht.
FeL!x
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Dez 2010, 22:02
also...ich habe heute mal ein multimeter zur Hand genommen und mit der Einstellung 200 den Wiederstand gemessen. Dabei kam ich zu einem Wert von 13,6/13,7. Würde man sowas als reproduzierbar ansehen?!...Nur noch zur Info, da ich selber nicht 100% sicher bin, dass ich alles richtig gemacht habe, Habe die Messungen am roten und schwarzen Kabel, die in den Trafo hineinführen, durchgeführt. Der Trafo war dabei mit den Platinen wie immer verbunden. (richtig so?)
Felix
boep
Inventar
#21 erstellt: 08. Dez 2010, 22:52
Hallo Felix!

Der Widerstand der Primärspule scheint ok!

Sagt dir R=U/I etwas? Nennt sich das Ohmsche Gesetz.

Bei einer Spannung von 220V und deinem Widerstand von 13,6 Ohm können ziemlich genau 16A fließen. Eine plausible Zahl.

LG
FeL!x
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Dez 2010, 22:58
Vielen Dank für die Berechnung! Mir ist das ohmsche Gesetz aus dem Physikunterricht zwar vom Namen her bekannt, aber die Formel wusste ich nicht mehr...
Kann denn an den restlichen Schaltungen etc. auf den Platinen irgendetwas kaputt gegangen sein?!...An denen habe ich ja nichts verändert und ich denke wenn die sicherung rausgeflogen ist, dürfte dort eigentlich gar nicht viel angekommen sein. Dann liegt es wahrscheinlich wirklich an einer falschen Verkabelung. Ich mache mich im Forum mal auf die Suche nach jemandem der mir die Anschlüsse beschreiben kann.
Vielen Dank schonmal für die bisherige Hilfe
Könnte mir denn evtl. jemand Aussagen über die Anschlüsse machen, wenn ich mal ein Foto hochlade?! Wenn ja, dann bitte mal Bescheid sagen


[Beitrag von FeL!x am 08. Dez 2010, 23:27 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 09. Dez 2010, 00:01

Könnte mir denn evtl. jemand Aussagen über die Anschlüsse machen,


Klar,
nur es geht hier um lächerliche 4 Leitungen.
1 für Erde, 3 für den Trafo (sieht nach zwei 110V-Wicklungen aus, ei Bild habe ich hier im Forum schon gesehen).
Da wird man doch mit Hilfe eines Ohmmeters eine Lösung vordenken können.

Mir wäre es lieber gewesen, wenn man erst den Kurzschluss
einwandfrei aufklärt. Dann kann man abschätzen, ob der
Rest des Moduls etwas abbekommen hat.
FeL!x
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Dez 2010, 00:10
Wenn der Trafo in Ordnung scheint, dann müsste man doch zunächst mal davon ausgehen, dass das restliche Modul keinen Schaden genommen hat und sich auf die Verkabelung beschränken oder?!...erst, wenn diese stimmt und ich wieder eine Sicherung eingebaut habe kann ich sagen ob am Rest was kaputt ist oder?!...jenachdem ob alles funktioniert oder nicht
Ich lade morgen mal ein Bild der Anschlüsse hoch. Was genau ich gemacht habe habe ich ja schon beschrieben

Besagte konstruktion besteht aus einem 12v lüfter und einem max. 600mA Schaltnetzteil für die Steckdose, das auf 12v umwandelt.
Das Masse Kabel (schwarz wie immer) läuft direkt vom Netzstromeingang des Moduls zum trafo. Das rote kabel nimmt den umweg über den on/off schalter.
Habe das rote Kabel zwischen trafo und on/off schalter und das schwarze zwischen netzstromeingang und trafo getrennt und eine einfache steckdose eingebaut in die ich dann das oben genannte netzteil eingesteckt habe.

Könnte man daran nicht erkennen, welchen Schaden ich damit verursacht haben kann, sowas wie veränderte ampere werte o.ä.
Habe auf dem Gebiet zu wenig Fachkenntnis (was ja mittlerweile offensichtlich sein dürfte ;-))
boep
Inventar
#25 erstellt: 09. Dez 2010, 00:13

FeL!x schrieb:
Wenn der Trafo in Ordnung scheint, dann müsste man doch zunächst mal davon ausgehen, dass das restliche Modul keinen Schaden genommen hat und sich auf die Verkabelung beschränken oder?!


Falsch.

"Wenn ich mit meinem Auto gegen die Wand fahre und der Vergaser ist in Ordnung, dann ist der Rest des Autos auch ok?"

FeL!x
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Dez 2010, 00:21
Hey...
nein falsch verstanden...ich kann momentan keine aussagen darüber machen ob der rest okee ist oder was kaputt ist...deswegen beschränke ich mich auf das, wo ich evtl. weiterkomme
@kay* sind leider keine 4 sondern 6 Leitungen. Grün-gelb erdung schwarz Masse und eben rot als pluspol, soviel kann ich auch noch deuten. Was mache ich mit blau grau und weiß?!?!

Und löten auf der Primärseite ist schonmal eh nicht.

Kann mir das vllt. mal jemand erläutern? Einen Lötkolben besitze ich ja aber...gibts da unterschiede im Zinn oder braucht man da was ganz anderes für?!


[Beitrag von FeL!x am 09. Dez 2010, 00:30 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 09. Dez 2010, 02:25

schwarz Masse und eben rot als pluspol, soviel kann ich auch noch deuten


Ach ja??

Plus und Masse gibt's nur sekundär

Schaue dir bitte unter www.elektronik-kompendium.de
wie prinzipiell Stromversorgungen aufgebaut sind.

Wenn mich nicht alles täuscht, sind primär
weiss, rot, gelb/grün und braun vorhanden,
oder irre ich mich?
Basti_K
Inventar
#28 erstellt: 09. Dez 2010, 18:33
Was Kay andeuten will:

Primärseitig, also Netzspannung (Wechselspannung) bezeichnet man den "heissen" Draht als Phase und den "kalten" als Null.

Soweit ich das hier verfolgen konnte müsste schwarz direkt an die Kaltgerätebuchse, links oder rechts.
Rot geht über den Schalter an den übriggebliebenen linken oder rechten Kontakt und grün-gelb an den mittleren Kontakt.

Die Sicherung im Modul nur gegen eine mit gleichen Wert und Ansprechverhalten (träg, flink...) ersetzen.

Die elektrische Sicherheit wieder herstellen. Mit geeignetem Material nachisolieren wie es ursprünglich mal war.

Dann würde ich das Modul über eine schaltbare Steckdose (ausgeschaltet) anschliessen, den Hauptschalter am Modul auf "on" stellen, das Modul nicht mehr berühren und die Steckdose einschalten.
Wenn nun weder die Haus- oder Modulsicherung fliegt kann man mal drüber nachdenken die Sekundärseite zu messen.
Dazu wird ein Multimeter mit geeignetem AC-Messbereich benötigt, sollte jedes Baumarkt-Multimeter akzeptabel können.

Wenn da was gescheites rauskommt kann man das Modul mal Testweise an eine Quelle und einen Lautsprecher anschliessen und hoffen, dass es läuft.
Wenn nicht kann man mal beraten ob eine Fehlersuche & Reparatur wirtschaftlich sinnvoll ist und wer das ggf. machen könnte. Du offensichtlich nicht.

Gruß
Basti
FeL!x
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Dez 2010, 19:07
Soll heißen, dass ich die drei anderen Kabel (blau, weiß und grau) von der Kaltgerätebuchse entferne und nur mit rot schwarz und grün-gelb arbeite?

@Kay*: Braun gibts bei dem Modul nicht, kann sein, dass die Chinesen braun durch grau ersetzt haben
Amperlite
Inventar
#30 erstellt: 09. Dez 2010, 19:11

FeL!x schrieb:
Soll heißen, dass ich die drei anderen Kabel (blau, weiß und grau) von der Kaltgerätebuchse entferne und nur mit rot schwarz und grün-gelb arbeite?

Bitte, lass die Finger davon. Ich sehe hier die Gefahr, dass du dich verletzt.
FeL!x
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Dez 2010, 19:15
war zwar keine antwort auf meine frage aber danke für den Tipp! Wäre mir ehrlich gesagt selbst lieber, wenn ich dieses Problem nicht hätte und mich nicht damit auseinandersetzen müsste. Dass ich daran selbst Schuld bin, ist mir bewusst.
Würde nur ganz gerne keine 45€ in den Sand gesetzt haben
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 09. Dez 2010, 22:51


Soll heißen, dass ich die drei anderen Kabel (blau, weiß
und grau) von der Kaltgerätebuchse entferne und nur mit
rot schwarz und grün-gelb arbeite?

nein,
aber mir ist unverständlich, warum es 6 Kabel sind.
Du arbeitest hier nicht nach Farben, sondern erfasst mit dem
Ohmmeter, wo was hingeht.
Für mich ist dein bisheriges Vorgehen zweifelhaft.
Wenn ich zu irgendwas, irgendwas parallel schalte, dann
schneide ich nicht 6 Leitung durch.
Ablöten geht normalerweise ja eh nicht, da die Lötstellen
per Kleber isoliert sind.
Richtig ärgerlich wird es, wenn das Modul auch noch einen
Netzspannungswahlschalter besitzt. Dann müsste man auch
noch die Phasenlage erfassen.


drei anderen Kabel (blau, weiß und grau) von der
Kaltgerätebuchse

es ist mir völlig unverständlich, warum mehr als 3 Kabel
an einer Kaltgerätebuchse vorhanden sein sollten.

Bevor wir hier weiterrätseln, mache ein Foto!
(aber bitte nicht so'n riesiges)
FeL!x
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Dez 2010, 23:21
Foto wird nachgeliefert, hatte heute leider keine Zeit!
Ich habe auch keine 6 Leitungen durchgeschnitten, sondern lediglich 2 und zwar schwarz und rot. Grau und weiß haben sich gelöst, weil die Kabel scheinbar ziemlich schlecht verlötet waren, da war nichtmal ein Ziehen notwendig, sind quasi einfach abgegangen. Es wurde ja schonmal die Vermutung von 2 110v Wicklungen geäußert. Kann es sein, dass eben (z.b mit blau und weiß) eine zweite Wicklung neben der mit rot und schwarz vorliegt?! Oder habe ich da was falsch verstanden? Würde vllt die zusätzlichen Kabel erklären. Netzspannungswahlschalter besitzt das Modul nicht


[Beitrag von FeL!x am 09. Dez 2010, 23:27 bearbeitet]
Basti_K
Inventar
#34 erstellt: 10. Dez 2010, 12:57
Ich bitte darum meinen letzten Beitrag zunächst nicht weiter zu beachten!

Ich bin davon ausgegangen, dass nur die drei von mir benannten Leitungen vorhanden wären, drei weitere Stellen eine komplexere Situation dar und ich bin nicht sicher ob wir Dir da per Ferndiagnose wirklich weiterhelfen können.

Ich halte es für das Beste, wenn jemand (mit ausreichend Ahnung) sich das mal live ansieht und beurteilt.

Lass bitte erstmal bis auf weiteres den Stecker abgezogen!
Das Risiko jetzt mehr kaputt zu machen als vielleicht schon ist
und/oder Dich zu verletzen scheint mir im Moment sehr hoch!


Fotos in guter Qualität (Beleuchtung, Auflösung) wären jetzt mal hilfreich um weiter beraten zu können.

Gruß
Basti
FeL!x
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Dez 2010, 17:34
Zunächst einmal die Bilder. Hoffe, dass sie den Anforderungen einigermaßen entsprechen, wenn nicht beschwert euch, dann mache ich nochmal neue.

Buddy-Tec Modul
Buddy-Tec Modul
*grau und weiß sind wiegesagt nicht angeschlossen, da sie sich gelöst haben. Die Schnittstellen im roten und im schwarzen Kabel habe ich momentan nur mit Lüsterklemmen verbunden.

Weiterhin habe ich noch einige Messungen mit dem Ohmmeter durchgeführt. An schwarz und rot habe ich wiegesagt mit der Einstellung 200 einen Wert von 13,6/13,7 erhalten. An blau und weiß habe ich bei der selben Einstellung einen Wert von 13,4/13,5 erhalten. Grün-gelb ist ja die Erdung und wenn man zwischen grau und blau misst, erhält man einen Wert zwischen 0,02 und 0,04. Funktioniert aber auch nur zwischen blau und grau, nicht zwischen rot und grau, obwohl blau und rot definitiv beide am selben Eingang liegen. Die Messung zw. blau und weiß bestätigt denke ich die Vermutung von 2 110v Wicklungen. Frage ist nur, was ist mit dem grauen Kabel. Vielleicht ist das sonst braune ja wirklich durch grau ersetzt.
Jewgenie
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 10. Dez 2010, 18:40
könnte mir vorstellen, dass ein foto von dem ringkerntrafo von oben, wo man die kabel und ausgänge erkennt, sowie ein bild von modul ober- und unterseite hilfreich wäre. würde mir auf jeden fall weiterhelfen etwas dazu zu lernen.
FeL!x
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Dez 2010, 19:28

ein foto von dem ringkerntrafo von oben, wo man die kabel und ausgänge erkennt,


Das erste Bild lässt auf der linken Seite noch das Gehäuse des Ringkerntrafos erahnen. Die fünf Kabel, die dort herauskommen, sind die Verbindungen mit der Kaltgerätebuchse.
Ich mache aber gern auch nochmal ein Foto von der ganzen Modulrückseite sowie des Ringkerntrafos inklusive ALLER ein- und ausgänge.
Kay*
Inventar
#38 erstellt: 10. Dez 2010, 20:30

Ringkerntrafos ... Die fünf Kabel, die dort herauskommen,


Aslo zwei Wicklungen und ein Schirm (Erde, grün-gelb)?
Basti_K
Inventar
#39 erstellt: 10. Dez 2010, 22:31

Kay* schrieb:
Aslo zwei Wicklungen und ein Schirm (Erde, grün-gelb)?

Ich kenn "Aslo" zwar nicht aber das würde ich auch mal tippen.
Wer zu wem gehört lässt sich messen, aber wie herum nun Pri1 und Pri2 miteinander an der Eingangsbuchse zu verbinden sind gilt es wohl rauszufinden..

Mach mal Bilder vom ganzen Modul und vom RKT mit Leitungen wie weiter oben schon gefordert.

Gruß
Basti
FeL!x
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 11. Dez 2010, 18:47
Hier nochmal drei Bilder. Das gelb-grüne Kabel ist, wie man hoffentlich sieht, an das gehäuse des Ringkerntrafos angeschlossen und läuft von dort zur Kaltgerätebuchse. Schwarz und weiß waren beide definitiv am sleben pol angesclossen...daraus würde folgen, dass rot und blau auch am selben anliegen müssten oder?!
Buddy-tec Modul
Buddy-tec Modul
Buddy-tec Modul
Basti_K
Inventar
#41 erstellt: 12. Dez 2010, 13:13
Also, erstmal ein Kommentar am Rande... das ist kein RKT, das ist ein einfacher Blechkerntrafo mit Schutzgehäuse, ist aber unwichtig.

Wir wissen inzwischen, dass zwei Primärwicklungen zwischen rot-schwarz und blau-weiss vorhanden sind.
Was grau für einen Sinn hat ist mir nicht klar, müsste man nochmal gegen alle anderen messen.

Ich würde den Stecker mit den Sekundärspannungen erstmal von der Netzteilsektion abziehen.
Die durchtrennten Leitungen wieder verlöten und mit Schrumpfschlauch isolieren um wenigstens wieder in Richtung elektrischer Sicherheit zu gelangen.
Foto machen!

Ich bin mir nicht sicher, ob man Dir jetzt einen Testaufbau zutrauen kann, Du scheinst sehr unerfahren mit Strom und Netzspannung ist nicht lustig.
Ich halt mich da erstmal zurück...

Kay*:
Hast Du eine Idee was grau sein könnte?

Gruß
Basti
FeL!x
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Dez 2010, 15:44
Dann werde ich wohl mal wieder den Lötkolben schwingen :-).
Gut ich löte rot und schwarz jeweils wieder zusammen.
Basti_K
Inventar
#43 erstellt: 12. Dez 2010, 15:58

FeL!x schrieb:
Dann werde ich wohl mal wieder den Lötkolben schwingen :-).
Gut ich löte rot und schwarz jeweils wieder zusammen.

Vergiss nicht vor dem Löten den Schrumpfschlauch über die Leitungen zu schieben

Gruß
Basti
derseba
Neuling
#44 erstellt: 12. Dez 2010, 19:52
mhm ich gflaub er ist nicht so dumm wie er vielleicht schreibt Das weiß eig. jedes kind das man den schrumpfschlauch vorher drauf macht
FeL!x
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 12. Dez 2010, 20:39
Habe die Kabelenden verlötet und mit Schrumpfschlauch isoliert. Ein Foto von guter Qualität kann ich leider frühstens Dienstag liefern, da ich momentan tagsüber keine zeit habe und mit blitz fotografieren auch keine gescheiten fotos bringt
Habe übrigens auch nochmal an allen anderen Kabeln den Wiederstand in Verbindung mit dem grauen Kabel gemessen. Bei weiß komme ich auf einen Wiederstand von 13,4 bei blau (ich muss mich verbessern...) auf 0,2/0,3 (nicht 0,02). An alle anderen Kabeln liegt kein messbarer Wiederstand vor
Basti_K
Inventar
#46 erstellt: 12. Dez 2010, 21:00
So sollte das nun nicht verstanden werden!
Ich kenn das aber auch zu genüge, gerade wenn irgendwas nicht funktioniert wird man ein wenig "blind".
Da sind 1, 2, 3 die Kabel verlötet und dann schaut man plötzlich ganz erstaunt aus der Wäsche weil der Schrumpfschlauch noch daneben auf dem Tisch liegt

Gruß
Basti
derseba
Neuling
#47 erstellt: 12. Dez 2010, 21:02
also du meinst du hast es wieder in den " normalzustand" zurückgelötet... und außerdem gibt man die werte in ohm an.. vorzugsweiße kann man auch ne auflistung machen....

ja gut aber man kann ja ihn dann ganz vorsichtig aufschneiden und rüber legen geht auch ist zwar sehr viel handarbeit aber geht


[Beitrag von derseba am 12. Dez 2010, 21:03 bearbeitet]
Basti_K
Inventar
#48 erstellt: 12. Dez 2010, 21:25

derseba schrieb:
ja gut aber man kann ja ihn dann ganz vorsichtig aufschneiden und rüber legen geht auch ist zwar sehr viel handarbeit aber geht :D

Hmmm??
Und das soll dann noch halten und elektrisch sicher isolieren?

Dann lieber nochmal auseinanderlöten und von vorn... das merkt man sich dann auch irgendwann

Gruß
Basti
FeL!x
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 12. Dez 2010, 21:40
Hat denn mittlerweile jemand eine Idee was mit dem grauen Kabel los sein könnte?
Wenn ich mich richtig enrinnere, war das Kabel mit blau und rot am selben pol. Würde insofern vielleicht Sinn machen, als dass der Wiederstand zwischen weiß und grau, genauso wie zwischen weiß und blau und zwischen rot und schwarz um die 14,5 ohm beträgt
Basti_K
Inventar
#50 erstellt: 12. Dez 2010, 21:43
blau-weiss / weiss-grau = 2 Wcklungen mit Mittenanzapfung und eine "normale" Wicklung (schwarz-rot) primärseitig?

Hab ich noch nicht gesehen, aber das heisst nix, ich hab bisher nicht sooo viel mit Netzteilen gemacht.

Kay*!?
Amperlite
Inventar
#51 erstellt: 12. Dez 2010, 21:54
Als Anregung:
Trafos, die für 115 und 230 Volt verwendet werden, haben zwei Primärwicklungen. Bei 115 Volt werden sie parallel, bei 230 Volt in Reihe geschaltet. Dazu muss man zwei der Drähte, die aus dem Trafo kommen verbinden.
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