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HCumberdale
Stammgast
#1 erstellt: 28. Feb 2010, 22:58
Hallo zusammen,

ich suche gute und bezahlbare Dinge folgender Natur:

* Einstellbare Lötstation < 200 Eur
* Lineares Labornetzgerät mit Spannung und Strom Einstellungsmöglichkeiten mit min 30v/2a < 200 Eur
* Gutes Multimeter (Auch mögl. Tischmultimeter) < 200 Eur

Was habt ihr zuhaus stehn? Tipps zu Qualität, Marken, Bezugsquellen etc. pp.?
rebel4life
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2010, 23:09
Weller WS81

Hameg 8012

Labornetzteil ist eins, das im Arbeitsplatz integriert ist.

Das habe ich in der Arbeit, die Lötstation hol ich mir definitiv für zu Hause, Labornetzteil bauen wir demnächst dann eins, aber ein fertiges für 100-150€ tut es für Bastlereien auch. Wenn du Platz hast, würde ich nach alten Schulnetzteilen schauen, die haben Leistung ohne Ende und sind billig, man muss sie in der Regel jedoch abholen.

Die WS81 ist eine der besten Lötstationen die du für 200€ bekommst, ich kann sie uneingeschränkt empfehlen. Das 8012er wird zu teuer für dein Anwendungsbereich sein, schau dir da mal die Uni-T Teile von Reichelt an.

MFG Johannes
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:28
Die Weller Lötstation kannst du bedenkenslos kaufen....auch neu.

Das Hameg MM braucht zusätzlich ein ca 220€ teures Grundgerät, was in Summe dann über 600€ für ein stinknormales Tischmultimeter bedeutet.

Sowas kauft man sich normalerweise gebraucht, da gute Neuware einfach viel zu teuer ist.

Im Internet gibt´s haufenweise gebrauchte Tischmultimeter, die gerade mal 10% vom Neupreis kosten.

Ein Netzgerät würde ich ebenfalls nur gebraucht empfehlen, da die preiswerten Neugeräte genauso teuer wie professionelle "Altware" sind.


[Beitrag von -scope- am 01. Mrz 2010, 20:44 bearbeitet]
HCumberdale
Stammgast
#4 erstellt: 01. Mrz 2010, 23:36
Und was ist "professionelle" altware?

Typen / Marken !?
raceroad
Inventar
#5 erstellt: 02. Mrz 2010, 01:21
Jeder hat andere Präferenzen, aber für mich wäre ein Tischmultimeter als Grundausstattung keine Option. Mir reicht die Genauigkeit und der Funktionsumfang eines guten Handmultimeters, das leichter zu transportieren und damit für mich universeller einsetzbar ist.

Mit ein oder zwei ?? Voltcraft-Teilen (Conrad) hatte ich weniger gute Erfahrungen gemacht (gleich wieder umgetauscht) und mich dann zum Kauf eines Gebrauchten von einem bekannten Hersteller entschieden. Nach meiner Beobachtung sind gut erhaltene Handmultimeter aber nicht für die oben für Tischgeräte genannten 10% des NP zu bekommen. Mein sehr gut erhaltenes Fluke 87 Serie III (robust, Touch-Hold ist praktisch) hat mich bei eBay noch grob 25% gekostet.
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 02. Mrz 2010, 02:03
Netzteil Toellner

DMM (Fluke oder Keithley, weiss ich nicht genau, ist eingepackt. Ich messe lieber mit so'm noname Hand-Held,
welches ich vor Jahren auf eine brauchbare relative
Genauigkeit modifiziert habe)

Lötstation Ersa (Weller war mir zu teuer)
------------------------

Welch' eine unschöne Fragestellung!
Top-Laborgeräte sind unter 200euro nicht zuhaben.
Wer hingegen über Verstand verfügt, kommt auch ohne
"Top" hin.

Mal so nebenbei, kennste eigentlich google?
http://www.google.de...3Ade%3Aofficial&sa=2
oder gleich www.rosenkranz-elektronik.de o.ä.
und staunen, was es so gibt


p.s.
die beste Lösung sind passende Geräte,
dazu müsste man aber ungünstigerweise die
Aufgabenstellungen definieren


noch ein edit
http://www.rosenkran...757d9ec6290f381ddb8b
Das Teil ist ein echtes Schnäppchen


[Beitrag von Kay* am 02. Mrz 2010, 02:42 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 03. Mrz 2010, 13:53

raceroad schrieb:
Jeder hat andere Präferenzen, aber für mich wäre ein Tischmultimeter als Grundausstattung keine Option. Mir reicht die Genauigkeit und der Funktionsumfang eines guten Handmultimeters, das leichter zu transportieren und damit für mich universeller einsetzbar ist.

Wenn man noch garkeines hat, würde ich wohl auch zum Handgerät greifen. Alternativ ein günstiges Zusatz-Handgerät um 30 Euro.


raceroad schrieb:
Mit ein oder zwei ?? Voltcraft-Teilen (Conrad) hatte ich weniger gute Erfahrungen gemacht (gleich wieder umgetauscht)

Die günstigen grünen (30 Euro) sind für diesen Preis brauchbar und erfüllen ihren Zweck für die meisten Aufgaben (zum größten Teil interessiert schon die zweite Nachkommastelle nicht mehr).
Die "teureren" Voltcraft (z.B. VCC 655) haben mich aber enttäuscht. Allein ein Durchgangspiepser, der mit gefühlten 2 Sekunden Verzögerung arbeitete, ließ mich das Gerät regelmäßig gegen die Wand werfen wollen. Automatische Abschaltung nach 5 Minuten, nicht verhinderbar? Weg mit so einer Fehlkonstruktion!
HCumberdale
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mrz 2010, 14:41
Aiaiai gut zu wissen!

Ich habe nur so ein no-name teil von ebay. Mehr Präzision bei bis zu 600V Messmöglichkeit wären aber trotzdem klasse.
rebel4life
Inventar
#9 erstellt: 03. Mrz 2010, 14:46
Das UNI-T 70B von Reichelt gibt es für 40€ und das hat so gut wie alles das man braucht, außer du willst jetzt TrueRMS usw.


MFG Johannes
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 03. Mrz 2010, 16:17

außer du willst jetzt TrueRMS


TrueRMS brauche ich nur für Audio
...
und bei Audiomessungen verwendet man wohl heutzutage
am sinnvollsten eine Soundkarte mit angemessener
Eingangsbeschaltung (Schutz, galvanische Trennung, Pegelanpassung)
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Mrz 2010, 16:21
Naja....Bei den genannten Preisvorstellungen war eigentlich klar, dass der Titel des Threads wohl ironisch gemeint war.
HCumberdale
Stammgast
#12 erstellt: 03. Mrz 2010, 18:29

-scope- schrieb:
Naja....Bei den genannten Preisvorstellungen war eigentlich klar, dass der Titel des Threads wohl ironisch gemeint war. ;)


Er hats erkannt ^^
Ich bin keine Uni!

Was ist an sonem Lötgerät besser als an einem für 15 euro inc. versand ?
pelowski
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Mrz 2010, 18:47

HCumberdale schrieb:

Was ist an sonem Lötgerät besser als an einem für 15 euro inc. versand ?

Arbeite mit beiden jeweils ein paar Stunden und deine Frage ist beantwortet.

Grüße - Manfred
rebel4life
Inventar
#14 erstellt: 03. Mrz 2010, 18:49
Naja, man kann ja nie wissen.

Für was brauchst du den Lötkolben alles? Die Weller Lötstation hält halt so gut wie ewig und man kann eigentlich so gut wie alles löten (Weichlöten, dass da niemand jetzt mit Hartlot kommt), denn die Station regelt schnell nach usw.

Aber scheint zu teuer für dich zu sein, deswegen empfehle ich hier mal einen nicht all zu bekannten Herstelle: Aoyue.

@ pelowski:
Den Unterschied merkt man mit verbundenen Augen sobald man den Lötkolben in die Hand nimmt. Der von der Weller ist kühl und der von den billigeren Geräten ist oftmals sehr warm, was ich als störend empfinde, gerade bei SMD ist das heikel wenn man nen leichten Schmerz in der Hand hat.



MFG Johannes


[Beitrag von rebel4life am 03. Mrz 2010, 18:51 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 03. Mrz 2010, 19:10

HCumberdale schrieb:
Was ist an sonem Lötgerät besser als an einem für 15 euro inc. versand ?

Du verbrennst dir nicht die Finger am Griff, wenn das Ding mal ne Stunde lief.

Die Auswahl an Spitzen ist größer und sie lassen sich oft besser tauschen bei dennoch besserem Wärmeübergang zum Heizelement. Bei Billig-Geräten würde ich mich außerdem nicht darauf verlassen wollen, nach 5 Jahren noch eine Spitze nachkaufen zu können. Die "Haftung" des Lots ist bei Billigspitzen teils problematisch.

Eine geregelte Station kann mit dem gleichen Gerät ein winziges IC-Bein löten, aber trotzdem auch mal ein dickeres Kabel verzinnen.

Wenn der Kolben mal die Zuleitung berührt, schmilzt diese nicht sofort weg und legt die Adern frei.

Eine billige Lötpistole (Reperatur vor Ort im Familienkreis) wollte ich schon nach 5 Minuten einfach nur an die Wand werfen. Damit wird das Arbeiten zur Qual.

Es gibt also zahlreiche Gründe für gutes Werkzeug, die man erst bei (längerer) Benutzung zu schätzen weiß.


[Beitrag von Amperlite am 03. Mrz 2010, 19:14 bearbeitet]
HCumberdale
Stammgast
#16 erstellt: 03. Mrz 2010, 23:22
Okay überzeugt. Ich hol mir die Weller
Bertl100
Inventar
#17 erstellt: 04. Mrz 2010, 08:28
Hallo,


Okay überzeugt. Ich hol mir die Weller

Ich hab mir damals für daheim eine Ersa Lötstation geholt. In der Arbeit habe ich auch eine Weller.
Heute würde ich die paar Euro nicht mehr sparen. Die Weller ist echt JEDEN Euro mehr Wert.

Gruß
Bernhard
tede
Inventar
#18 erstellt: 04. Mrz 2010, 11:05
Hallo,

die Weller Lötstation ist auf keinen Fall verkehrt, da bekommst du auch noch in 10 Jahren Ersatzteile und Lötspitzen.

Wenn du mit dem Multimeter messungen im Audio(frequenz)-bereich machen willst, dann solltest du darauf achten, dass die AC Spannungs und Strom Messung den Frequenzbereich von 20-20k Hz abdeckt.

Grüße
Thomas
HCumberdale
Stammgast
#19 erstellt: 04. Mrz 2010, 12:11

tede schrieb:
Hallo,

die Weller Lötstation ist auf keinen Fall verkehrt, da bekommst du auch noch in 10 Jahren Ersatzteile und Lötspitzen.

Wenn du mit dem Multimeter messungen im Audio(frequenz)-bereich machen willst, dann solltest du darauf achten, dass die AC Spannungs und Strom Messung den Frequenzbereich von 20-20k Hz abdeckt.

Grüße
Thomas


Danke für den Tipp! Ich hätte auf jeden Fall gern ein 19' teil was ich aufs 19' Oszi legen kann.
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 04. Mrz 2010, 14:33

Ich hätte auf jeden Fall gern ein 19' teil was ich aufs 19' Oszi legen kann.


???
da besorgt man sich ein billiges 19"-Gehäuse und verwendet es als Rahmen, bzw. zum Einbauen
HCumberdale
Stammgast
#21 erstellt: 04. Mrz 2010, 16:36

Kay* schrieb:

Ich hätte auf jeden Fall gern ein 19' teil was ich aufs 19' Oszi legen kann.


???
da besorgt man sich ein billiges 19"-Gehäuse und verwendet es als Rahmen, bzw. zum Einbauen


Naja, das ist aber nicht 10% so cool wie ein richtiges 19' oszi
rebel4life
Inventar
#22 erstellt: 04. Mrz 2010, 16:46
Für 19" ist sowas halt nicht billig. Und so ein Turm mit Hameg Grundgehäusen und deren Funktionsgeneratoren, Messgeräten usw. macht auch was her.


MFG Johannes


[Beitrag von rebel4life am 04. Mrz 2010, 16:47 bearbeitet]
tiki
Inventar
#23 erstellt: 06. Mrz 2010, 17:21
Hallo,


Kay* schrieb:
Netzteil Toellner
noch ein edit
http://www.rosenkran...757d9ec6290f381ddb8b
Das Teil ist ein echtes Schnäppchen ;)


Hoppala, da ist dem Anbieter aber ein Fehler unterlaufen. Zweifach als Vierfach verkaufen, tsts. Und nix da mit 10%, knapp die Hälfte will er noch.


Bertl100 schrieb:
Ich hab mir damals für daheim eine Ersa Lötstation geholt. In der Arbeit habe ich auch eine Weller.
Heute würde ich die paar Euro nicht mehr sparen. Die Weller ist echt JEDEN Euro mehr Wert.

Komisch, ist bei mir andersrum, ich habe die i-con2, erst daheim und seit ein paar Monaten auch auf Arbeit. Die Lötpinzette braucht der geübte (SMD-)Reparatist ebenso dringend, nicht wahr scope?


Wenn du mit dem Multimeter messungen im Audio(frequenz)-bereich machen willst, dann solltest du darauf achten, dass die AC Spannungs und Strom Messung den Frequenzbereich von 20-20k Hz abdeckt.

Das ist gar nicht so einfach, denn selbst Keithley 2100 und 2400 decken AC nur bis ~100µV halbwegs glaubwürdig ab, was bei händischen Frequenzgang- und Störspannungsmessungen oft nicht reicht. Die Angabe von (0.08 + 0.05)% of reading im Bereich bis 20kHz ist offensichtlich Stuss, denn es hat eine Anzeigeschwelle um 30µV, darunter ist nur noch Null. Nicht einmal 0.1% FS würde hier passen. Da greife ich doch lieber auf das olle Clamann&Grahnertsche MV21 zurück, da weiß ich, dass die Skala für weniger nicht mehr reicht.


Ich hätte auf jeden Fall gern ein 19' teil was ich aufs 19' Oszi legen kann.

Geht doch, nur nicht so billig
Wenn das in einer halben Rackbreite daherkäme, stünde es längst an meinem Platz.
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Mrz 2010, 10:29

Komisch, ist bei mir andersrum, ich habe die i-con2, erst daheim und seit ein paar Monaten auch auf Arbeit. Die Lötpinzette braucht der geübte (SMD-)Reparatist ebenso dringend, nicht wahr scope?


Ich habe mir vor 10 Jahren den "Vor-Vorgänger" der I-con2 gekauft und komme damit (und einer low cost Aoyue) zurecht, weil ich nicht vorwiegend mit SMD zu tun habe.

Die neue Ersa hat wie ich sehe eine zeitgemäße Digitalanzeige und man hat die Pinzette augenscheinlich verbessert. Bei der alten Variante wurden die Pinzettenspitzen mit Spannzangen und Federdruck geklemmt. Leider bekommt man die damit nicht vernünftig fest. Sie verdrehen sich. Das dürfte man bei der I-con2 wohl verbessert haben.

Die WTA50 von Weller macht auf mich garkeinen guten Eindruck....Zumindest nicht auf Abbildungen. Haben die denn nichts "Vernünftiges" im Programm?


[Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2010, 10:43 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#25 erstellt: 07. Mrz 2010, 10:50
Falls du viel SMD auslötest, dann lohnt sich so ne Zange, aber das meiste kann man auch einfach so mit ner feinen Lötspitze einlöten.

Ansonsten halt einfach Heißluft, ich hab so ne Lötpinzette mal von ner PACE Rework Station genommen, ging nicht schlecht im Lehrgang, aber wenn man nicht täglich 20 Widerstände hat, dann lohnt sich das nur bedingt.


MFG Johannes
Bertl100
Inventar
#26 erstellt: 07. Mrz 2010, 11:03
Hallo,

wir löten zweipolige SMD-Bauteile "einfach" immer mit zwei Lötkolben aus :-)

Gruß
Bernhard
ZeeeM
Inventar
#27 erstellt: 07. Mrz 2010, 11:09
An die SMD Erfahrenen.

Ich habe hier ein älteres Thinkpad, wo bei dem Grafikchip (BGA) es wohl zu Kontaktproblemen gekommen ist.
Ich habe gehört, das man das mit einem IR-Thermometer und einer Heissluftpistole wieder fixen kann.
Hat da jemand Erfahrung mit?
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Mrz 2010, 11:40
Das ist absolutes "Glücksspiel". Soll bei einigen Leuten zumindest kurzzeitigen Erfolg gebracht haben, kann das Notebook aber ebensogut komplett und dauerhadt "deaktivieren".
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 07. Mrz 2010, 11:45

-scope- schrieb:
Das ist absolutes "Glücksspiel". Soll bei einigen Leuten zumindest kurzzeitigen Erfolg gebracht haben, kann das Notebook aber ebensogut komplett und dauerhadt "deaktivieren".


Ich muss mal schauen. Es gibt wohl Firmen, die das machen. Reparatur > 200 Euro. Das lohnt sich nicht. Entweder was einbauen, was dauerhaft ein bischen Druck auf den Chip ausübt, oder ...... RISIKO!
rebel4life
Inventar
#30 erstellt: 07. Mrz 2010, 11:48
BGA ist gemein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ball_Grid_Array

Kann man eigentlich nur im Reflowofen oder mit nem IR Lötgerät löten, sprich richtig bescheiden.

Die Lötstellen zu kontrollieren ist dann noch mal richtig schwer... (röntgen etc.)

Ist bei dir in der Nähe eine technische Schule der Luftwaffe/Bundeswehr? Wenn ja, dann mal dort versuchen, die haben Lötlabore, aber ich bezweifle, dass die einfach so nen zivilen der dort nicht auf dem Stützpunkt arbeitet reinlassen und das dann auch noch für den machen.

Versuchen kannst du es selber (schonend vorher alles ringsherum leicht erwärmen) und dann bei dem BGA, aber es wird wahrscheinlich nicht klappen.


MFG Johannes
HinzKunz
Inventar
#31 erstellt: 07. Mrz 2010, 11:55

rebel4life schrieb:
ich hab so ne Lötpinzette mal von ner PACE Rework Station genommen

Ja, die sind recht gut.
Ich benutze häufiger eine PACE MBT350, bin recht angetan... außer, dass sie andauernd aus geht



[Beitrag von HinzKunz am 07. Mrz 2010, 11:56 bearbeitet]
tiki
Inventar
#32 erstellt: 07. Mrz 2010, 12:00
Hallo,
von einem Kollegen weiß ich, dass bei einem FPGA-Board, bei dem nur eine äußere Reihe des BGA nicht komplett verlötet war, das FPGA abgefräst werden mußte, um wenigstens eine Chance zur Rettung des Boards zu haben.
Ich könnte mir schon bei _einem_ abgerissenen Lötpad wegen ungeeigneter Reworkwerkzeuge in den Hintern beißen. Bei vielleicht noch beidseitig engbestückten Boards ist es kein Spaß.

rebel4life
Inventar
#33 erstellt: 07. Mrz 2010, 12:54
Ich hatte in dem Lehrgang die PACE PRC 2000, die ist schon ein Ding. Da ist so viel Werkzeug dran, dass man am Anfang gar nicht weiß, ob mand as jemals brauchen wird.


MFG Johannes
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 07. Mrz 2010, 15:38

Bertl100 schrieb:
Hallo,

wir löten zweipolige SMD-Bauteile "einfach" immer mit zwei Lötkolben aus :-)

Gruß
Bernhard


ich auch


ggf. geht so auch SO-8,
sofern sie nicht verklebt sind
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