Mehr Druck am Verstärker

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artzuk
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Okt 2009, 01:07
Guten Tag,

bitte lünscht mich nicht, ich versichere, dass ich schon stundenland im Internet gesucht, aber noch nicht das richtige gefunden habe. Ich danke euch schon jetzt sehr für eure Hilfe! Puh, die meisten schalten bestimmt jetzt schon ab ... :S

Ich habe einen Gitarrenverstärker. 15 Watt Leistung mit einen 8" Lautsprecher 3.4 Ohm. Im Vorraus: Ich werde mir demnächst einen neuen kaufen und will aber noch etwas Bastelspaß mit den haben und etwas Leistung heraus kitzeln, da er im Proberaum zu leise ist. Ich habe blindlings einen 10" Lautsprecher (150W) dran gehangen. Jedoch ist der viel leiser, hat aber auch 4 Ohm anstelle der alten 3.4!

Wie kann ich meinen neuen Lautsprecher lauter bekommen, ohne Viel Geld investieren zu müssen. Mir wurde eine Röhrenvorstufe Marke DIY empfohlen, da vielleicht nur der Druck fehlt und nicht die Lautstärke. Ich als Laie möchte natürlich den neuen Speaker "lauter" machen.

Im Internet finde ich nur sehr krasse Baupläne zu Röhrenvorstufen, immer mit 2 bis mehr Röhren. An anderen Stellen lese ich aber immer wieder, dass der Selbstbau ganz einfach sein soll. So einfach, dass man nicht einmal eine Platine bräuchte. Aber dazu finde ich keine Pläne. Ist es theoretisch wirklich so einfach?

Um den Lautsprecher selber lauter zu machen, habe ich gelesen, ginge eine Monoendstufe. Die gibt es in der Tat sehr günstig, aber meist auf Transistorbasis! Oft steht auch, dass die 5W (oder ähnlich) bringen. Heißt das, dass ich zu meinen 15W noch einmal 5W hinzuaddieren kann, oder geht das mit 5W bei mir in die Hose?

Und noch ein paar Zusatzinfos:
- Das ganze sollte bestmöglich ohne speziellen Netzteilen laufen (am Besten 9V Batterie oder handelsübliche, kleine Netzteile)
- Der neue Lautsprecher (10", 4Ohm, 150W) soll lauter werden.
- Ich kenne mich nicht wirklich in Elektrotechnik aus (Ich weiß so viel, wie einst in der Schule vermittelt wurde und was man im Internet recherchieren kann), aber ich habe sehr viel Ehrgeiz und will das Projekt sehr gern durchziehen.

Vielen Dank und noch einen schönen Abend!
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2009, 05:17

Ist es theoretisch wirklich so einfach?

"theoretisch" ja,
aber die Praxis



Ich kenne mich nicht wirklich in Elektrotechnik aus


... und dann ausgerechnet Röhren,
die meist mit Hochspannung laufen?

suche mal nach "Kainka", der Mann hat schöne Anfängerprojekte


[Beitrag von Kay* am 26. Okt 2009, 05:18 bearbeitet]
tede
Inventar
#3 erstellt: 26. Okt 2009, 11:09
Hallo,

die erzielbare Lautstärke hängt in deinem Fall vorrangig vom Wirkungsgrad des Lautsprecher ab.

Einen vorhandenen Verstärker aufzubohren bringt nichts, selbst wenn aus den 15W, 20 werden, ergibt das keine nennenswerte (hörbare) Erhöhung der Lautstärke.

Wenn der neue Lautsprecher "lauter" werden soll, dann hilft nur : Endstufe > 100W verwenden.

Wenn der 10" Lautsprecher einen wesentlich schlechteren Wirkungsgrad hatt, kann es trotzdem sein dass er nicht die Lautstärke des kleineren erreicht.

Grüße
Thomas
artzuk
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Okt 2009, 12:47
Ui, leider verstehe ich auch die einfachen Schaltpläne der Röhrenverstärker nicht. Sagt mal, wenn es so viele Leute gibt, die so etwas bauen, warum kann man das dann nirgendswo kaufen oder gibt es irgendwo Bastler, die das für einen zusammen löten?

Und es ist sicher, dass ich meinen Lautsprecher nicht lauter bekomme, wenn ich vielleicht sogar 40W noch dran hänge? Gefunden hier: Endstufe Bausatz

Wenn ich keinen Bastler finde und auch eine zusätzliche Endstufe nichts bringt, bleibt ja nur noch ein neuer Speaker übrig. Leider finde ich nur Lautsprecher bei guten Wirkungsgrad (Schalldruck) mit 8 Ohm - Ich suche ja direkt Gitarrenlautsprecher, oder kann ich ein stink normales Chassis nehmen?! Das ist schon mehr als das doppelte als zuvor, da wirds wohl nur noch leiser

Bringt es denn etwas, wenn ich einen 2. Speaker parallel mit dran schalte, oder teilt sich die Leistung da nur auf?
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 26. Okt 2009, 15:32

aber ich habe sehr viel Ehrgeiz und will das Projekt sehr gern durchziehen


... und dann biste nicht fähig, dir die elementarsten Dinge
per Suchfunktion aufzuklären?

Wirkungsgrad
Parallelschaltung von Ls
usw.
artzuk
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Okt 2009, 16:45
Doch, doch. Bin nur grad auf Arbeit und sollte eigentlich etwas anderes machen .. aber das Thema lässt mich nicht in Ruh! Die Grundlagen habe ich aber schon alle gelesen ...

Wirkungsgrad habe ich schon durchgelesen, hier im Forum. Ist der Schalldruck bei 1W und 1m Entfernung. Bei doppelter Leistung nimmt die Lautstärke 3dB zu, d.h. bei mir: 10" bei 1W 89dB, 2W 92dB, 4W 95dB, 8W 98dB und 16W 101dB. Den Schalldruck der alten kenn ich leider nicht.

Wenn ich die LS parallel schalte, hab ich eine Impedanz von: 1/3.4 + 1/4 = 1/Z --> also ca. 1,8 Ohm! Da hauts meinen Verstärker durch. Also müsste ich mir 2 Drahtwiderstände mit einer Belastbarkeit von sagen wir mal 25W und einen Widerstand von 4Ohm holen und an jeden Speaker in Reihe klemmen.

Was ich leider hieraus nicht erkenne und auch nicht gefunden habe ist, ob dadurch die beiden Lautsprecher leiser werden könnten?? Ist dem so, oder hat jemand einen Ansatz für mich, wo ich suchen muss?
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 26. Okt 2009, 17:40
U = R * I

P = U * I



ich denke mal, wir brauchen nicht darüber zureden, dass ein Widerstand Leistung verheizt

Ich würde mir bei Pollin 4 oder mehr Westra Breitbänder kaufen
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Okt 2009, 17:45
artzuk schrieb:

Die Grundlagen habe ich aber schon alle gelesen ...

Möglich - allerdings nicht verstanden.

Sonst würdest du soetwas nicht fragen:

Also müsste ich mir 2 Drahtwiderstände mit einer Belastbarkeit von sagen wir mal 25W und einen Widerstand von 4Ohm holen und an jeden Speaker in Reihe klemmen.

Was ich leider hieraus nicht erkenne und auch nicht gefunden habe ist, ob dadurch die beiden Lautsprecher leiser werden könnten??


Grüße - Manfred
artzuk
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Okt 2009, 18:14
Da hast du leider Recht! Verstehen tu ich die Sache noch nicht, deshalb wende ich mich gern an euch, damit ihr mir auf die Sprünge helfen könnt Aber wenn ich noch einmal drüber nachdenke, dürfte jeder Ls nur noch die Hälfte der Leistung abbekommen (angenommen beide hätten die gleiche Impedanz), defakto sollten Sie etwas leiser sein. Wenn ich die Schlüsse richtig ziehe, sollten sie ca. 3dB leiser sein!

Damit ich weitere Schlüsse ziehen kann:
1. Wie stark wirkt sich die Impedanz des Ls auf die Lautstärke aus? Ich würde gern ausrechnen, ob an meinem Verstärker ein Ls mit 4Ohm und 89dB Wirkungsgrad leiser ist, als ein Ls mit 8Ohm und 96dB. Die Ausgabsspannung- und stromstärke kenn ich nicht, sonst könnte ich es jetzt schon rechnen, glaub ich.
2.1 Wenn ich 2 Ls parallel hänge, verändert sich die Gesamtimpedanz aber nicht die der einzelnen Ls, oder?
2.2 D.h. ich kann die Impedanz der Ls nie ändern. Also kann ich einen Ls nur durch mehr Leistung lauter machen, oder?
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 26. Okt 2009, 19:35
Faustregel =
Halbe Lautstärke bei Pegel: –10 dB
Doppelte Lautstärke bei Pegel: +10 dB
Halber Schalldruck bei Pegel: –6 dB
Doppelter Schalldruck bei Pegel: +6 dB
Halbe Leistung bei Pegel: –3 dB
Doppelte Leistung bei Pegel: +3 dB
Vierfache Leistung bei Pegel: +6 dB
Zehnfache Leistung bei Pegel: +10 dB
Doppelter Abstand: –6 dB
Doppelte Anzahl(Doppelte Leistung): +3 dB

usw.

Suchfunktion nutzen
tede
Inventar
#11 erstellt: 26. Okt 2009, 20:21
Hallo,

du betrachtest zu viele dinge auf einmal, das wird unübersichtlich.

Erstmal ein Vergleich der beiden Lautsprecher.

Der sog. Wirkungsgrad eines Lautsprechers wird mit einer konstanten Spannung gemessen, die 1 Watt an 8 Ohm entspricht. Der 4 Ohm Lautsprecher nimmt an dieser Spannung 2 Watt auf, daher ist der tatsächliche Wirkungsgrad um 3db schlechter als angegeben.

Vergleich
der 8Ohm-96db-Lautsprecher tönt bei 1 Watt zugeführter Leistung mit 96db Lautstärke

um den 4Ohm-89db-Lautsprecher gleich laut tönen zu lassen, braucht es, um die angegebene Differenz von 7db auszugleichen die 5-Fache Leistung, und um den 4-8Ohm Unterschied auszugleichen nochmals das doppelte.
Der Lautsprecher braucht also 10 Watt um ebenfalls 96db zu erreichen.

Ich hoffe dass ich keine groben Fehler gemacht habe und das verständlich ist.

Grüße
Thomas
artzuk
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Okt 2009, 01:19
Hui, ich bin echt verwirrt. Vor allem nach diesen Thread hier
8 Ohm Ls an 4 Ohm Verstärker
In diesen Thread tendiert alles dazu, dass der 8Ohm Ls leiser sein müsste. Wenn ich tede richtig interpretier, siehst du das anders? Sehe ich das richtig, oder habe ich deine Rechnung falsch verstanden?

@Kay: Tausend Dank für diese Auflistung, das sind doch mal Zahlen, die man sich bildlisch vorstellen kann
Zum Verhältnis Leistung : Impedanz kann ich leider nichts finden. Und irgendwie kann ich mir gerade kein Verhältnis bei
U = R * I und
P = U * I bilden, um vielleicht dies mit Doppelte Leistung bei Pegel: +3 dB in Verbindung zu bringen. Vielleicht springt morgen der Funke über.

Ich danke euch nochmals sehr für eure Hilfe!! Und wünsche euch noch einen schönen Abend.
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 27. Okt 2009, 02:44

U = R * I und
P = U * I bilden, um vielleicht dies mit Doppelte Leistung bei Pegel


sofern der Amp ein ideales Netzteil hätte, was er nicht hat,
würde bei 8ohm der halbe Strom durch die Last fliessen,
entsprechend der halben Leistung
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 27. Okt 2009, 03:08
Hi,

artzuk schrieb:
Hui, ich bin echt verwirrt. Vor allem nach diesen Thread hier
8 Ohm Ls an 4 Ohm Verstärker
In diesen Thread tendiert alles dazu, dass der 8Ohm Ls leiser sein müsste. Wenn ich tede richtig interpretier, siehst du das anders? Sehe ich das richtig, oder habe ich deine Rechnung falsch verstanden?...

Wenn es sich um
1. den gleichen LS handelt -- gleicher Hersteller, gleiches Modell, nur die Impedanz unterschiedlich (2 Varianten), und
2. der Verstärker (niederohmig, hoher Dämpfungsfaktor, = Konstantspannungsquelle = HiFi-Standard) NICHT verstellt wird (A/B-Vergleich)
-- um die Faktor 2 unterschiedliche Leistung auszugleichen --
dann ist die 8 Ohm-Ausführung um 3 dB leiser!

Du hast aber offensichtlich völlig verschiedene LS:
Dein 8 Öhmer mit 96 dB ist wohl ein PA-LS mit kräftiger Mitteltonwiedergabe,
während der 4 Ohm-LS mit 89 bzw. 92 dB ein typischer HiFi-Bass-LS mit vergleichsweise schwerer Membran, also deutlich leiser, aber auch mit viel ausgeprägterer Bass-Wiedergabe.

Um lauter zu werden musst Du Dir schon die richtigen LS aussuchen, für Gitarre eher Mitteltöner, wobei die originalen 96 dB schon nahe dem oberen Ende liegen .
Wenns preiswert sein soll ist Kays Tip genau richtig:

Ich würde mir bei Pollin 4 oder mehr Westra Breitbänder kaufen

Die kannst Du so verschalten dass die Impedanz optimal zum Amp passt (Leistungsanpassung),
und 4 Stück haben 6 dB, 8 Stück 9 dB höheren Wirkungsgrad als einer.


Gruss,
Michael
tede
Inventar
#15 erstellt: 27. Okt 2009, 10:47
Hallo,

als Lautsprecher würde ich eher so was empfehlen:http://www.monacor.d...id=3572&spr=DE&typ=u

Thomas
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#16 erstellt: 27. Okt 2009, 11:09
Es geht um Gitarren Verstärker. Also viel Power und Viel Wirkungsgrad. Alles Chassis kommen da nur Gitarren Verstärker Breitbänder in Frage, alles andere klingt komplett Scheisse. Du hat 2 Möglichkeiten die Lautstärke zu steigern, mehr Leistung oder Mehr Wirkungsgrad.

Wieviel bis du bereit in das Projekt zu investieren und was soll dabei rausschauen? Welchen Gitarren Verstärker hast du den im Moment?

Ich würde mir da Occasion was nettes suche:
http://instrumente.s...trksid=p3286.c0.m282

Eine Endstufe im Selbstbau oder eine rechte Box kosten dich schnell ein paar hundert Euro.

Auch neu bist du mit 200 EUR dabei:
http://www.thomann.de/de/fender_fm65r_gitarrencombo.htm

Selbstbau lohnt sich gerade im Gitarren Bereich sehr. Aber da musst du einen Preissprung mache und zB, ein Halfstack mit Vollröhren Amp in Angriff nehmen. Das ist aber nicht für Anfänger. Sollte dich das Thema interessieren würde ich mal mit einem Verzerrer Selbstbau oder ne Batterie Röhre zum mit Kopfhörer spielen beginnen. Ideen findest du auf einschlägigen Websites.
artzuk
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 27. Okt 2009, 11:43
Hmm, halbe Leistung, das würde ja folgendes bedeuten.
4 Ohm Ls: 1W = 89dB; 16W = 101dB
8 Ohm Ls: 1W 96dB; 8W: 105dB
Ich würde also denken, dass der 8Ohm Ls doch etwas lauter sein würde. Aber das kann ich demnächst testen, hab ihn einfach mal bestellt ^^ Hoffe der ist auch lauter, als der allte 8" Lautsprecher mit 3.4 Ohm, dessen Wirkungsgrad ich nicht kenn.

@Mwf: Sehr, sehr gut erkannt. Der 4Ohm Ls war ein Basslautsprecher. Von der Klangwiedergabe klingt der gar nicht so grauenvoll, aber viel zu leise, genau aus deinen genannten Gründen. Der neue 8 Ohm Ls ist nun ein echter Gitarrenlautsprecher.

4 Lautsprecher kaufen, das klingt schon krass. Wo sollen die denn alle hin ^^ Aber vielleicht zieh ich das echt noch in Erwägung

Investieren möchte ich in meinen Peavey Rage 158 nicht mehr viel. Will mir ja einen neuen kaufen, zum Beispiel den hier
Mit wieviel Kosten müsste ich denn bei einer sehr kleinen, einfachen Röhrenendstufe rechnen? Brauch einen Nenner um zu entscheiden, ob ich das Thema ganz lasse, oder noch durchziehe.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#18 erstellt: 27. Okt 2009, 12:53
Da du die Wirkungsgrade nicht genau kennst, schon gar nicht im effektiven Nutzungsbereich hilft eh nur der Versuch. Am besten du nimmst für diesen Amp zwei 8 Ohm, 10" oder 12" Speaker. Das bringt dir am Meisten Schub und ist eigentlich auch die normale Belegung.

Tja der Basslautsprecher funktioniert sicher besser als ein normaler Breitbänder. Gittaren Lautsprecher haben gegenüber Hifi-Breitbänder bereits bei etwa 6000 Herz einen Höhenabfall. Der Basslautsprecher dürfte dies allenfalls noch früerer haben und daher auch ein wenig dumpf klingen.

Ich würde es nicht mit Hifi Breitbänder versuchen, das ist ein Schuss in den Ofen, das funktioniert nur wen du auch eine Speaker Simmulation hast oder zumindest einen Mehrband EQ.

Die günstigsten Selbstbau Kits die was taugen findest du hier: http://www.musikding.de/index.php/cat/c103_Madamp-Bausaetze.html

Ist halt die Frage ob sich das für dich lohnt.
artzuk
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Okt 2009, 22:19
So, der 8Ohm Ls ist angeschlossen. Ist schon merkbar lauter, als der 4Ohm Ls

Es macht mir gerade Spaß, etwas herum zu experimentieren. Gern würde ich nun mit ein paar Euro noch paar dB heraus holen. Wenn ich jetzt 18W hinzurechne, sollte ich noch einmal 3dB insgesamt gewinnen können. Zum Beispiel damit
Link
Wie schließe ich das denn genau an?? So wie hier auf meiner Zeichnung? (Habe nach Anschluss Verstärkermodul geschaut, aber da finde ich immer nur wie man einen kompletten Verstärker anschließt)
-> Der graue Kasten ist das 18W Verstärkermodul!


Danach bau ich mir vielleicht noch zusätzlich eine Erweiterung für das Gehäuse, um Platz für noch einen Ls zu haben.

Hab ich eine Möglichkeit vergessen, um kostengünstig etwas mehr dB zu bekommen?


[Beitrag von artzuk am 28. Okt 2009, 22:43 bearbeitet]
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#20 erstellt: 29. Okt 2009, 11:14
Oje so wird das gar nichts

Pro Lautsprecher kannst du nur ein Verstärker (Endstufe) verwenden (Brückenschaltungen mal ausgenommen).

Für mehr Lautstärke hast du folgende Optionen:

Chassis mit mehr Wirkungsgrad (hast du bereits)
Endstufe mit mehr Power (Eine neue Endstufe kaufen, bauen)
Zusätzliches Chassis mit Endstufe (2 Verstärker gleichzeitig betreiben).

Ich würde dir folgendes empfehlen. Du hast Spass gefunden am basteln und selber bauen. Du brauchscht nen neuen Amp.
Ich wür dir vorschlagen dich mal auf dem Link um zu sehen. So ne Endstufe wäre doch was für dich. Du könntest die Vorstufe deines bisherigen Amps und das neue Chassis verwenden und später noch ne eigene Vorstufe bauen.

Das wäre doch was?
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 29. Okt 2009, 17:37

Ich würde dir folgendes empfehlen. Du hast Spass gefunden am basteln und selber bauen


wer Hilfe beim Anschlusse eines Ls an einen Amp braucht,
geht in den Laden und kauft ein Fertigprodukt
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#22 erstellt: 29. Okt 2009, 19:45
Naja jeder fängt mal irgendwo an.
Da er aber Spass an der Sache gefunden hat, sollte
man ihm doch auch zeigen was sich da machen lässt.

Vielleicht wäre es aber ratsam mit etwas kleinerem zu beginnen. Ein Verzerrer oder Kopfhörer Gitarren Verstärker zum Beispiel.
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 29. Okt 2009, 20:36

Vielleicht wäre es aber ratsam mit etwas kleinerem zu beginnen.


genau
artzuk
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Okt 2009, 18:16
Ja, normalerweise sollte ich in einen Laden gehen und sagen "Hier, macht!" (was ich im Normalfall auch mache). Aber wie schon gesagt, machts mir momentan Spaß zu basteln

Den Gitarrenverstärker werde ich wohl leider fürs erste stehen lassen müssen. Auch wenn mich das total ärgert, dass ich es nicht geschafft habe, etwas mehr Druck dahinter zu stecken.
Nur rein theoretisch: Könnte ich das Teil aufschrauben und den Transistor durch einen leistungsstärkeren ersetzen, oder wäre es damit nicht getan?

Ihr habt auch Recht, ich sollte mit etwas kleineren anfangen. Beim Kopfhörerverstärker bin ich nur skeptisch, wofür braucht man das? Ich kann meine Kopfhörer jetzt noch nicht mal voll aufdrehen, auch wenn nur der kleine Mp3-Player dran hängt. Oder macht da ein Verstärker noch Sinn?

Gern würde ich vielleicht mit einer Box anfangen, da ich ja nun ein Lautsprecherchassis übrig habe Dafür brauch ich ja: Kabel, Gehäuse, Dämmzeug, Frequenzweiche, Tieftöner und nen Mittel-Hochtöner. Hab ich was vergessen?
Dort könnte ich ja dann einen Versärker einbauen. Ob selbst gebaut, oder als Modul, weiß ich noch nicht.
Wie müsste ich denn theoretisch dieses 18W Versärkermodul in so einen Selbstbaulautsprecher anschließen?
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#25 erstellt: 30. Okt 2009, 19:55
Klar könnte man deinen Amp modifizieren.
Dies jedoch noch anspruchsvoller als nee Endstufe zu bauen.
Der Kopfhörer Verstärker ist zum Gitarre spielen gedacht.
Gitarre anhängen Kopfhörer auf und spielen, zB zum üben.

Nee Box kannst du bauen, nur für was? Als Gitarren Box brauchst du keine Hochtöner und Weichen etc. Für etwas anderes ist das Chassis warscheindlich nicht geeignet.

Willst du Lausprecher zum Musik hören, würde ich dir auch zu einem Bausatz raten. Das Endstufen Modul würdest du einfach mit dem +/- output an das Chassis hängen. An den +/- Eingang kommt der Vorverstärker oder Mp3 Player. Und am Plus Minus Strom natürlich das Netzteil.
pelowski
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 30. Okt 2009, 21:45
artzuk schrieb:

Könnte ich das Teil aufschrauben und den Transistor durch einen leistungsstärkeren ersetzen, oder wäre es damit nicht getan?

Letzteres!

HIGH_END_NEWBIE schrieb:

Und am Plus Minus Strom natürlich dasvNetzteil.

Wir haben hier Wecchselstrom, da gibt es kein +/-.
Und am Ausgang u. Eingang eines Verstärkers gibt es das ebenfalls nicht.

Grüße - Manfred
artzuk
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Okt 2009, 21:48
Für Kopfhörer habe ich schon diverses Zeug. Nen Minit-Gitarren-Amp und diverse Pedale, an die man auch Kopfhörer anschließen kann.

Eine Röhren-Zerre könnte ich gebrauchen. Meint ihr das wäre was für den Anfang, oder ist das auch zu fett?

Ich habe 2 Chassis übrig, eins davon ist ein 10" PA Bass, glaub ich, denn könnt ich gebrauchen. Die Box könnte ich einfach so aus Spaß gebrauchen, wollte mir demnächst sowieso aktive Lautsprecher zulegen, um endlich mal annähernd so viel Musikgenuss wie im Auto zu bekommen (da waren aber Profis am Werk. Ist nur ein gutes Radio, gute Lautsprecher und ein geiler, kleiner Aktivbass). Und warum sollte ich mir die Box nicht selber bauen?! Wenns nix wird, Pech gehabt, hauptsache es macht Spaß.
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