Fragen zum TDA2050

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Spl-Mistress
Stammgast
#1 erstellt: 14. Sep 2009, 16:09
Mahlzeit...

Hab meinen DIY Amp Kanal 1 fertig, aber noch die eine oder andere Problematik:

- Wie kann es passieren, dass das Signal im Einschaltmoment auf die Quelle zurück kommt?
- Ist es normal, dass das Teil (Chip am Kühlkörper) sehr Warm wird?
- Ist die Bemessung der Elkos im Signalweg und Ausgang mit 50V groß genug?
- Ist es schlimm, dass ich, entgegen dem Datenblatt, statt 220µF 2200µF/63V verbaut habe?

Hier noch die Links zu meinen anderen beiden Freds:

Link1
Link2

Danke schonmal
Spl-Mistress
Stammgast
#2 erstellt: 14. Sep 2009, 20:49
Hab mich mal grad auf diy-audio.com belesen...

Kann es sein, dass meine Bypass-Elkos mit 2200µF zu groß und ggf. die Versorgungsspannung zu hoch ist mit knap was über 26V ???
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 14. Sep 2009, 21:26
Kann es sein, dass meine Bypass-Elkos mit 2200µF zu groß und ggf. die Versorgungsspannung zu hoch ist mit knap was über 26V

2x nein --> Datenblatt
Spl-Mistress
Stammgast
#4 erstellt: 14. Sep 2009, 21:58
Und wie kommen dann o.g. Phänomene zustande???

Ich habe das Gefühl, dass das Laden der Siebelkos Über die Signalleitung oder den RKT (?) auf die Signalquelle zurückläuft...


[Beitrag von Spl-Mistress am 14. Sep 2009, 21:59 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 14. Sep 2009, 22:06

Und wie kommen dann o.g. Phänomene zustande???


was weiss ich denn, was du da zusammengeschustert hast
Spl-Mistress
Stammgast
#6 erstellt: 14. Sep 2009, 22:13
Layout laut Datenblatt, nur die Bypass-Elkos auf der Platine sind halt etwas größer mit 2200µF...
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 14. Sep 2009, 22:19


[Beitrag von Kay* am 14. Sep 2009, 23:19 bearbeitet]
dBSash
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 15. Sep 2009, 01:02
mahlzeit!

habe mir den chip aufgrund deiner freds nochmal näher angesehen und denke (auch aufgrund vieler bauvorschläge für diesen chip), dass er nicht so schlecht spielt wie man vermutet... werde mir deshalb auch mal einen kleinen amp mit dem 2050 als testobjekt aufbauen, bevor ich mich am gainclone versuche... :-)

1) versteh ich nicht

2) wie groß ist dein kühlkörper? hast du wärmeleitpaste verwendet (-> wärmewiderstand zum KK gering halten)! ein ruhestrom fließt immer, daraus resultiert eine verlustleistung auch im leerlauf. solange es nicht "heiß" sondern nur warm wird, würde ich mir keine sorgen machen. für den menschen sind temperaturen zwischen 40° und 50° die schmerzgrenze! wenn du noch hinfassen kannst ohne dich zu "verbrennen", dann passts

3) abhängig von deiner schaltung/versorgungsspannung... lässt sich ja berechnen wieviel spannung theoretisch wo maximal anliegt, von daher... notfalls lieber ne nummer größer!

4) da muss ich dich echt fragen, ob du das datenblatt nicht gelesen hast?! im blatt vom märz `02 auf seite 5 ist jedes bauteil genau beschrieben...
größer dürfen die in den meisten fällen immer sein (sind ja stromreserven für die bässe). zu klein macht sich evtl. mit clipping bemerkbar...


[Beitrag von dBSash am 15. Sep 2009, 01:03 bearbeitet]
Spl-Mistress
Stammgast
#9 erstellt: 15. Sep 2009, 05:54
Zu 1) Ich habe zum Testen ne Mini-Anlage per Kopfhörerausgang mit dem Amp verbunden. Im Einschaltmoment rauscht es kurz auf den Lautsprechern der Mini-Anlage.
Zu 2) Sind Fischerkühlkörper, so halb sternförmig wie hier: http://diyaudioproje...050-Chipamp-Back.jpg mit Wärmeleitpaste. Der Kühlkörper wird (geschätzte) 60° warm, ohne groß Leistung abzugeben.
Zu 3) 18V RKT macht nach Gleichrichtung knapp 27V, gepuffert mit 10mF und dem ganzen Schnickschnack drumherum (Parallel-Kondis 100nFx2).
Zu 4) Deshalb frag ich ja^^ Gelesen hab ich alles mehrmals...
Spl-Mistress
Stammgast
#10 erstellt: 15. Sep 2009, 09:24
Versorgungsspannung für 4Ohm LS mit 26,6V zu groß?
dBSash
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Sep 2009, 11:32
1) könnte(!) der einschaltstromstoß vom trafo sein...

2) hast du ne möglichkeit zum nachmessen? wobei du mit deinen 27V bzw. du meinst symmetrische +-27V (???) ja schon insgesamt 4V über dem maximum rating bist (datenblatt)! du hättest eher einen 15V~ trafo nehmen sollen, dann wärst im grünen bereich... überleg dir da vielleicht mal ne lösung (spannungsregler?)...
zu der verlustleitung sag ich nur wieder: datenblatt (von ST)! -> seite 9, figure 16... bei +-22V hat der chip schon fast 4watt verlust, ohne signal. und das ist nicht wenig...

3) du hast ja nur 27V am elko anliegen, wieso sollten dann 50V-typen nicht reichen?

4) wenn du alles mehrmals gelesen hast, was findest du dann nicht? in der tabelle auf seite 7 (sorry, nicht s. 5) steht doch alles!

sei mir nicht böse, aber ich versteh nicht wieso ich dir das datenblatt vorkauen muss und ich hab auch langsam keine lust mehr dazu! die meisten sachen stehen doch gut beschrieben dort drinnen; und da hab ich nicht lange suchen müssen! wenn du hier schon hilfe erwartest, dann musst du auch eigeninitiative bringen und dir nicht nur alles machen lassen.


[Beitrag von dBSash am 15. Sep 2009, 11:35 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 15. Sep 2009, 14:13


sei mir nicht böse, aber ich versteh nicht wieso ich dir
das datenblatt vorkauen muss und ich hab auch langsam
keine lust mehr dazu


dem kann ich mich nur anschliessen,
denn
wir wissen bisher nicht einmal, ob er mit 26V asym.
versorgt oder mit ±26V sym.



Der Kühlkörper wird (geschätzte) 60° warm, ohne groß
Leistung abzugeben.

dann ist er falsch dimensioniert!



www.elektronik-kompendium.de
Spl-Mistress
Stammgast
#13 erstellt: 15. Sep 2009, 17:38
Erstmal danke an alle...

Ich versorge mit +-26V symmetrisch. Kühlkörper habe ich mir heute einen größeren organisiert.

Und die Spannung werde ich mit 10 Dioden in Reihe pro Rail um 7V senken, dann müsste es ja wieder gut sein. Die Dioden, die ich habe, können die Leistung auch ab, bevor die Frage kommt

Gibt es denn ne möglichkeit, den Einschaltstrom zu reduzieren, damit dieses "Startrauschen" weg ist?
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 15. Sep 2009, 18:13
was bin ich doch bescheuert,

Spl-Mistress, du hättest nur 2 Seiten im Forum blättern müssen,

und schon wäre dir folgendes über den Weg gelaufen:

http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=4126
Spl-Mistress
Stammgast
#15 erstellt: 24. Sep 2009, 14:35
So... Ich verzweifel langsam... Ich hab jetzt 2x Schaltungen mit dem TDA2050 aufgebaut, einmal auf Platine und einmal P2P. Alles, was aus dem Teil rauskommt, ist gequarke. Woran kann es liegen??? Ich hab mich beim Layout und der Dimensionierung der Bauteile (abgesehen der Stützelkos am Chip) strikt an die Vorgaben aus dem Datenblatt gehalten. Als Quelle hatte ich nen Denon CD-Player. Also ich bräuchte mal nen Tipp von jemandem, der sich so einen Verstärker schonmal gebaut hat und mit ähnlichen Problemen kämpfen musste.

MFG
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 24. Sep 2009, 15:06

Alles, was aus dem Teil rauskommt, ist gequarke.


was heisst denn das?
Spl-Mistress
Stammgast
#17 erstellt: 24. Sep 2009, 17:23
Das bedeutet, dass ich nur verzerrte Geräusche aus dem LS höhre. Man versteht zwar so grade eben was gespielt wird, aber als "verstärkt" kann ich das Ergebnis nicht bezeichnen.
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2009, 17:37
hast du ein Poti vor dem Verstärker,
oder kannst den Pegel über den CD-Player absenken?
Spl-Mistress
Stammgast
#19 erstellt: 24. Sep 2009, 19:15
Noch nicht^^ Ist der Chip am Clippen aufgrund von zu hohem Eingangspegel?
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 24. Sep 2009, 19:47
es ist eine naheliegende Spekulation
Spl-Mistress
Stammgast
#21 erstellt: 24. Sep 2009, 20:04
Hat der denn einen eingebauten "Limiter"? Das Ausgangssignal ist nämlich verdammt leise. Ich muss schon direkt an den LS, um was zu hören...
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 24. Sep 2009, 20:19
Nöö,
dann ist was anders nicht o.K.

Ferndiagnosen sind leider sehr ineffektiv.
Spl-Mistress
Stammgast
#23 erstellt: 24. Sep 2009, 20:23
Hab ich befürchtet... Ich werf mal folgende Bedenken meinerseits in den Raum:

- Ausgangs-R (R4) wird sehr heiß.
- Eingangs-C (C1) verpolt?
- Ausgangs-C (C7) falscher Wert (Folie, steht µ47 drauf)
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 24. Sep 2009, 21:41
stelle bitte deine Schaltung hier ein, damit ich nicht noch die 3MB des Datenblattes downloaden muss


[Beitrag von Kay* am 24. Sep 2009, 21:42 bearbeitet]
Spl-Mistress
Stammgast
#25 erstellt: 24. Sep 2009, 22:30
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 24. Sep 2009, 22:46

Ausgangs-R (R4) wird sehr heiß

deutet auf Schwingen hin


Eingangs-C (C1) verpolt?

bei 1µ hätte ich eh 'ne Folie genommen
z.B. Wima MKS


Folie, steht µ47 drauf)

µ47 = 0,47µ = korrekt

beim Testen Vi ohne Signal nach Masse kurzgeschlossen,
wird dann R4 immer noch heiss?


C5 und C6 sind jetzt je 2200µ gross und am Gleichrichter
angeschlossen?
Wie hoch ist denn jetzt die gemessene Betriebsspannung?

p.s.
du hast aber nicht erst die TDA's mit 26V gebruzzelt
und versucht sie jetzt weiter zuverwenden?




[Beitrag von Kay* am 24. Sep 2009, 23:17 bearbeitet]
Spl-Mistress
Stammgast
#27 erstellt: 25. Sep 2009, 17:41
C5/C6 2200µF direkt am Chip. Nach GL kommen 2x10000µF mit Parallelkondis 0,1µF von Wima.

Den Rest kann ich dir/euch erst morgen sagen, weil heute keine zeit zum Testen
Spl-Mistress
Stammgast
#28 erstellt: 26. Sep 2009, 19:32
So... In guter, alter Siemens-Freiland-Manier den Amp Peux-a-peux aufgebaut. Eingangs-R und Ausgangs-RC weggelassen. Eingangs-C 100µF Elko axial mit 0,1µF Folie parallel, Spannungsstabi am Chip 2x4700µF/25V mit 0,1µF parallel, Eingangssignal mit 1,5kOhm und 0,1µF entkoppelt, Alps-Poti mit 10kOhm log. und 1,5kOhm zwischengeschaltet. PSU mit 2x10000µF/50V und 2x0,1µF Folienparallelkondis aufgebaut. Spannung mit 3 GLs "runtergeregelt" auf Vss +-24,5V. Eingangssignal kommt von einem Denon CD-Player über Cinch und die Musik über 6Ohm LS.

Läuft jetzt schonmal so, wie ein Verstärker laufen sollte, also es kommt schonmal was aus den LS, das sehr stark nach Musik klingt .

Fragen:

- Nach ca. 15 Minuten Dauerhöhren schwingt das Netzteil ganz eklig auf, also das 50Hz-Brummen kommt durch und überlagert das Audiosignal, sowie kurz vorher die Mitten verschwimmen und "knarzig" klingen. Was tun?
- Nach dem Ausschalten kann ich das Leeraugen der Elkos über den LS höhren. Also es brummt oder pfeifft erst sehr hoch und geht dann langsam (~3 Sekunden) runter. Was tun?

MFG und


[Beitrag von Spl-Mistress am 26. Sep 2009, 19:34 bearbeitet]
dBSash
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Sep 2009, 02:07
meine erste frage heute: hast du mit nem oszi eigentlich mal gemessen?! weil DAS bringt fakten mit denen man arbeiten kann! ich glaub nicht dass ihr in einer elektronikwerkstatt sowas nicht habt...

ma ne frage: was sollen die 10R/5W in den rails? da fällt ja beim 1A gute 10V ab, das wäre ja echt unproduktiv?!
wenn dann müsste man den 100nF und den dicken elko tauschen, dann könnt mer vielleicht drüber reden... oder spulen nehmen. oder versteh ich da was falsch?

nach 15min dauerhören?! auf welcher lautstärke? hmm, werf mal spontan "wärmeproblem" in die runde, aber ohne jede gewähr...

noch ein ansatz: mach den blöden eingangs-r mit 22k rein, der hat seine berechtigung!!!
hatte mal einen aufbau von meinem bruder kontrolliert, wo das poti versehentlich VOR dem eingangs-C lag -> somit hatte der eingang auch keine verbindung gegen masse. nun ist folgendes passiert: aus dem chip fließt immer ein kleiner strom, auch wenns nur µA sind. die haben den (1µF-)kondensator dann aufgeladen und schwupps war ein fetter offset (also ziemlich genau V+) am ausgang und nix mehr ging.

deinem piepsen nach zur folge schwingt doch da irgendwas oder du fängst dir irgendwo was ein?! vielleicht wird auch eine rail schneller leer als die andere, auf jeden fall ist sowas nicht schön (mal blöd gefragt: unterschiedliche siebkapazitäten?). entkoppel doch testweise mal großzügig, vllt sogar mit RC am eingang (also vom chip gegen masse)! hilft oft!

notfalls relais einbauen, der die LS beim ausschalten trennt, wobei das die allerletzte lösung sein sollte.
dBSash
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 27. Sep 2009, 02:09

dBSash schrieb:
ma ne frage: was sollen die 10R/5W in den rails? da fällt ja beim 1A gute 10V ab, das wäre ja echt unproduktiv?!
wenn dann müsste man den 100nF und den dicken elko tauschen, dann könnt mer vielleicht drüber reden... oder spulen nehmen. oder versteh ich da was falsch?


achso, jetzt versteh ich! das hatte kay nur zum messen eingezeichnet?!

sörry
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 27. Sep 2009, 03:05

oder versteh ich da was falsch?

ja

das hatte kay nur zum messen eingezeichnet

korrekt, Messung der Stromaufnahme,
und als Vorsichtsmassnahme!


und "knarzig" klingen. Was tun?

mein Tip, der Amp wird zu heiss und "stoppt"


Nach dem Ausschalten

DC-Schutz und Einschalt-Plop-Unterdrückung
-->suche im Forum
(hatte wir das nicht auch schon längst?)
Spl-Mistress
Stammgast
#32 erstellt: 27. Sep 2009, 09:50
@dbSash: Eingangs-R kommt wieder rein, würd auch das Problem mit dem Knarzen nach 15 Minuten erklären, 100µF Laden dauert halt etwas länger. Thermische Probleme schließ ich einfach mal aus, der KK wird kaum mehr als handwarm, auch nach 15 Minuten bei normaler Lautstärke nicht. Die Rails sind mit gleichgroßen Siebelkos versehen, bekommen aber jetzt noch ein RC-Glied gegen Masse (100nF und 2,2kOhm). Somit kann der Elko-Saft gegen Masse abfliessen und läuft nicht über den Chip raus.

@Kay*: Thermisches Problem ausgeschlossen, siehe Oben.
Spl-Mistress
Stammgast
#33 erstellt: 27. Sep 2009, 17:54
So... Eingangs-R hat das Knarz-Problem behoben. Das RC-Glied gegen Masse ist wieder raus, hat nur Interferenzen verursacht. Nächste Frage:

Wo kann man noch ansetzen, um das Netzbrummen wegzukriegen? PSU-Stabi ist mit 100nF versehen, Eingang gegen Masse mit 100nF, Eingangs-C parallel mit 100nF. Das Teil brummt noch im Hintergrund vor sich hin. Nicht laut und nicht von der Lautstärke abhängig, aber wenn man die Lautstärke auf 0 regelt, hört man es doch schon.

EDIT: Wenn ich den KK anfasse, ist das Brummen (fast) weg, wenn ich den Eingangs-C anfasse, wird das Brummen lauter. Vielleicht als Hilfe. Kann man den Eingangs-C auch gegen Masse entkoppeln, ohne Frequenzeinbusen?


[Beitrag von Spl-Mistress am 28. Sep 2009, 05:42 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#34 erstellt: 28. Sep 2009, 10:55
Masseführung und/oder Schwingen
-> mit Oszi angucken, sonst geht nix voran.

PS:
R4 und C7 haben genau wie R1 auch ihren Sinn, und sollten nicht einfach so weggelassen werden.


[Beitrag von krachkiste am 28. Sep 2009, 10:56 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#35 erstellt: 28. Sep 2009, 13:50

Frequenzeinbusen


über den "Busen" der Nation durften wir gestern nachdenken

jeder Verstärker braucht ein RC-Filter am Eingang,
Eckfrequenz gerne etwa 100kHz

Brummen --> Brummschleife = fehlerhafte Masseführung
Spl-Mistress
Stammgast
#36 erstellt: 28. Sep 2009, 19:48
Jaja^^

So. Probleme sind alle (!) erledigt. Wenn ich jetzt sage, woran es lag, dreht Kay* wahrscheinlich am Rad

Ich hatte das Eingangspoti falsch angeschlossen. Das Signal ging über den Schleifer rein und über den 1. Pin raus, Pin 3 war Masse. Jetzt geht das Signal über Pin 3 rein, über den Schleifer raus und Pin 1 ist Masse. Kein Brummen, kein Pfeifen, kein Offset, nix mehr.

Das Einzige, was jetzt noch "stört", ist das Ausschaltploppen, wenn es die Elkos leerzieht. Also muss ich nur noch ein DC-Schutz rein, dann bin ich endlich fertig (hoffe ich mal zumindest).

Danke bis hierher an alle, die mir geholfen haben.

Wenn das Teil komplett fertig ist, stell ich auch ein paar Bilder rein.

MFG und
Kay*
Inventar
#37 erstellt: 28. Sep 2009, 20:36
na, der Kay sagt immer

nur wer nix macht,
macht auch keine Fehler, aus denen er lernen könnte!

tombethe
Neuling
#38 erstellt: 03. Okt 2009, 10:31
Moin zusammen,

der Kühlkörper (bzw. die IC Gehäuse) werden bei richtiger Dimensionierung trotz fast voller Auslastung des Chips nicht wärmer als ~40 Grad C. Wenn doch - dann sind sie zu klein. Auf jeden Fall müssen die Chips vom gesamten Chassis - natürlch incl. Kühlkörper - isoliert sein. Wärmeprobleme gibt es auch, wenn der Chip "falsche Masse" bekommt oder keine Masse vom Eingang "sieht". Dann brennt der Chip regelrecht weg. Jeder Kanal sollte incl. Chinch- Buschsen für Ein- und Ausgang und Poti seine eigene Masse haben. Die Massen nicht "irgendwo" zusammenlegen sondern von Punkt zu Punkt mit dem Amp-Board verbinden (Ein Massestrang auf dem Board für alle Verbindungen eines Kanals). Dann klappt's am besten. Bei der Masse direkt auf dem Board schwingt und schleift nichts.

Grüsse,
Tom.
Spl-Mistress
Stammgast
#39 erstellt: 03. Okt 2009, 12:20
Die Probs haben sich ja mittlerweile erledigt. Das "Pfeifen" nach dem Ausschalten ist das Entladen der Pufferelkos vom Netzteil. Eine hat 11.200µF und der andere 10.100µF. Also entlädt sich Elko1 in Elko2 und das hört man halt hinten an den LS. Ist aber halb so wild, kommen einfach 2 Relais zwischen, die beim Abschalten abfallen und die LS trennen. Somit auch kein DC-Pfeifen auf den LS mehr... Bis die Relais da sind, trenn ich einfach mit einem 2-fach Umschalter.
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