Gainclone - Trafofrage 2x110v

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aloa
Stammgast
#1 erstellt: 28. Apr 2009, 09:40
Hallo,
ich plane ein Gainclone-Derivat zu bauen.

Ich habe hier noch einen Ringkernterafo der primär 2x110V hat und sekundär 2x24V.

Nun meine Frage:
Wäre es möglich die beiden 110V-Eingänge in Reihe zu schalten, um auf 220V zu kommen, so dass ich den Trafo an unserem Stromnetz verwenden kann? Wenn ja, verändert sich dann auch die Ausgangsspannung?

Entschuldigt bitte meine sicherlich abstruse Frage. Mit Elektrotechnik kenne ich mich wenig aus, kann aber dafür einigermäßen gut löten. Der Gainclone soll ein "Lernprojekt" werden.

Vielen Dank für eueren Aufwand.

Gruß
Aloa
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 28. Apr 2009, 11:07

Wäre es möglich die beiden 110V-Eingänge in Reihe zu schalten, um auf 220V zu kommen, so dass ich den Trafo an unserem Stromnetz verwenden kann? Wenn ja, verändert sich dann auch die Ausgangsspannung?


1. Ja, aber mit korrekter Phasenlage
2. Nein, wenn prim. phasenrichtig

www.elektronik-kompendium.de


[Beitrag von Kay* am 28. Apr 2009, 11:10 bearbeitet]
aloa
Stammgast
#3 erstellt: 28. Apr 2009, 11:20
Hallo,
danke für die schnelle Antwort!

Wie kann ich die korrekte Phasenlage sicherstellen?

Ich stelle mir dieses -von meinem primitiven Standpunkt- folgendermaßen vor:

Ein Pol des normalen Stromsteckers auf den Eingangsdraht einer 110v Primärwicklung. Ausgangsdraht dieser ersten Wicklung auf den Eingangsdraht der zweiten Primärwicklung und dessen Ausgangsdraht dann auf den zweiten Pol des Stromsteckers?

Ganz primitiv gefragt:

1. Wird der Trafo somit 230v-fähig zum Betrieb im deutschen Stromnetz?
2. Ist damit die korrekte Phasenlage sichergestellt?
3. Gehe ich dann richtig in der Annahme, dass die Ausgangsspannungen an den beiden Wickeln bei 24v bleiben?

Nochmals Entschuldigung für das Nachfragen!

Gruß
Aloa


[Beitrag von aloa am 28. Apr 2009, 11:21 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 28. Apr 2009, 12:52
Persönlich möchte ich dir keine Anleitung zum Basteln mit
Spannungen grösser 40Vac geben, da Lebensgefahr besteht und
ich zur Anleitung keine Berechtigung besitze.

Deshalb hier nur nochmal meine obige Aussage:
Wenn du sekundär am Trafo die 2x24V messen kannst,
ist die primäre Verschaltung o.k., sonst eben nicht.

Das beim Basteln an/mit Netzspannung neben dem KnowHow auch
Schutzmassnahmen vorhanden sein sollten,
z.B. Fehlerstromschutzschalter, dürfte bekannt sein.
Genauso sind deine Fragen hier im Forum mehrfach
behandelt worden.

... somit 230v-fähig zum Betrieb im deutschen
Stromnetz?

Mir ist kein Gerät bekannt, dass mit 220V läuft und wegen
der Änderung im Netz aus dem Verkehr gezogen wurde.
Folglich ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dein
Vorhaben praktikabel ist.
Die Fähigkeit des Betriebs am 230V-Netz ergibt sich zu
allererst aus den Isolationswerten Werten deines Trafos.
Der Trafo müsste eine entsprechende Kennzeichnung
besitzen, so alá VDE 0550 blabla.
aloa
Stammgast
#5 erstellt: 28. Apr 2009, 12:58
Es handelt sich um folgenden Transformator:

GETRA
BV RK0323/a VDE0551
Typ RVS500

Prim.: 2x110 V

Sek.: 2 x 24V/16A sowie 1x140V/0,13A

Teilvergossen mit isolierter Mittelbefestigung M5-M6


Ich stelle dich natürlich von jeder Haftung frei.

Ich möchte nur wissen, ob ich den Trafo auf Primärseite -wie beschrieben in Reihe- verschalten kann, dass ich 220v drauf geben kann.

Multimeter ist vorhanden, um eine Messung am Ausgang vorzunehmen.


Gruß
Aloa


[Beitrag von aloa am 28. Apr 2009, 13:23 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 28. Apr 2009, 13:40
soweit ich es überschaue, steht deinem Einsatz an 230V, wie von dir beschreiben, nichts im Wege


[Beitrag von Kay* am 28. Apr 2009, 13:45 bearbeitet]
aloa
Stammgast
#7 erstellt: 28. Apr 2009, 13:51
Danke!
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