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kurze Frage: symmetrisches Netzteil mit Trafo ohne Mittenanzapfung+A -A |
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Autor |
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kore
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Feb 2009, 16:08 | |
Hallo Leute. Ich besitze ein Paar unterschiedliche Ringkerntrafos von Burmeister und wollte nun, natürlich ohne neue kaufen zu müssen, einen für einen kleinen Chipamp LM3886 als Spannungsversorgung benutzen. Dieser soll nicht viel leisten können. (Zimmerlautstärke und maximal 15Watt) Gedacht ist ein symmetrisches Netzteil mit LM317/LM337 (evtl mit Softstart). Die Trafos aber haben nur eine Spannung von 29V~ 2A. Daraus habe ich mir gedacht, könnte man evtl eine symmetrische Spannung basteln (so ca +-14V). Leider habe ich bislang aber nur Spannungsversorgungen mit Mittenanzapfung gesehen, deren Prinzip soweit ja klar ist und auch sehr einfach zu bewerkstelligen ist. Meine Idee ist nun eine Symmetrische LM317/LM337 Versorgung zu basteln und dann an die beiden "Eingänge" (+ Eingang für den LM317 und den - Eingang für den LM337) die gleichgerichtete Spannung (ca +40V / 0V) zu legen. Frage nun: schaffen es die beiden LM317/337 sich ihre eigene (im prinzip ja nun virtuelle) Masse zu generieren bzw. zu "finden" oder reicht es schon aus, wenn man die virtuelle Masse mittels Spannungsteiler "vorspannt" ? Ich hoffe, ich habe es ausreichend verständlich formulieren können. Ansonsten zeichne ich zur Not nochmal nen kleinen Plan. Würde mich über eine Antwort freuen. [Beitrag von kore am 17. Feb 2009, 16:11 bearbeitet] |
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rille2
Inventar |
#2 erstellt: 18. Feb 2009, 09:56 | |
Ich glaube nicht, dass das so funktioniert. Unter http://tangentsoft.net/elec/vgrounds.html findest du ein paar Ansätze für eine virtuelle Masse. Bei dem Strombedarf für eine Endstufe muss man aber auch eine Variante wählen, die den Strom liefern kann. Warum kaufst du dir nicht einfach einen passenden Trafo? Ein 80VA-Trafo kostet ~25 EUR und es funktioniert dann wenigstens auch P.S. Wieso will man immer unbedingt irgendwelche vorhandenen Teile verwenden, die dann nicht geeignet sind? [Beitrag von rille2 am 18. Feb 2009, 09:58 bearbeitet] |
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KSTR
Inventar |
#3 erstellt: 18. Feb 2009, 11:48 | |
Für so einfache Anforderungen tut es eine passive "virtuelle" Masse völlig: Trafo --> Vollweggleichrichter --> 2 Elkos in Serie mit Spannungteilerwiderständen drüber, der Mittelpunkt ist die "Masse". Ein Stabiliserung der Spannungen ist nicht unbedingt nötig. Der Amp darf halt nur nicht Gleichspannung verstärken, sondern braucht ein RC-Glied am Eingang, das eine kleinere Zeitkonstante haben sollte als das Netzteil. Letztlich dasselbe, bloß leicht anders (argghh, ich weiß) wäre die Verwendung des LM3386 an einer einzelnen Versorgungsspannung, gemäß Datenblatt, also mit Ausgangs-Elko (und ebenso kapazitiver Trennung am Eingang). Grüße, Klaus |
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kore
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Feb 2009, 12:48 | |
KSTR: you made my day...!!! THX. so weit bin ehrlich nicht im Datenblatt vorgedrungen. *schäm* Habe nur die typische Applikationsschaltung gesehen und hab dann meine Trafos gesehen.. @weswegen ich mir keine trafos kaufe, ist in meinem falle einfach. ich bekomme die 3886er geschenkt und die trafos habe ich schon. es soll ein lowcost-nebenbei-projekt werden. Ich habe auch nen 320VA trafo in meiner kiste rumliegen, der auch 2x21,5V bei je 129VA ausgangsseitig bietet. das ding wiegt nur mal eben über 3 kilogramm und lässt sich leider nicht so wunderbar in ein kleines gehäuse einbauen. es soll wieder eine kleine anlage mit/aus 2 alugehäusen von reichelt werden. deswegen wollte ich kleinere trafos nehmen. |
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