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NetzTeil dimensionieren

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Mülleimer
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Dez 2008, 21:50

M.D schrieb:

Könnt zwar die einfachste Aufgaben nicht Lösen
Gebt aber den andrer Leuten die Größen Ratschläge .
Aber die simpelste Aufgabe was brauche ich für eine Trafo für die 24 Volt
könnt ihr mir nicht beantworten.

Was soll ich dann Bitte von den Andrer Aussagen von euch halten.
Schönen Dank .


Kann mir mal einer noch einmal einen Eimer holen?

24V - ganz einfach.

Tom05
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 26. Dez 2008, 23:24
Hallo Holger,

ich bin leider nicht zertifziert die gefragten Details komplett zu überschauen. (Oder durch Datenblätter und Messreihen eine Kausal-Kette aufzubauen).

Gern würde ich das !

Allerdings scheitert es schon daran, daß ich lediglich schätze, daß der genannte RK-Trafo 80VA hat (aufgrund seiner Baugröße).

Für meine Zwecke scheint mein eigenes NT-Konstrukt allerdings zu reichen: für ein Paar Sekunden 40 Watt an 4 Ohm, das geht schon. Also ohne das sich klirrfaktorseits eine Überlast andeutet.

Ich kann dem Fragesteller *M.D. Manfred* meinerseits nur raten, zum Herantasten an eine Auslegung des Netzteils, verschiedene Trafo-Dimensionierungen zu erproben.

Wobei auch (wie Du sagtest) die Frage ist:


Also welcher Grenzwert darf am Ausgang unter Vollast nicht unterschritten und welcher bei Leerlauf nicht überschritten werden?


Der einfachste Weg scheint mir da zu sein:

- einen Trafo zu wählen, dessen Leerlauf-Spannung (in Folge die DC-Leerlaufspannung nach Siebung), die Verstärkerschaltung nicht gefährdet.

- das Verhältnis "VA" des Trafos doppelt oder dreifach so hoch zu wählen, wie der Ausgang des Verstärkers maximal belastet werden darf.

*Dem Nicht-Profi bleibt nur Überdimensionierung. Oder, die Lautstärke zurück zu nehmen, wenn es trotzdem kratzt *

Grüße
Tm05
MosFetPapa
Stammgast
#53 erstellt: 27. Dez 2008, 00:01
Moin Tom,
nee, so war das auch nicht gemeint, das Du dafür zertifiziert sein mußt.

So schwer ist das eigentlich auch nicht.
RK-Trafo mit geschätzten 80VA wird vermutlich eine geschätzte Leerlauferhöhung von 10...15% haben.
Die Netzspannung mal zu messen sollte auch keine Problem sein. Trafos (neuere) sind auf 230V-Netzspannung dimensioniert. Sind Netzseitig X-Prozent mehr/weniger, sind es primärseitig ebenfalls X-Prozent bezogen auf die Nennspannung mehr/weniger.
Datenblatt zum Gleichrichter findet man normalerweise im www anhand der Typbezeichnung. Wenn nicht reicht auch Schätzen, da der Fehler dabei um 1V liegt und nicht so wichtig ist. Herstellertoleranz sind i.d.R auch nur wenige Prozent. Offen bleibt noch, auf welche Temperatur die Nenndaten bezogen sind. Üblicherweise sind das 40°C. Bei 20..25°C kann so ein Trafo dann rund 20% Mehrleistung liefern. Mit zunehmender Temperatur steigt halt der Innenwiderstand eines Trafos. Betreibt man den Trafo oberhalb 40°C sinkt die Leistungsabgabe weiter ab. Bei 70°C sind das dann schnell 40% weniger gegenüber der Nennlast.

Auf jeden Fall wird es schwer, mit einem 18V-Trafo unter Nennlast und Betriebstemperatur 24V am Netzteilausgang zu halten.

Gruß Holger
18TBX46
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 27. Dez 2008, 00:07
@MD was soll die Wichtigtuerei ?
M.D
Stammgast
#55 erstellt: 27. Dez 2008, 11:37
Hallo
18TBX46

Mir geht es darum das die Formell die hier dauernd Zitiert wird
Mist ist

Hatte folgendes Problem ich Brauchte ein Spannung DC mit 24 Volt
Für eine Endstufe .

Laut dem Rat der Obigen Leute die immer noch darauf pochen
Hab ich Zwei Trafos Bestellt

18 Volt mit 400 VA Laut der Formel die Oben genannt würde
kommen sollen 25 Volt da sein .

Die Teile wahren recht Teuer .

Nur als sie da wahre kamen da keine 25 Volt raus .

Jetzt kommen die Ganzen Spitzfindigkeit das ist so das muß so
und und kannst du oben in den Beiträgen Läsen .

Ich fülle mich Verarscht bei solchen Behauptungen und die andrer die darauf bauen ebenfalls.

Probieren genau das ist mein Motto Trafos hab ich jetzt genügen da .

Und die 1,41 stimmen nicht mit der Wirklichkeit Überein.
Wehr sich darauf verlest ist verlasen.

Grüße
M.D
Tom05
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 27. Dez 2008, 17:33
MD schrieb:


Jetzt kommen die Ganzen Spitzfindigkeit das ist so das muß so und und kannst du oben in den Beiträgen Läsen .


Treffer

Aber kannst ja auch mal hier lesen:

http://www.google.de...bay&btnG=Suche&meta=



18 Volt mit 400 VA Laut der Formel die Oben genannt würde
kommen sollen 25 Volt da sein .



Nur als sie da wahre kamen da keine 25 Volt raus .


Welchen Leerlauffaktor hat denn der Hersteller für seinen 400VA-Trafo angegeben ?

Kleine Trafos haben meist einen höheren Leerlauffaktor als wie so große Dínger.

Schätze mal, der Große dürfte nur so 20V AC im Leerlauf machen (!?).

Schonmal selbst nach gemessen ?


Grüße
Tom05
mrlongie
Stammgast
#57 erstellt: 27. Dez 2008, 18:13
So, mal ein paar Messungen aus einem t.amp E-400:

2x45V Ringkerntrafo, geschätzt 330VA, Spezifikation unbekannt
Gemessene Netzspannung: 232V
Last: unbekannt, Verstärkerschaltung im Leerlauf (geschätzt 50mA Ruhestrom)
Sekundärspannung des Trafos: 46.8V
Nach Gleichrichter (unbekannter Bauart) und Siebung (je 10.000uF) liegen 63.5V an. Passt also in etwa.
Kurioserweise wurden nur 63V Elkos zur Siebung eingebaut, was ein bisschen sehr knapp ist.

Mfg,
Markus
Kay*
Inventar
#58 erstellt: 27. Dez 2008, 19:42

Kurioserweise wurden nur 63V Elkos zur Siebung eingebaut, was ein bisschen sehr knapp ist.


genau das sollte man auch aus dieser Diskussion lernen:
Spare nicht am falschen Ende, schon garnicht aufgrund von
Unkenntnis.


Und die 1,41 stimmen nicht mit der Wirklichkeit Überein.
Wehr sich darauf verlest ist verlasen.


Welche ein Unsinn!!!!!!!

Die 1,41 sind Fakt, gelten aber für Sinus-Signale.
Wie immer, wir unterschlagen die Randbedingungen und stellen unhaltbare, weil falsche, Thesen auf, gel MD?
MosFetPapa
Stammgast
#59 erstellt: 27. Dez 2008, 21:21
Moin,

mit Deinen Angaben M.D. bestätigst Du eigentlich nur die Berechnungsgrundlagen. Ein 18V-Trafo ist nun mal zu wenig, wenn man unter Nennlast 24V herausholen will. Dann hat ein 400VA-Ringkerntafo kaum noch eine Leerlauferhöhung. Schätze wenn höchstens 5%. Wenn der Trafo dann noch an der unteren Herstellergrenze liegt und die verwendeten Dioden relativ verlustreich sind, dann war's das mit 24V bereits im Leerlauf.

Wo ich Dir ansatzweise Recht gebe, ist das der Faktor 1,414 für die Effektivwertberechnung bei uns im EVU-Netz nicht immer stimmt. Das liegt an den zunehmenden Spitzenwertbelastungen durch moderne Geräte wie Schaltnetzteile etc. Dadurch wird der Sinus im Spitzenwert abgeflacht und der Crestfaktor stimmt nicht mehr genau.
Mit einem normalen Multimeter kannst Du das aber kaum feststellen. Dann mußt Du schon eine True-RMS-Messung für den 230V-Anschluß machen.

Außerdem sollte man sich immer im Klaren sein, das sowohl Berechnungen als auch Messungen fehlerbehaftet sind. Will man bis auf's letzte Promille die Wirklichkeit Treffen, sind beide Varianten sehr aufwändig.

@ M.D. wenn Deine 400VA-Ringkerntrafos unvergossen sind, ist es relativ leicht die Windungszahlen auf der Sekundärseite zu verändern. Hab ich selber schon gemacht. Das sind auch kaum Windungen die Du da brauchst. Für ein paar Volt mehr reichen (wenn ich mich richtig erinnere) 20....30Wdg. Ich hab mir auch schon eine komplette 9V-Hilfsspannung nachträglich aufgewickelt, alles kein Problem. Ist nen Vormittag Arbeit und die beiden Trafos sind so wie Du sie haben willst.

Gruß Holger
tobtop91
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 04. Jan 2009, 23:46

MosFetPapa schrieb:


Ist denn ein IC-Verstärker als Maturaprojekt nicht eigentlich etwas zu simpel?

Gruß Holger


da kommt noch ein 2* 15band eqalizier hinein. Boxen werden selber gemacht mit aktiver (einstellbarer) subweiche.
Eine eigene Pegelanzeige wird konzipiert. Mehrfache Eingangsumschaltung, Digitaler Eingang und noch ein Digitaler ausgang.

so das wärs...

für mich nicht gerade leicht...
Raffnix112
Stammgast
#61 erstellt: 19. Jan 2009, 14:11

tobtop91 schrieb:

MosFetPapa schrieb:


Ist denn ein IC-Verstärker als Maturaprojekt nicht eigentlich etwas zu simpel?

Gruß Holger


da kommt noch ein 2* 15band eqalizier hinein. Boxen werden selber gemacht mit aktiver (einstellbarer) subweiche.
Eine eigene Pegelanzeige wird konzipiert. Mehrfache Eingangsumschaltung, Digitaler Eingang und noch ein Digitaler ausgang.

so das wärs...

für mich nicht gerade leicht...


Vielleicht doch den SymAsym apm nachbaun mit diversen Verbesserungen??
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