Endstufe analysieren

Autor

Beitrag

duex
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 25. Nov 2008, 21:05

Guten Abend

Da in diesem Forum einige Fachkundige in Sachen Diy-Endstufen sind ist mir die Idee gekommen, dass man mal eine Diy-Endstufe aus diesem Forum analysieren könnte. D.h. die verschiedenen Baugruppen im Detail behandeln und berechnen, Bauteilwahl erklären usw. Ein Entwicklungsprozess durchspielen sozusagen, Ideen die hinter einer Endstufe stecken.

Mir ist klar, dass dies ein sehr Umfangreiches Projekt wäre, aber ich bin mir sicher, dass einigen hier sehr nützlich sein könnte. Nicht zuletzt mir. Elektrotechnische Grundlagen wären höchstwahrscheinlich auch vorhanden.

Was meint ihr?

Gruss
duex

Sunny23
Gesperrt

#2 erstellt: 25. Nov 2008, 22:36

Dafür gibt's andere Quellen.Douglas Self zum Beispiel.
Oder Randy Slone.

Mülleimer
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 25. Nov 2008, 23:58

Das finde ich eine gute Idee. Fang doch schon mal mit der ersten Stufe an.

detegg
Inventar

#4 erstellt: 26. Nov 2008, 01:00

Moin,

ich hab´ da mal was ... -->

Link (aus ELRAD

198x)

Der Teufel steckt im Detail. Wo sonst sollte er zu finden sein, wenn eine Schaltung auf den ersten Blick eher standardmäßig wirkt und trotzdem den Anspruch erhebt, verteufelt gut zu sein?
Gearbeitet wird nach High-End-Regeln: Alles überflüssige fliegt raus - jeder PN-Übergang ist ein Stolperstein für die NF - Gegenkopplung kommt immer zu spät. Nur das Wesentliche bleibt - und wird auf die Spitze getrieben.

Eure Meinung würde mich extrem interessieren ...

Gruß
Detlef

[Beitrag von detegg am 26. Nov 2008, 01:42 bearbeitet]

Kay*
Inventar

#5 erstellt: 26. Nov 2008, 01:30

(ELEKTOR 198x)

Nöö,

Elrad war's

Mülleimer
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 26. Nov 2008, 03:51

"keine Differenzstufe im Eingang, "

das ist schon mal verkehrt. Die erste Stufe ist die Differenzstufe, im einfachsten Fall aus einem Transistor, im besten aus vier.

engel_audio
Stammgast

#7 erstellt: 26. Nov 2008, 19:14

einfache Schaltungen sind prima fürs Verständnis - richtig gut wirds dann meist doch erst durch etwas mehr Aufwand (...an den richtigen Stellen

)

detegg
Inventar

#8 erstellt: 26. Nov 2008, 19:26

engel_audio schrieb:

einfache Schaltungen sind prima fürs Verständnis

...genau deshalb habe ich die ELRAD-Schaltung gewählt - minimalistisch halt. Interessant wäre z.B. mal eine Simulation

Gruß
Detlef

Mülleimer
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 26. Nov 2008, 20:01

Ich habe so eine ähnliche Schaltung gebaut, allerdings mit zusätzlicher Stromquelle anstatt Bootstrap und ohne Darlington, daher auch nur 2*3W. Dafür habe ich den Ruhestromtransistor eingespart zugunsten einer Diode. Das ist jedenfalls das Einfachste was bei mir in die Wertung kommt. Notfalls kann man auch 2*8W rauspressen. Steht hier auf dem Tisch, aber das ist sicher zuwenig Leistung für Euch, oder?