Wie gut kann DIY Endstufe werden?

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Mas_Teringo
Inventar
#1 erstellt: 20. Jan 2005, 05:11
Ich löte einiges und baue neben Schaltungen auch gerne bessere Bauteile in meine Geräte ein.

Nun kam mir die Idee, wenn ich mir nun wirklich einen neuen Center hinstelle, dann soll der auch eine entsprechende Endstufe bekommen.

Nun könnte ich ja einfach etwas was meinen Vorstellungen entspricht kaufen, aber das möchte ich aus 3 Gründen nicht:
1. HighEnd ist sehr teuer
2. DIY macht Spaß
3. Gehäuseform möchte ich selbst bestimmen können

Es gibt ja einige Pläne hier im Forum und im Netz, aber allesamt haben den Anschein, dass sie sich im Mittelklassefeld bewegen. Sie werden mit NAD und CambridgeAudio verglichen.

Warum werden keine Geräte der HighEnd klasse selbst gebaut?
Bekommt man die Bauteile nicht?
Tue ich den vorhandenen Projekten unrecht und sie sind eigentlich HighEnd?
Finde ich diese Projekte nur nicht?

Freue mich auf Eure Tipps und Erklärungen.
micha_D.
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2005, 13:37
Hallo...

Tja....Eigenentwicklungen....also...Gute Geräte werden nicht von Heute auf Morgen Entwickelt und zur Serienreife gebracht...an so etwas Arbeiten viele Leute mit "Grips" und "Rechenpower"(Computer) dran...viele verschiedene Zwischenstadien werden erreicht und immer wieder verworfen...Als "Amateur" ist man den "Profi,s" daher meist unterlegen...da ein einzelner leider nicht viel älter als..100Jahre wird

Anderer Aspekt ist die Messtechnik...Profigerät...die Preise von einigen benötigten Messgerät...davon bauen sich andere Häuser...Auch da ist der "Heimwerker"unterlegen..

Bauteilqualitäten....unsereiner kann schon Froh sein,wenn er keine "Fakes"angedreht bekommt...

Naja...die Summe aller Eigenschaften ergibt im Heimbereich allerhöchstens Mittelmaß...oder pures "Haiend"...wenn man Linn oder Naim als Maßstab wählt..


Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 20. Jan 2005, 13:40 bearbeitet]
Mas_Teringo
Inventar
#3 erstellt: 20. Jan 2005, 15:27
Hi,

danke für Deine Erklärungen.

Es war leider spät und ich habe mich nicht ganz richtig ausgedrückt. Ich meinte auch, ob nicht mal jmd auf die Idee gekommen ist einen wirklich guten Verstärker aufzuschrauben und nachzusehen, was dort verbaut ist. Mit etwas Mühe und Arbeit könnte man dann ja einen Schaltplan dazu erstellen. Dauert sicherlich keine 100 Jahre...

Nun läge die Arbeit nur noch darin, herauszufinden welche Bauteile "Spezialitäten" des Herstellers sind und durch welche sie sich recht gut ersetzen lassen.


Bauteilqualitäten....unsereiner kann schon Froh sein,wenn er keine "Fakes"angedreht bekommt...

Gut, das ist ein Aspekt, der wohl leider war ist, jedoch schwerlich umgangen werden kann.


Naim als Maßstab

Ja, da gibt es doch gerade einen sehr ernüchternden Thread mit dem externen Netzteil...
Genau das soll eben vermieden werden.
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jan 2005, 17:16
Es ist eigentlich relativ klar. Eine einfache Standardschaltung kann von jedem nachgebaut werden, der sich einigermassen mit der Materie auskennt. Wenn er dann noch etwas an Messgeräten hat, ist es auch kein Nachteil.
Bei Highendgeräten kommen oft Schaltungen zum Einsatz, die ihre Raffinessen haben und nicht ohne entsprechendes Equipment nachgebaut werden können, nur schon weil beispielsweise das verwendete Netzteil eine andere Spannung liefert. Man müsste also so ein Gerät praktisch "sezieren" und schauen, wo es auf genau die Werte ankommt, die eingesetzt sind und wo allenfalls Spielraum für eigene Ideen sind.
Und man muss erst mal an die Schaltungsunterlagen kommen. Und dann ist da natürlich die Sache mit Patenten und Urheberrecht. Im Forum dürfen sicher nicht derart geschützte Schaltungen vorgestellt und zum Nachbau empfohlen werden. Somit bleibt fast nichts anderes als Standardschaltungen. Wobei viele Highendgeräte auch nur mit Standardschaltungen operieren, die aber so verfeinert und abgeglichen sind, dass die üblichen Nachteile verschwindend klein werden. Das würde für den Selbstbau bedeuten, ein Gerät zu bauen, zu testen, zu verändern, zu testen, zu verbessern, zu testen....
Weiter ist es eine Preisfrage. Angenommen, ich will einen einfachen Verstärker bauen, der keinerlei Highend-Ansprüchen genügen muss, so bekomme ich im Handel Geräte, die meine Erwartungen erfüllen. Im Selbstbau habe ich für das gleiche Geld aber noch nicht einmal das Netzteil beisammen. Ich kaufe ja auch nur einen Netztrafo und nicht 10'000 Stück.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Jan 2005, 18:39
Hallo,


Warum werden keine Geräte der HighEnd klasse selbst gebaut?


High End klasse ist bekanntlich ziemlich relativ.
Geräte auf hohem Niveau werden allerdings nachweislich von "Privat" gebaut.
Allerdings fallen in einer "über alles" Bewertung wohl nur 2 bis 3 % aller erbauten Geräte in diese Qualitätsklasse.


Bekommt man die Bauteile nicht?


"Alles" wird man sicher nicht ohne weiteres bekommen, und vieles wird nicht leicht zu besorgen sein.
Um aber einen technisch excellenten Verstärker! zu bauen, braucht man kaum Spezialteile. Da sollte alles zu bekommen sein.




Tue ich den vorhandenen Projekten unrecht und sie sind eigentlich HighEnd?
Finde ich diese Projekte nur nicht?


Was genau suchst du denn? Wo willst du genau hin?

Meine Meinung zum Eigenbau von gut-gemachtem "DIY-Hifi":

Ich will nichts dramatisieren, aber es gibt anscheinend nicht allzuviele DIY´ler , die das auf ganzer Linie vorzeigbar hinkriegen.
Wenn man unter High-End auch Fertig-Blechkästen von Conrad als Gehäuse zulässt und nur die techn. Qualitäten in die Wertung nimmt, dann sind es gleich 3 mal so viele Leute, die "gute" Ergebnisse hinkriegen.

Voraussetzung zum Bau von High End ist überdies AUCH das Vorhandensein oder der unbegrenzte! Zugang zu einem ordentlichen (mindestens mittelmässigen) Audiomessplatz mit allem was dazugehört.
Den braucht man AUCH dann, wenn man Schaltungen "nur machbaut" und damit beste Werte erreichen will.
Ausreichend genaue Messgeräte zur Selektion von Bauteilen (z.B. LCR) gehören ebenfalls zur Grundausstattung von "High-End Fertigern".

Ich meine ausserdem, dass man (über den Daumen) schon 5 oder 10 bessere "vorzeigbare" Hifi Geräte gebaut haben sollte, um ein sog. High-End Gerät anzugehen.
bandini
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Jan 2005, 18:47
Hallo
Von Elektor gibts z.B. den Crescendo ME
Der ist wirklich allererster Sahne und auch relativ einfach aufzubauen,ohne Spezialbauteile
Auch gibt es dafür kompl.Bausätze zu kaufen.
Oder den Ulti-Amp,der ist noch ne halbe Klasse besser, leider auch etwas aufwändiger.


[Beitrag von bandini am 20. Jan 2005, 18:49 bearbeitet]
omulki
Stammgast
#7 erstellt: 20. Jan 2005, 20:46
Hi Mas_Teringo!

Selbstverständlich lassen sich per DIY hochwertigste Geräte herstellen.
Allerdings schreibst Du als einen Grund für etwaigen Selbstbau, HighEnd wäre teuer. Das ist natürlich dann ein Showstopper.

Eine wirklich Gute Endstufe zu _entwickeln_ wird Dich nicht günstiger kommen, als eine fertige von ML.

Du kannst selbstverständlich auf z.T. dunklen Wegen den Schaltplan einer ML, Krell, Pass, Burmester oder McIntosh besorgen, aber dabei wird Dir hier im Forum sicher niemand helfen wollen...
Das spart Dir dann die Zeit für die Entwicklung an sich und Du musst "nur" noch nachbauen. Selbst dann benötigst Du einen guten Messplatz. Außerdem macht Nachbauen nicht so richtig Spaß.

Wenn Du gut 2..5k in einen Messplatz investierst oder soetwas leihen kannst, ca. 3..5k in div. Bauteile, wovon Du am Ende nur 2% verbaut hast (und weitere 5% verbrannt :-)), ca. 0,5k in Bücher, etc. und Dir vor allem Zeit lässt, steht der richtig guten Endstufe wenig im Wege.

Ich habe das so gemacht und bin voll zufrieden. Aber es ist ein langer und steiniger Weg...

Hier im Forum gibt es aber durchaus Schaltpläne, die bei gutem Netzteil und sauberem Aufbau _weit_ über NAD, Rotel & co. spielen sollten. Fang doch erstmal mit soetwas an...

Grüße,

Oliver.

P.S.
Man bekommt im Übrigen _alle_ Bauteile. Teilweise ist allerdings die Mindestabnahme etwas ärgerlich.


[Beitrag von omulki am 20. Jan 2005, 20:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Jan 2005, 22:00
Hallo,


auf z.T. dunklen Wegen den Schaltplan einer ML, Krell, Pass, Burmester oder McIntosh besorgen, aber dabei wird Dir hier im Forum sicher niemand helfen wollen...


Schaltbilder älterer Varianten (ML27.5 usw) gibt´s z.B. "online". Aber man sollte die Realität nicht aus den Augen verlieren. Sowas bauen Neueinsteiger nicht nach.


Außerdem macht Nachbauen nicht so richtig Spaß.


Diese "Ansicht" kann sicherlich nicht als "allgemeingültig" gelten. Ein Gerät von Grund auf "neu erfinden", entwickeln, wie auch immer hat wohl auch nichts mit dem zu tun, was der Threadersteller im entferntesten machen möchte.
Die Neuerschaffung eines "Prototyps" macht in der Regel mindestens 2 (oft sogar mehrere) Anlaufversuche nötig. Es landet haufenweise Material (und Zeit) in der Mülltonne.
Layouts werden geroutet, geätzt und landen wegen "Problemen" im Mull....Lochrasterkonstrukte werden mehrfach "probiert, bevor es erstmal soweit ist. Der eigentliche Prototyp ist dann in der Regel in einem 19 " Standardkasten, der im Laufe der Modifizierungen viele Blessuren abgekriegt hat, dass er als "Fertigmodell" im Wohnzimmer nicht mehr zu gebrauchen ist.

Die (neu) Entwicklung einer Endstufe macht doch wirklich
nur dann Sinn, wenn man extrem!!!!! viel Freizeit hat, und man es "sich selbst" beweisen will. (entwicklerstolz....ganz normale Sache ), oder aber wenn man die Geräte später zumindest! in einer Kleinserie vertreiben oder zumindest bauen möchte.

Das Netz ist VOLL von fertigen Schaltungen, die ein hohes Potenzial haben. Wenn der Erbauer in der Lage ist, die SO nachzubauen, dass sie das erreichen was damit möglich wäre, und sie gleichzeitig noch ordentlich verpacken kann, dann ist IMO schon MEHR als genug erreicht.

Naja....nur (m)eine Meinung


[Beitrag von -scope- am 20. Jan 2005, 22:02 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#9 erstellt: 20. Jan 2005, 23:02
Hi..

Nun..ich bin mit meiner Antwort mehr auf die Eigenentwicklung eingegangen...von daher ist die Sache wie schon beschrieben,um einiges Aufwendiger...die besten Entwicklungen kommen von Privaten??

Na..der Bastler im Keller wird kaum zum "High-end"Konstrukteur....Wenn man allerdings MBL,Levinson u.ä. als Privatier ansieht,wird,s schon stimmen...aber haben die alle mit "Highend"angefangen??

Mit diesem Begriff verbinde ich das nach aktuellen Maßstab Physikalisch,Machbare...weniger "Consumerware"....auch wenns noch so teuer ist!..

Naja...wäre schön,wenn man alles an Bauteilen bekommt,was man haben möchte...in der Praxis sieht,t zumeist anders aus...meine "Wunschliste"jedenfalls ist lang!!

Hat zufällig noch jemand Nuvistoren rumliegen??


Gut...ein Nachbau ist jedenfalls einfacher...aber auch nicht preiswerter...da lohnt DIY(Imho)nicht....

Na,ist aber ohnehin nur meine persönliche Meinung.....von daher haben gegenteilige Aussagen genau so ihre Richtigkeit...Bliebe noch der Zeitfaktor...für jemanden der viel Zeit zur Verfügung hat,ist DIY natürlich machbar...

Eigenkonstruktion,selbst wenn manches nicht ganz exakt ist...davor hab ich immer Respekt....



Micha
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Jan 2005, 23:15
Hallo,


Hat zufällig noch jemand Nuvistoren rumliegen??


Gibt´s haufenweise im Onlineversand. Z.B. bei Pollin oder oppermann zum kleinen Preis. Die Frage ist, ob "die" für den jeweiligen Zweck auch taugen. Daher müsstest du schon mal n paar "Hausnummern" posten.
Ultraschall
Inventar
#11 erstellt: 20. Jan 2005, 23:58
Ich will Prügel von Euch!

Aber Burmester MBL...

Jeder Koch kocht mit Wasser und als ich vor kurzen endlich mal ein Burmesterschaltbild sehen konnte, war ich überrascht, weil das garnichts so besonderes war. (Es war schon ordentlich und sehr gut-aber eben nicht extremes, nichts neues, keine patentfähige Schaltung.)
Der Koch in der Elektronik hat eben auch nur die drei Transistorgrundschaltungen zur Verfügung. Und die kombiniert der Eine besser der Andere schlechter.

Ich halte meine Eigenbausachen schon für HighEnd.(Meine Monos schaffen z.B. Fo=1500KHz)
Und auch Edelstahl/Granitfrontplatten sieht man bei Handelsware sehr selten. Und ich hatte in meiner Werkstatt schon ab und zu Geräte auf dem Tisch, die in der normalen Hifi Welt als ganz toll gelten- naja- doll waren die alle nicht, eher das Gegenteil. Wenn man die bunte Werbung liest und dann sowas mal aufschraubt und z.B. bei Harman Kardon mindestens 15 Elkos IM ! Signalweg liegen...
Da wird an jeden Netztteilelko, am Durchmesser jeden Drahtes gespart. MKP ? Fehlanzeige....

Und richtig edel, sehen Sachen doch meist erst ab 4000..5000€ aus.
Dadrunter z.B. die Monos (3)von AVM: billigstes Blechgehäuse, die Fernbedienung des Vorverstärkers eine superbillige die es so bei ASWO als Ersatz für Fernseher-FB mal für 20...30 DM gab.

Wenn man Ahnung und Liebe zum Hobby hat, geht das schon High End zu bauen. Und es mag stimmmen, das man manches dann verwirft. Aber ich finde es immer sehr beruhigend, wenn jemand seine Schaltung als die Ultimative Beste anpreist, zu wissen, die habe ich ausprobiert und als zu schlecht verworfen. (z.B. die Elektor-Schaltungen---sind nicht schlecht, schon okay, aber es geht trotzdem besser)

In Erwartung Eurer verbalen Prügel

Mit freundlichen Grüßen

Lothar-Ultraschall
micha_D.
Inventar
#12 erstellt: 21. Jan 2005, 00:05
@ scope

So auf Anhieb kommt mir de 8628 in den Sinn...viele typen die für NF brauchbar sind,wurden ja nicht mehr Entwickelt...von den Russen gibt,s wohl auch noch brauchbare..nur sind Daten kaum Verfügbar...ohne dieses sind solche Teile unbrauchbar!!..Geräte mit Nuvistoren sind bei mir eine Wissenslücke...damit würde ich sehr gerne was aufbauen und testen..

Ansonsten könnte ich noch eine Bezugsquelle für Sanken-Leistungstransistoren brauchen,die an Privat in halbwegs Haushaltsüblichen Mengen liefert......

Metallfilmwiderstände mit 0,1% Toleranz.......
Axiale Elko,s als Hochvolttypen über 1000VDC.......
Ausgangsübertrager mit 15KV Spannungsfestigkeit....

Vorsatzgetriebe für Poti,s....u.s.w...

@ Lothar-Ultraschall...

Wofür die Prügel??

Stimmt prinzipiell ja schon,was du sagst...

Un so Wichtiger wäre dann aber penibelste Selektierung der Bauteile....irgendwie muss man der Konkurrenz ja was besseres entgegenbringen....Da wirds für den Hobbybauer kaum ein rankommen mehr geben..

Dabei werden auch schon wieder manche Dinge so kurios,das man es für ein Gag hält...z.B MBL mit seinen manuell zuschaltbaren Netztrafos...


Darüber komm ich ja immer noch nicht weg..Die Vorteile dieses Vorgehens wurden zwar beschrieben..aber irgendwo nicht für mich nachvollziehbar..

PS: Meine BGW ist schon fast durch...das meiste ist aber wieder rückgerüstet worden...Mangels Vorteil..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Jan 2005, 00:20 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Jan 2005, 01:31
Hallo,


die Fernbedienung des Vorverstärkers eine superbillige die es so bei ASWO als Ersatz für Fernseher-FB mal für 20...30 DM gab.


Da war ich zuerst auch ziemlich entteuscht. Da sollte "mehr" geboten werden.
Die Chromfronten der AVM lassen aber kaum Wünsche offen. Erstklassige Arbeit.




Und auch Edelstahl/Granitfrontplatten sieht man bei Handelsware sehr selten.


Granitfronten sind in diesem Anwendungsbereich eher schwierig zu bearbeiten. Absolut problematisch werden erst die nötigen Bohrungen, besonders dann, wenn sie ziemlich klein UND sichtbar sein sollen. Da reicht eine Trockenbohrung mit Topfkernbohrer nicht mehr aus. Endstufenfronten mit 1 Knopp dran sind da schon eher zu realisieren...wenn man´s mag... Edelstahlfronten sind wohl ebenfalls Geschmacksache...ich bin nicht besonders scharf drauf, obwol ich im Überfluss alle Qualitäten davon habe.
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Jan 2005, 01:35
Hi...


Metallfilmwiderstände mit 0,1% Toleranz.......


...hat seit neuestem sogar Reichelt für kleines Geld im Programm. Sofern 1/4 W reicht.
Sehe aber (für mich) keinen Bedarf, da ich mit 1% (und ggf. Paarselektionen) problemlos zurecht komme.
micha_D.
Inventar
#15 erstellt: 21. Jan 2005, 10:21
Danke für den Tip...

Da kram ich doch mal bei Reichelt rum!!

Mir gehen nämlich langsam die "Dale" Widerstände aus..

Gerade,wenn du möglichst eng Selektierst,sind die 0,1% von Vorteil...aber nur da,wo es auf Symmetriegenauigkeit ankommt...ansonsten reichen Standartteile vollkommen aus...

Micha
Mas_Teringo
Inventar
#16 erstellt: 21. Jan 2005, 12:16
Melde mich auch mal wieder.


Hier im Forum gibt es aber durchaus Schaltpläne, die bei gutem Netzteil und sauberem Aufbau _weit_ über NAD, Rotel & co. spielen sollten. Fang doch erstmal mit soetwas an...

Genau das möchte ich erreichen, abe aber offensichtlich schlecht gesucht, oder die Schaltungen nicht entsprechend gewürdigt.

Die Elektor Tipps werde ich mir mal anschauen.


Außerdem macht Nachbauen nicht so richtig Spaß.

Das kann ich jetzt so nicht so richtig unterschreiben.
Sicher, eine Eigenentwicklung macht mehr Spaß, aber dazu fehlt mir sowohl Wissen, als auch Zeit. Somit begnüge ich mich mit dem Stolz, einen Nachbau hinbekommen zu haben.


Allerdings schreibst Du als einen Grund für etwaigen Selbstbau, HighEnd wäre teuer.

Habe lange darauf gewartet, dass es jmd auffällt.
Ja, zum Einen stört mich natürlich der hohe Preis, aber wenn ich für das gleiche Geld einen Eigenbau hinbekomme, der dann genausogut ist, dann habe ich noch den Stolz und Spaß dazugewonnen. Somit sehe ich es als "günstiger", weil ich mehr für's gleiche Geld bekommen habe.


z.B. die Elektor-Schaltungen---sind nicht schlecht, schon okay, aber es geht trotzdem besser

Doch nix mit Elektor?


Das Netz ist VOLL von fertigen Schaltungen, die ein hohes Potenzial haben.

Wenn es so voll davon ist, dann gilt meine erste Aussage wieder. Ich bin blind, oder würdige sie nicht. Vielleicht hilftmir ja jmd hier auf die Sprünge...


Das erste Zitat trifft mein Ziel eigentlich recht genau.
Mit dem Highend wollte ich lediglich ein wenig provokativ sein, damit eben nicht die NAD-like Schaltungen zutage kommen.
Mein Ziel ist eine Endstufe, die (mindestens) eine Klasse über diesen Endstufen liegt.
Es muss kein 8000€-Monoblock-Killer sein, aber einer großen Rotel sollte sie auch nicht nachstehen.

Das Gehäuse kann ich übrigens selbst entwickeln. Das sollte also kein Kriterium sein. Ich rede also wirklich nur von der Wertigkeit der Innereien.
omulki
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jan 2005, 13:31
Hallo,




omulki: Außerdem macht Nachbauen nicht so richtig Spaß.
Mas_Teringo: Das kann ich jetzt so nicht so richtig unterschreiben.
Ähm, da hatte ich mich etwas unscharf ausgedrückt. Ich meinte eine kommerzielle (und meist nicht offiziell als Plan verfügbare) Schaltung zu kopieren. Nicht meinte ich auf Basis frei verfügbarer Schaltpläne selbst zu realisieren!
Das ist für den Anfang schwierig genug. Und was heisst schon Eigenentwicklung? Ich zumindest komme nicht umhin, im Grunde nur Bekanntes neu und anders zusammenzusetzen. Es gibt nicht recht viele Grundschaltungen in der Audiowelt.

@Mas_Teringo,

Du schreibst, die im Netz verfügbaren Schaltungen würden meist mit NAD & co. verglichen. Das führe ich auf zwei Gründe zurück:
- Die meisten DIYer sparen leider massiv in unserer kaputten Geiz-ist-geil Zeit. Mit Trafo für 20 und Siebelkos für 10 Euro kommt man nicht weit über NAD.
- Die meisten DIYer haben kaum anderes zum Vergleich verfügbar

Jedenfalls gibt es genügend freie Schaltungen, die bei gutem Aufbau, schön selektierten Bauteilen der richtigen Gattung, richtigem Routing und vor allem großzügigem Netzteil in der obersten Liga mitspielen.

Eine solche kann ich Dir gerne samt Platine und Anleitung zur Verfügung stellen.

Grüße,

Oliver.
Mas_Teringo
Inventar
#18 erstellt: 21. Jan 2005, 13:38
Eine würde ja reichen. Das wäre natürlich super.
omulki
Stammgast
#19 erstellt: 21. Jan 2005, 14:25
So sieht das in mono aus:
http://mulki.de/pics/e40monoblock1s.jpg

Schaltplan und Anleitung gerne per Word Dokument, schick mir einfach Deine email-addr per PM.

Ich habe noch 4 Platinen übrig (Hatte 10 bestellt, das war billiger als 6).

Grüße,

Oliver.
micha_D.
Inventar
#20 erstellt: 21. Jan 2005, 14:36
Hi..

Wo und in welchen Mengen kaufst du denn deine "Sanken,s"??

Hab nämlich langsam die Schn.....voll,immer Pseudo-Teile für die Mülltonne zu kaufen..


Gruß,Micha
omulki
Stammgast
#21 erstellt: 21. Jan 2005, 14:54
Hallo,

kommt sehr auf die Mengen an. Kleine Stückzahlen bei Schuro. Mittlere bei einem kleinen Japan-Bräter Händler in München.
Größere Stückzahlen würde ich, wie alle anderen Bauteile auch, bei CE oder direkt beim Hersteller kaufen. Oft geht das schon ab 100 Stück, habe Sanken allerdings noch nicht gefragt.

Was meinst Du mit Pseudo-Teile für die Mülltonne? Verstehe ich nicht.

Grüße,

Oliver.
Mas_Teringo
Inventar
#22 erstellt: 21. Jan 2005, 15:07
Das ist eine Endstufe?
Die ist ja niedlich.

Aber sie hat schon mehr Leistung, als ein Ghetto-Blaster, gell? (böser Scherz!)
omulki
Stammgast
#23 erstellt: 21. Jan 2005, 15:37

Das ist eine Endstufe?
Die ist ja niedlich.
Hääh? Wie groß hättest Du sie denn gerne?
Wieviel Leistung hättest Du gerne?
Mas_Teringo
Inventar
#24 erstellt: 21. Jan 2005, 15:55
Tschuldige, war wirklich nur ein böser Scherz. Ich sah sie und dachte nur spontan an meinen V8i, der ein klein bischen größer wirkt.

Ich brauche kein Leistungsmonster. Ich möchte nur dem zukünftigen Center eine bessere Endstufe spendieren, als die im Denon 3803 eingebaute.
Ehrlich gesagt halte ich von Watt-Angaben eh wenig und brauche sicherlich kein Watt-Monster. Deshalb gebe ich auch ungerne eine Zahl an. Erwartet hätte ich jetzt irgendwas im Bereich 80-150W.
omulki
Stammgast
#25 erstellt: 21. Jan 2005, 16:12
Was ist ein V8i?

Die wenigsten Endstufen sind übrigens größer dimensioniert, musst mal welche aufschrauben. Allerdings bauen viele Hersteller größere Platinen mit sehr viel Luft zwischen den Bauteilen. Ich wollte die Signalwege kurz halten, daher die kompakte Bauweise.

Das Modul macht mit dem abgebildeten Kühlkörper gute 140W dauerhaft. Mit nem größeren KK bin ich bei 400W in 4 Ohm. Habe allerdings keine solchen LS, das ist reine Messtechnik :-)

Grüße,

Oliver.
Mas_Teringo
Inventar
#26 erstellt: 21. Jan 2005, 16:20

Was ist ein V8i?

Korsun V8i ist die chinesische "sehr ähnliche" Variante eines Red Rose Affirmation.


Das Modul macht mit dem abgebildeten Kühlkörper gute 140W dauerhaft.

Reicht mir völlig aus. Ich beziehe das jetzt mal auf 4Ohm?


Mit nem größeren KK bin ich bei 400W in 4 Ohm.

Kühlkörper größer = mehr Leistung?
Leistung produziert Wärme, die muss abgeführt werden, deswegen mehr Kühlbedarf, soweit klar.
Aber nur weil ich einen größeren Kühlkörper dranschraube, weiss doch die Endstufe nicht, dass sie jetzt stärker arbeiten kann. Was habe ich nicht bedacht?

Freue mich schon auf das .doc.

Wieviel Materialkosten hast Du eigentlich (inkl. Trafo) verbaut?
micha_D.
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2005, 16:21

omulki schrieb:
Hallo,

kommt sehr auf die Mengen an. Kleine Stückzahlen bei Schuro. Mittlere bei einem kleinen Japan-Bräter Händler in München.
Größere Stückzahlen würde ich, wie alle anderen Bauteile auch, bei CE oder direkt beim Hersteller kaufen. Oft geht das schon ab 100 Stück, habe Sanken allerdings noch nicht gefragt.

Was meinst Du mit Pseudo-Teile für die Mülltonne? Verstehe ich nicht.

Grüße,

Oliver.


Nun....andauernd bekomm ich zwar Transistoren mit Sanken-Aufdruck...bei näherer Betrachtung sind es bloß keine.......Billigmüll mit gefälschten Aufdrucken...........Entweder hab nur ich immer so,n Pech....was weiss ich....hab noch die letzte Ladung "falscher Dinger"rumliegen....Tja...zumindest hab ich wie für echte Bezahlt....So sieht,s z.B.aus: http://forum.electro...ESC_by1_bz0_bs0.html kann ich leider aus eigenen Erfahrungen mitreden

Das andere Problem wäre..das ich viele "Auslaufmodelle" benötige...wenn ich dann sowas sehe..und als Original Sanken Verkauft wird... bezahle ich auch gerne einen saftigen Aufpreis....und dann hab ich mal wieder Müll bekommen...sehr Ärgerlich!!


Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Jan 2005, 16:38 bearbeitet]
omulki
Stammgast
#28 erstellt: 21. Jan 2005, 16:34

Aber nur weil ich einen größeren Kühlkörper dranschraube, weiss doch die Endstufe nicht, dass sie jetzt stärker arbeiten kann.
Warum nicht?

Was habe ich nicht bedacht?

Erstens dimensioniere ich bei kleinerem Kühlkörper auch den Verstärkungsfaktor und die Versorgungsspannungen kleiner.
Zweitens "weiss" die Endstufe ziemlich genau, wie warm sie ist, das sagt ihr der kleine blaue NTC an den fliegenden Drähten mittig im Bild. Ich sprach von dauerhaft. Kurzzeitig macht die Größe des KK nichts aus im Bezug auf die Ausgangsleistung, da hast Du schon recht :-)


Wieviel Materialkosten hast Du eigentlich (inkl. Trafo) verbaut?

Für eine Stereoendstufe ziemlich genau 1.500€ inkl. Gehäuse in Chrom. Ich habe auch eine Stückliste mit Preisen...

Grüße,

Oliver.
Mas_Teringo
Inventar
#29 erstellt: 21. Jan 2005, 16:40

Warum nicht?

Weil das nach meinem Verständnis bedeuten würde, dass die Endstufe so heiss wird, dass sie "sagt", "och nö, jetzt werd ich mal nicht mehr Leistung machen, sonst werde ich noch zu heiss".
Dachte es würde eher der Fall eintreten, dass sie halt überhitzt und sich dann abschaltet. Das wäre auf Dauer nicht wirklich gut.


dimensioniere ich bei kleinerem Kühlkörper auch den Verstärkungsfaktor und die Versorgungsspannungen kleiner.

OK, Spannungen kleiner macht Sinn, gibt eine Erklärung ab und vestehe ich.
Verstärkungsfaktor kleiner macht zwar genausoviel Sinn, aber das verstehe ich nicht, da ich nicht weiss, wie man diesen Faktor "einstellt"/bestimmt. Es gibt ja sicherlich kein Poti "mehr Leistung".


Ich habe auch eine Stückliste mit Preisen...

Juhu, ich freue mich immer mehr auf Post von Dir.
omulki
Stammgast
#30 erstellt: 21. Jan 2005, 16:43

Es gibt ja sicherlich kein Poti "mehr Leistung".
Doch! Les Dich mal rein:
Stichwort: Gegenkopplung.

Natürlich verwenden wir feste Widerstände, aber das mit dem Poti gibt's. Zum Beispiel bei Marantz und Musical Fidelity.

Grüße,

Oliver.

P.S. Bin kurz weg...
Mas_Teringo
Inventar
#31 erstellt: 21. Jan 2005, 17:36
Hab die Mail bekommen und sie einmal gelesen.
Vielen vielen Dank!

Leider verstehe ich noch einiges nicht und habe bis Mitte Februar nicht die Zeit mich entsprechend weiterzubilden. Dann werde ich aber einige Abende damit verbringen und hoffentlich ein paar Wochen später schlau genug sein und ausreichend verstehen, um mit dem Bau beginnen zu können.
Ultraschall
Inventar
#32 erstellt: 21. Jan 2005, 21:36

-scope- schrieb:




Und auch Edelstahl/Granitfrontplatten sieht man bei Handelsware sehr selten.


Granitfronten sind in diesem Anwendungsbereich eher schwierig zu bearbeiten. Absolut problematisch werden erst die nötigen Bohrungen, besonders dann, wenn sie ziemlich klein UND sichtbar sein sollen. Da reicht eine Trockenbohrung mit Topfkernbohrer nicht mehr aus. Endstufenfronten mit 1 Knopp dran sind da schon eher zu realisieren...wenn man´s mag... Edelstahlfronten sind wohl ebenfalls Geschmacksache...ich bin nicht besonders scharf drauf, obwol ich im Überfluss alle Qualitäten davon habe.



Ja bohren ist bei Granit ein Problem, aber es gibt ein CNC gesteuertes Hochdruchsandstrahl- (oder war es Wasser und Sand?)verfahren, damit bekommt man kleinste runde und eckige !und beliebige Löcher rein.
Und der beste Geck, den ich bei der Firma sah, wo ich mir Löcher habe machen lassen, war aus einer Granitsorte einen Schriftzug rausschneiden und in den entstandenen Leerraum aus einer anderen Granitsorte denselben Schriftzug einzulegen.
(Sowas sieht man manchmal im Eingangsbereich im Fußboden bei Nobelläden auch.)

Übrigens ehe Fragen kommen : Die Firma hieß PRETEC und war in Berlin-Adlershof (Wissenschaftstandort) ansässig. Soll aber inzwischen nicht mehr dort sein, eventuell auch pleite ?
Ultraschall
Inventar
#33 erstellt: 21. Jan 2005, 21:39

-scope- schrieb:




Und auch Edelstahl/Granitfrontplatten sieht man bei Handelsware sehr selten.


Granitfronten sind in diesem Anwendungsbereich eher schwierig zu bearbeiten. Absolut problematisch werden erst die nötigen Bohrungen, besonders dann, wenn sie ziemlich klein UND sichtbar sein sollen. Da reicht eine Trockenbohrung mit Topfkernbohrer nicht mehr aus. Endstufenfronten mit 1 Knopp dran sind da schon eher zu realisieren...wenn man´s mag... Edelstahlfronten sind wohl ebenfalls Geschmacksache...ich bin nicht besonders scharf drauf, obwol ich im Überfluss alle Qualitäten davon habe.



Ja bohren ist bei Granit ein Problem, aber es gibt ein CNC gesteuertes Hochdruchsandstrahl- (oder war es Wasser und Sand?)verfahren, damit bekommt man kleinste runde und eckige !und beliebige Löcher rein.
Und der beste Geck, den ich bei der Firma sah, wo ich mir Löcher habe machen lassen, war aus einer Granitsorte einen Schriftzug rausschneiden und in den entstandenen Leerraum aus einer anderen Granitsorte denselben Schriftzug einzulegen.
(Sowas sieht man manchmal im Eingangsbereich im Fußboden bei Nobelläden auch.)

Übrigens ehe Fragen kommen : Die Firma hieß PRETEC und war in Berlin-Adlershof (Wissenschaftstandort) ansässig. Soll aber inzwischen nicht mehr dort sein, eventuell auch pleite ?

Gebt mal "PRETEC Laserschneiden" bei Google ein, da findet sich was . Allerdings nicht mehr in Berlin, sondern in Dresden und anderswo.
omulki
Stammgast
#34 erstellt: 23. Jan 2005, 04:36

Nun....andauernd bekomm ich zwar Transistoren mit Sanken-Aufdruck...bei näherer Betrachtung sind es bloß keine.......Billigmüll mit gefälschten Aufdrucken...........
Ich kenne das Problem, aber nur mit den kleinen, auf denen "Sanken" eh nicht explizit draufsteht... Habe auf die Tour letztens 70€ verschossen.
Bei den Brätern ist mir so etwas aber noch nicht untergekommen.

Grüße,

Oliver.
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