Suche Schaltplan für einen Verstärker mit IC verwendung.

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JFA89
Neuling
#1 erstellt: 17. Aug 2008, 23:09
Ich möchte mir einen Verstärker bauen mit mindestens 150 Watt Sinus Leistung...

Möchte dafür ein IC verwenden weiß aber nicht welches geeignet wäre...

Über die Kühlung und das Gehäuse hab ich mir schon Gedanken gemacht, ebenfalls mit dem Klangeinsteller...

also benötige ich einen Schaltplan mit passenden, günstigem IC...

Könnt ihr mir vielleicht helfen?


LG JFA89
detegg
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2008, 01:42

JFA89 schrieb:
Ich möchte mir einen Verstärker bauen mit mindestens 150 Watt Sinus Leistung... mit passenden, günstigem IC...

... die Kosten für ein gutes Netzteil schon berücksichtigt?
Leistungsverstärker baut man auch heute noch diskret mit Transen oder FETs - Schaltungsvorschläge gibt´s reichlich ...

Gruß
Detlef
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 18. Aug 2008, 02:53

Ich möchte mir einen Verstärker bauen mit mindestens 150 Watt Sinus Leistung...



150W PMPO geht mit einem IC


Wie kann man sich eigentlich Gedanken über die Kühlung machen ohne dass (?) das Schaltungskonzept steht?


[Beitrag von Kay* am 18. Aug 2008, 03:02 bearbeitet]
tede
Inventar
#4 erstellt: 18. Aug 2008, 09:01
Hallo JFA89,

um dir brauchbare Vorschläge geben zu können sind ein paar weitere Infos als "150 Watt Sinus" notwendig.

150W pro Kanal ?
Lautsprecherimpedanz ?
Verwendungszweck ?
Qualitätsansprüche ?
Deine Erfahrung und Kenntnisse im Selbstbau ?

Mit einem IC ist diese Leistung kaum möglich.

ansonsten mit 2 IC's TDA7293

Teildiskret: mit LM49810

Grüße
Thomas
pacificblue
Stammgast
#5 erstellt: 18. Aug 2008, 17:08

Kay* schrieb:
150W PMPO geht mit einem IC :D

Sanyo macht ICs, die auch 150W RMS schaffen. Z. B. STK4048. Dürfte nur schwer dranzukommen sein.



Kay* schrieb:
Wie kann man sich eigentlich Gedanken über die Kühlung machen ohne dass (?) das Schaltungskonzept steht?

JFA89
Neuling
#6 erstellt: 18. Aug 2008, 18:12
Ok, vielelicht hab ich das alles zu allgemein geschreiben...
ich möchte einen Verstärker bauen mit 150W pro Kanal...
Den KLangeeinsteller und die Lautstärke regelung bekomm ich von meienr Arbeit die mir auch bei der realisierung helfen werden. als vorkenntniss um selbstbau hab ich eine kleine platine auf Lochraster wie auch geätzt wie z.B. eine Dämmerungsschaltung, ein Lauf-licht, usw. und als größeres Projekt ein Netzteil mit gehäuse und selbst gewickeltem Trafo...

Um auf die Kanäle zurück zu kommen ich weiß noch ncith ob ich 2 kanäle oder 4 nehme...

ich möchte keine Röhren verwenden weil die zu teuer sind sondern IC`s wie LM`s oder STK`s oder Mosfet`s wobei ich nicht einzelnen Transistoren verwenden möchte sondern in einem Bauteil berreits verarbeitet.

Die lautsprecher Impedanz sollte 8 Ohm betrgen ...

Der Verwendungszweck als ein Audio-Versärker für zu Hause...

und es können auch mehere LM´s o.ä. verwendet werden...

vielleicht ist die frage jetzt besser gestellt...

DAnke schon einmal im Vorraus... Gruß Jan
tede
Inventar
#7 erstellt: 18. Aug 2008, 19:33
Hallo,

2 TDA7293 in Brückenschaltung könnten das machen, da hab ich aber keine Erfahrung damit.
Die dürfen dann nicht mit 4 Ohm Lautsprechern belastet werden !! (das währe für mich ein KO Kriterium.


Thomas
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 18. Aug 2008, 20:01
Apex Leistungs OPs würden sich da zB anbieten

Bis +-100V Versorgungspannung und Strömen von bis zu 40A haben die OPs im Sortiment.

MfG Christoph
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 18. Aug 2008, 21:05
Die SANYO Hybride sind keine IC's, sondern Hybrid-Module ,

Einfach mal einen aufmachen, ist 'ne Leiterplatte drin mit z.T. SMD-Bestückung, die Halbleiter sind direkt auf dem Substrat.

Hybride sind durchaus beschaffbar:
www.kessler-electronic.de
www.reichelt.de



p.s.
mein Geheimtip
Accuphase_E-203 Schaltung besorgen, da ist ein Sanyo-Hybrid-Spannungsverstärker-Modul drin.
Die Leistung wird über MOSFET's gemacht.


[Beitrag von Kay* am 18. Aug 2008, 21:20 bearbeitet]
pacificblue
Stammgast
#10 erstellt: 18. Aug 2008, 22:48

Kay* schrieb:
Die SANYO Hybride sind keine IC's, sondern Hybrid-Module :D

Bei Reichelt schreiben die Hybrid-IC. Wem soll ich jetzt glauben?

Ich will ja hier auch keine Haare spalten. Für den Anwender kommt es doch darauf an, dass er einen Baustein mit wenigen äußeren Bausteinen beschaltet und trotz begrenzter Kenntnisse einen funktionierenden Verstärker bauen kann.

@JFA98
Der erste selbstgebaute Verstärker sollte vielleicht etwas kleiner sein als gleich 150 W. Dann haben eventuelle Fehler nicht so teure Auswirkungen. Und die wenigsten Menschen brauchen soviel Leistung wirklich.

Je nach Kenntnisstand und handwerklichem Geschick ist möglicherweise ein Bausatz die richtige Lösung.
Einfach
Anspruchsvoller
Fummelig, aber kräftig und schön klein
Heftig
detegg
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2008, 23:05

JFA89 schrieb:
vielleicht ist die frage jetzt besser gestellt...

... ergänzend - wie viel Geld möchtest Du investieren?

Detlef
JFA89
Neuling
#12 erstellt: 19. Aug 2008, 17:58
ich hab nun beschlossen den TDA7293 zu benutzen. Der hat 100W und kann mit 4 und 8 ohm Impedanz betrieben werden.



wie viel Geld möchtest Du investieren?


Weiß cnith so 40€ kann ich aber ncith genau sagen weil ich nur ein paar Bauteile benötige, da ich die standart bauteile wie Widerstände und übliche Kondensatoren von der Arbeit bekommen kann und ebenfalls das gehäuse.

ich brauch also nur das TDA7293 evtl. Kühlrippen wobei ich noch einen großen habe, große Elkos für die Gleichrichtung und das Netzteil wobei das das teuerste sein wird. es kann aber auch sein das ich den auf der Arbeit machen kann wenn ich nen Wickelplan bekomme und es nciht unbedingt ein Ringkerntrafo sein muss?!


Der erste selbstgebaute Verstärker sollte vielleicht etwas kleiner sein als gleich 150 W.


es ist cnith mein erster Verstärker. Auf der arbeit hab ich schon einen 1 watt und einen 30 Watt verstärker gebaut und auch nen Klangregler...


hat vielelcith jemand nen bessseren schaltplan als der der im Datenblatt vorhanden ist und evtl ein Wickelplan für einen Eisenkern trafo mit +50V / +25V / 0V /-25V / -50V oder sollte es besser ein Ringkerntrafo sein?

danke schonmal für die hilfe...

LG Jan
pacificblue
Stammgast
#13 erstellt: 19. Aug 2008, 19:01

JFA89 schrieb:
hat vielelcith jemand nen bessseren schaltplan als der der im Datenblatt vorhanden ist und evtl ein Wickelplan für einen Eisenkern trafo mit +50V / +25V / 0V /-25V / -50V oder sollte es besser ein Ringkerntrafo sein?

Wenn Du bei einem Transformatorenwickler arbeitest, fragst Du am besten mal Deine Kollegen oder Deinen Chef, was die dazu meinen. Die können Dir bestimmt auch beim Wickelplan helfen,

Für die Funktion ist es egal, was für einen Du nimmst. Ein Ringkerntransformator hat nicht nur Vorteile. Die Dinger sind halt in Mode. Zum Einen weil sie schick aussehen und zum anderen weil sie schön flach sind und damit auch schöne flache Gehäuse erlauben.
Außerdem haben sie bei vergleichbarem Aufwand prinzipbedingt weniger Verluste und weniger Streufeld als eckige Trafos. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt durchaus EI-Trafos, die wesentlich besser sind als Ringkern-Typen. Beim Sättigungsverhalten sind sie das sogar ziemlich oft. Und umgekehrt werden zuhauf billigst gemachte Ringkerntrafos verkauft, die weder vom Wirkungsgrad her noch vom Streufeld her ihr Geld wert sind. Wie gesagt, unterhalte Dich mal in der Firma darüber.
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 19. Aug 2008, 20:58

Wie gesagt, unterhalte Dich mal in der Firma darüber.


... und dann machste mal was für uns,
und plauderst die Firmen"geheimnisse" aus

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