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audiophile Operationsverstärker gesucht; Wer kennt Typen ?+A -A |
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Autor |
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stern71
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Aug 2008, 20:44 | |||
Hallo, bei der Fülle von Operationsverstärkern hätte ich gern mal ein paar Vorschläge. Welche Typen gelten als besonders audiophil für NF-Anwendungen. Das kann reichen von einfach nur "gut und günstig" bis "absolut High-End und kaum bezahlbar". Auch Eure eigenen Erfahrungen mit audiophilen OP`s wären von größtem Interesse. Danke sagt Heiko |
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pacificblue
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Aug 2008, 07:25 | |||
Wie Du schon festgestellt hast, ist das Angebot etwas unübersichtlich und die Aufzählung erhebt dementsprechend keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Klang ist immer Geschmackssache. Und die Auswirkungen, die ein Operationsverstärkertausch auf den Klang hat, hängen vom Einsatzzweck ab. Weit verbreitet, weil gut und günstig sind NE5532 (single) und NE5534 (dual). Das war, glaube ich, der erste Operationsverstärker der jemals speziell für Audioanwendungen optimiert worden ist. Sehr beliebt und noch bezahlbar sind OPA134 (single) und OPA2134 (dual). Schon etwas teurer und mit extrem niedrigen Verzerrungen gesegnet sind LM4562 aka LM49720 (dual) und LM49710 (single). Von Slew-Rate-Fetischisten wird der unverschämt teure OPA627 (single) gern genommen. |
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engel_audio
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Aug 2008, 14:09 | |||
neben den genannten hab ich auch gute Erfahrungen mit: LF357 wenn mit Verstärkungen >10 eingesetzt TL071/TL072/TL074 TL051 OP249 LF6171/LF6172 OPA604/OPA2604 persönlicher Favorit ist der LF6171 weil klanglich sehr neutral Gruß Bernd P.S. der 5532 ist der doppelte und der 5534 der einfache OP |
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stern71
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Aug 2008, 15:24 | |||
Hallo, ich danke für die ersten Vorschläge. Bitte weiter so.... beste Grüße von Heiko |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Aug 2008, 15:37 | |||
Wie viele Vorschläge brauchst Du denn? Alternativ könntest Du auch durch die Herstellerkataloge gehen und die Typen raussuchen, die ausdrücklich für Audio angeboten werden. Die "Selection Guides" von TI, National, etc. sind hier durchaus nützlich. Manchmal stehen auch Richtpreise drin, was ja im audiophilen Bereich nicht ganz unwichtig zu sein scheint. Für eine aus technischer Sicht sinnvolle Empfehlung hast Du übrigens bei weitem zu wenig Information gegeben. Der Hinweis auf "Audiophilie" kann eigentlich bloß dazu führen daß man Dir die teuersten oder die von irgendwelcher Seite "gehypten" Modelle nennt. |
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stern71
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Aug 2008, 16:09 | |||
Hallo, Ich versuche mir in erster Linie mal einen Überblick zu verschaffen. Was Hersteller versprechen, darauf vertraue ich schon lang nicht mehr. Reale persönliche und klangliche Erfahrungen sind mir da mehr wert. Das Thema Voodoo ist in aller Munde. Auf diesen Zug möchte ich nicht aufspringen und für "schöngeredete" Wunderbauteile Unsummen ausgeben. Wenn es aber so sein sollte, dass klangliche Eigenschaften den Preis rechtfertigen, dann bin ich auch bereit diesen zu zahlen. Die OP´s sollten als aktives Filter HP/TP bzw. als Allpass in Audiogeräten arbeiten. Ein Differenz- oder Summenverstärker könnte ebenfalls ein mögliches Einsatzgebiet sein. Gruß von Heiko |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 17. Aug 2008, 16:27 | |||
Na, ob da die Empfehlungen mehr wert sind, die Du in Internet-Foren kriegst...
Gerade da sind die Urteile so unterschiedlich wie sie nur sein können.
Dann gehe ich davon aus daß es vor allem um geringe Verstärkungen und Hochpegelsignale geht. Rauschen ist damit schon mal kein problematisches Kriterium. Es sieht auch nicht nach besonderen Anforderungen an die Treiberfähigkeiten des Ausgangs aus. Welche Betriebsspannungen schweben Dir vor? Geht's um symmetrische Versorgung (+/- 15V oder so ähnlich)? Oder eher niedrige Spannungen und/oder "single supply"? Spielt der Stromverbrauch eine Rolle? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 17. Aug 2008, 17:08 | |||
Welche Geräte möchtest du denn genau aufbauen? BTW: Wer Geräte aufbaut oder umbaut, sollte die Fragen "anders" (also eigentlich garnicht ) stellen. |
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stern71
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Aug 2008, 17:12 | |||
Vor ein paar Tagen trug ein Freund eine Bitte an mich heran. Er möchte ein variables HP-Filter für die Car-HiFi Endstufe haben. Die Bauteile sollten möglichst hochwertig und die verwendeten OP von guter Qualität sein. Dies weckte mein Interesse an aktiven Filterelementen und auch der Frage: wie "gut" müssen (können) OP´s sein. Aus diesem Hintergrund habe ich mich mit richi44 kurzgeschlossen und er hat mir ein interessanten Vorschlag aus Allpass und Differenzverstärker aufgezeigt. Ja, die Spannungsversorgung. Im Auto nicht so einfach zu realisieren. Irgendwo in den weiten des "www" hatte ich mal gelesen, dass die symmetrische Spannungserzeugung mittels Spannungsteiler klanglich und rauschtechnisch nicht das "Gelbe vom Ei" ist. Ganz zu Schweigen von der geringen Betriebsspannung. Da müsste vermutlich ein Wandler her. Für Tipps zum Thema symmetrischer Spannungsversorgung oder sogar erprobte und funktionstüchtige Schaltungen, wäre ich sehr dankbar. Gruß Heiko Für weiter [Beitrag von stern71 am 17. Aug 2008, 17:13 bearbeitet] |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#10 erstellt: 17. Aug 2008, 17:22 | |||
Schau dir mal die Tarcopower TEL Module an. Die gibts von 2 - 30 Watt und zb: 9-18V Eingangsspannung und +-12 bzw +-15V Ausgangsspannung MfG Christoph |
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stern71
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Aug 2008, 17:56 | |||
Hallo Christoh, sehr gut ! Heiko |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 17. Aug 2008, 18:27 | |||
Warum muß es denn überhaupt eine symmetrische Versorgung sein wenn Du mit unsymmetrischen 12V anfängst? Ich habe nicht umsonst nachgefragt, denn man bekommt auch gute OpAmps, die keine symmetrische Versorgung verlangen und mit vergleichsweise geringen Spannungen auskommen, ohne deswegen schlechter zu sein. Klar kann man +/-15V per Spannungswandler aus so ziemlich allem machen, angefangen von der Mignon-Zelle. Bloß frage ich mich warum man in so ein Modul Geld versenkt wenn es nicht nötig ist. Daneben: Im Auto ist die Rauscharmut das geringste Problem. Da wird der größere Teil des Hirnschmalzes in die Abwehr der autotypischen Störquellen gehen, und das hat recht wenig mit dem verwendeten OpAmp zu tun. |
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stern71
Stammgast |
#13 erstellt: 17. Aug 2008, 19:14 | |||
Hallo Pelmazo, Na dann um so besser ! Wenn ich nicht zwangsweise eine symmetrische Versorgungsspannung benötige, dann gibt das ganz neue Horizonte. Könntest Du mir in der Auswahl der OP´s einige Vorschläge unterbreiten. Ich dachte immer, dass eine negative Versorgungsspannung zur Verarbeitung der negativen Signalanteile notwendig wäre. Andernfalls müsste doch das Signal mit einer Art Offset auf ein virtuelles höheres Potenzial gegenüber Masse gehoben werden. Denkfehler? Gruß von Heiko |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 17. Aug 2008, 21:28 | |||
Es gibt einige OpAmps für +/- 15V, die auch bei Spannungen ab 5V schon brauchbar funktionieren, aber die meisten haben erst ab etwa 10V sinnvollen Spannungshub am Ausgang. Spezielle Audio-Niedervolt-Typen gibt es aber schon ab Spannungen von 2,5V aufwärts. Die haben dann zumindest sog. Rail-to-Rail Ausgänge, und damit auch einen guten Spannungshub bei niedriger Betriebsspannung. Ein guter Typ für Spannungen bis 5V ist z.B. der LMV722. Der TS922 ist empfehlenswert bis zu etwa 12V. Der letztere kann notfalls sogar Kopfhörer direkt antreiben. Von TI/Burr-Brown gibt es in dieser Kategorie ebenfalls mehrere passende Typen.
Nein, kein Denkfehler, bloß ist der Offset durch einen Koppelkondensator einfach hinzukriegen und kein ernsthaftes schaltungstechnisches Hindernis. Elkos sind dafür weit verbreitet und funktionieren wegen der vorhersagbaren Polarität des Offset hier recht gut. Wer das aber mit seinem audiphilen Gewissen nicht vereinbaren kann, der kann auch die etwas teureren Folienkondensatoren nehmen. Ein Problem wird das wegen der nötigen Kondensatorgröße bloß wenn man niederohmige Lasten treiben muß, wie z.B. einen Lautsprecher. Das ist aber wohl nicht Dein Anwendungsfall. Der TS925, eine 4-fach-Variante des TS922, bringt sogar eine virtuelle Masse genau für solche Anwendungsfälle mit. |
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stern71
Stammgast |
#15 erstellt: 17. Aug 2008, 22:00 | |||
Hallo Palmazo, Ich freue mich über die guten und hilfreichen Tipps. Könntest Du mir schaltungstechnisch Aufzeigen wie man mittels Koppelkondensator einen Offset bzw. die virtuelle Masse erzeugt. Grüße von Heiko P.S.: Die Frage ist natürlich nicht speziell an P. gerichtet. Ich würde mich freuen, wenn auch andere Nutzer Ihren "Senf" dazugeben. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 17. Aug 2008, 22:13 | |||
Guck Dir als Beispiel mal die Schaltung im Datenblatt des TS925 an. Figure 1 ist zwar etwas konfus gezeichnet, aber das Wichtigste kann man herauslesen. Es gibt eine Application Note (AN1282) dazu, in der sich etwas mehr Erklärung findet. Man sieht z.B. im unteren Teil C10 und C11 als Koppelkondensatoren, und R12 bzw. R13 sorgen für die richtige Vorspannung, indem sie mit der virtuellen Masse verbunden sind, die der Chip selbst an Pin 8 erzeugt. Alternativ zur Verwendung des TS925 kann man die virtuelle Masse auch mit einem Spannungsteiler erzeugen, ggf. gefolgt von einem als Impedanzwandler geschalteten OpAmp. |
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stern71
Stammgast |
#17 erstellt: 17. Aug 2008, 22:23 | |||
Du meinst so ?: Gruß Heiko |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 17. Aug 2008, 22:59 | |||
Ja, wobei das nur die Prinzipschaltung ist, die man nach "Bedarf" noch mit Kondensatoren "garniert". z.B. wird zum unteren R gern ein Kondensator parallel geschaltet, wenn sich die Eingangssignale von außen auf die (richtige) Masse beziehen. So verbessert sich die Störungsunterdrückung. Auch am Ausgang findet man gelegentlich kleine Kondensatoren, das muß aber der verwendete OpAmp vertragen. Sprich er muß stabil bei kapazitiver Last sein. Eventuell kann man die Stabilität mit einem Widerstand in Reihe zum Ausgang verbessern, der Abgreifpunkt für die Rückkopplung ist dann nach dem Widerstand. |
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stern71
Stammgast |
#19 erstellt: 17. Aug 2008, 23:10 | |||
Danke Pelmazo, Bekommst Du eine kleine Universalschaltung zur Spannungsversorgung mit 12 Volt-Eingang (Auto) hin? Die Auswahl des verwendeten OP´s überlasse ich Dir. Ziel soll es ein ein kleines Filter mit 12dB anzusteuern. Also keine große Lasten. Verwendete OP´s besitzen einen hochohmigen FET-Eingang. Gruß von Heiko |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 17. Aug 2008, 23:47 | |||
Eine der Fragen dafür ist, ab welcher Batteriespannung die Schaltung funktionieren soll. Nicht immer stehen 12V zur Verfügung. Ich würde auch einen einfachen Linearregler bevorzugen, denn es geht um wenig Strom. Folglich würde ich die Schaltung für eine Betriebsspannung von 5-8V auslegen, der Rest ist für den Regler. Außerdem muß man mit Überspannung am Eingang rechnen, davon darf der Regler nicht abfackeln. Ich würde folgendes tun: Batterieklemme über einen Vorwiderstand (am besten Sicherungswiderstand, der bei Überlast durchbrennt) zu einer Z-Diode mit etwa 15-18V, die die Eingangsspannung begrenzt und auch Schutz bei Verpolung bietet. Dann Elko zur Filterung, parallel ein keramischer mit 100nF. Dann Linearregler, z.B. mit dem LM317. Notfalls kann man zur verbesserten Störungsfilterung auch noch Induktivitäten und/oder Ferritperlen in Reihe mit dem Sicherungswiderstand legen. Wenn Du die Betriebsspannung auf 5V legst, dann funktioniert das Ganze auch noch bei 8V an der Batterieklemme, und Du kannst aus den diversen 5V OpAmps wählen, falls Dir die dann erreichbaren 1,5V effektiv an Signalpegel ausreichen (wovon ich ausgehe). Also z.B. LMV722, oder TLV2462, oder OPA2343, oder ähnliche Chips, abhängig davon was Du beschaffen kannst. Auch der erwähnte TS922 sollte bei dieser Spannung gut funktionieren, hat aber m.w. keinen FET-Eingang. Die üblichen Versender sind mit 5V-Typen leider nicht so üppig bestückt. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 18. Aug 2008, 06:54 | |||
Hallo Heiko, zum Thema OPV gibt es hier ja schon einige Diskussionen, die teils recht abstruse Auswüchse gezeigt haben. Es ist und bleibt Tatsache, dass ein veränderter Klang, also eine Beeinflussung auch eine Beeinflussung des elektrischen Signals verlangt. Ohne diese Beeinflussung des elektrischen Signals gibt es keine Klangveränderung. Das Gegenteil wird nur von Voodoo-Jüngern behauptet, aber diese Behauptung ist bisher unbestätigt geblieben. Wie die Anforderungen an ein Tonsignal aussehen, wie hoch also beispielsweise der Klirr oder die Intermodulation werden darf, ist im Grunde bekannt und Grundlage jeder Verstärker-Entwicklung. Wenn Du z.B. einen Mikverstärker bauen willst, kommt es auf maximale Rauschfreiheit an. Wenn Du irgend ein Filter bestehend aus 50 Allpässen bauen willst, so gelten für jeden einzelnen OPV 50 mal strengere Vorgaben, als wenn nur ein OPV im ganzen Signalzweig vorhanden ist. Als Beispiel: Ein Studio-Mischpult in Analogtechnik hat vom Mik-Eingang bis zum Summen-Ausgang rund 24 OPV hintereinander. Diese haben fast alle eine geringe Vertstärkung, aber die Fehler (Klirr) die sie erzeugen, addieren sich. Also sind entsprechende Anforderungen zu erfüllen. Denn eines ist klar: Wenn das Mischpult nicht einwandfreie Tonqualität liefert, bekommen wir keine CD mit der hohen Tonqualität. Also sind da schon Anforderungen zu erfüllen. Und was ist da verbaut: NE5532 (das sind übrigens die zweifachen!), NE5534 (die Singles) und teils TL071, 072 und 074. Ob NE oder TL verbaut werden, hängt von der Schaltung ab und dem Verwendungszweck, denn bei Filtern verwendet man lieber FET-OPV. Wenn also ein Studiomischpult eine solche Anzahl von OPV hintereinander einsetzen muss und dafür mit den billigen und offensichtlich ausreichenden NE5532 arbeitet, gibt es eigentlich keinen Grund, diesen Dingern zu misstrauen. Und wenn auf der CD schon ein Klirr von 0,5% vorkommt (nicht dauernd vorhanden ist, sondern unter Spitzenpegeln mal vorkommen kann, weil das Mikrofon selbst diesen Klirr liefert!), so ist es absolut belanglos, ob das von Dir gebaute Filter noch 0,1% oder 0,0001% beisteuert. Und zur Speisung: Man kann dies z.B. so lösen, wenn man davon ausgeht, dass die Autobatterie normalerweise mindestens 14V liefert: Oder man verwendet statt der Festspannungsregler LM317 und legt die Ausgangsspannung auf jeweils 4V. |
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stern71
Stammgast |
#22 erstellt: 18. Aug 2008, 18:04 | |||
Danke Richi, Die Schaltung ist sehr einfach und ohne Probleme nach zu bauen. Ich denke, dass auch eine LowDrop-Variante eines Spannungsreglers ausreichen dürfte um an 12 Volt korrekt zu arbeiten. |
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