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tda ersetzen mehr Leistung ?+A -A |
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Autor |
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chris_123
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 22. Jul 2008, 18:31 | |||
Hallo, Habe aus einen alten Grundig Fernseher einen NF Verstärker mit 2* TDA2040 ausgebaut, die laut datenblatt je 35W leisten Die bringen mehr als mancher billig Verstäker Jetzt meine Frage, Kann ich aus dem Teil noch mehr Leistung rausholen wenn ich die TDA2040 gegen TDA2050 oder 2051 tausche? Die Spannung wurde ich dannnatürlich auf 25V erhöhen [Beitrag von chris_123 am 22. Jul 2008, 18:53 bearbeitet] |
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kore
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Jul 2008, 19:24 | |||
wenn die von der pinbelegung identisch sind und wirklich nur eine andere spannung brauchen, sicher kein problem. (ich habe jetzt keine datenblätter studiert. sowas solltest du schon vorarbeiten) eventuelle leiterbahnquerschnitte beachten. und diese ggf. erneuern, bzw mit ordentlich lötzinn verdicken, so möglich. spannungsstabilisierungen in form von kondensatoren auf 63V-Typen bringen. das aber könnte aber evtl probleme mit der baugröße dann geben. für wieviel volt sind die jetzigen ausgelegt? wenn schon 63Volt-Typen, dann brauchts keine veränderung. aber evtl doch tauschen, wer weiss, wie alt die schon sind und wie trocken die mittlerweile geworden sind. gruß |
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pacificblue
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Jul 2008, 19:59 | |||
Kannst Du 1:1 tauschen. Erwarte nicht zuviel mehr an Leistung. Laut Datenblatt leisten TDA2040 20W, TDA2050 32W und TDA2051 40W. Unter günstigen Bedingungen kann man 1dB Unterschied so gerade wahrnehmen. Unter normalen Bedingungen liegt die Schwelle bei 2-3dB. 3dB entspricht genau einer Verdoppelung der Leistung, also Tausch gegen TDA2051. Der TDA2050 bringt gerade 2dB mehr als der TDA2040. |
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Bertl100
Inventar |
#4 erstellt: 23. Jul 2008, 05:48 | |||
Hallo! wie aber oben schon erwähnt: Einfaches tauschen des IC bringt GAR NICHTS. Es muß nämlich gleichzeitig die Betriebsspannung angehoben werden. Ich weiß nicht, wie du das Ding versorgst. Vielleicht ist das einfach. Dann muß geprüft werden, ob alles Elkos auf der Platine das aushalten, oder ob sie gegen spannungsfestere getauscht werden müssen. Von Leiterbahnen wurde schon gesprochen. Weiters wird der vorgesehen Kühlkörper für den TDA zu klein sein. Bei doppelter Ausgangsleistung wird der neue TDA bei Vollaussteuerung DOPPELT so viel Verlustleistung haben. Und die muß abgeführt werden! Und zwar über einen Kühlkörper, der näherungsweise die DOPPELTE Oberfläche hat. Und das alles, damit man die 3dB mehr Leistung gerade als lauter erkennen kann! Gruß Bernhard |
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chris_123
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Jul 2008, 11:44 | |||
Danke für euere Antworten!! Von den Bauteilen her die sind bis 35V ausgelegt. (Werde ich zum Teil gegen Spannungsfestere tauschen) Kühlkörper wird sich auch ein anderer finden, habe noch welche übrig. Als Spannungsversorgung habe ich noch einen Trafo der 25 V DC und 60VA leistet Zum Tausch der Tda 2040 habe ich Zwei TDA2051 (40W) gewählt Da auch noch die Pinbelegung Identisch ist dürfte mir nichts mehr im wege stehen oder? |
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pacificblue
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Jul 2008, 18:53 | |||
Doch, der Trafo steht Dir im Weg. Deinem Post ist nicht zu entnehmen ob er 1x25V hat oder 2x25V. Verkehrt ist beides. Mit 1x25V kommt auch der TDA2030 klar und der IC-Tausch bringt dann keinen Leistungsgewinn. 2x25V ist zu viel, weil die Spannung durch die Siebkondensatoren erhöht wird. Im Leerlauf auf Unenn x Wurzel(2) x Leerlaufspannungsfaktor des Trafos, also auf mehr als 35V. Unter Last bleibt je nach Siebkapazität das 1,27..1,41-fache (~32V..35V) von Unenn übrig. Die Versorgungsspannung für den TDA2051 ist nur mit ±25V angegeben. Der Trafo sollte deshalb maximal 2x18V liefern. Ein Trafo liefert immer AC, niemals DC. [Beitrag von pacificblue am 23. Jul 2008, 18:54 bearbeitet] |
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chris_123
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Jul 2008, 11:11 | |||
Der Umbau auf die TDA2051 hat funktioniert, Die Leistungssteigerung ist mit den neuen Trafo deutlich zu höhren.Werde dazu noch eine Klangstufe bauen und das ganze in ein Gehäuse stecken. Jetzt noch eine Frage: Kann ich Tda´s miteineander verschalten um noch mehr Leistung rauszuholen? Parallel oder so? |
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pacificblue
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Jul 2008, 11:41 | |||
Hoffentlich halten die TDA2051. Bei der Parallelschaltung bleibt die Spannung gleich, nur die Stromlieferfähigkeit steigt. Das bringt was, wenn man gleichzeitig Lautsprecher mit niedrigerer Impedanz nimmt. In Deinem Fall könnte eine Brückenschaltung mehr Leistung liefern, wenn die Last nicht zu klein ist. Im Datenblatt vom TDA2040 ist sie abgebildet. Funktioniert bei 8 Ohm oder mehr und bringt dann ziemlich genau eine Leistungsverdoppelung. Dann brauchst Du aber auch einen doppelt so großen Trafo (120VA) und doppelt soviel Kühlkapazität pro Chip. Wenn Du genügend von den Verstärkern hast und die Lautsprecher nur 4 Ohm haben, hilft gemischte Reihen- und Parallelschaltung. Gibt 4-fache Leistung. Dazu schaltest Du je zwei Verstärker parallel und je zwei von den Parallelschaltungen in Brücke. Zusätzlicher Aufwand: niederohmige Lastwiderstände (0,1 Ohm 5W ..0,2 Ohm 10W) von allen Pins 4 zu den Lautsprechern, damit die Last gleichmäßig auf die TDAs verteilt wird, Widerstände R1, R2 und R3 durch 0,1%-Typen ersetzen, Kühlkapazität pro Chip verdoppeln, noch größeren Trafo kaufen (240VA). |
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chris_123
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 28. Jul 2008, 17:56 | |||
Das ist ja Interessant Eine Brückenschaltung bringt also eine Leistungsverdoppelung Im Datenblatt der TDA2040 ist sie aufgeführt beim Tda2051 ist sie nicht aufgefürt. Ich denke der 2051 auch in Brückenschaltung betrieben werden kann, dass würden dann ja im gesammten 80Watt Da diese Schaltung nicht schwer zum aufbauen ist werde ich gleich 2 von denen bauen |
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pacificblue
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Jul 2008, 10:34 | |||
Eine Brückenschaltung bringt eine Verdoppelung der Ausgangsspannung. Bei entsprechend angepasster Last, z. B. vorher 4 Ohm, hinterher 8 Ohm, ergibt sich eine Leistungsverdoppelung. Wenn vorher schon 8 Ohm angeschlossen waren, steigt die Leistung noch etwas mehr. Laut Datenblatt von 33W auf 80W.
Im Brückenbetrieb produzieren die beiden ICs zusammen viermal soviel Abwärme wie ein einzelner. Wahrscheinlich wirst Du einen Lüfter über dem Kühlkörper brauchen. |
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M.D
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Jul 2008, 10:53 | |||
Hallo Das ganze noch mahl und die Bauteil und und Bei eBay gibt es eine Platine für 59 REU mit 2x130 Watt Komplet mit Schutz Schaltung und das sogar Fertig Gebaut und abgeglichen . Trafo dran und ein Geheuse und Fertig ist die Endstufe . Das hast du immer noch selbst gebaut und das Teil hat Leistung ohne Ende. Wen deine Endstufe läuft bei eBay rein setzen und Verkaufen die gehen eigentlich immer gut und sich dafür die 59 EUR Platine kaufen. Grüße M.D P.S Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr. Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbändern. Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr. In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Hiraga Eine 6B4G Röhre und eine EL 84 für ein Mitglied. http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html |
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Bertl100
Inventar |
#12 erstellt: 29. Jul 2008, 10:55 | |||
Hallo!
Bist du da sicher? Wenn normal 4Ohm dranhängen und im Brückenbetrieb 8Ohm sieht doch jeder IC nach wie vor die 4Ohm. Und hat daher dieselbe Verlustleistung. Wäre ja auch komisch, wenn plötzlich jeder IC doppelt soviel Verlustleistung aushalten würde. Gruß Bernhard |
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chris_123
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 29. Jul 2008, 11:24 | |||
]http://http://img520...nnentn5.th.jpg[/IMG][/url] Das ist ein Schaltpaln der Brückenschaltung doch wie sind diese schaltpläne zu verschalten damit ich wie M.D sagte auf 130Watt Pro kanal komme? Auf was würdet ihr den aufbauen? [Beitrag von chris_123 am 29. Jul 2008, 11:30 bearbeitet] |
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M.D
Stammgast |
#14 erstellt: 29. Jul 2008, 11:58 | |||
pacificblue
Stammgast |
#15 erstellt: 29. Jul 2008, 12:08 | |||
Die Vervierfachung bezieht sich auf die gleiche Last. Wenn vorher und nachher 8 Ohm dran hängen und sich durch die Brückenschaltung die Spannung verdoppelt, ergibt sich die vierfache Leistung. Wenn vorher 4 Ohm angeschlossen waren, sieht die Sache anders aus, da hast Du recht. @chris_123 Um auf 130W zu kommen, musst Du
Um die Brückenschaltung zu realisieren bei beiden von Deinen vorhandenen Platinen C1 auslöten und auf einer von beiden durch einen doppelt so großen ersetzen. Alternativ kannst Du C1 auch nur auf einer Platine auslöten und dann am C1 der anderen parallel anlöten, wenn die Beinchen lang genug sind. Dann bei beiden Platinen R4 durch 4,7 Ohm und C7 durch 0,1µF ersetzen. Einen 22 kOhm Widerstand vom Lautsprecherausgang der Platine mit dem doppelten C1 nach dem gemeinsamen Anschluss von C2 und R2 auf der anderem Paltine. Den Lautsprecher mit dem plusmarkierten Anschluss an den Rl-Anschluss der einen Platine und mit dem minusmarkierten Anschluss an den Rl-Anschluss der anderen Platine anschließen. Fertig. |
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