"Spaunngsanzeige" aus LED´s

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axton
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Mrz 2008, 15:05
Hallo erstmal,

möchte hier jetzt mal ziemliches Neuland für mich betreten. Habe vor mich mal ein wenig in die Materie Elektronik einzuarbeiteun und hab schon gemerkt dass es ein ziemlich komplexes Thema ist.

Nun aber zu meinem Bauvorhaben, bei dem ich hoffe von euch ungestützt zu werden. Es soll was (hoffentlich) relativ einfaches werden.

Ich möchte eine Spannungsanzeige aus LED´s aufbauen, sollte bestimmt nicht soo schwer sein. Die Anzeige sollte von 10 - 16 Volt gehen, und aller halben Volt eine weitere LED leuchten. So dass bei 10 Volt eine leuchtet und bei 16 Volt dann 13 stück. Falls es realisierbar ist sollte die bei 10 Volt, d.h. wenn es 10 Volt oder weniger hat blinken.

Hab wie schon gesagt nicht sehr viel bis keine Ahnung auf dem Gebiet, werd aber aus den ganzen Erklärungen die man findet nicht schlau, also bitte ich euch mal mit einen Schaltplan zu machen, wo ich seh wie ich es zusammenlöten muss. Am besten auch mit Erklärung dazu welche Bauteile es sind, welche ich genau brauch und was diese machen.

Ich bedanke mich schon mal vielmals bei euch.

Mfg
Basti
detegg
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2008, 15:43
Hi Basti,

gib mal "LED ULN" bei einer Suchmaschine ein!

Gruß
Detlef
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Mrz 2008, 15:48
Hallo Basti, im Prinzip kann man das mit so einer Anzeige lösen, wie sie Zucker hier beschrieben hat:
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=48

Ich habe jetzt seine Schaltung und die Beschreibung nicht näher betrachtet, aber es ist grundsätzlich die Lösung Deines Problems.
Vorgesehen sind dabei 12 LED, wobei man unabhängig davon eine Schaltung für eine blinkende, dreizenhte LED aufbauen könnte, die bei Überschreiten der Minimalspannung dauernd leuchtet.
Du könntest ja allenfalls mit Henry (Zucker) mal Kontakt aufnehmen.
axton
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Mrz 2008, 16:13
Danke Richi für den Link.

Muss aber leider feststellen, dass des doch noch alles weng zu Hoch für mich ist. Hab mich bis jetzt noch nicht so mit Spannungen und der gleichen beschäftigt. D. h. ich werde aus dem Text auch nicht schlau, da mir lauter Begrifflichkeiten nicht geläufig sind.

Kennt ihr irgendwelche Seiten, auf den man sich vom Prinzip von Punkt 0 in das Thema einarbeiten kann? Am besten mit detailierten Erklärungen wie die Bauteile in Schaltplänen ausschauen, was sie bewirken usw. Ich glaub das wäre auch mal eine Interessante Idee für das Forum hier, damit sich so unwissende, aber doch Lernwillige wie ich, mit dem Thema beschäftigen können.

Jetzt hab ich gedacht das wäre ein realtive einfacher Aufbau, aber das scheint es doch nicht zu sein.

Mfg
Basti
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:33
klaro könnten hier im Forum die Leute für dich und andere Anfänger arbeiten ,
aber was ist damit?

www.google.de
und "elektronik anfänger" eingeben
detegg
Inventar
#6 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:35
Basti,

fang mal hier an zu lesen --> Link
Weiteres Stichwort für eine solche LED-Schaltung ist "Komparator" - damit werden die Schwellenspannungen für die einzelnen LEDs erfasst.

@Ritchi - warum alles vorkauen?

Gruß
Detlef
axton
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:51
@kay: Ich will ja definitiv nicht dass ihr für mich arbeitet. Aber es ist nun mal schwer in der mittlerweilen unendlichen Anzahl von Treffern im Internet, etwas zu finden was einem weiter hilft. Bei dir dürfen anscheinend nur Leute mit bereits großen Vorwissen hier irgendwas fragen

@detegg: genau sowas hab ich gesucht, ich bedanke mich vielmals bei dir. Werd mich da jetzt erstmal weng reinlesen und dann versuchen das ganze zumindest ein wenig zu verstehen und dann die Schaltung nachbauen.

Bis dahin nochmals vielen Dank

Mfg Basti
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 30. Mrz 2008, 23:08

Bei dir dürfen anscheinend nur Leute mit bereits großen Vorwissen hier irgendwas fragen


finde ich unfair,

mein "link" hätte dich sofort auf einen Grundkurs stossen lassen.
Ich denke mal ein "Lernwilliger" wird auch per google sinnvolle und nötige Dinge finden, und sei es "nur" konkrete Fragen.
detegg
Inventar
#9 erstellt: 30. Mrz 2008, 23:26

Kay* schrieb:
finde ich unfair

... jau, etwas mehr separieren beim googlen macht zwar Mühe, aber ...

Gruß
Detlef
richi44
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Mrz 2008, 07:43
@ Axton und andere lernwillige:
Jeder Beruf hat so seine Geheimnisse und Tricks. Und für jeden Beruf braucht es eine Ausbildung. Das ist im Bereich Elektronik nicht anders.

Natürlich kann man mal Bauteile zusammenlöten. Und wenn man Glück hat, kommt dabei was funktionsfähiges raus. Aber es ist nicht der Sinn der Sache, dass wir hier einen Bastel-Bausatz produzieren, oder einen Elektronik-Fernkurs oder sowas ähnliches. Wer keine Ahnung hat, soll sich halt mit entsprechender Literatur eindecken und einen Fernkurs kaufen. Schliesslich dauert die Elektroniker-Ausbildung nicht umsonst mal 4 Jahre, bis man eine Ahnung hat, aber noch kaum in der Lage ist, ein Gerät von Grund auf zu entwickeln. Sooo einfach ist dann die Materie auch nicht.

Ich will damit niemand entmutigen, aber wenn man am Thema interessiert ist, muss man sich selbst mal umschauen, wo und wie man an den Lehrstoff kommt. Mit Fastfood und Tiefkühlkost lernt man auch nicht kochen.
axton
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:03
@kay: Ja, war weng unfair, aber mir hat des halt in dem Moment nicht wirklich weitergeholfen. Weil auf google kann man nahezu bei jedem Problem hinweisen.

Ich möchte ja auch kein Gerät von Grund auf entwickeln. Aber in dem Zusammenhang habt ihr schon recht, klar findet man nach langen suchen bei google was, aber die meisten hier im Forum kennen sich doch besser aus auf welchen Seite was brauchbares ist und auf welchen nicht. Da liest man die halbe Seite durch und merkt, dass es einem eh nicht weiterhilft.

Ich werde es wohl sein lassen, weil Richi da ja nicht unrecht hat, dass die Ausbildung nicht umsonst 4 Jahre dauert und recht umfangreich ist.

Trotzdem noch mal vielen Dank an euch, vorallem fürs Augen öffnen, dass ma des nicht soo schnell hinbekommt.
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:35
>Weil auf google kann man nahezu bei jedem Problem hinweisen.
ich suche täglich mindestens eine Stunde im Netz.
Es kostet Zeit und Mühe, aber die Infoquellen sind zahlreich.

>Ich möchte ja auch kein Gerät von Grund auf entwickeln.
www.elv.de Bausätze für (auch) Anfänger

>Aber in dem Zusammenhang habt ihr schon recht, klar findet
>man nach langen suchen bei google was, aber die meisten hier
>im Forum kennen sich doch besser aus auf welchen Seite was
>brauchbares ist und auf welchen nicht.
Klaro, die kennen dich und deinen Bedarf aber nicht

>Da liest man die halbe Seite durch und merkt, dass es einem
> eh nicht weiterhilft.
Das ist das Geschäft, aber DU musst entscheiden

>Ich werde es wohl sein lassen, weil Richi da ja nicht
>unrecht hat, dass die Ausbildung nicht umsonst 4 Jahre
>dauert und recht umfangreich ist.
Ich verdiene seit etwa 30 Jahren mit Elektronik meine
Kohle OHNE irgendeine "offizielle" Ausbildung.
Wenn man will, kann man alles (lernen)

>Trotzdem noch mal vielen Dank an euch, vorallem fürs Augen
>öffnen, dass ma des nicht soo schnell hinbekommt.
Nicht aufgeben!
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:40
richie,

ich kann dich nur unterstützen,

ABER


Mit Fastfood und Tiefkühlkost lernt man auch nicht kochen.


Wenn's einem langweilig wird, schon.

richi44
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 31. Mrz 2008, 15:10

Kay* schrieb:
richie,

ich kann dich nur unterstützen,

ABER


Mit Fastfood und Tiefkühlkost lernt man auch nicht kochen.


Wenn's einem langweilig wird, schon.

:prost


Entschiedenes NEIN!
Du wirst schneller satt, weils nicht so lange dauert. Und Du lernst, dass zu heisses Essen nicht bekömmlich ist. Aber etwas heiss machen und kochen sind nun mal zwei Paar Stiefel.


Und wenn man (wie vor 40 Jahren mit Heathkit) einen Bausatz hat und dann die Bauteile entsprechend der Anleitung in den Print steckt (Farben sind aufgezeichnet), weiss man am Schluss nur, dass man etwas zusammengebaut hat. Aber warum es so und nicht anders sein soll, lernt man nicht.

Und, natürlich kann man sich das Wissen ohne Lehre auch aneignen. Aber dazu braucht es vor allem Zeit und den Willen. Und dann macht man sich auf die Suche nach Büchern und Grundkursen und büffelt erst mal etwas Theorie. Und dann kommen die ersten Experimente, an deren Ende nicht unbedingt ein brauchbares Gerät lockt, sondern ein erstes Verständnis für die Materie.

Ich weiss nicht mehr, wie viele Geräte ich in Vaters Radiowerkstatt ins Jenseits geschickt habe. Und ich kann auch nicht sagen, wie viele ich im Lauf der Bastel- und Berufslaufbahn repariert und entwickelt habe. Aber ich weiss, dass es Geduld braucht und Grundlagen wie etwa Mathe und Physik. Und nicht zu vergessen die Fähigkeit für logisches Denken.

Und, ganz ehrlich, wenn man über logisches Denkvermögen verfügt, nimmt man nicht an, dass man mit dem Nachbau einer beliebigen Schaltung lernt, wie das betreffende Ding funktioniert. Und man kann auch nicht davon ausgehen, dass man mit diesem Nachbau auch andere Schaltungen verstehen und beurteilen kann.

Und wenn ich mir vorstelle, was ich an Chemie (Materialkunde, Bleiakku usw.) Magnetismus und sonstiges alles lernen musste, das mir heute noch zugute kommt, dabei aber auch die Röhrentechnik, Radio, TV, Analogtechnik, Digitaltechnik bis hin zu Radartechnik, das schafft man nicht in einem Abendkurs oder einem Forum.
Natürlich muss dies nicht jeder beherrschen. Aber bereits die Grundlagen sind so umfangreich, dass es seine Zeit braucht. Wenn man dann aber ein Schaltbild anschauen und sagen kann, um was es sich handelt und wie und warum es funktioniert (oder auch nicht), macht die ganze Geschichte schon Spass.
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 31. Mrz 2008, 16:29
Richi,
ich hätte eher ein klares 'JA' erwartet.
Wenn's einem langweilig wird, lernt man das Kochen!



Aber dazu braucht es vor allem Zeit und den Willen

Das braucht man immer, ob mit und ohne Lehre.

Ich würde zudem behautpten, dass man einen Job gut machen
kann, sofern man immer ein wenig "schlauer" ist,
als die Leute mit denen man zutun hat.
Ich besitze überhaupt keinen Schein, habe aber dennoch 10
Jahre lang Ing's "kontrolliert", damit sie keine
Dummheiten machen, sprich zuteuer entwicklen.
Elektronik ist meist derart komplex, dass man Dinge häufig
nur noch im Team erledigen kann,
...
und da muss nicht jeder alles wissn.

Freilich setzt "Basteln" ein gewisses KnowHow voraus,
aber wie gesagt, wer will kann (lernen)
...
und findet heute Möglichkeiten vor, von denen mein Vater
(Radio/Fernseh-Techniker) nicht einmal träumen konnte.


[Beitrag von Kay* am 31. Mrz 2008, 16:30 bearbeitet]
axton
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 31. Mrz 2008, 17:57
Nach erster Entäuschung, dass des doch alles komplexer ist als gedacht, hab ich mich doch nochmal dazu begeben und mich weng weiter informiert.

Zu meinem beschämen muss ich zugeben, dass wenn man bei google "elektronik anfänger" eingibt gleich als erster Treffer was sogar sehr brauchbares findet.
Also nochmal an kay: bitte um verzeihung für meine unangebrachte kritik gegen deinen Vorschlag google.

Ich will ja nicht wie z. B. ihr damit Geld verdienen, sondern eigtl. nur rein aus Interesse mich ein wenig damit beschäftigen. Damit es nicht zu trocken ist, hab ich mir gedacht das gleich mit einem relativ einfachen Selbstbau zu verbinden. Aber ich hab gemerkt dass se selbst dass noch zu hoch ist.

Hab mich jetzt mal mit meinem Bruder gesprochen, der Betriebselektriker sind, und sich zumindest grob auf dem Gebiet auskennt. Werde jetzt wahrscheinlich mit ihm zusammen mal so eine Anzeige bauen, sind aber auf eine Digitale umgestiegen, die sogar ich fast versteh, zumindest welche Bauteile für was zuständig ist.

Trotzdem wird denk ich noch einige Zeit ins Land gehen, bis ich selbst einen Schaltplan von nur einfachen Schaltungen versteh, aber vll. wird es ja mal was. An sowas wie selbst einen erstellen, wo mehr als ein LED und ein Wiederstand vorhanden ist, denk ich ja gar nicht dran.
richi44
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 31. Mrz 2008, 18:43
So, jetzt gefällst Du mir.
Mal ganz langsam angehen lassen. Und wenn etwas, was Du aus Büchern gelesen hast, nicht klar ist, kannst Du immer fargen. Aber eben, die erste Iniziative zum Lernen muss von Dir kommen und Du musst wissen, dass es dauert, bis da soviel beisammen ist, eine Schaltung zu verstehen. Und erst mit dem Verstehen kommt die Freude.
Ich sag einfach mal: Da musst Du durch.
Kopf hoch!!
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 31. Mrz 2008, 20:53

Also nochmal an kay: bitte um verzeihung für meine unangebrachte kritik gegen deinen Vorschlag google.


ich würde mal sagen, schreib' dir "SUCHEN" mit Edding auf die Hand, aber btte mit dem nichtabwaschbaren
(und erzähle es weiter)

Merke:

wer keinen Ahnung hat, ist nur zu faul zum Suchen!




noch was
solche Anzeige baut man gerne mit LM3914/5/6.
An den Steinen gab's glaube ich auch 'nen Pin zum Schalten.


[Beitrag von Kay* am 31. Mrz 2008, 21:03 bearbeitet]
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