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Verstärkerbau mit TDA 7294 V 100 W-VERSTÄRKER+A -A |
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Autor |
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Waldkauz14
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Mrz 2008, 02:46 | |
Liebe Forenmitglieder! Kann mir vielleicht jemand helfen/mit Informationen bereichern, auf welche Art und Weise ich dieses (oder eine ähnliches) Endstufenelemt (Link zum EnStuEl: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=177814 ) zu einem funktionstüchtigen Verstärker basteln könnte? Muss der Tansformator des Netzteiles eine BESTIMMTE Spannung (zwischen 0 und 50 V) aufweisen oder ist es am optimalsten, das maximale Potential auszuschöpfen und mit der größtmöglichen Spannung zu arbeiten? Ich habe durch glückliche Umstände einige Tausend Bauelemente (Basics of: Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, Dioden etc. pp) zu Hause fein sortiert liegen. Nur weiß ich partout nicht, wo warum in welcher Dimensionierung welches Bauteil eingesetzt werden muss... WICHTIG: Mir geht es nicht um das bloße Objekt VERSTÄRKER, denn dann könnte ich mir ja einen Bausatz holen, sondern mir geht es um das "Alles-selbst-bauen,-da-möglicherweise-im-Besitz-von-ausreichend-Material-sei-Phänomen", wenn Ihr wisst, was ich damit ausdrücken möchte. Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen Mit feundlichen Grüßen der-hummer [Beitrag von Waldkauz14 am 27. Mrz 2008, 02:47 bearbeitet] |
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mystixx
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 27. Mrz 2008, 10:59 | |
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achim81
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Mrz 2008, 11:24 | |
Sag' mal...hängt die Frage nach dem Spannungsregler etwa mit dieser zusammen? Ich rate dir wirklich, Dir erstmal Wissen anzueignen. |
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Waldkauz14
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 27. Mrz 2008, 13:15 | |
Danke für die Antworten, vor allem Danke für den sehr hilfreichen Link!!! :-) Die Frage hing nur indirekt damit zusammen. Ich wollte gern eine einfache Schaltung bauen (natürlich unter Waltung äußerster Vorsicht, bei 230 Volt, versteht sich...), einen einfachen Transformator, der die Spannung auf 12 Volt heruntertransformiert und dann z. B. eine Autoblinkerlampe zum Leuchten bringt. Deshalb habe ich ein Steckernetzteil (Input natürlich 230 V bei f=50 Hz -- Output: 12 V @ 200mA) auseinandergenommen und festgestellt, dass es nur aus dem Transformator (das sind doch eigentlich nur 2 Spulen mit Windungszahlen N1=x und N2<x bzw N2>x, je nachde wie das Spannungsverhältnis sein soll, oder?), vier Dioden und vier braunen rund-ähnlichen Bauteilen, deren Funktion ich nicht verstehe und auch nicht weiß, was es ist. ach ja und dann noch ein Kondensator mit c=1mF oder 1000 Mikrofarad, besteht. Aber ich kapiere einfach nicht, warum welches Bauteil an welcher Stelle steht... Wenn ich das wüsste, könnte ich mir den Rest ableiten... Thx der-hummer |
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obi-wann?
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 27. Mrz 2008, 14:20 | |
grüß dich, dein steckernetzteil besteht aus einem Trafo, einem Gleichrichter (4 Dioden) und der Spannungsglättung (Kondensatoren) Der Gleichrichter besteht aus vier Dioden, die Folgendermaßen geschaltet sind: die Funktion sollte durch dieses Bild klarwerden, die Wechselspannung aus dem Trafo wird zu einer Gleichspannung Die Spannungsglättung ist notwendig, weil aus einem solchen Gleichrichter keine echte Gleichspannung sondern eine Gepulste Spannung kommt: http://upload.wikime...atz.rectifier.en.png Die Kondensatoren laden sich also mit jedem Puls aus und geben ihre Ladung wieder ab, was dazu führt, dass man nacher eine einigermaßen glatte Gleichspannung hat. (Ich gehe davon aus, dass deine Braunen, rundlichen Bauteile Tantalkondensatoren, und zum Elektrolytkondensator parallel geschaltet sind) grüße martin [Beitrag von obi-wann? am 27. Mrz 2008, 14:22 bearbeitet] |
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Waldkauz14
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 27. Mrz 2008, 14:51 | |
Danke für die Mühe, die Ihr Euch macht! Das ist wirklich nett... :-) Ja, ich denke, das habe ich verstanden... obwohl ich da nie selber drauf kommen könnte...vielleicht irgendwann einmal... So und nun wäre noch interessant, wie die Dioden dimensioniert sein müssen... Spannungsbelastbarkeit (falls es das gibt) wahrscheinlich mehr als 230 V. Und Stromstärkenbelastbarkeit ist dann wohl vom "verbrauchenden" Element abhängig? der-hummer [Beitrag von Waldkauz14 am 27. Mrz 2008, 14:52 bearbeitet] |
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JL-_Audio_Freak
Inventar |
#7 erstellt: 27. Mrz 2008, 15:07 | |
Dioden haben Strom- und Spannungskennwerte. Warum willst du die für 230V auslegen? Interessant ist die Spannung nach dem Travo, also Sekundärseitig. Btw sind die 230V des Lichtstromnetzes der effektivwert, der spitenwert ist 230V * sqrt2 , also "rund" 400V.... auf den Spitzenwert der Wechselspannung wird sich auch dein Glätt- Elko im NT aufladen, wenn die Schaltung unbelastet ist. So wird zb. bei einem 12V- Travo nach Gleichrichtung und Glättung am Elko etwa (12V * sqrt2)-1,4V etwa 16V rauskommen (1,4V sind der ca- mäßige Verlust an den Gleichricherdioden). ABER wenn du wirklich in das Thema Elektronik einsteigen willst, kommst du nicht drum herum, dich in die Thematik einzuarbeiten. Grundlagen, wie zb. Berechnung von WIderstandsnetzwerken, belasteter / unbelasteter Spannungsteiler, Diodenkennlinen, Arbeitspunktgeraden von Transistoren, Kondensator Lade/ entladeverhalten, usw. usw. Nur dann kann man eine Schaltung wirklich verstehen. Mein Tipp: Lege dir ein !! gutes !! Buch zu, in dem die Theorie verständlich und interessant vermittelt wird, ein kleines Labornetzteil, ein "Bread-Board" (Google hilft ;-) ) und ein Messgerät. Wenn du schon ein paar bauteile hast, kannst du dann am Bread Board die Theoretischen sachen mal praktisch stecken, und dich von der Richtigkeit des Satzes " Wer Misst misst Mist" überzeugen . Einfach so ein TDA nach datenblatt anzuklemmen... da bei lernt man nichts. EDIT ich kann dir evl. ein paar Tipps für Bücher geben. Ich habe Energieelektoniker gelernt, und bin jetzt im 6. Semester Elektrotechnik... ich hab da schon einige Gute und schlechte Bücher gesehen [Beitrag von JL-_Audio_Freak am 27. Mrz 2008, 15:12 bearbeitet] |
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mystixx
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 03. Apr 2008, 15:50 | |
Hallo bei 230*sqrt2 = 325V somit lädt sich der Elko auf diesen Wert auf. Abgesehen davon würde ich nicht direkt aus der Steckdose raus ohne (galvanische Trennung) Trafo gleichrichten!!! Das kann VERDAMMT BÖSE ENDEN !!! An Waldkauz: Kauf Dir erstmal vernünftige Lektüre und evtl. so nen Elektronikkinderbaukasten oder wie sich das Spielzeug nennt da kannst Du erst mal ein bisschen rumspielen... Gruß Peter Nichts für ungut FREAK (bin mit E-technik schon 2 Jahre fertig) [Beitrag von mystixx am 03. Apr 2008, 15:54 bearbeitet] |
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Waldkauz14
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 03. Apr 2008, 18:24 | |
Ich möche mich auf diese Weise nochmal recht herzlich bei Euch allen, die Ihr Euch wirklich viel Mühe mit mir gemacht habt, bedanken! Es ist schön, wenn man als Ahnungsloser nicht sofort abgeschoben wird... :-) @JL - Audio Freak: Was würdest Du denn als "gute" Literatur empfehlen? Ich war schon in der nächstgrößeren Stadtbücherei, um mir mal ein Buch, das mir zusagt, herauszusuchen, welches isch dann käuflich erwerben könnte, jedoch war die Lektüre dort entweder zu high-end oder zu low-level ... ;-) Uns einfach so ins Blaue hinein ein Buch zu bestellen sagt mir dann doch eher nicht so zu... BTW Ich bin im Beitz des elektro-literarischen Vermächtnisses meines großen Bruders, als da wären: "Schaltanlagen" (9. Auflage) vom AAB Verlag (Asea Brown Boveri Verlag) und dann noch ein DDR Buch von Ende der 80er (ich glaube von Schlenzig) was ich aber gerade nicht zur Hand habe. Diese Bücher erfordern aber beretis ein gewisses "Basispotenzial" an Grundbildung, was mir aber ab einem gewissen Grad dann wohl fehlt. Vielen Dank im Voraus der-hummer |
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mystixx
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 03. Apr 2008, 19:17 | |
Welche Lektüre??? hmm, wie wärs zum Anfang mal mit den Büchern die Elektroniker in ihrer Lehrzeit wälzen müssen? Im Internet findest Du auch einiges allerdings auch einiges an SCHROTT... Fangen wir mal so an: Informier Dich mal über das Ohmsche Gesetz U = I * R sowie P = U * I und schreib einen kurzen Bericht hier im Beitrag über das was Du herausgefunden hast... Gruß Peter |
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Waldkauz14
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 03. Apr 2008, 20:02 | |
Danke für die Antwort Peter, ja das Ohmsche Gesetz mit U=R*I sowie die Leistungsberechnung (P=U*I) habe ich als Abiturient einmal näher in der 9. und dann intensiver in der 11 Kursstufe kennengelernt und Formeln umstellen sollte man (wenn man Mathematik, wie in Bremen, nicht gerade abwählen kann) eigentlich beherrschen. Also die einfachen Formeln kann ich mir, denke ich, mit Hilfe des Tafelwerks, noch herleiten oder nachschlagen... Mir geht es jedoch speziell darum (denn das bekommt man im Unterricht nicht unbedingt beigebracht), Grundlagen conc. Bauteilen, einfachen Schaltungen (nach dem Prinzip: Warum muss ich hier einen 0.22 Mikrofarad-Kondensator einsetzen und warum hier einen Transistor) von der Pike auf MIT PRAKTISCHER UNTERMAUERUNG zu erlernen. Sicherlich setzt das einfache Formel-Grundkenntnis voraus, doch kenne ich mich mithin so gut, dass ich behaupten kann, theoretische Sachverhalte mit praktischer Verzahnung besser aufzufassen. Thanks for answering der-hummer |
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mystixx
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 04. Apr 2008, 12:01 | |
Hier mal eine kleine Rechenaufgabe: http://www.bilder-hochladen.net/files/xui-1a-jpg.html Die Versorgungsspannung beträgt sagen wir 13Volt Gleichstrom (Uv) R1 = 20 Ohm R2 = 950 Ohm R3 = 470 Ohm R4 = 77 Ohm R1 und R2 bilden Zweig 1 (Z1) sowie R3 und R4 bilden Zweig 2 (Z2) TP1 ist ein Messpunkt zwischen den zwei Widerständen R1 / R2 TP2 ist ein Messpunkt zwischen den zwie Widerständen R3 / R4 Gesucht werden die Werte für: I Z1 (Strom durch Zweig1) sowie I Z2 (Strom durch Zweig2) Die Spannungsabfälle an R1 / R2 / R3 / R4 Die zu messende Spannung zwischen TP1 und TP2 Den Strom I durch R1 sowie R4 Den Gesamtwiderstand der Schaltung - Rges Die Leistungen an den Widerständen R1 / R2 / R3 / R4 sowie Pges (Gesamtleistungsaufnahme der Schaltung) Nun ist noch Iges sowie Pges gesucht WENN TP1 mit TP2 verbunden ist! Gruß Peter |
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Waldkauz14
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 05. Apr 2008, 13:16 | |
So, ich denke ich habe jetzt einiges gerechnet... War doch genz schön komplex, da sieht man mal, dass man in Physik vermittelt bekommt, zwar Geschwindigkeiten und Beschleungigungen von Elektronen auszurechnen, jedoch mal eine ganz einfach aussehende Schaltung ordentlich zu berechnen, das wird gerne versäumt, obwohl das eigentlich viel wichtiger wäre... Naja, was ich nicht herausbekommen habe, ist der Fakt mit dem Verbinden der Punkte TP 1 und TP 2, KA... Hoffe, das meine Rechnungen nachvollziehbar und auf Wahrheiten beruhend waren... Also, das ist eine Copypaste von dem Editor Document, das ich erstellt habe, am besten wäre es natürlich, wenn ich die txt-Datei hochladen könnte... nur wie? Also hier meine Berechnungen: geg.:R1 = 20 OhmForm.:R = U * I -- U = R * I -- I = U / R R2 = 950 OhmP = U * I -- U = P / I -- I = U / P R3 = 470 OhmG = 1 / R -- R = 1 / G -- 1 = R * G R4 = 77 Ohm Uv = 13 V Gesetz.:Unverzweigter Stromkreis:I = I 1 = I 2 = I n U = U 1 + U 2 + U n R = R 1 + R 2 + R n - Spannungsteilerregel:U 1 / U 2 = R 1 / R 2 U 1 / U = R 1 / R Verzweigter Stromkreis:I = I 1 + I 2 + I n U = U 1 = U 2 = U n 1/R = 1/R 1 + 1/ R 2 + 1/ R n - Stromteilerregel :I 1 / I 2 = R 2 / R 1 I 1 / I = R / R 1 Überlegungen:Insgesamtgesehen ist das System eine Parallelschaltung mit 2 Zweigen, welche in sich eine Reihenschaltung darstellen. Ergo können die Werte der Widerstände R1 und R2 dowie R3 und R4 jeweils addiert werden: R1/2 = 970 Ohm -- R3/4 = 547 Ohm. Des Weiteren sind die Spannungen in einem verzweigten Stromkreis (Parallelschaltung) überall gleich, weswegen in den Zweigen 1 und 2 vor den Widerständen jeweils eine Spannung von U = 13 V vorherrscht. Diese Spannungen müssen sich jedoch nach den Widerständen ändern, so meine Auffassung, denn je größer der Widerstand bei Uv = const., desto größer die Spannung Ux (U~R), habe ich mir so erklärt, dass, wenn man einen Wasserschlauch mit benutzt, je mehr man das Austrittsloch zuhält ("Widerstand" vergrößert), umso höher wird der Druck ("Spannung"), mit dem das Wasser sich seinen Weg nach draußen zu bahnen versucht. Die übrigen Berechnungen ergaben sich dann analog via Tafelwerk und Taschenrechner. Lö:R 1/2= 970 Ohm R 3/4 = 547 Ohm R ges= 350 Ohm U Z 1= U Z 2 = 13 V I ges=Uv / R ges=13 V / 350 Ohm= 0.0371 A I Z 1=U Z 1 / R 1/2=13 V / 970 Ohm= 0.0134 A I Z 2=U Z 2 /R 3/4=13 V /547 Ohm = 0.0238 A Kontrolle:I ges = I Z 1 + I Z 2= 0.0134 A + 0.0238 A = 0.0372 A (Rundungstoleranz, ansonsten korrekt) U TP 1=R 1 * I Z 1= 20 Ohm * 0.0134 A = 0.268 V U aR 2 =R 2 * I Z 1=950 Ohm * 0.0134 A= 12.73V U Z 1=U TP 1 + U aR 2 =0.268 V + 12.73 V=12.998 V (~ 13 V -- RT) U TP 2=R 3 * I Z 2= 470 Ohm * 0.0238 A= 11.186 V U aR 4=R 4 * I Z 2= 77 Ohm * 0.0238 A= 1.8326 V U Z 2=U TP 2 + U aR 4 =11.186 V + 1.8326 V=13.0186 V (~ 13 V -- RT) P R 1=U Z 1 * I Z 1 =13 V * 0.0134 A=0.1724W P R 2=U TP 1 * I Z 1=0.268 V * 0.0134 A=0.0036W P R 3=U Z 2 * I Z 2=13 V * 0.0238 A=0.3094W P R 4=U TP 2 * I Z 2=11.186 V * 0.0238 A=0.2662W P ges=P R 1 + P R 2 + P R 3 + P R 4 ==0.7516 W Greetz der-hummer |
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mystixx
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 05. Apr 2008, 14:20 | |
Hallo, gewisse Grundkenntnisse sind ja bereits verhanden, sehr schön. Bei den Leistungsberechnungen hast Du ein bisschen daneben gegriffen... P R1 = U R1 * I Z1 --> 0,27V * 13,4mA = 3,6mW P R2 = U R2 * I Z1 --> 12,73V * 13,4mA = 170mW P R3 = U R3 * I Z2 --> 11,19V * 23,8mA = 266mW P R4 = U R4 * I Z2 --> 1,81V * 23,8mA = 43,1mW P gesamt = Uv * I ges --> 13V * 37,2mA = 483,6mW ~ 0,5W Nun, welche Spannung kann man zwischen TP1 und TP2 messen?! U R2 = 12,73V U R4 = 1,81V Utp1/tp2 = 12,73V - 1,81V --> 10,92V wobei dann TP1 + (plus) ist und TP2 - (minus) man könnte auch mit R1 und R3 rechnen 11,19V - 0,27V = 10,92V Ich hoffe ich konnte Licht ins Dunkel bringen... So, nun zu TP1 und Tp2 wenn beide miteinander verbunden sind. Wenn TP1 mit TP2 verbunden wird bilden R1 und R3 eine "Einheit" sowie R2 und R4 Die Werte berechnen sich wie folgt: R1//R3 = (R1 * R3) / (R1 + R3) --> 19,18 Ohm R2//R4 = (R2 * R4) / (R2 + R4) --> 71,23 Ohm Rges = 19,18Ohm + 71,23Ohm --> 90,41Ohm Iges = Uv / Rges --> 144mA Pges = Uv² / Rges "oder" Uv * Iges --> 1,87 Watt Gruß Peter |
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