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Frage: L-C -Glieder in Versorg.-Spannungsleitung+A -A |
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Autor |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Feb 2008, 19:36 | |
Schönen Abend ihr alle, ich hab mal ne Frage zu Spulen, welche ich im CD-Player in die Versorgungsleitungen setzen will, wo sie dann mit den vorh. Sieb Kondensatoren L-C-Glieder bilden sollen. Auch angeregt durch dieses Zitat von Ultraschall 12.12.04: """Meine Schlußfolgerung aus beiden Poblemen war der zusätzliche Einsatz von Spulen im Netzteil. Also Gleichrichtung, 1000Mikro+100nF Keramik parallel, Spule, 1000Mikro+100nF Keramik parallel Festspannungsregler, 1000 Mikro+100nF,Spule 1000Mikro+ 3x100nF Damit umgehe ich das Problem der Langsamkeit der Festspannungsregler (Ein- und Ausgangsseitig)und filtere Ausgangsseitig gleich noch das Rauschen auf der Speisespannung heraus.""" Ich habe mit R-C-Gliedern schon sehr gute Erfahrungen gemacht, nun will ich den Wirkungsgrad durch Spulen statt Widerst. erhöhen. HIER nun meine FRAGE: Wie verhält sich eine Spule zum nachfolgenden Verbraucher, kann die Spulen-Eigenresonanz irgendwie ungünstig die Verbraucher belasten (DA-Wandler, OP's)? Ich habe schon kräftig gegoogelt aber mir sind die Zusammenhänge mit der Resonanzfrequenz nicht ganz klar und ich bin da einfach unsicher, ich stelle mir vor das die Reso.-?Schwingungen? sich bis zum Verbr. durch fressen --aber wahrscheinlich ist alles anders?. Danke schon im voraus. Grüße Gunther [Beitrag von AudioX09 am 13. Feb 2008, 19:36 bearbeitet] |
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spy-op
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 14. Feb 2008, 02:12 | |
Hallo 2000uF nach dem Spannungsregler da muss aber ein Riesen Kühlkörper dran. Das Verhältnis vor und nach dem Spannungsregler ist normalerweise 10/1. |
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Ultraschall
Inventar |
#3 erstellt: 14. Feb 2008, 09:05 | |
Ich will ja auch nichts normales bauen. Das reizt mich nicht mehr. Und wenn Du Dir das dynamische Verhalten von Spannngsreglern mal genau ansiehst, siehst Du eben, dass sie recht langsam sind und deshalb entlaste ich sie dynamisch mit mind.1000µ dahinter, Grüsse [Beitrag von Ultraschall am 14. Feb 2008, 09:07 bearbeitet] |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 14. Feb 2008, 18:48 | |
Kommt ihr bitte mal auf meine Frage von oben zu sprechen? Induktivitäten und ihre Resonanzfrequenzen in Bezug auf mögliche Wechselwirkung mit Verbrauchern und wie sie zu vermeiden sind. Grüße Gunther |
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Bertl100
Inventar |
#5 erstellt: 14. Feb 2008, 20:42 | |
Hallo! naja, ich würde jetzt mal sagen, dass die Resonanzfrequenz vom so einem L-C-Filter auf alle Fälle außerhalb des Hörbereichs liegen muß. Also unter 20Hz, eher unter 10Hz. Bei 1000µF würde sich dann (unter Vernachlässigung der Dämpfung des Kreises durch die Last). 250mH ergeben. Ob das dann eine "große" Drossel ist, hängt davon ab, wieviel Strom sie können muß, ohne zu sättigen. Zu beachten ist allerdings, dass bei einem Pi-Filter (C vor der Drossel und einer nach der Drossel) die beiden Cs für die Resonanzfrequenz in Reihe liegen. Sind beide Cs 1000µF groß, muß die Drossel dann schon 500mH haben. Gruß Bernhard |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 14. Feb 2008, 21:52 | |
Hallo Bernhard, erstaunt bin ich das die Reso's so tief liegen ich dachte das die irgendwie höher wirken. Also ich habe in dieser Sache echt nicht viel schimmer. K önnt Ihr mir mehr Grundlegendes zu LC-Gliedern geben, auch Formeln womit ich selbst dimensionieren kann - zu RC-Gliedern gibt's ja an jeder Ecke einen Online-Rechner, mit RC's bin ich ja auch gut vertraut. Übrigens der maximale Stromfluss ist in den geplanten Sachen 20-100mA. Ein L wollte ich nach Gleichri. vor 1000µF - Festsp.-regler (für Analog DA-Sektion, OP's) machen, das sollte wohl die unproblematischsssttte Stelle sein, wie ich bis hierher begriff. Die Anderen dann in Digi.-versorgung von DA immer: Festspr. - C - L - C - Festspr., insgesamt zweimal hintereinander. --Ach ja die Kondensatoren-C's sind schon Original verbaut. Tschüß derweil [Beitrag von AudioX09 am 14. Feb 2008, 21:55 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#7 erstellt: 14. Feb 2008, 22:09 | |
Hallo! es sollte ja auch die Grenzfrequenz von RC-Gliedern unterhalb des Hörbereiches liegen, oder seh ich das falsch? Die Resonanzfrequenz des ungedämpften Schwingkreises berechnet sich zu: (mit Dämpfung geht die Resonanzfrequenz etwas runter, aber nicht viel) Resonanzfrequenz = 1 / ( 2 x pi x Wurzel(L x C)) Gruß Bernhard |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 14. Feb 2008, 22:23 | |
Super schnelle Antwort, danke für die Formel und zu RC-Gliedern, ja Du hast recht, ich meine ich hab das nicht studiert und muß zugeben mir da noch nie die Birne drüber zerbrochen zu haben bei RC's, ich bin viel mehr über die Sache von Eigenresonazfreq. der Spulen gestolpert und habe mir da so meine Gedanken gemacht und hier nachgefragt. Kannst Du mir bitte einen einfachen Leitfaden für LC's geben, auf was alles geachtet werden sollte? Oder ist einfach nur wichtig das die Grenzfrequenzen = Resonanzfreq.? unter dem Hörbereich liegen? Danke Gunther Bernhard, ich habe noch mal Deine vorletzte Antw. gelesen und eine Frage hierzu: "Zu beachten ist allerdings, dass bei einem Pi-Filter (C vor der Drossel und einer nach der Drossel) die beiden Cs für die Resonanzfrequenz in Reihe liegen. Sind beide Cs 1000µF groß, muß die Drossel dann schon 500mH haben." Was heißt das in Reihe zur Resonanzfrequenz, läuft das auf Halbierung von z.B. zwei 1000µF auf 500µF hinaus, so wie normale C-Reihenschaltung? [Beitrag von AudioX09 am 15. Feb 2008, 00:24 bearbeitet] |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 15. Feb 2008, 21:28 | |
Kann mal bitte jemand auf die Fragen in meinem letzten Beitrag eingehen -wäre schön Durchblick zu bekommen durch eure Hilfe. |
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Bertl100
Inventar |
#10 erstellt: 15. Feb 2008, 21:54 | |
Hallo Gunther, einen Leitfaden kann ich dir da leider nicht geben. Geht es denn um analoge Verstärkerstufen oder digitale? Bei analogen Stufen gilt aus meiner Sicht 100%ig, dass die Resonanzfrequenz unterhalb des Hörbereichs liegen muß. Sonst gibt es ja an der Stelle der Resonanz eine Überhöhung im Frequenzgang oder sonst einen Dreckeffekt.
Ja genau. Aus der Sicht des Schwingkreises liegen die beiden Cs in Reihe. Daher ist auch die Gesamtkapazität (in dem Fall eben die 500µF) in die Formel einzusetzen. Gruß Bernhard |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 15. Feb 2008, 22:07 | |
Hallo, also es geht zum Einen um analoge Stufen (Analog Sp.-Versorgung von DA-Wandler & Sp.-Vers. von Audiosignal-OP's) und zum Anderen um digitale Sp.-Vers. vom DA-Wandler - schon mit RC's heftige Verbesserung erlebt, deswegen will ich versuchen das maximale herauszuholen. Grüße Gunther |
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