HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » kleinen 1 watt verstärker gebaut, ist aber zu laut... | |
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kleinen 1 watt verstärker gebaut, ist aber zu laut?+A -A |
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Autor |
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schandi
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Sep 2007, 20:26 | |||
hallo, ich hab mir den kemo 1 watt verstärker gebaut und betreibe damit kleine breitbandlautsprecher. das problem, der verstärker hat eine sehr hohe eingangsempfindlichkeit. ich habe mir dann ein poti mit 22k ohm gekauft aber das ist wohl zu wenig. der verstärker ist immernoch zu laut.... kann man mit widerständen den eingang noch weiter drosseln, so das das poti, im oberen bereich arbeitet (wegen der enormen gleichlaufschankung)? wenn ich einen widerstand in serie einlöte wird es zwar leiser, aber es gehen die höhen dabei verloren. hier, der verstärker ist es. http://www.kemo-electronic.de/de/bausaetze/b182/index.htm |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 10. Sep 2007, 20:44 | |||
Hallo, ein 22k/log Poti sollte eigentlich passen. Woher kommt Dein Eingangssignal? Detlef |
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schandi
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Sep 2007, 21:22 | |||
unser elektronikladen hier hatte nur ein lineares poti (stereo 22k ohm)...? das signal kommt momentan aus meinem pc aber ich will auch mal einen mp3 player daran anschließen oder auch mal ein gerät mit fixem ausgang (cd spieler, vorstufe line out). der verstärker ist wirklich sehr empfindlich, ich muß das poti fast auf ganz leise stellen und habe dann das problem, das ein ls leiser als der andere ist. ich möchte den eingang viel, viel leiser bekommen, das der ausgang an meine pc voll aufgedreht werden kann. das poti sollte dann auch fast auf anschlag stehen, damit die boxen nicht überlasten werden können. (aus dem lautsprecherbau weiß ich noch wie man hochtöner mit zwei widerständen (einen in serie einen paralle) leiser bekommt, ohne den ohmischen widerstand des ls zu verändern. nur hab ich erlich gesagt keine ahnung mehr wie man das ausrechnet und ob es bei meinem verstärkerproblem auch sinn macht.) |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 10. Sep 2007, 21:36 | |||
Du brauchst def. ein logarithmisches Poti! "Spannungsteiler" - im schlimmsten Fall "belasteter Spannungsteiler" sind die Stichworte für eine Wikipedia-Suche Detlef |
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schandi
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Sep 2007, 21:48 | |||
hm, danke schon mal für deine schnelle antwort. dann muß ich mir ein log poti bestellen (denn der laden hat es ja nicht). mist, die versandkosten passen so garnicht in meinen sparplan. ich wollte die boxen so billig wie möglich halten (sind die breitbänder aus meinem alten sony tv) die verstärker waren ja sehr günstig (3,50 pro stück). darum wäre es echt toll mein problem mit widerständen hinzubiegen (davon is hier noch eine auswahl vorhanden). grüße andreas |
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detegg
Inventar |
#6 erstellt: 10. Sep 2007, 22:04 | |||
Hallo Andreas, das Ganze ist einfach zu einfach, als das es einfach wäre Ein "quasi" logarith. Poti kannst Du mit einem linearen Poti nachbilden, es kommt ein zusätzl. Widerstand nach dem Schleifer dazu. Evt. kannst Du durch einen Spannungsteiler VOR dem Poti schon etwas für Ruhe sorgen. Einen Rechner gibt es z.B. hier Gruß Detlef |
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schandi
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Sep 2007, 22:38 | |||
hallo, wieder mal danke, mein kopf ist scheints komplett ruhiggestellt das poti hat 3 anschlüsse, das ist mir gleich aufgefallen .... also sagen wir, links ist der schirm, in der mitte ist der ausgang und rechts der eingang angelötet. wo soll nun der widerstand hin und welcher wert ist so ungefähr sinnvoll (damit ich nicht so viele ausprobieren muß)? |
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Ultraschall
Inventar |
#8 erstellt: 11. Sep 2007, 07:16 | |||
Immer ca. ein Zehntel des Potiwertes für diesen Widerstand nehmen. Also ca. 2,2k zwichen Mitte und Masse schalten. Eventuell kann man zusätzlich durch Änderung eines Widerstandes die Vertsärkung verringern, weil 80 mV Eingangsempfindlichkeit sind einfach zu hoch. Was steht auf dem IC genau drauf? Weil TFK 2822 finde ich nicht im Netz, der muss zu alt sein, um in aktuellen Datenbanken aufzutauchen. |
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schandi
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Sep 2007, 12:51 | |||
hi, super danke, werd es mit einem 2,2 k widerstand ausprobieren. die genaue bezeichnung kann ich dir leider nicht mehr sagen da ich eine kleine aluplatte als kühler draufgeklebt habe. in der bedienungsanleitung steht die gleich bezeichnung die du genannt hast. grüße anderas hab grad nachgesehen, der einzige widerstand der in der schlatung vorkommt, hat einen wert von 47 k ohm... aber es ist wohl nicht sinnvoll den einfach zu tauschen ohne noch weitere änderungen vorzunehmen... [Beitrag von schandi am 11. Sep 2007, 12:55 bearbeitet] |
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fralu
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 11. Sep 2007, 13:15 | |||
Ich denke der TFK (Telefunken Deutschland) 2822 ist ein alter bekannter von dir Ultraschall Er ist Baugleich mit dem TDA 2822. Viele Grüsse Frank vieleicht hilft dir das: [Beitrag von fralu am 11. Sep 2007, 13:23 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#11 erstellt: 11. Sep 2007, 13:46 | |||
... und die AN aus dem Datasheet des TDA2822 zum Vergleich: Detlef |
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schandi
Stammgast |
#12 erstellt: 11. Sep 2007, 15:19 | |||
ha, ich glaub bei mir hats grad klick gemacht. wenn ich also ein poti mit 22k ohm hab, löt ich einen widerstand parallel dazu mit 2,2 k ohm rein. wenn es dann immernoch zu laut wäre könnte man zb. ein 100 k ohm widerstand in serie zu dem poti einlöten und müßte den 2,2k widerstand gegen einen mit 12,2 k ohm tauschen!!? seh ich das richtig .... |
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Ultraschall
Inventar |
#13 erstellt: 11. Sep 2007, 16:01 | |||
Bei 100k in Reihe bleiben die 2,2k trotzdem. |
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schandi
Stammgast |
#14 erstellt: 11. Sep 2007, 16:45 | |||
aja dann geht das mit den verhältnis von 1/10 nicht so genau, oder? |
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Ultraschall
Inventar |
#15 erstellt: 11. Sep 2007, 17:43 | |||
Jein, aber statt 100k Vorwiderstand reichen dann schon weniger- ca. 20k |
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schandi
Stammgast |
#16 erstellt: 11. Sep 2007, 18:48 | |||
mit den 2,2 k ohm zur masse ist es immer noch viel zu laut, ich werds wohl mit 100k ohm probieren.... nur hoff ich, das das problem mit den fehlenden höhen nicht wieder auftritt. [Beitrag von schandi am 11. Sep 2007, 18:50 bearbeitet] |
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schandi
Stammgast |
#17 erstellt: 11. Sep 2007, 21:04 | |||
hallo, ich bins nochmal. so 330 k ohm war der wert der die lautstärke auf das passende nivo gebracht hat. dazu hab ich die 2,2 ohm zur masse beibehalten. leider sind die höhen "etwas" in mitleidenschafft gezogen worden. der bass ist dafür stärker als vorher... ohne die widerstände und der daraus folgenden absenkung der höhen, hatte mir der klang besser gefallen. ich weiß langsam nicht mehr was ich noch tun soll um das in den griff zu bekommen!? warum verkaufen die nur einen bausatz mit so einer hohen eingangsempfindlichkeit... |
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detegg
Inventar |
#18 erstellt: 11. Sep 2007, 21:55 | |||
Moin Andreas, vorweg: der Bausatz ist für Dein Vorhaben eher weniger bis gar nicht geeignet Aber der Reihe nach - und zwar von hinten nach vorne - und es geht in erster Linie um die Größenordnungen! Der Amp wird mit ca. 9VDC betrieben. Da er Wechselspannung verstärken soll, bleiben für das Ausgangssignal max. nur die Hälfte der Versorgungsspannung von 9VDC - also max. 4,5Vs. In der Praxis sind es weniger - vlt. 3Vs. Der Amp verstärkt ein Eingangssignal um 40dB oder den Faktor 100. Das lässt sich bei diesem IC leider nicht anders einstellen. Also wird ein Eingangssignal von 3Vs/100=0,03Vs=30mVs den Amp bereits voll aussteuern. Ein CDP/Soundkarte/mp3-Player liefern Ausgangssignale von ca. 1...2Vs Wechselspannung. Wenn wir jetzt z.B. 1,5Vs vorgeben, muss der Spannungsteiler vor dem Amp dieses Signal um 34dB oder den Faktor 50 abschwächen, damit der Amp am Ausgang nicht übersteuert wird. Ein Spannungsteiler für das Verhältnis 1:50 besteht z.B. aus 100k und 2k. Über diesen 2k liegen also die max. mögliche Eingangsspannung von 30mVs an. Diese Spannung soll mit einem Poti von 22k weiter abgeschwächt werden --> Lautstärkeregelung - damit der Amp von 0...3Vs (am Ausgang) ausgesteuert werden kann. Bis hierher nachvollziehbar? Die Quellen (CDP/Soundkarte/mp3-Player) haben Ausgangswiderstände von <1k und der Amp hat einen Eingangswiderstand von 100k. Dazwischen liegt jetzt unser Spannungsteiler 1:50 + Poti. Alle diese Widerstände/Spannungsteiler liegen jetzt irgenwie in Reihe oder/und parallel - den resultierenden R kann man ausrechnen - muss man aber nicht. Jetzt wird´s komplizierter ... Damit ein Amp stabil arbeitet, muss er bandbegrenzt sein. Er darf sehr tiefe und sehr hohe Frequenzen nicht verstärken. Übliche Grenzfrequenzen liegen bei <10Hz und >50kHz. Diese Bandbegrenzung erreicht der Schaltungsentwickler im einfachsten Fall durch RC-Filter (Hochpass für >10Hz und Tiefpass für <50kHz) am Eingang des Amp. Die Filtergrenzfrequenz berechnet sich identisch zu f=1/(2pi*R*C) C1 und C5 in der Kemo-Schaltung sind die zugehörigen Kondensatoren dieser Filter - der resultierende Widerstand R (siehe oben), R1 und der Eingangswiderstand des Amps bilden zusammen die zugehörigen Filter-R´s. Durch Verändern von R veränderst Du also die Grenzfrequenzen der Bandbegrenzung - daher der Höhenabfall bzw. Bassanstieg. ... alles klar? Detlef |
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schandi
Stammgast |
#19 erstellt: 11. Sep 2007, 22:53 | |||
hiho, mir gehts jetzt schon ein stück besser, wenigstens findet mein problemchen bei dir ein offenes ohr ! auch wenn es schwer zu glauben ist, aber ich glaub ich kann dir soweit folgen. das problem das du beschreibst klingt ganz nach dem, warum man bei frequenzweichen spannungsteiler verwendet. der ohmische widerstand von lautsprechern spielt ja bei der berechnung der frequenzweiche eine rolle. wenn einem der hochtöner, nach eigenem empfinden zu laut vorkommt, kann man ihn mit hilfe von zwei widerständen in der lautstärke absenken, ohne dabei die frequenzweichenschaltung verändern zu müßen....stimmts theoretisch hab ich das problem also schon erfasst, was jedoch nicht heißt das ich es praktisch lösen kann. um nochmal auf die faustregel zurück zu kommen, die schon erwähnt wurde... um den kemo verstärker mit dem passenden signal zu füttern, damit er "stabil arbeiten kann" aber das signal von cd spieler und co. trotzdem genügent weit abzusenken, kann ich doch die 1/10 faustregel verwenden? also, einen widerstand in reihe mit zb. 500 kohm und den anderen mit dem zentel des wertes von widerstand nr.1 (50k ohm) paralle dazu. ...ist es so leicht oder muß man noch etwas beachten, oder kann ich das eingangssignal garnicht leiser machen ohne dabei den arbeitsbereich des verstärkers zu verändern? mir fällt noch ein, in der beschreibung wird empfohlen, bei nicht entkoppelten signalquellen, einen kondensator (0,1 mikrofarradin) in reihe an den eingang zu setzen. würde das helfen?? grüße andreas |
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detegg
Inventar |
#20 erstellt: 11. Sep 2007, 23:23 | |||
postest Du bitte mal die aufgedruckten Werte dieser Kondensatoren ... und R1=47k? Detlef |
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schandi
Stammgast |
#21 erstellt: 11. Sep 2007, 23:55 | |||
IC :1IC U 2822 D1 :1Diode T3A47 oder 1N4002 R1 :1Widerstand 47 k C1,C2 :2 100nF C3,C4 :2 Elkos µF 16v C5 :1 1nF C6,C7 :" 470nF(0,47oder,47) |
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schandi
Stammgast |
#22 erstellt: 13. Sep 2007, 12:35 | |||
hi, es klingt mit den 330 k ohm wirklich schlecht. was kann ich tun um meinen eingang leiser zu bekommen ohne mir einen neuen verstärker zu kaufen? ich mein, das muß doch irgend ne möglichkeit geben nen spannungsteiler so zu dimensionieren das er einfach den eingang leiser macht aber die nötige impedanz beibehält?? |
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detegg
Inventar |
#23 erstellt: 13. Sep 2007, 15:24 | |||
Hallo, ... mal nebenbei - könnte Dir ein Aufbau, wie ihn Phil hier verwirklicht hat, nicht reizen? Einstellbare Verstärkung, sehr gute BE - ich hab´ ihn mal nach der Leistung gefragt Detlef |
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schandi
Stammgast |
#24 erstellt: 13. Sep 2007, 15:43 | |||
ne reizt mich nicht an sich schon ne schöne sache aber ich glaube ich wechsel erst mal den 2,2k ohm parallel widerstand gegen einen mit 1,8k oder noch weniger dann müßte es auch leiser werden. den 330k ohm bau ich wieder raus. das hat damit kein zukunft, klinkt einfach nicht mehr so wie zuvor. |
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Ultraschall
Inventar |
#25 erstellt: 13. Sep 2007, 17:44 | |||
Pobiere mal zwischen Pluspol C1 und Pin 8 einen Widerstand von 2k2..4k7 zu schalten. könnte sein das dann die Verstärkung geringer wird. Weiß aber nicht ob das in einer Brückenschaltung so geht. Probiere mal, zur Not spendiere ich Dir einen TDA2822, falls es ihn himmelt. |
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schandi
Stammgast |
#26 erstellt: 13. Sep 2007, 18:04 | |||
falles es ihn himmelt.... darauf hab ich halt weniger lust (....das kommt mir bekannt vor, ich hab vor langer zeit mal nen mikrofonverstärker gebaut und hier tausend tipps erfahren wie ich die bandbreite erweitern kann... am schluß hatte die schaltung mit dem eigentlichen plan nicht mher viel zu tun. beim ersten einschalten hat es dann auch nur mal kurz, äh streng gerochen und mein vorverstärker war hinüber. natürlich war keiner schuld außer ich, hätte bestimmt irgendwo nen fehler gemacht... ja ja...) also ich weiß nicht, aber ich probiers vielleicht... danke schon mal |
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detegg
Inventar |
#27 erstellt: 13. Sep 2007, 18:25 | |||
.. that´s life!
... wenn Du sicher gehen willst, dass Dir als elektronischer Laie solche Fehler zukünftig nicht unterlaufen, solltest Du Deine Anforderungen klar schildern, evtl. verifizieren und auf "Bewährtes" zurückgreifen. Vlt. auch mal über den eigenen Schatten springen und gut gemeinte (siehe oben) Ratschläge verfolgen bzw. hinterfragen. Ansonsten musst DU halt damit leben, dass unser Stochern in Deinem Mist schlimmstenfalls Mist ergibt. Nicht, dass sich die Elektronik-Spezies hier im Forum keine Mühe geben - es ist nur zeitaufwendig und bei Beratungsresistenz manchmal auch ziemlich frustrierend Gruß Detlef |
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Radiologe
Inventar |
#28 erstellt: 13. Sep 2007, 18:36 | |||
Du bist ja lustig! Hört sich ja so an als ob die Hilfesteller daran schuld waren,dass er(der Mikverstärker) abgeraucht ist.Das Fehler passieren,sei es von deiner Seite aus oder von Hilfestellern sollte schon von Dir einkalkuliert werden!Wenn man das vermeiden möchte darf man keine Hilfe anfordern und muss selbst weiter experimentiern,was vermutlich letztendlich aufgund mangelner Elektronikkenntnisse deinerseits ebenfalls zum tode des Verstärkers geführt hätte.Wenn man nämlich nur wie Du nach Anweisung arbeitet,die Veränderungen aber selbst nicht verifizieren,kann merkt man logischerweise garnicht das man einen Fehler begeht. Somit ist die Kritik von dir nicht gerechtfertigt.Du musst da leider schon mehr tun als nur "blind" nach Anweiung vorzugehen. MfG Markus |
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schandi
Stammgast |
#29 erstellt: 13. Sep 2007, 21:21 | |||
das war ja auch nicht böse gemeint... ich bin einfach etwas enteuscht das es keine einfache antwort auf die frage, wie ich meinen verstärker leiser bekomme gab. und in die schaltung direkt eingreifen, ist einfach nicht mein ding. (ok das teil kostet 3,50 und es is auch nichts weiter kaputt) wahrscheinlich ist es sogar einfach mit einem spannungsteiler das teil um 10-15 db leiser zu bekommen. nur für mich halt nicht wenn ich so was berechnen könnte ... mir fehlt einfach der durchblick. |
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detegg
Inventar |
#30 erstellt: 13. Sep 2007, 21:37 | |||
... sei ehrlich, gab es da nicht den Hinweis auf (belasteter) "Spannungsteiler" - gut gemachte Hilfe gibt es z.B. hier ... auch die Größenverhältnisse in Deiner geplanten LS-Regelung dürften klar sein - sagtest Du ... was möchtest Du jetzt - eine vorgefertigte Korrektur des Kemo-AMP für Deine Anwendung? Gibbet nich´ - jedenfalls nicht von mir! Detlef |
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schandi
Stammgast |
#31 erstellt: 13. Sep 2007, 22:40 | |||
ach man, bin ich hier auf der schulbank gelandet. |
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Ultraschall
Inventar |
#32 erstellt: 14. Sep 2007, 06:05 | |||
Altes chinesisches Sprichwort: Jeder zweite den Du triffst, ist ein Lehrer. Hört sich als junger Mensch, wenn man von der Schule gefrustet ist, etwas schlimm an, aber wenn man älter wird, ist man froh wenn man jemanden trifft, der in der Lage ist den eigenen Horizont etwas zu erweitern. Und ehrlich: ich lerne gerne und mit Dankbarkeit zu. Also kurz zum Thema belasteter Spannungsteiler- Du wolltest aus einen linearen Poti ein logarithmisches machen. Das macht man mit dem erwähnten Widerstand von ein Zehntel des Potiwertes vom Schleifer nach Masse. Dadurch ergibt sich eine bessere Regelbarkeit der Lautstärke, weil unser Gehör sozusgen antilogarithmisch empfindlich ist - gepaart mit der log. Kennlinie des Potis bleibt beim Drehen am Poti ein scheinbar linearer Anstieg der Lautstärke übrig. Das ist der Sinn der Sache, das man ein logarithmisches Poti verwendet, ein scheinbar linearer Anstieg der Lautstärke beim Drehen. Leiser wird der Verstärker aber dadurch nicht. Da hast Du entweder die Möglichkeit 1 die Eingangsspannung durch einen Spannungsteiler zu verkleinern, also den hier bereits erwähnten Widerstand vorm Poti (nicht mit dem vom Schleifer nach Masse verwechseln) oder die Möglichkeit 2 dies Verstärkung des Verstärkers kleiner zu machen. Dies geschieht durch Erhöhung der interen Gegekopplung, (der von mir erwähnte Widerstand von Pin 8 zum Elko C1) Oder man kann auch beide Möglichkeiten 1 und 2 kombiniert anwenden. Vorteil der Möglichkeit 2 ist, das das Rauschen, Klirren kleiner werden, der Frequenzgang, die Speisespanungunterdrückung besser wird Begrenzt wird Möglichkleit 2 sicher durch einen Maximalpegel den der IC abkann, ehe seien Eingangsstufen übersteuert werden und er von daher zu verzerren anfängt. Dann geht man soweit man kann, mit der Gegenkopplung ran und erledigt nur noch den "Restpegel" mit einen Spannungsteiler. Und das Angebot des kostenlosen Ersatz-IC steht immer noch....Wie man einen Mikrovorverstärker himmelt? Da mußt Du schon selber einen üblen Aufbaufehler drin gehabt haben. (Lernen heißt auch die Schuld bei sich selbst zu suchen, fällt mir da ein. Aber das nur am Rande.) Grüße |
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schandi
Stammgast |
#33 erstellt: 14. Sep 2007, 12:09 | |||
das ist ne antwort nach meinem geschamck! jeah, ich glaub das mit dem widerstand zu pin 8 werd ich testen. dann stell ich ein kleines bild von meinen böxchen rein, finde die sind mir ganz gut gelungen. auch von der basswiedergabe her(br rohr) passt die sache soweit ganz gut. grüße andreas |
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