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Kratzende Potis vermeiden+A -A |
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Autor |
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Alex1024
Neuling |
#1 erstellt: 17. Jul 2007, 15:17 | |
Hi Leute! Da ich gerade dabei bin, mir einen Vollverstärker zu bauen suche ich nach einer Methode, Potis, die ja leider recht schnell "kratzig" werden, zu vermeiden. Dazu hatte ich vor, einen TDA1524 zu verwenden, da man mit diesem IC Höhen, Tiefen, Balance und Lautstärke mit Gleichspannungen steuern kann (die man mit einem kleinen Kondensator stabilisieren kann). Blöderweise hat sich dieses IC als ziemlicher Griff ins Klo erwießen. Ab einem bestimmten Punkt in der Lautstärkeregelung steigt der DC-Offset um ein bis zwei Volt, ausserdem rauscht das IC ziemlich, auch wenn man die Eingänge mit einem Widerstand gegen Masse schaltet. Kennt jemand eine Möglichkeit, eine Klangregelung zu realisieren, ohne Potis direkt im Signalweg zu haben? Bin für jede Hilfe dankbar. |
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Ultraschall
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jul 2007, 18:45 | |
Am meisten dreht man am Lautstärkeregler, der sollte also hochwertig und staubdicht gekapselt sein. Alps als 27112-Typ sind noch relativ preiswert. Teurer aber nie unter durchgescheuerter Kohlebahn leidend, sind Leitplastikpotis. Die gibt es bei thel.de Die würde ich aber nur für den Lauststärkeregler einsetzen. Beim Rest ist Alps schon echt fast zu gut, aber ganz sicher. Ohen Potis im Signalweg zu haben: Früher oder später kommt jeder echter Hifi-Freak zum linearen Hören ohne Klangversteller. Kannst gleich auf die Klangversteller/regler verzichten. Weniger ist manchmal wirklich mehr. Grüße |
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KSTR
Inventar |
#3 erstellt: 17. Jul 2007, 23:10 | |
Ohne Poti geht sowas schon, z.B. mit OTAs/VCAs. Allerdings entweder schlecht (viel Aufwand) oder schlecht (mäßiger Klang). Ich brauch Klangsteller schon, linear sind mir die Höhen auf den meisten modernen (=totkomprimierten) Aufnahmen zu hell, ebenso wie die Bässe zu dünn (eben wegen der massiven Komrimiererei). Grüße, Klaus |
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M.D
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Jul 2007, 10:39 | |
Hallo Im audiotreff Forum haben wir das Problem auch angesprochen und einen Test gemacht du Hörst Zwischen den Einzelnen Komprimierungs schritten ab 128KB nichts kein Hohen oder Bassabfall oder irgend was . Wens bei dir so ist solltest du deine Anlage Überarbeiten dann Taugen die einzelnen Komponenten nicht . Oder du gehörst zur Fraktion die es Laut und mit fiel Bass Hört auch da wo Überhaupt kein Bass ist ja dann Brauch du die Regelung . Die Komponenten müssen zu einander Passen erst dann spielen sie so wie es auf der CD vom Musiker Arrangiert wurde. Wen du in der Gegend von Wuppertal wohnst kannst du dich davon Überzeugen . Eine Überarbeitung deiner Anlage und Prüfung der einzelnen Elemente können wir dir Helfen. Grüße M.D |
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trip-pcs
Inventar |
#5 erstellt: 20. Jul 2007, 16:55 | |
Es geht Klaus sicher nicht um MP3, sondern Komprimierungsverfahren, die, aus welchem Grund auch immer, schon im Tonstudio angewendet werden. Stichworte in diese Richtung wären Loudness, Radio-kompatibilität, Psychoakustik, Schonen-von-schlechten-Lautsprechern-vor-Tiefbass etc. Ciao Phil |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 20. Jul 2007, 17:05 | |
An vielen "neumodischen" Aufnahmen bemängele ich ebenfalls überzogene Höhen, aber ebenso überzogene Bässe. |
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trip-pcs
Inventar |
#7 erstellt: 20. Jul 2007, 17:27 | |
Naja, das wäre ja wirklich Loudness. Habe leider auch viele Aufnahmen bei denen der Bass viel zu dünn ist. Auch aus dem Genre "Electronic", so komisch sich das anhört. Man möchte wohl vermeiden, dass sich die Kundschaft das Kofferradio schießt... Ciao Phil PS @M.D: Ich glaube irgendwie nicht, dass KSTRs Anlage in irgendeiner Form nicht "harmonisch" wäre... Hilfe wird er auch nicht brauchen... [Beitrag von trip-pcs am 20. Jul 2007, 17:28 bearbeitet] |
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M.D
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Jul 2007, 11:12 | |
Hallo Das was bei uns nicht läuft ist auch nicht für die Etwas Besseren Anlagen gemacht. Es soll sich im TV gut anhören und auf den kleinen Krümel Anlagen da Spielt so was gut . Hab selbst einige die sich bei MTV und VIVA in TV gut anhören nur bei meiner Anlage klingen sie halt nicht Dröhnende Base und Überzogene Höhen der Frequenzgang eines TV ist ja grade Mahl 80-14000 Hertz im Stereo Betrieb in Mono ist es noch weniger . Nicht um sonst haben die Profis rissige Mischpulte zu Verfügung um das gequellte wider in recht Lot zu Bringen . Mit ein zwei oder drei Reglern kommst du da nicht weiter. Die meisten Profi Geräte könne den Frequenzgang Analysieren und stellen sich Automatisch ein hab ich selbst gesehen wie mit Geisterhand haben sich die Regler Verschoben. Zu den Komprimierungsverfahren ab 120KB ist eigentlich nicht zu Hören bei super Anlagen ist eventuell was wahrnehmbar. Ab 240 Aufwärts ist Überhaupt nichts Mehr Wahrnehmbar und Besten geeignet um Große mengen Lider auf kleinsten Raum zu Speichern Hab selbst einen iPod shuffle im Gebrauch. Ich hab mit einer Wario Komprimierung über 100 Lider auf dem Winzling drauf. Grüße M.D |
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KSTR
Inventar |
#9 erstellt: 21. Jul 2007, 18:06 | |
[OT @M.D.:] Jau, mir ging's um Dynamikkompression, nicht um Datenkompression (und mit MP3 & Co. hab' ich keinerlei Problem, notabene). Be extrem starker und schneller Dynamikkompression (d.h. letzlich: Entfernen jeglicher Dynamik, auch im Kurzzeitbereich von einigen zehn ms) wird das Spektrum einer Aufnahme prinzipbedingt immer weisser, obwohl es davor oft rosa war. Deshalb muß/darf man für ein wieder angenehmes Spektrum dann die Bässe anheben und die Höhen abschwächen, bei der Wiedergabe. Mein derzeit krassester Vertreter des Lautheitswahnsinns ist das letzte Motörhead-Album -- abgesehen davon dass es auch sonst nicht besonders gut ist, weder musikalisch noch produktionstechnisch. Auf meinen kleinen Studio-Aktivmonis oder über KH geht da garnix -- reinstes Ohrenpulver --, auf meinen tiefbasssuppenschleudernden JBLs mit "Badewannen-FG" kommt halt eine tiefbasssuppengeschleuderte mulmige Ahnung von Bass.
[/OT] Grüße, Klaus |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Jul 2007, 20:37 | |
Jessus! |
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