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Was für ne Quali erreicht man mit Bausatz?

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Beitrag
OlDirty
Stammgast
#1 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:25
Hallo zusammen

Mich würde es prinzipiel mal wunder nehmen ob es BAUSÄTZE gibt welche mit highend Amps (z.B. Krell und Konsorten) konkurieren können oder zumindest in deren Reichweite liegen. Es geht auch nicht darum was selber zu entwickeln sondern schlussendlich nur noch selber zusammen zu löten. Der Bausatz sollte sicherlich viel besser klingen als mein Yamaha DSP Z9 im Pure Direct mode.
Bin gespannt ob jemand bescheid weiss. Angetrieben sollten 2 Coherence 12 werden.
siehe hier:
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=6926

PS: Ich weiss das die LS in keinem Verhältniss stehen mit solch einem highend Amp betrieben zu werden. Mich interessierts jedoch trotzdem ob's so nen Bausatz gibt .


[Beitrag von OlDirty am 05. Mrz 2007, 12:30 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Mrz 2007, 15:34
Hmmm, ob es direkt fertige Bausätze gibt weiß ich nicht, aber du kannst z.B. Platinen für die Nelson Pass Versärker bekommen. Dieser hat ja früher m.W. bei der "Highend" Firma Threshold gearbeitet. Die Aleph Verstärker von Nelson Pass kosten so ja auch einige 1000€. Im Prinzip ist es also schon Möglich!

Gruß Caisa
Ezeqiel
Inventar
#3 erstellt: 05. Mrz 2007, 17:04
Ich finde den Wirkungsgrad aber etwas mager . . .

Gruss,
Ezeqiel
Caisa
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Mrz 2007, 17:13
Darum gehts ja nicht oder?

Es ist eben der High End Faktor den diese Endstufen (möglicherweise nicht gerechtfertigt) haben, wie viele andere auch.


Gruß Caisa
OlDirty
Stammgast
#5 erstellt: 05. Mrz 2007, 19:20
Einen hohen Wirkungsgrad haben dafür die Coherence 12. Von da her muss der Amp nicht sinnlos Power haben.
Caisa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Mrz 2007, 19:24
Power haben die schon, aber die Class A Schaltung produzieren sehr viel "Abwärme"

Gruß Caisa
OlDirty
Stammgast
#7 erstellt: 05. Mrz 2007, 20:21
Naja sofern man die Wärme wieder weg bringt passt's ja. Hier habe ich noch was entdeckt.

Krell KSA-50 II Clone:
http://www.delta-audio.com/Krell-Clone.htm
http://www.diyaudio....hlight=&pagenumber=1
scheint ja ein Mamuth Projekt zu oder gewesen zu sein mit 730 Posts in einem thread !

Dann hier noch ein Krell KSA-100 II Clone
http://www.diyaudio....page=10&pagenumber=1

Also Print ätzen, sofern Layout vorhanden könnte ich noch selber organisieren. Denke die Bauteile besorgen könnte das schwierigste werden.

Kennt die Projekte jemand?
xenob
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Mrz 2007, 22:00
Hi,

Der Tripath TK2050 chipset könnte etwas für dich sein,
Mono power, 60W @ 4 ohms / 0.007% THD+N:

http://www.41hz.com/main.aspx?pageID=131

oder der Tripath TA2022 chip mit 2x100W und Netzteil onboard

http://www.41hz.com/main.aspx?pageID=120


[Beitrag von xenob am 05. Mrz 2007, 22:01 bearbeitet]
OlDirty
Stammgast
#9 erstellt: 05. Mrz 2007, 22:10
Für 70 Euro?? Kann ja wohl nicht wirklich was gescheites sein oder täusche ich mich da.
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:12
Hallo,


Für 70 Euro?? Kann ja wohl nicht wirklich was gescheites sein


die Hifi- und insbesondere die High-End Welt, ist ein kompliziertzer Bereich, der sehr vielschichtig aufgebaut ist.
Eine sehr oft extrem polarisierende "Hobbywelt".

Und somit ist es auch nicht immer fair, einen Bausatz, oder ein Fertiggerät alleine aufgrund der Preise, sowie des Schaltungskonzepts abzuwerten.

Hifi ist wie der Genuß guter Speisen, Weine, Luxusautos etc. auch eine emotionale Angelegenheit, in der nicht immer nur PS oder Kalorien zählen.

Diese Miniatur Digitalverstärker, die dennoch teilweise hohe Leistungen bei ansonsten noch akzeptablen technischen Daten liefern, fänden bei mir allenfalls einen Platz in der Abfaltonne...Und das nicht etwa, weil sie wirklich schlecht klingen würden.

Wie erwähnt....Es ist "kompliziert"


[Beitrag von -scope- am 06. Mrz 2007, 18:13 bearbeitet]
HTPC
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:12
OlDirty,
ja, du täuscht dich.
Der Signature-30 von RedWineAudio ist lediglich das Referenz Board von Tripath mit Jensen Koppelkondensatoren und einem großen Black Gate in der Mitte.
Wenn du Englisch kannst dann lese mal die zwei Reviews:

http://www.6moons.com/audioreviews/redwine4/30.html

http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=191991

Der von 41hz unterscheidet sich nur vom Layout her vom Referenz Bord. Wenn du die gleichen Bauteile benutzt kannst du mit gleicher Performance rechnen.

Mein kleiner 110 Euro Charlize mit dem TA2020 von Tripath, hat meinen Accuphase E303 in der Soundqualität klar geschlagen. Man braucht keine langen Hörsitzungen, um das herauszufinden, die ersten paar Sekunden reichen.

Das gute an diesen Teilen ist auch, dass man Blei-Gel Batterien benutzen kann, weil man nur eine Positive Spannung braucht.
Sie haben auch den Vorteil das sie so klein sind und so mit kurzen fest verlöteten Kabeln in vorhandene Geräte eingebaut werden können.
Schau dir mal das Bild von meinem Testaufbau im modifizierten Pioneer Player an:

http://picasaweb.google.de/Klaus.Freis/Audio?authkey=N6zI96TGgbY

Es ist das letzte Bild im Album.

Gruss,
Klaus
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:22

Mein kleiner 110 Euro Charlize mit dem TA2020 von Tripath, hat meinen Accuphase E303 in der Soundqualität klar geschlagen. Man braucht keine langen Hörsitzungen, um das herauszufinden, die ersten paar Sekunden reichen.


Die ersten paar Sekunden reichen vielleicht dazu aus, dass du dir ein Urteil bildest. Das wird Niemand anzweifeln....Wo kämen wir sonst auch hin?? ...Wäre ja noch schoner!

Ob aber wirklich etwas "besser" oder "schlechter" war, werden "wir" nie erfahren....Das altbekannte Problem mit den Foren eben

Das liegt alleine schon daran, dass die Begriffe "Besser" und "schlechter" in Bezug auf das menschliche Hörempfinden eben nicht derart festgelegt sind, wie es z.B. bei der Linearität eines Verstärkers gemacht wird:

-0,5 dB besser

-1 dB schlechter

Du verstehst?


[Beitrag von -scope- am 06. Mrz 2007, 18:25 bearbeitet]
HTPC
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:34

-scope- schrieb:
Hallo,

Diese Miniatur Digitalverstärker, die dennoch teilweise hohe Leistungen bei ansonsten noch akzeptablen technischen Daten liefern, fänden bei mir allenfalls einen Platz in der Abfaltonne...Und das nicht etwa, weil sie wirklich schlecht klingen würden.


Kannst Du uns verraten wo deine Abfalltonne steht?
Wenn Du Tripath Amps dort rein werfen würdest, dann will ich unbedingt wissen was sonst noch dort liegt.

Gruss,
Klaus


Edit kptools: Quoting berichtigt.


[Beitrag von kptools am 09. Mrz 2007, 09:47 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:41

dann will ich unbedingt wissen was sonst noch dort liegt.


Haufenweise Elektronikschrott, für den ICH keinerlei Verwendung habe.
Ultraschall
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2007, 19:27
Hier mal ein Beitrag von jemand der was von Verstärkern versteht (Daher darf er für ANALOG DEVICES INTEGRATED eine Kolumne schreiben) und seine Meinung zu Digitalverstärkeren ...
(Falls ihr nicht gut englisch könnt-Fazit ein qualitativer Rückschritt gegenüber Analogverstärkern, aber preiswert herzustellen):
http://www.analog.co...lumn/column1005.html

Auszug:
Well, the problem is that most of these amplifiers have taken a pretty dramatic step BACKWARDS in terms of performance, compared with good-old analog amplifiers. Why? It's pretty simple; they are open-loop architectures with no feedback. Consider the difficulty in making a power stage switching between +/- 25 volts with currents as high as 5 amps at 350 KHz achieve > 100 dB SNR and 80 dB distortion. There is basically no power-supply rejection, so you need a tightly-regulated supply (and a linear regulator won't work, for efficiency reasons). Achieving the required waveform fidelity (in particular, controlling the waveform during the "dead-time" with an inductive load) is very difficult.
...
Übersetzung:
Ja, das Problem ist, das die meisten dieser Verstärker einen sehr dramatischen Schritt RÜCKWÄRTS in Sachen Qualität, verglichen mit guten alten analogen Verstärkern darstellen.
Wieso ? Das ist ganz einfach; sie haben eine Offene- Schleifen Architektur ohne Gegenkopplung. Man beachte die Schwierigkeiten eine Leistungsstufe herzustellen, die es schafft zwischen +-25 Volt mit Strömen bis zu 5 A bei 350 kHz zu schalten und dabei > 100dB Signal Störabstand und einen Klirr von weniger als 80 db (0,01%)erreicht.
Da gibt es grundlegenderweise keine Speisespannungsunterdrückung, so da man ein gut geregeltes Netzteil braucht (und ein linearer Regler geht nicht aus Wirkungsgradgründen). Die erforderliche Wellenwiedergabe-Formtreue zu erreichen (insbesondere, die Kontrolle der Wellenform während der "Totzeit" mit einer induktiven Last)ist sehr schwierig.
...
OlDirty
Stammgast
#16 erstellt: 06. Mrz 2007, 20:41
Also ich habe mal die Berichte so gut es ging gelesen über den Signature-30 von RedWineAudio. Ehrlich gesagt kann ich's aber fast nicht glauben. Das würde meine bisherige Vorstellung, das die dicken highend Amps das beste sind, völlig zerstören.
Kann mir kaum vorstellen dass man mit solch einem Miniprint, der wie aus dem Conrad Katalog aussieht (sorry ), wirklich Amps in den Schatten spielen kann welche abertausende von Franken kosten.
@scope: Warum bist du eigentlich nicht überzeugt von dem kleinen Tripath TK2050?

Also wollt ihr mir weiss machen, dass ,am mit dem kleinen Printchen und Akkus den besseren Sound hinkriegt als z.B. mit ner Krell KSA-50 oder KSA-100 ??

Hat den jemand das Teil schon mal gebaut?

Was genau für Batterien bräuchte man den für den Amp und muss man da das Ladegerät ständig an den Baterien angeschlossen lassen wenn man Musik hört??
HTPC
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:04
Leute ihr lest zu viel und probiert zu wenig.
Zehn solcher generellen Zitate über ClassD Amps würden nichts daran ändern, das dieser kleine Tripath Amp meinen Accuphase arbeitslos gemacht hat. Nicht nur diesen sondern auch meinen AKSA 55N und meine EL84 SE Röhrenendstufe. Er ist einfach besser.

Ich benutze das Wort “besser” mit absoluter Bestimmtheit.
Hier ist mein zusammengefasster Beitrag von einem anderen Thread über Subjektivität und Klang:

“Ich habe absolut keine Angst definitive Aussagen über Klang zu machen.
Musik ist subjektiv aber Klang nicht, es sei denn das Gehör ist durch irgend etwas geschädigt worden. Wenn ein Klavier mehr nach Klavier klingt dann ist das besser. Und wenn man mit dem einen Gerät die Details im hintergrund besser raushört als mit dem Anderen, dann ist das auch besser. Und wenn ich auf einmal divinitiv sagen kann das da 5 Frauen mitsingen, anstatt nur zu hören, das ein Paar Frauen singen....besser".

Eine Anlage ist zur Musikreproduktion, und sie sollte nur das reproduzieren was auch produziert wurde. Kein ernsthafter Musiker wird dir deshalb sagen das die Qualität einer Anlage Geschmack Sache ist. Wenn er sich zu dir aufs Sofa setzt, dann erwartet er seinen Steinway oder seine Fender zu hören. Sollte er statt dessen nur irgend einen Flügel oder irgendeine Gitarre hören, dann hat er sich seine Meinung über die Qualität der Anlage schon gebildet. Auch wenn du diesen Sound noch so sehr magst, die Kette ist einfach nicht gut genug, um das wiederzugeben was aufgenommen wurde. Das Wort Subjektivität wird meist dann angewendet, wenn es für mehr nicht gereicht hat.
In den USA werden des öfteren Meetings abgehalten, wo Leute ihre Selbstbauboxen vorstellen können. Sie werden dann von den zwischen 10 und 15 Teilnehmern in über Zehn Kritikpunkten auf einer Scala von 1 -10 bewertet. Es ist immer wieder erstaunlich wie sich die Bewertungen decken. Das zeigt mir, das Subjektivität nur eine sehr geringe Rolle spielt. Wer schon viele gute Geräte und Speaker gehört hat, weiss ganz genau was eine Top Anlage bringen muss”.

"Klar gibt es Dinge die Geschmacksache sind. Der eine mag es wenn die Bühne sich vor den Boxen aufbaut, der andere dahinter", aber das nehme ich nicht in meine Bewertung einer Komponente hinein.

Gruß,
Klaus


[Beitrag von HTPC am 06. Mrz 2007, 21:09 bearbeitet]
OlDirty
Stammgast
#18 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:26
Also in der Hinsicht bin ich völlig deiner Meinung. Mich wundert es eben nur, dass wenn der Amp so gut ist nicht schon etliche Leute ihn gebaut haben. Aus Angst dass er ihre teuren Amps deklassieren würde oder weil er eben wirklich nicht so top ist. Ich kann's nicht beurteilen.
Was ich jedoch weiss ist, dass ich mir warscheinlich son Teil bauen werde. Natürlich mit den Jensen Kondesatoren, die stecken ja auch schon in meinen LS drin ;-)!
Wie gross müssen den die beiden Jensen Kondensatoren sein?
Funzt der Print wirklich nur mit 32V oder 36V? Bei 36V müsste ich ja 3 so riesen Batterien in Serie schalten
Denke würde da auch die schnellen SLA Batterien nehmen
hreith
Inventar
#19 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:35
@Ultraschall:
der zitierte Beitrag bezieht sich auf die "rein digitalen AMPs", von denen es nur extrem wenige auf der Welt gibt - und zwar genau wegen den dort angesprochenen Problemen.
Die mit Abstand meisten sogenannten "digitalen" Verstärker sind class-d Verstärker, wobei das d für Schaltbetrieb und nicht für digital steht!
Tripath und andere sind class-d und arbeiten mit einer Regelschleife wie class-a oder a/b auch. Sie können damit ähnliche Werte bezüglich der Speisespannungsunterdrückung, Klirrabstand ... aufweisen wie herkömliche Amps.

Übrigens:
Auch von AD gibts mitlerweise Class-d Amps
Mick_F
Stammgast
#20 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:55
Der Amp 4 bzw. Amp 11 ist wirklich phantastisch, und auch der Charlize bzw. Audiodigit (TA2020) ist sehr gut. Bei mir wanderte auch damals wegen diesem die Naim-Anlage aus dem Hörraum. Lass Dich nicht von den Sprüchen beeindrucken ("Abfalleimer"). Auf Srajan Ebaens Reviews kann man sich ganz gut verlassen, und hat einige Erfahrung in der Berurteilung von Verstärkern, sicher mehr als Freund Scope. Und im Gegensatz zu letzterem hat er keine Probleme damit, sich einzugestehen, dass teilweise lachhaft günstigte Komponenten manchmal die ganz teuren Sachen in den Schatten stellen können.

Der Amp4 funktioniert auch mit 24 V, also zwei Batterien in Serie werden gebraucht. Ein lineares Netzteil geht natuerlich auch. Der Koppelkondensator (Jensen) ist, wenn ich mich richtig erinnere, ein 2.2uF.

Mick


[Beitrag von Mick_F am 06. Mrz 2007, 21:57 bearbeitet]
HTPC
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:59
Der Signature30 läuft mit 24V da ja nur zwei SLA Batterien drin sind. Der ist ja auch auf dem TK2050 aufgebaut.
Beit Tripath kannst du dir auch das Layout vom Referece board im PDF Format runterladen.
Mein Charlize läuft mit 12V. Er bringt aber nur etwa 2X 15W sauber rüber. Für meine Fostexe und für meine Hörner reicht das aber dicke aus.
Ich hoffe du hast gute Lötkenntnisse denn das auflöten des Chips ist nicht gerade für Ungeschulte.
Wenn du dir nur mal einen Eindruck vom Tripath Sound machen willst, dann kauf dir für 110 Euro inklusive Versandt den Charlize von Yeo. Der ist vertig aufgebaut aber er hat halt nur realistische 2x 15W. Die Koppelkondensatoren musst du aber auch bei diesem aufrüsten.

Gruss,
Klaus
OlDirty
Stammgast
#22 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:14
Naja wenn schon werden Batterien verwendet. Muss ja schliesslich das Optimum herausholen ! Fragt sich nur noch welche. In der Sig 30 werden soweit ich rausgefunden habe 12V 10Ah SLA Batterien verwendet. Muss mal gucken wo man die günstig beziehen kann.
Wegen des Jensens müsste ich das natürlich schon sicher wissen. Die sind ja nicht wirklich gratis

EDIT: Beit Tripath kannst du dir auch das Layout vom Referece board im PDF Format runterladen.
--> war mal auf deren Seite aber konnte nichts finden :(. Hast du vielleicht nen Link? thx

Die Bauteile welche hier verwendet werden, sind das mit Ausnahme der beiden Kapazitäten die selben wie sie auch im Red Wine Signature 30 drin sind.
Beim Signature 30 wird ja eine distortion von weniger als 0.0001% angegeben.
Hier "http://www.41hz.com/main.aspx?pageID=131" aber nur 0.007%.


[Beitrag von OlDirty am 06. Mrz 2007, 22:26 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:30
HTPC schrieb:

Ich benutze das Wort “besser” mit absoluter Bestimmtheit.


Oh...Interessant. Was bedeutet in diesem Fall eine "absolute Bestimmtheit" ?


“Ich habe absolut keine Angst definitive Aussagen über Klang zu machen.

...schon verloren.


Wenn ein Klavier mehr nach Klavier klingt dann ist das besser. Und wenn man mit dem einen Gerät die Details im hintergrund besser raushört als mit dem Anderen, dann ist das auch besser. Und wenn ich auf einmal divinitiv sagen kann das da 5 Frauen mitsingen, anstatt nur zu hören, das ein Paar Frauen singen....besser".

Geschichten aus der Gruft.
Es ist imer das Gleiche...Erst wenn man für all den geschriebenen Schmuh auch mal grade stehen muss, zeigt sich was dahintersteckt.
Leider kommt das viel zu selten vor. Und WENN es denn mal geschieht (wie in den diversen Blindtests), dann gibt es lange Gesichter....As usual eben

Wenn man in Foren wie diesem "konfliktfrei" unterwegs sein möchte, dann muss man gegen diverse Fummler resistent werden, die immer wiedermal die eierlegende Wollmilchsau auf dem Küchentisch zusammengeklebt haben.
Das fällt nicht Jedem leicht.


Kein ernsthafter Musiker wird dir deshalb sagen das die Qualität einer Anlage Geschmack Sache ist.

Immer wieder werden sogenannte "Musiker" als Justizia herangezogen....Nett...Dabei sind auch unter diesen Leuten haufenweise "noobs", die zwar ihre Trompete blasen, aber sicher keinen Sonderstatus für die Beurteilung von Stereoanlagen mitbringen.


Das Wort Subjektivität wird meist dann angewendet, wenn es für mehr nicht gereicht hat.

Sprüche klopfen ist nicht schwer...Das kann Jeder.


Es ist immer wieder erstaunlich wie sich die Bewertungen decken. Das zeigt mir, das Subjektivität nur eine sehr geringe Rolle spielt.


Sicher....Das es eigentlich so gut wie NIE Differenzen bei der Beurteilung von Lautsprechern gibt, wissen wir hier alle...(lach)


[Beitrag von -scope- am 06. Mrz 2007, 22:37 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#24 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:30
Hier Post Nr. 5 lesen.

Weitere benötigte Informationen besorgste Dir aber bitte selber...

Mick
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:35

Auf Srajan Ebaens Reviews kann man sich ganz gut verlassen, und hat einige Erfahrung in der Berurteilung von Verstärkern, sicher mehr als Freund Scope.


Das ist gut möglich....Deine esoterisch veranlagten Beurteilungskünste irgendwelcher vermurksten Drahtknäuel habe ich übrigens auch noch gut in Erinnerung.

Und an dich kommt ja ebenfalls so schnell keiner ran
Mick_F
Stammgast
#26 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:40
Ich gebe Klaus absolut recht. Selbstverständlich kann man absolute Qualitätsaussagen über Hifi-Wiedergabe machen. Man zB, wie Klaus aufführt, sehr wohl hören ob ein Klavier sich wie ein Klavier anhört oder nicht. Was Du in Deiner "Antwort" dagegen hältst, Scope, ist reine Stänkerei ohne konkreten Inhalt.
OlDirty
Stammgast
#27 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:57
Mike_F auf was wolltest du genau hinaus mit deinem Post das ich auf Seite 5 lesen soll. Das die Clari T nicht der Signature 30 entsprechen oder das der Jensen Kondensator ein 2.2hF/100V Kupferfolien Kondenser ist?
Und ist ein Forum nicht auch zum Fragen stellen da??
Emo
Inventar
#28 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:58

Selbstverständlich kann man absolute Qualitätsaussagen über Hifi-Wiedergabe machen.


Gehör-Subjektivität-Aufnahme-Originalvergleich über irgendwelche LS/Raum Kombinationen

Sehr interessant!


[Beitrag von Emo am 06. Mrz 2007, 22:59 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 06. Mrz 2007, 23:24

Selbstverständlich kann man absolute Qualitätsaussagen über Hifi-Wiedergabe machen.


Das kann man auf einem vergleichsweise niedrigen Level durchaus tun. Besonders auf niedrigerem Qualitätslevel fallen derartige, "objektive" Beurteilungen noch ziemlich leicht.

Problematisch wird es, wenn die "Fehler" irrsinnig klein werden, was bereits bei vergleichsweise einfacheren, normalen Verstärkern oft schon gegeben ist.

Da reicht dann eine große Klappe in Foren alleine nicht mehr aus. (ich hörte es bereits in den ersten Sekunden sonnenklar....und auch meine Frau hat...bla... ;))
Ganz anders sieht es da bei Lautsprechern aus. Hier sind die Unterschiede oft dermaßen gravierend, dass man -besonders bei kleinen Tischhupen- schnell feststellen kann, dass ein Steinway Flügel im Original dann doch etwas voluminöser...sprich anders klingt. Man kommt schneller in Bereiche, die vom Menschen noch klar differenziert werden können....und das nachweislich!

Das einzige Mittel gegen "große Klappe" in Foren ist der Blindtest. Von vielen "Großklappen-Hörern" zwar nicht anerkannt , stellt er aber zur Zeit nunmal das einzige Mittel zur Wahrheitsfindung dar...

...quasi der Lügendetektor der Hifi-Szene, wobei ich mir sicher bin, dass der BT besser funktionieren dürfte als ein Lügendetektor....Bin aber nicht auf dem Laufenden, was man da (also im Bereich der Lügendetektoren) mittlerweile alles machen kann


[Beitrag von -scope- am 06. Mrz 2007, 23:40 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#30 erstellt: 07. Mrz 2007, 08:50
Zu meinen Post: Ja, ich kenne auch nur digitale Verstärker mit Gegenkopplung irgendeiner Art. TROTZDEM sind deren Frequenzgänge gerade oberhalb von 10 kHz extrem lastabhängig und die Daten regen mich auch nicht gerade auf, ein guter alter analoger Verstärker bringt da wesentlich bessere Daten.

@Hreith: Wenn dann, gebe ich deinen Verstärkerkonzept eine Chance dieses Manko zu beseitigen , also gleich gut zu sein wie ein wirklich guter analoger Verstärker.

Das Klass-D aus irgendeinen prinzipiellen Grund besser sein soll, sehe ich aber einfach nicht, es müßte eigentlich fast technisch schwerer sein, damit gleichgutes zu erreichen.


Und jetzt
Die Digitalwelt entdeckt den Akku als Stromversorgung. Und kann man die unbestechlich perfekt klingenden Tripath wirklich noch besser machen, weil die mit Akku besser klingen ?

Klar kann der Akku Vorteile bringen gerade bei Potentialunterschieden; die Masseausgleichsströme fallen weg.

Der große Bleiakku neben den kleinen Klass-D-Verstärker + Ladenetzteil--- mächtig was gespart.

Wie wäre es statt dessen mit bewährten symmetrischen Ein- und Ausgängen (XLR) ?


[Beitrag von Ultraschall am 07. Mrz 2007, 09:19 bearbeitet]
HTPC
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 07. Mrz 2007, 09:14
Scope,
Mit jedem Satz von Dir verstärkt sich mein Eindruck, das du selbst absolut keine praktische Erfahrung mit guten Komponenten hasst.
Den Leute die einen Blindtest brauchen um den Unterschied zwischen meinem Accuphase E303 und meinem Charlize zu hören, rate ich sofort zu einen Besuch beim HNO Artzt.
Komisch wie viele Menschen glauben das sie Blind besser hören.:D
Warum treibst du dich eingentlich in eine Selbstbauforum rum, mit deiner Einstellung? Um allen zu sagen, dass das, was sie gebaut haben nicht besser klingen kann, wie ein Pioneer, Yamaha, Rotel, Technics.... ?
Glaubst du im Ernst, das Leute wie Nelson Pass, Hugh Dean, Greg Ball oder Hiroshi Uda, Jahre lang an ihren Designs rumlöten, wenn am Ende das Resultat nur mit einem Blindtest zu hören ist?
Du kannst die besten Boxen nicht aus der Mittelmässigkeit bekommen, wenn der Rest der Anlage nur Mittelmässig ist.
Das gilt für jede einzelne Komponente in der Kette.

Leute mit deiner Einstellung haben schon einige vor meiner Anlage Plaz genommen und mussten feststellen, das ihre Überzeugung, entweder aus der Mittelmässigkeit ihrer eigenen Anlage zustande gekommen ist, oder durch die Meinung anderer.

Kannst du uns mal deine Geräte auflisten, damit wir die Flaschenhälse in deiner Anlage mal identifizieren können?

Jetzt hab ich mich ja doch wieder auf eine Diskussion eingelassen.

Gruss,
Klaus


[Beitrag von HTPC am 07. Mrz 2007, 09:31 bearbeitet]
hreith
Inventar
#32 erstellt: 07. Mrz 2007, 09:25
Hi Ultraschall,

ob class-d im Hochtonbereich einen lastabhängigen Frequenzgang hat hängt nur damit zusammen, wo die Rückkopplung ansetzt. Es gibt genug Konzepte, die hinter dem Ausgangsfilter abgreifen und damit ähnlich hohe Dämpfungsfaktoren erreichen wie klassische ab-Konzepte.
Letztendlich ist der einzige Unterschied nur der "Bias" für die Endtransistoren. Alles andere ist eine Frage der Ausführung.

Class-d ist nicht besser als class-a oder class-ab. Es ist nur anders und hat damit teilweise andere Eigenschaften. Ob man die zum klanglichen Vorteil nutzen kann oder nicht ist eine andere Geschichte. Diesbezüglich sollte man 0.5dB mehr oder weniger bei 20kHz nicht überbewerten.

Das die Qualität des Netzteiles und damit der Stromversorgung einen deutlichen Einfluß auf den Klang haben kann ist nicht wirklich eine neue Erkenntnis. Sehr teure Geräte unterscheiden sich in der Regel vor allem im Gehäuse und im Netzteil von den preiswerten Vertretern der Zunft, wobei die Gehäusekosten vor allem dem Auge dienen sollten.
Den Versuch, Verstärker aus einem Akku zu versorgen hat man schon sehr oft unternommen und er ist gerade im DIY verbreitet. Eine Kombination mit class-d drängt sich auf, weil dann der Akku umso länger hält. Es geht ja oft gar nicht (nur) darum, etwas zu sparen sondern um die Beschäftigung mit dem Thema, die Nutzung der eingenen Möglichkeiten und Ansätze. In der Regel ist der normale DIYer nicht in der Lage, eine Lagerkugel für einen Plattendreher zu fertigen oder mal eben die Software für die Motorsteuerung eines CDPlayers zu verändern. Von daher drängt sich die Beschäftigung mit dem Netzteil doch irgendwie auf.
mdh
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Mrz 2007, 09:31
Holla, das scheint ja schwierig hier irgend eine vernünftige Aussage zu treffen...

Für den "interessierten Leihen" weiterführend fände ich ja, wenn die Leutchen mit Erfahrung mal abseits von Grundsatzdiskussionen, ein paar Worte über die Risiken und Nebenwirkungen des Verstärker-Selbstbaus verlieren könnte. Es ist doch sicher ein Unterschied ob man nun z.B. auf Grundlage eines Schaltplanes versucht selbst einen Krell oder sonstwas highendiges nachzubauen, mit allen Problemen der Matarialbeschaffung, Materialqualität, Platinenherstellung etc. und damit fast unkalkulierbarem Kosten- und Zeitaufwand (und natürlich dem Risiko des Scheiterns), oder ob man einen "fertigen" und bewährten Bausatz hernimmt, wie z.B. hreiths Hifiakademie Amp, einen der Gainclones oder von mir aus noch eines der bewährten Aleph Modelle, wo man mit mehr oder weniger leicht kalkulierbaren Kosten ein relativ klar definiertes Ergebniss erreichen kann.


-scope- schrieb:
.............. Das einzige Mittel gegen "große Klappe" in Foren ist der Blindtest. Von vielen "Großklappen-Hörern" zwar nicht anerkannt , stellt er aber zur Zeit nunmal das einzige Mittel zur Wahrheitsfindung dar... ............


Wird ja auch ab und an mal gemacht HIER hat man sich zusammengetan und ein paar Verstärker gehört, sicher nicht hochwissenschaftlich aber doch interessant mal zu lesen.

soweit meine 5 cent

m.
Mick_F
Stammgast
#34 erstellt: 07. Mrz 2007, 09:31

OlDirty schrieb:
Mike_F auf was wolltest du genau hinaus mit deinem Post das ich auf Seite 5 lesen soll. Das die Clari T nicht der Signature 30 entsprechen oder das der Jensen Kondensator ein 2.2hF/100V Kupferfolien Kondenser ist?
Und ist ein Forum nicht auch zum Fragen stellen da?? :L



Du wolltest doch genau wissen, wie der Wert des Kondensators ist, oder nicht?
Mick_F
Stammgast
#35 erstellt: 07. Mrz 2007, 09:40

-scope- schrieb:

Da reicht dann eine große Klappe in Foren alleine nicht mehr aus.


Sorry Scope, aber wenn man, wie Du, "ohne Nachweis" stur behauptet dass man keinen Unterschied hören kann, ist das ebenfalls "eine grosse Klappe".
OlDirty
Stammgast
#36 erstellt: 07. Mrz 2007, 10:10
Die Signature 3 wird ja über 2 x 12V /10Ah Akkus betrieben. Ich habe geselesen dass man damit ca 8h hören kann. Ich gehen schon richtig von der Annahme aus, dass beim Musikhören das Akuladegerät nicht mehr am Akku hängt, da ja sonst der Aufwand mit den Akkus gar keinen Sinn macht. Kann mir einfach nicht vorstellen wie man mit 2 Akkus richtig dicke LS antreiben will. Vor allem nicht mit 60W Endstufe und so kleinen Bauteilen. Da fehlts doch überall am Querschnitt. Klar für meine LS brauche ich nicht 100e von Watt wegen dem hohen Wirkungsgrad, aber würde mich trotzdem wunder nehmen.
Mick_F
Stammgast
#37 erstellt: 07. Mrz 2007, 10:14
Lies doch mal den 6Moons review (siehe oben)! Dort wird der Akku, das Aufladen und die Laufzeit ausführlich diskutiert.
OlDirty
Stammgast
#38 erstellt: 07. Mrz 2007, 10:27
HAbe ich schon "gelesen", aber ziemlich kompliziertes English für mich
HTPC
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Mrz 2007, 11:21
OlDirty,
Es ist nicht unbedingt notwendig, dass du mit Batterien hörst.
Sie sind eine feine Sache, preiswert sauberen Strom zu bekommen, aber sie haben auch ihre Limits. Ein aufwendig konstruiertes Netzteil klingt oft dynamischer. Ich habe für meine beiden SLA Batterien zusammen bei Pollin nur 20 Euro bezahlt. Um dir ein Netzteil von etsprechender Qualität zu bauen bedarf es einiger Kenntnisse, Zeit und sicherlich über 60 Euro.
Die Chips von Tripath haben so bis 50% ihrer angegebenen Leistung sehr nidrige Verzerrungen und schon bei ein paar Watt mehr kommt nur noch für HiFi unbrauchbare Energie herraus.
Der TK2050/51 bringt aber ungelogene 30W an 8Ω sehr sauber rüber, was von vielen, die sie gebaut oder gekauft haben, auch bestätigt wird.

mhd,

Man kann Selbstbau verschieden aufwändig betreiben.
Meine Digital Analog Wandler baue ich mir ganz selbst.Dafür nehme ich mir hochwertige Chips, entwerfe meine Platinen selbst und auch die Stromversorgung gestalte ich sehr aufwendig.

Aber in unserer Diskussion um DIY Verstärker, handelt es sich um Leute die fertige Platinen mit den dazu gehörigen Bauteilen und einer Anleitung anbieten. Das ist dann eine sehr einfache Sache, wenn man mit dem Lötkolben umgehen kann.
Im Falle eines Traditionellen Amps bleibt es zwar meist nicht ganz so billig, weil man sich noch die Kühlkörper, das Netzteil, und ein Gehäuse anschaffen muss.
Gerade deshalb und wegen der sagenhaften Klangqualität mag ich die Tripath DIY Angebote. Man kann sie einfach an die Rückwand irgend welcher Gehäuse anbringen und das reicht zur Kühlung. Dann je nach Model 1 oder 2 Batterien und man hat sich den Traum vom einem Top Verstärker erfüllt, voraus- gesetzt man kommt mit der Leistung aus.

Gruss,
Klaus
Ezeqiel
Inventar
#40 erstellt: 07. Mrz 2007, 11:37
Schlagt mich nicht, aber mich als Laien interessiert an Class D-Verstärkern u.ä. vor allem der hohe Wirkungsgrad und der damit zusammenhängende wohl geringere Kühlaufwand. Eine Class-A-Luxuxheizung käme zum Beispiel garnicht in die Tüte, man wird durch die Stromrechnung ja nicht gerne traumatisiert. .Technische Daten, die nicht zu Problemen führen, seien dabei mal vorausgesetzt.

Bitte nicht schlagen, Teil2: Ich neige übrigens auch eher zur Ansicht, dass bei all den Variablen, die Lautsprecher und die Räume, in denen sie stehen, so mit sich bringen, Verstärkerklang eher eine untergeordnete Rolle spielt (Die Geiz-ist-geil-MegaPMPO-Plaste-Teile mal ausgeklammert).

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 07. Mrz 2007, 11:39 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#41 erstellt: 07. Mrz 2007, 11:41

Ezeqiel schrieb:
Ich neige übrigens auch eher zur Ansicht, dass bei all den Variablen, die Lautsprecher und die Räume, in denen sie stehen, so mit sich bringen, Verstärkerklang eher eine untergeordnete Rolle spielt


Selbstverständlich. Andererseits kannst Du aber auch Verstärker vergleichen, indem Du sie im gleichen Raum in die gleiche Wiedergabekette hängst. Dann fallen alle von Dir genannten Unterschiede weg, und es lassen sich trotzdem, auch im qualitativ hochwertigen Bereich, durchaus deutliche Unterschiede hören.
OlDirty
Stammgast
#42 erstellt: 07. Mrz 2007, 12:15
Irgendwie werde ich immer konfuser
Bei dem Sinature 30 Amp ist ja EINE platine drin.
Beim Amp11 bräuchte man ja aber 2 da jede nur ne Monostufe ist oder?
In dem Fall bräuchte man ja auch 2 x Jensen 2.2uF Kondensatoren?
Beim Amp4 steht ja das er nicht wirklich für 4Ohm LS geeignet ist, meine LS sind aber 4Ohm.

Also wenn mir nochmals jemand sagen kann welchen Amp ich nehmen soll, Amp4 oder Amp11 wenn ich das ganze über 2x 12V Batterien betreiben will. Ist der Jensenkond. für beide boards der selbe? Nicht wirklich oder?
strgaltdel
Stammgast
#43 erstellt: 07. Mrz 2007, 12:17
Hi Oldirty,

versuche doch mal den user "hobbyknipser" anzumailen.
Der betreibt die Hifiakademie Endstufe an den coherence12.

habe mal nachgeschaut, er hatte dazu auch einen kleinen bericht:


Ich betreibe den Amp z.Z. am Pre-Out eines DD-Receiver Marantz SR7200 - der gefiel mir besser als der
Pre-Out eines Yamaha AX750 den ich zuerst probiert hatte.
Zuspieler sind ein Marantz CD63-mk2KI und ein DV4300. Als LAUTsprecher hab ich wie schon erwähnt
die Coherence12 von Cantare.

Leider kann ich jetzt keine Vergleiche zu wirklich guten und/oder teuren Verstärkern ziehen, aber
vor den o.g. Geräten brauch sich der Kleine auf keinen Fall verstecken, bzw. zieht locker dran vorbei!

Die angesprochene "Härte" kann ich eigentlich nicht bestätigen. Kann aber auch am Ausgangsfilter
liegen, den ich von vornherein mit 0,47uF MKS4 bestückt hab. Ich würde den Klang eher mit "klar" und
"präzise" beschreiben, gepaart mit einem unglaublichen Auflösungsvermögen. Dabei ist der Digi-Amp
sehr musikalisch - besonders im Vergleich zum Yamaha, der einem dann eher mal zeigt, was
"harter Klang" bedeutet.

Es ist einfach eine wahre Pracht, was man z.B. bei "Telegraph road" von den Dire Straits (gibts das eigentlich
auch ohne Rauschen?) so alles hören kann. Die Coherence ist ja eh schon eine Wucht in Sachen Räumlichkeit,
aber mit dem Reith´schen Amp baut sich genau diese Bühne auf, wie man sie immer in den diversen HiFi-Heftchen
beschrieben bekommt... Jedes Instrument hat seinen Platz und der Interpret steht nahezu spürbar und zum
Greifen nahe im Raum.

Das alles aber wohlgemerkt nur bei wirklich guten Aufnahmen. Da ich aber vorrangig auf lauten und
auch harten Rock stehe, bekomme ich das Elend schlechter Aufnahmen jetzt noch mehr auf dem Tablett
serviert. Aber das kann man natürlich dem Amp nicht zum Vorwurf machen

Weiterhin bin ich auch noch nicht so richtig zufrieden mit der (in meinem Hörraum) eher schlanken
Abstimmung der Coherence - zumal der Digi-Amp dies mit seinem klaren Linie noch unterstützt. Bevor
jetzt alle aufschreien - nein, der Amp klingt keinesfalls "dünn" im Bass, eher im Gegenteil. Er agiert
sehr druckvoll und kräftig in den unteren Lagen. Aber so hammergeil, wie mir jetzt die E-Guitarre am Anfang
von "Money for Nothing" um die Ohren gehauen wird, so druckvoll möchte ich auch einen sehr tiefen
E-Bass hören - und da fehlt´s noch etwas. Ich denke aber, dass ich daran mit einer aktiven Ansteuerung
und/oder zusätzlichen 12"-Tieftönern noch etwas drehen kann. Auf jeden Fall bringt mich der Digi-Amp
einen weiteren Schritt in die gewünschte Richtung - zu richtig gutem Sound bei nicht mehr ganz
nachbarfreundlicher Lautstärke.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Alle, die mich mit ihren Tips in diese Richtung gebracht haben!


in der aktuellen K&T ist ein Testbericht über die Endstufe

Grüße
udo
Mick_F
Stammgast
#44 erstellt: 07. Mrz 2007, 12:24
Der Signature 30 hat eine Platine, dies entspricht in etwa dem Amp4 von 41 Hz. Der Chipsatz wird dann im Stereo-Betrieb genutzt. Tripath empfiehlt diese Betriebsart nur für 8 Ohm-LS. Der Amp11 ist eine Brückenschaltung der beiden Kanaele des Chips, folglich reicht ein Chipsatz dann nur noch für einen Kanal. In dieser Konfiguration kann der Amp mehr Strom liefern, ist also auch für 4 Ohm geeignet (und von Tripath empfohlen). Du brauchst dann zwei Amp 11-Boards.
Du brauchst, unabhängig davon, immer einen Koppelkondensator je Kanal.

Wenn ich mir Deine Fragen so ansehe, drängt sich mir eine andere Frage auf: Hast Du schon mal SMD-Bauteile gelötet?
OlDirty
Stammgast
#45 erstellt: 07. Mrz 2007, 12:33
Ja habe auch schon SMD gelötet, an dem soll's nicht liegen ! Irgendwie bin ich zur Zeit einfach einwenig durcheinander : Vielleicht vor lauter Vorfreude.

Also ordere ich mir 2 Amp11 boards und 2 Jensen Kond werde ich mir auch besorgen. Noch die letzte Frage, dann geb ich Ruhe . Kann man die beiden Amp11 beide auch mit je 24V betreiben oder klappt dies nur mit dem Amp4?
Mick_F
Stammgast
#46 erstellt: 07. Mrz 2007, 14:05
Der Chipsatz nimmt alles von 10 bis 36 V.
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:09

Mit jedem Satz von Dir verstärkt sich mein Eindruck, das du selbst absolut keine praktische Erfahrung mit guten Komponenten hasst.


Ich habe keine Lust, mit jedem dahergelaufenen Forenbastler über meine praktischen Erfahrungen mit "guten" Koimponenten zu streiten. Dazu kommt noch die Frage danach, was man eigentlich als "gut" bezeichnet.

Es gibt einen Haufen Spinner, die irgendwelche auf Lochraster zusammengeklebten Chipverstärker einer "prolligen, spiessigen" Pliniusendstufe (nur als Beispiel) absolut vorziehen....Das muss man dann akzeptieren! Es ist dann nunmal so.

Nur logisch, dass man -aus dieser Sicht gesehen- schnell zur Gruppe der "Erfahrungslosen" gezählt wird. Das bringt doch alles nichts!
Über Religion kann man sich nicht sinnvoll unterhalten....Man kann sich allenfalls streiten!


Den Leute die einen Blindtest brauchen um den Unterschied zwischen meinem Accuphase E303 und meinem Charlize zu hören, rate ich sofort zu einen Besuch beim HNO Artzt.


HNO-Arzt...Es ist immer wieder die selbe, traurige Geschichte.

Wenn du mit deinem Tripath-Dingsda nachweislich derart "gravierende" Veränderungen zu deinem Accuphase vernehmen kannst, dann würde ich mir zuerst mal Gedanken über das Bastelteil machen .
Dort wird dann der Hund begraben sein. Das du es subjektiv aus einer Laune heraus als besser einstufst, will ich dir sogar glauben.

Die ungeklärte Frage bleibt aber: Was macht das Gerät -rein technisch- so viel besser als der Accuphase, dass man objektiv von einer verbesserten Wiedergabe sprechen kann?

"Ich hab´s aber genau gehört" reicht mir (und vielen Anderen) sicher nicht.


Man kann Selbstbau verschieden aufwändig betreiben.
Meine Digital Analog Wandler baue ich mir ganz selbst.Dafür nehme ich mir hochwertige Chips, entwerfe meine Platinen selbst und auch die Stromversorgung gestalte ich sehr aufwendig.

Was möchtest du mir damit jetzt mitteilen?


Dann je nach Model 1 oder 2 Batterien und man hat sich den Traum vom einem Top Verstärker erfüllt,

Die Träume der Menschen unterscheiden sich sehr stark. Das habe ich weitwer oben bereits angedeutet.


[Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2007, 16:24 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#48 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:23

-scope- schrieb:

Ich habe keine Lust, mit jedem dahergelaufenen Forenbastler über meine praktischen Erfahrungen mit "guten" Koimponenten zu streiten.


Das dumme ist nur, Du bist ja selber einer....
-scope-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:42

Das dumme ist nur, Du bist ja selber einer....


Das stimmt soweit schon. Es gibt aber mindestens drei kleine Unterschiede zwischen uns:

1. Meine Konstrukte werden nicht ausschliesslich mit dem Gehör auf Funktion überprüft.

2. Ich halte mich mit esoterischem Geplapper zurück.

3. Ich halte eine Playstation nicht für das Maß der Dinge im audiophilen Bereich.


Dass du zum Boxenbau keine alten Lautsprecher aus Fernsehgeräten ausgeschlachtet hast, um damit Referenz-Schallwandler zu konstruieren, wundert mich immer wieder.
Du hast dir anscheinend tatsächlich Fertiglautsprecher gekauft...Wieso eigentlich?
OlDirty
Stammgast
#50 erstellt: 07. Mrz 2007, 17:18
Hallo Scope

Warum bist du eigentlich der Überzeugung das der kleine Print soooo schlecht ist. Ehrlich gesagt ich kann's auch nicht glauben dass das Teil so super sein soll. Aber ich hab's ja auch noch nie gehört und darum urteile ich auch noch nicht gleich so wie du.
Ehrlich gesagt hätte ich zu einem grossen Amp von Krell mehr Vertrauen, aber wie gesagt. Zuerst selber hören.

Und noch was, wieso schneidet denn der Red Wine Signature sooo verdammt gut ab in den Testberichten?? Haben die alle keinen Plan von Hifi? Das macht mich eben schon einwenig nachdenklich, dich nicht auch ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Mrz 2007, 17:55

Warum bist du eigentlich der Überzeugung das der kleine Print soooo schlecht ist


Wenn du meinen Beitrag #10 liest, dann steht da geschrieben, dass ich dem, was aus diesem Dingsda eventuell herauskommt garnicht negativ gegenüberstehe.
Ich hab es übrigens nie "gehört", und ich werde es auch nie hören, da man damit keine Lautsprecher antreiben kann, die mir subjektiv und emotional gut gefallen.

Ich vertrete sogar die Ansicht, dass so ein Platinchen durchaus "brauchbare", vielleicht sogar relativ "gute" Wiedergabe ermöglicht, wenn man beim Aufbau keine allzugroßen Fehler macht.

Gut...mir würde die Leistung für meine ziemlich "tauben" Lautsprecher nicht annähernd ausreichen, aber darum geht es hier ja auch nicht.

Es geht um die immer wiederkehrenden "Revolvergeschichten", dass man mit diesen "revolutionären" Billigdingern den "Grossen" endlich mal zeigen kann, wo der audiophile Hammer hängt.

Man gibt sich nach dem zusammenlöten nicht mehr damit zufrieden, dass das Gerät (erstaunlicherweise) sogar funktioniert, sondern schwebt quasi schwerelos in den Wolken. Da werden gleich reihenweise technisch gut und hochwertig konstruierte Seriengeräte zum Türstopper degradiert....

...Nur wer starke, beruhigende Medikamente nimmt, oder laufend unter Drogen steht, kann das alles kommentarlos verarbeiten.


Aber ich hab's ja auch noch nie gehört und darum urteile ich auch noch nicht gleich so wie du.


Das Gerät habe ich "technisch" weitgehend neutral bewertet. Ich beschäftige mich auch nicht mit solchen Verstärkern, obwohl sie durchaus ihre Berechtigung haben.

Dass ich sowas in Bezug auf "Hifi" und allem was dazugehört -auch ungehört- ablehne , hat auch erstmal nichts mit der mangelnden Funktion der Platine zu tun.
(siehe nochmal Beitrag #10)


aber wie gesagt. Zuerst selber hören.


Das muss ich garnicht erst, da ich zu den Menschen gehöre, für die das Hifi-Hobby mehr als nur "hören" darstellt.
Der subjektiv empfundene gute Ton ist für mich eine absolute Grundvoraussetzung. Dazu gesellen sich aber noch weitere Dinge, die sehr stark polarisieren dürften

Und die sind eigentlich nicht diskutierbar.

Du verstehst?


Und noch was, wieso schneidet denn der Red Wine Signature sooo verdammt gut ab in den Testberichten?? Haben die alle keinen Plan von Hifi? Das macht mich eben schon einwenig nachdenklich, dich nicht auch ?


Nein...nicht unbedingt. Testberichte sind immer so eine Sache. Ich lese sie sehr gern, richte mich aber nie danach. So ein Gerät ist nichts für mich.


[Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2007, 18:02 bearbeitet]
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