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Verstärker-Bausatz+A -A |
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Autor |
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iHack
Stammgast |
#1 erstellt: 29. Aug 2013, 21:43 | |
Guten Abend Leute, ich wollte mal wissen was es mit diesen kleinen Verstärker-Modulen auf sich hat: http://www.voelkner....sgangs-Impedanz.html So billig kommt man doch normalerweise nicht an 40W-Stereo, oder? Sind die Teile gut? |
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FireAmp
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Aug 2013, 22:03 | |
Guten Abend, ich denke, dass das Modul auf einem TDA8560 basiert. Die angelegte Spannung von 12V wird im IC intern erhöht um eine höhere Ausgangsleistung zu erreichen. Die angegebenden 40W erreichst du aber nur an einem zwei Ohm Lautsprecher, und das bei einem Klirrfaktor von 10%. Bei standart Lautsprecher 4, 8, 16 Ohm fällt die Leistung geringer aus. (Steht alles im Datenblatt des IC's) Ob das Modul gut ist kann ich nicht sagen, es kommt auch immer darauf an, was du für eine Spannungsversorgung zu vorsiehst. Wenn du einen Netztrafo verwendest, dann würde ich mir lieber einen anderen Bausatz suchen. Wenn du jedoch den Verstärker als mobilen Verstärker über eine 12V Batterie verwenden möchtest, dann ist dieser keine schlechte Wahl. (wegen der internen Spannungserhöhung.) FireAmp [Beitrag von FireAmp am 29. Aug 2013, 22:06 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Sep 2013, 07:55 | |
Der verwendete IC ist zunächst weitgehend problemlos. Er benötigt aber eine recht kräftige und relativ stabile Stromversorgung. Normalerweise wird er an einer Autobatterie betrieben und da geht man von einer Spannung von 14,4V aus. Damit sind die Leistungen von je 40W an 2 Ohm Last und einem Klirr von 10% machbar, auch ohne Spannungsverdoppler in der Speisung! Diese ist bei diesem Ding nicht vorhanden. Problematisch wird es dann, wenn wir die maximale Leistung aus beiden Kanälen gleichzeitig ziehen möchten, da bringt man die Abwärme nicht mehr weg. Und das ist das generelle Problem bei so einem Teil. Als normaler Verstärker produziert er eine erhebliche Abwärme, welche über einen entsprechenden Kühlkörper abgeleitet werden muss. Angenommen, wir bauen einen Verstärker, der schon mal einer Umgebungstemperatur von 40 Grad ausgesetzt ist und gestatten eine maximale Gehäusetemperatur von 80 Grad, dann haben wir eine Temperaturspanne von 40 Grad, welche durch die Abwärme entstehen darf. Jetzt hat der IC selbst einen internen Temperaturwiderstand von 1.3 Grad pro Watt. Das ergäbe also eine Abwärme-Leistung von (40 / 1.3) 30.77W, wenn der Kühlkörper unendlich gross wäre. Da dem nicht so ist wird die Ausgangsleistung also immer so liegen, dass diese Grenze nur kurzzeitig überschritten wird und anschliessend genügend Abkühlzeit bleibt. Und wenn ich mir die Preise für Kühlkörper anschaue, die dafür noch denkbar sind, so kosten diese in der Grössenordnung von etwa 30€. Weiter benötigen wir dafür ein Netzgerät. Wir können eine Autobatterie zusammen mit einem Ladegerät einsetzen oder nur ein Netzgerät bestehend aus Trafo, Gleichrichter und Elko. Oder gleich ein getaktetes Netzteil. Sowas liegt in der Preislage um 100€. Eine Alternative ist ein "Digitalverstärker". Dieser setzt praktisch die ganze bezogene Leistung in Ton um und nicht in Abwärme. Damit entfällt der teure und grosse Kühlkörper und das Netzteil kann kleiner ausfallen. Und in der Sparte gibt es bereits einige fertige Geräte, welche leistungsmässig ähnlich liegen wie das Conrad-Ding und weniger Strom verbrauchen und Abwärme produzieren. Je nachdem, was Du erreichen willst ist der Preis für das Bastelding von Conrad der kleinste Kostenfaktor, die "Umgebung" ist das, was teuer wird. Und wenn man diese Preise berücksichtigt stellt sich die Frage, ob die Entscheidung in dieser Richtung zu basteln richtig gefällt wurde..... |
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BASSINVADER
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Sep 2013, 13:35 | |
ich find das echt teuer. im vergleich zu anderen neuen vielleicht nicht aber in der bucht krigt man nen vollverstärker gebruacht für weniger |
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iHack
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Sep 2013, 15:22 | |
Danke Leute, war nur so ne Idee |
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