Lautstärkeregelung mal wieder.

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Blackhole
Stammgast
#1 erstellt: 02. Feb 2007, 12:47
Hi,

bin gerade dabei eine Lautstärkeregelung mit PGA`s zu realisieren.

Benutze erstmal die Teile die ich in meiner Bastelkiste habe.
So da wären Controller 89C2051, EEprom, IR-Transistor, PGA4311,
PGA2311, Trafo und Hühnerfutter.

So bevor jetzt geschrieen wird ja ich weis das die PGA´s nur +-5V können,
werde es so bauen das auch die 15V-Typen passen.

Die Lautstärke wird wohl nur über die Fernbedienung und RS232 zu bedienen sein,
mal sehen wenn ich einen schönen und günstigen Drehgeber finde dann auch mit Knopf.

Offset der einzelnen Kanäle nur über die RS232. Auf eine db-Anzeige verzichte ich, mir
gehen die Led´s der DCX schon genug auf die Ei…

Die Einschaltlautstärke ist programmierbar über die RS232, eventuell wenn noch ein
Eingang am Controller frei ist auf über Taster.

Die Anzahl der Kanäle werde ich im EEprom speichern somit kann die Regelung dann
auch ohne Probleme erweitert werden.

In der Endversion wird es ein MSP430-Controller werden der immer im Power-Down-Modus
ist und nur über IR/ Drehgeber bzw. RS232 geweckt wird.

Soweit erstmal.

Gruß Bernd
detegg
Inventar
#2 erstellt: 02. Feb 2007, 13:14
Moin Bernd,

jau, mach mal.

Ich hab ja auch immer für den 2310 plädiert, interessieren würde mich aber auch die 4311 Version für Multi-Channel-Freaks. Hat m.W. noch keiner gebaut.

Gruß
Detlef
Blackhole
Stammgast
#3 erstellt: 02. Feb 2007, 13:56

Hat m.W. noch keiner gebaut.

Jau Detlef dann wird dat aber Zeit.

Sitze grade am Program werden nur max 48Kanäle
hoffe das langt.

Gruß Bernd
Stampede
Inventar
#4 erstellt: 02. Feb 2007, 16:08
Hallo,


Hat m.W. noch keiner gebaut.


Schau mal !


Ich hab ja auch immer für den 2310 plädiert

Ich auch... aber wenn würde ich den neueren 2320 nehmen der hat weniger Klirr.

Gruß Stefan
tiki
Inventar
#5 erstellt: 03. Feb 2007, 16:31
Hallo,

das Thema 2311/2320/4311 Klirr gegen Eingangsspannung hatten wir schon früher:
2320 typ. 0,0003% bei 10Vpp (=3,54Vrms)
4311 typ. 0,0004% bei 2Vrms.
Unterschied? Naja.

Zum Thema Vollaussteuerung der DCX:
Will man den vollen Stellbereich bis +31,5dB ausnutzen, bleibt die max. Eingangsspannung sowieso bei 260mVrms resp. 71mVrms.
Wer mutet seinem Endverstärker schon mehr als 2,6Vrms Eingangsspannung zu? Wo ist mein Fehler?

Ansonsten interessiert mich die MSP-Variante brennend, ich bin ja damals aus zeitlichen Gründen abgestorben. Für den F149 könnte ich auch am Programm rumwurschteln, nur mit einer Fernbedienung hatte ich noch gar nichts am Hut.
Inzwischen wird Orcad nicht mehr unterstützt und ich muß mich wohl oder übel mit Eagle anfreunden.
Verrückter
Inventar
#6 erstellt: 04. Feb 2007, 08:54

Blackhole schrieb:

Hat m.W. noch keiner gebaut.

Jau Detlef dann wird dat aber Zeit.

Sitze grade am Program werden nur max 48Kanäle
hoffe das langt.

Gruß Bernd


Hallo,

sehr interessant.

Was begrenzt auf die 48 Kanäle? Sind es symmetrische oder asymmetrische Kanäle? Was wird das Programm können? Auch eine Art vorababgleich der einzelnen Kanäle (Ähnlich wie in einem DD Setup)?

Stefan
Blackhole
Stammgast
#7 erstellt: 04. Feb 2007, 13:29
Hi,

tiki schrieb:

Ansonsten interessiert mich die MSP-Variante brennend


Ich hatte eigentlich mehr an einen MSPF20xx gedacht. Wie ich bereits geschrieben habe
will ich die Regelung auf das minimale beschränken. Also langt in dem Fall ein Controller
mit 10 I/O´s . Den 89C2051 nehme ich jetzt erstmal weil ich davon noch 10Stck. in meiner
Bastelkiste habe und was momentan Entscheidender ist ich habe aus anderen Projekten
schon die Routinen für die Fernbedienung(RC5-Code), Schnittstellen etc. fertig.

Werde die PC-GUI mit Delphi oder Power-Basic schreiben um den Controller vom
PC aus einzustellen.

Verrückter schrieb:

Was begrenzt auf die 48 Kanäle? Sind es symmetrische oder asymmetrische Kanäle? Was wird das Programm können?


Der limitierende Faktor der Kanäle ist der interne Speicher der Controller, OK wenn der Lautstärkeunterschied zwischen den einzelnen Kanälen nicht mehr wie ein LSB sein braucht kann ich natürlich auch die Kanalzahl auf 96 erhöhen, dh. 48Kanäle symmetrisch.

Da ich jetzt alles probiert habe mit meiner DCX ist für mich eine symmetrische Verkabelung
uninteressant da ich kein Rauschen oder Brummen bei dieser Verkabelung habe.

Was soll die Software/Regelung können:
1.die Lautstärke regeln, über die Fernbedienung und Drehgeber.
2.die Lautstärke der einzelnen Kanäle(Offset) regeln, programmierbar über den PC.
3.die Balance zwischen Rechts und Links, mal sehen entweder PC oder auch über FB.
4.eine beim Einschalten bestimmte Lautstärke annehmen.

@Stampede:
da du schon Erfahrungen mit den PGA´s hast kannst du mir vielleicht eine Frage beantworten:
Die PGA´s nehmen ja nach dem Einschalten einen Lautstärkewert von Null an. Wie ist es beim Ausschalten wenn du den Netzschalter drückst gibt es ein plopp, meine damit sollte ich beim Unterschreiten einer bestimmten Versorgungsspannung die PGA`s muten damit ich kein
Ausschaltknacksen habe?.

Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#8 erstellt: 04. Feb 2007, 13:41
Hallo,

mein Einsatzgebiet wäre in etwa so: Ich komme mit 8 digitalen (7.1) Signalen aus nem Quellgerät (wahrscheinlich PC) und gehe in 4 DCXén. Von dort symmetrisch in diese LS Regelung und dann in Endstufen. Das bedeutet, dass ich den Lautstärkeoffset (Li-Re-Center etc.) hier voreinstellen möchte. Außerdem möchte ich zusätzlich den jeweiligen Kanaloffset (TT-MT-HT) vorab einstellen. Ich möchte 7 vollaktive 3-Weg Lautsprecher installieren.

Ich glaube ich habe alles aufgezählt.

Ist das mit Deiner Variante generell möglich?

Gruß

Stefan
Blackhole
Stammgast
#9 erstellt: 04. Feb 2007, 14:27
Hi Stefan,

mal überlegen , fertig .


1.musst du dann die 15V-Typen nehmen.
2.Da du für jeden Kanal einen Offset einstellen kannst ist es egal ob Center-Front-Rear etc. Bei der Balance für links/rechts müsstest du den Offset mit reinrechnen, was glaube ich nicht das Problem ist. Nur einstellen über die FB geht dann wohl nicht,
wobei ich denke das man das eigentlich nur einmal macht und es dann kein Beinbruch ist dieses über den PC zu machen.

Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#10 erstellt: 04. Feb 2007, 14:31
Ja, das stimmt, dass man das nur einmal macht. Über FB muss das auch nicht gehen. Aber die Hauptlautstärke.

Was ist mit dem Offset der einzelnen Wege? Beispiel: Kann ich den Offset des Centerhochtöners einstellen und später den Offset des gesamten Center? Oder wie muss ich mir das vorstellen? Balance brauch ich wohl garnicht.

Wie weit bist Du eigentlich?

Stefan
Blackhole
Stammgast
#11 erstellt: 04. Feb 2007, 14:40

Kann ich den Offset des Centerhochtöners einstellen und später den Offset des gesamten Center?


Das ist für die Lautstärkeregelung egal, in dem Fall muss
das die PC-GUI übernehmen.

Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#12 erstellt: 04. Feb 2007, 14:43
Und wie weit bist Du?

P.S. Was ist die PC-GUI?
Blackhole
Stammgast
#13 erstellt: 04. Feb 2007, 14:57
Werde diese Woche die Platinen machen, warte noch auf die Filme.

GUI: Guckst du hier.

Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#14 erstellt: 04. Feb 2007, 14:59

Blackhole schrieb:
Werde diese Woche die Platinen machen, warte noch auf die Filme.

GUI: Guckst du hier.

Gruß Bernd



Eagle?

Und die Programmiererei?
Verrückter
Inventar
#15 erstellt: 04. Feb 2007, 15:00
Jetzt weiß ich auch, was ne GUI ist. Das sieht ja richtig schnuckelig aus.

Ich bin so was von gespannt.
Stampede
Inventar
#16 erstellt: 04. Feb 2007, 15:39

@Stampede:
da du schon Erfahrungen mit den PGA´s hast kannst du mir vielleicht eine Frage beantworten:
Die PGA´s nehmen ja nach dem Einschalten einen Lautstärkewert von Null an. Wie ist es beim Ausschalten wenn du den Netzschalter drückst gibt es ein plopp, meine damit sollte ich beim Unterschreiten einer bestimmten Versorgungsspannung die PGA`s muten damit ich kein
Ausschaltknacksen habe?.


Tja, da bin ich mir im moment nicht ganz sicher, aber ich meine es gibt ein ganz leises Ploppen. Zumindest ist mir da nichts störend aufgefallen. Das Problem ist doch, dass falls die Spannungsversorgung des PGA zusammenbricht zwangsweise auch der µC abgeschaltet wird, ausser der hat ne Backupbatterie für RTC o.Ä. Du kann also wahrscheinlich keinen sicheren Schutdown ausführen. Abgesehen davon ist im Datenblatt nicht vermerkt, bis zu welcher analogen Speisespannung der PGA nicht mehr läuft. Zudem muss sichergestellt sein, dass beim 2311 die Vdd und V+ nicht mehr als 0,3V auseinanderliegen dürfen.

Blacky:
Schnittstelle über RS232? Bootloader?
Das Problem ist, dass wenn man bei allen Kanälen einen Offset einstellen möchte, die PGA's als gigantisches Schieberegister geschaltet sind. Doof fürs Routing, aber naja...


Grüße Stefan
Verrückter
Inventar
#17 erstellt: 04. Feb 2007, 15:55
Ich noch mal.

Wenn ich das richtig verstehe, wird es so fluppen:

Ich klemm den PC an die LS-Kiste und installiere irgendeine Software im PC. Dann kann ich jeden einzelnen PGA ansprechen und einen Offset einstellen. Dann kann ich einer von mir definierten Gruppe einen Offset verpasen. PC abklemmen. Fertig.

Im täglichen Betrieb kann ich dann entweder per PC (wenn er angeklemmt ist) oder per Fernbedienung den Gesamtpegel verändern.

Habe ich das so richtig verstanden?

Stefan

Edit: Und pro symmetrischen Kanal benötige ich einen PGA2310. Max. symmetrische Kanäle wären dann 24. Richtig?


[Beitrag von Verrückter am 04. Feb 2007, 15:57 bearbeitet]
Blackhole
Stammgast
#18 erstellt: 04. Feb 2007, 16:43

Tja, da bin ich mir im moment nicht ganz sicher, aber ich meine es gibt ein ganz leises Ploppen.

Gut Ausschaltgeräusche jedwelcher Art sind indiskutabel.
Man braucht den Controller nicht damit zu belästigen, werde dann
einen TL7702 damit beauftragen, der ist zwar nur für 2V gedacht
aber über Widerstände ist er programmierbar, zb. ab 4,75V mute
sollte so keine Geräusche beim Ausschalten geben.

Das Problem ist, dass wenn man bei allen Kanälen einen Offset einstellen möchte, die PGA's als gigantisches Schieberegister geschaltet sind

Na ja muss man mal sehen, deshalb auch die Werte nicht erst aus dem
EEprom lesen sondern die Werte aus dem internen Ram. Wenn ich mich jetzt nicht
Vertue max. 96x8Bit=768 schieben bzw. bei zwei Datenleitungen 384 mal.
Takt 250Khz /768= 3,1msec um die Lautstärke zu ändern, anders rum 322 mal in der
Sekunde(rein theoretisch) könnte man die Lautstärke ändern.

Max. symmetrische Kanäle wären dann 24. Richtig?

So mal ganz ruhig, der PGA hat ein Einstellbereich von:
WIDE GAIN AND ATTENUATION RANGE:+31.5dB to –95.5dB with 0.5dB Steps
bei 8bit Auflösung, wenn der Lautstärkeunterschied der einzelnen Kanäle untereinander
weniger-gleich ein halbes Byte(also 4bit) ist dann können 96 Kanäle unsymmetrisch oder
48Kanäle symmetrisch eingestellt werden.
Gruß Bernd

PS. bei symmetrisch ist das ja Quatsch da ja immer zwei Kanäle für ein Ausgang gebraucht werden und die Offset-Werte wohl immer gleich sind. Über diesem symmetrischem Krams muss ich mir noch mal nen Kopf machen.
Verrückter
Inventar
#19 erstellt: 04. Feb 2007, 18:19
Hallo Black Hole,

mh, sind meine Ausführungen


Ich klemm den PC an die LS-Kiste und installiere irgendeine Software im PC. Dann kann ich jeden einzelnen PGA ansprechen und einen Offset einstellen. Dann kann ich einer von mir definierten Gruppe einen Offset verpasen. PC abklemmen. Fertig.

Im täglichen Betrieb kann ich dann entweder per PC (wenn er angeklemmt ist) oder per Fernbedienung den Gesamtpegel verändern.


so richtig?

Symmetrisch: Im Prinzip brauche ich doch einfach nur zwei asymmetrische Kanäle pro symmetrischem Kanal. Ist dann nur eine Frage des Anschlusses. Nun gut, ich könnte ggf. die beiden Kanäle unabhängig von einander regeln, aber wenn ich das weiß, dass ich diese beiden Kanäle immer gleich einstellen muss, ist das doch auch kein Problem. Oder?

Stefan
Blackhole
Stammgast
#20 erstellt: 04. Feb 2007, 18:49
Ja und ja.

Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#21 erstellt: 04. Feb 2007, 18:54
Hey, cool.

Dann wird der Chip sicherlich mit dem Programm "gefüllt" werden müssen, bevor alles losgehen kann. Oder wird das über die Software auch irgendwie gelöst?

Stefan

P.S. Machst Du die Layouts mit Eagle?
Blackhole
Stammgast
#22 erstellt: 04. Feb 2007, 19:12
Oh Mann du machst mich fertig .

Der CONTROLLER bekommt eine Software(Firmware) die nicht
so Einfach geändert werden kann.
Auf den PC läuft ein Programm mit dem man die veränderbaren
Werte im Controller bearbeiten/ändern kann.

Ja die Layout´s mache ich mit Eagle. Der Controller wird In Assembler programmiert und mit einem Programmiergerät in den Controller geschrieben.

Gruß Bernd.
Stampede
Inventar
#23 erstellt: 04. Feb 2007, 21:24

Der CONTROLLER bekommt eine Software(Firmware) die nicht
so Einfach geändert werden kann.


Ich habe ja schon angefragt: BOOTLOADER?
Blackhole
Stammgast
#24 erstellt: 04. Feb 2007, 22:04
Hi,
Bootloader aus meiner Sicht nicht nötig, der Aufwand lohnt nicht für diese "Poppel-Anwendung".

Gruß Bernd
Stampede
Inventar
#25 erstellt: 05. Feb 2007, 00:32
Da du ohnehin RS232 planst wäre der mehraufwand sicher nicht so hoch, es gibt ja meist fertige bootloader im internet.
Zudem hätte es den vorteil, dass die firmware auch von anderen leicht upzudaten ist.
Blackhole
Stammgast
#26 erstellt: 05. Feb 2007, 07:02

Zudem hätte es den vorteil, dass die firmware auch von anderen leicht upzudaten ist.

Gut da hast sicher Recht, wenn man einen entsprechenden Controller nimmt.

Nur welche Aufgabe hat der Controller in diesem Projekt:
1.Empfangen der IR-Signale und auswerten.
2. Empfangen/Senden von Daten über RS232.
3.Schreiben/Lesen der EEprom-Werte für die PGA´s.
4.Überwachen des Drehgebers.
Das sind doch alles Routinen die nicht geändert werden/müssen.
Die Hauptaufgabe des Programms sind doch die Schiebeoperationen für
die PGA´s. Das Einzige wäre aus meiner Sicht die Möglichkeit den Code der
Fernbedienung anzupassen, nur wo soll man da Anfangen und wo Aufhören?.

Vielleicht sehe ich momentan auch nicht das Problem aber den Hauptaufwand,
welche Kanäle zueinander gehören(Routing), will ich auf das PC-Programm abwälzen.

Sollte ich jetzt irgendwo einen Denkfehler haben gebe mir mal einen kleinen Tipp.

Gruß Bernd
Blackhole
Stammgast
#27 erstellt: 06. Feb 2007, 06:35
Hallo Stampede,

hast du in deiner LS-Regelung eine „Sicherung“ programmiert
damit du keine wahnwitzigen Werte in die PGA`s schreibst, denn
ein EEprom behält die Daten ja nicht ewig. Werde es wohl mit einer
Check-Summe machen.

Habe jetzt einen Drehgeber gefunden, hat zwar nur 16 Impulse pro
Umdrehung, aber wenn man nicht nur die Pulse auswertet sondern auch
noch die Zeit zwischen Pulsen kann man damit einen schönen
Lautstärke-Dreher basteln.

Gruß Bernd
Stampede
Inventar
#28 erstellt: 06. Feb 2007, 10:07
Hallo,


hast du in deiner LS-Regelung eine „Sicherung“ programmiert
damit du keine wahnwitzigen Werte in die PGA`s schreibst

nee, das habe ich nicht gemacht. Ich glaube auch nicht, dass das nötig ist. Da der PGA alle Werte von 0 bis 255 annehmen kann, gibts ja gar keinen verbotenen Bereich. Und wenn man für jeden Kanal einen eigenen Wert zuordnen darf, woher soll die Software später wissen was zulässig ist und was nicht?
Das einzige was ich eingebaut habe ist ein Maximalwert, den man per Software einstellen konnte und der nicht überschritten werden darf. 192 wäre zB 0dB, ich meist irgendwas knapp üer 200 genommen. Vielleicht meintest du auch sowas.
Zudem empfehle ich dir, auch einen Minimalwert festzulegen. Denn bei normalen Signalen hört man keinen Unterschied, ob das Signal -90 oder -70db abgeschwächt ist. Da kann man sich anfängliches Drehen ohne Ton sparen. Zudem ist ein Default-Wert ganz praktisch.
Oder möchtest du mit der Checksumme sicherstellen, dass das Signal vom PC zum Controller nicht gestört ist?

denn ein EEprom behält die Daten ja nicht ewig

Normal sind 10 bis 50 Jahre. Einziges Problem ist, dass manche EEPROMs einen "refresh" benötigen. Das bedeutet, dass nach vielen Schreibvorgängen nicht sicher gestellt ist, dass alle Daten, selbst die die nicht verändert wurden, ihre ursprünglichen Werte haben. Ob das bei dir auch zutrifft, weis ich nicht.
Vorteilhafter ist es dann wenn man die Daten im Flash (also Programmspeicher) des Kontroller ablegt. Ich habe das beispielsweise mit den Namen der einzelnen Kanäle so gemacht.

Habe jetzt einen Drehgeber gefunden, hat zwar nur 16 Impulse pro
Umdrehung

Ich beutze meist die von Conrad. Die haben meine ich auch nur 16 Impuls pro 360°, reicht m.E. aber völlig aus, man kann schnell genug die Lautstärke einstellen.


3.Schreiben/Lesen der EEprom-Werte für die PGA´s.

Dir ist klar dass die PGAs als Schieberegister, nicht als EEPROM arbeiten?

Zur Liste:
5. LCD?


Gut Ausschaltgeräusche jedwelcher Art sind indiskutabel.
Man braucht den Controller nicht damit zu belästigen, werde dann
einen TL7702 damit beauftragen

Warum das? Hat der µC keinen ADC?

Funktioniert die Routine für die Fernbedienung schon?

Gruß Stefan
Blackhole
Stammgast
#29 erstellt: 06. Feb 2007, 10:41
Hi Stefan,

fangen wir Oben an:


Ich glaube auch nicht, dass das nötig ist.

Doch gibt es in dem Moment wo der Controller einen falschen Wert aus dem EEprom
bekommt, da die Einschaltlautstärke frei programmierbar ist kann der Wert alles sein
auch 255 oder max. Wert, möchte nicht wissen wie dein Gesicht auszieht wenn das nach dem Einschalten auf einmal rumst.


Vorteilhafter ist es dann wenn man die Daten im Flash

Klar die Daten werden nur beim Einschalten aus dem EEprom gelesen.


reicht m.E. aber völlig aus, man kann schnell genug die Lautstärke einstellen.

Der Vorteil/Gimmick ist das wenn du die Zeit zwischen den Plusen misst, man nur eine viertel Umdrehung braucht um die Lautstärke auf Null zu drehen.

Dir ist klar dass die PGAs als Schieberegister, nicht als EEPROM arbeiten?

Oha wenn ich das nicht wüsste dürfte ich mich an so etwas ranwagen.

5. LCD?

Habe ich nicht vor, ein Alps-Poti hat auch keine LCD , ne mal im ernst da ich auch eine
GUI schreibe brauche ich keine Anzeige.


Warum das? Hat der µC keinen ADC?

Naja es geht leider aus dem Datenblatt nicht hervor ab/bis welcher Spannung der PGA funktioniert, meine das der Kollege auch zb. bei +-2V ein Ausschaltgeräusch produziert, somit werde ich Relais in/an die Ausgänge setzen und damit das auch Hi-Endig ist werde ich nicht das Signal schalten sondern die Ausgänge des PGA auf Masse ziehen.


Funktioniert die Routine für die Fernbedienung schon?

Da ich die Routinen aus einen anderen Projekt nehme und dort alles funktioniert hat mache ich mir darum momentan keine sorgen.

Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#30 erstellt: 11. Feb 2007, 18:33
Hallo,

darf ich mal freundlich nach dem Zwischenstand fragen.

Danke und Gruß

Stefan
Blackhole
Stammgast
#31 erstellt: 03. Aug 2007, 18:20
Hallo,
viele wollen es aber keiner traut sich , nun gut dann werde ich mal , vielleicht spornt
mein Geschreibsel den Einen oder Anderen an selber so etwas zu machen .
Heute hatte ich endlich mal etwas Zeit und habe die Platinen gemacht, Layout
auf Folie geplottet – belichtet – geätzt, das Ergebnis könnt ihr unten sehen.
Zum testen des MC-Bord´s habe ich ein Programm geschrieben welches
Tastencode und Gerätecode der FB. seriell ausgibt und mit Hyperterminal angezeigt werden kann.
Leider habe ich noch nicht alle Bauteile, so werde ich die Zeit bis die Teile kommen dazu nutzen das
Programm weiter zu schreiben. Denke mal das es nächste Woche weiter geht.

MC-Platine oben.

MC-Platine von unten.

PGA-Platine oben.

PGA-Platine unten.

Fernbedienung aus dem Blödmarkt.
Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#32 erstellt: 03. Aug 2007, 20:47

Blackhole schrieb:
Hallo,
viele wollen es aber keiner traut sich ,


Hallo,

na, da tut sich was.

Die Hardware ist ja nich das größte Ding. Aber das Programmieren...

Stefan
Jacky_Lee
Gesperrt
#33 erstellt: 03. Aug 2007, 21:34
Könntest du @ Blackhole den Schalplan + Layout veröffentlichen?

Suche eine Lautstärkeregelung von 6 Kanälen wie bei einem Reciver. Nur bin ich neuling in sachen digitaltechnik. Etwas Programmieren (C# und QBasic sowie asampler) kann ich aber
Blackhole
Stammgast
#34 erstellt: 20. Aug 2007, 14:39
Hi,
ich glaube es selber nicht, aber ich warte immer noch
auf die restlichen Teile .
Also was machen , da mir der Drehencoder und der IR-Empfänger
noch fehlen habe ich mich an die GUI gemacht. Da der MC nur 2K
Programmspeicher hat , und der Platz knapp wird werde ich soviel
wie möglich auf die GUI abwälzen .
Anbei ein Bild der Oberfläche, noch ohne schnick-schnack alles einfach
gehalten.

Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#35 erstellt: 20. Aug 2007, 15:12
Hallo Bernd,

sieht sehr interessant aus!

Hast Du denn schon nen Schaltplan zur Hardware?

Gruß

Stefan
Blackhole
Stammgast
#36 erstellt: 20. Aug 2007, 18:28

Verrückter schrieb:

Hast Du denn schon nen Schaltplan zur Hardware?

Hi Stefan,
Klar habe ich einen Schaltplan .
Werde den ganzen Kram erstmal zu laufen bringen und dann erst Pläne-Layout´s etc.
rausgeben. Beim Proggen des MC kommen mir immer mehr Ideen was ich noch machen
kann/will. Nur das Ganze muss auch mit der GUI funktionieren, da die „Kiste“ welche dann
in meinem Regal steht nur einen Drehknopf und einen An/Aus-Schalter besitzt, werden/müssen alle Einstellungen vom PC aus gemacht werden.

Gruß Bernd
Verrückter
Inventar
#37 erstellt: 21. Aug 2007, 10:59
Hallo Bernd,

klingt gut.

Aber den PC benötigst Du nur zur Grundeinstellung?

Welchen MC nutzt Du nun?

Stefan
Blackhole
Stammgast
#38 erstellt: 21. Aug 2007, 12:58

Verrückter schrieb:

Aber den PC benötigst Du nur zur Grundeinstellung?

Klar, wie bereits geschieben Lautstärke einstellbar über
Fernbedienung und/oder Drehencoder.

Verrückter schrieb:

Welchen MC nutzt Du nun?


Post#31 erstes Bild die Bezeichnung ist doch zu lesen

Gruß Bernd


[Beitrag von Blackhole am 21. Aug 2007, 12:59 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#39 erstellt: 22. Aug 2007, 07:05
Jo, das kann ich

Aber Du schriebst doch am Anfang, dass Du das auch auf dem MSP430 zum Laufen bringen möchtest.

Daher meine Frage. Wie weit steht das noch?

Stefan
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