Kopfhöreramp mit OpAmp's

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Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Jan 2007, 16:33
Hallo Leute

so nachdem ich meine Endstufen jetzt fast fertig habe und damit meine Anlage einmal komplett wechseln werde habe ich ein Problem.

In meinem ebenfalls selbstgebauten Vorverstärker ist kein Kopfhörerausgang vorgesehen.

Jetzt ist die Frage kann ich den Kopfhörer direkt an meinen VV Ausgang anschließen, statt den Endstufen? Als OpAmp benutze ich OPA134pa's, oder muss ich andere benutzen.

Wenn ja könnte ich das überhaupt mit OpAmps machen, was für welche müsste ich nehmen?

Ich hatte eigentlich ein erstes Röhrenprojekt ins Auge gefasst (Jogis Röhrenverstärker) aber der ist finanziell immoment eher nicht drin, ausser ich wickel Ausgangsübertrager selber aber die sind mir in dem Fall zu aufwendig.

Käme ein OpAmp verstärker klanglich mit dem Röhrenamp eigentlich mit, kann man pauschal wahrscheinlich nicht sagen, schätze ich mal.

Schönen Tach noch und danke für Hilfestellung
Christoph
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2007, 19:40
Eine recht gute KHV-Schaltung:
http://img86.imageshack.us/my.php?image=khvopvnpnpnplq8.jpg

bzw. der Thread dazu, wo ich die mal reingestellt habe:
http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=4049

(also immer Transis hinter dem OPA schalten)

Grüße
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jan 2007, 20:09
Danke für den Plan mal sehen

das ganze läuft mit symmetrischer spannung oder? +-15V richtig

Der Eingang ist bei V1?
Was ist das für ein Schaltzeichen? (Aaah Anfängerfragen)

Was für Opamps benutzt du da?
Geht der OPA134PA? Von denen hätte ich noch 2 übrig (ich hatte in weiser Vorraussicht auf Lager gekauft )
Läuft ja auch mit 15 V

ich denke mal gegen den aufbau auf einer Laborkarte spricht nichts, oder? Ätzen kann ich nämlich nicht.
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2007, 20:28
V1 stellt die Siganlquelle dar.
OPA 134 geht auch und +- 15V ist auch richtig.
Ätzen ist schöner, aber Laborkarte geht bei sauberen Aufbau auch
wssi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Jan 2007, 22:37
Probier den AD8397, braucht keine Transistoren dahinter Geht aber nur +-13V
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 25. Jan 2007, 09:15
Ja, wenn er den hat, geht der auch. Bringt 310 mA Spitzenstrom.
Laut (theoretischer) Simu ist die Schaltung OPV+ Transis zwar etwa ums fünffache klirrämer, aber sowas kann in der Praxis ja wieder anders aussehen

(Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, das viele die Daten von OPV's sehen und nicht auf die dabei angegebenen Lastwiderstände von 1 bis 10 KOhm achten, für die diese Daten gelten. Geht man mit der Last weiter runter, werden die Daten deutlich schlechter und nachgeschaltete Trasistoren verhindern eben diese Lastminderung, da sie als Impendanzwandler wirken.
[Der AD8397 ist auch für kleine Lasten von 25 Ohm angegeben und macht da eine gute Figur.])
[Aber dann kann er auch den TPA6120A2 probieren...noch besser. Aber ist eben nicht immer alles leicht zu bekommen bzw. für Anfänger aufzubauen, da diese IC's der AD und der TPA sehr schnell sind [Schwingen] und SMD Gehäuse haben. Also eher nichts für die normale Lochrasterplatine sind.]


[Beitrag von Ultraschall am 25. Jan 2007, 09:19 bearbeitet]
wssi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Jan 2007, 14:33
Klar, der THS6012 hat die wesentlich besseren Daten. Besseren Klang konnte ich ihm jedoch nicht wirklich attestieren. Getestet mit einer doch recht heftig umgebauten EMU0404. Der THS wurde dabei symetrisch versorgt. KH ist ein K271s, der mit 56Öhm doch noch halbwegs leicht zum Ansteuern ist. Vorteil d. AD8397 ist halt SOIC8/leichteres Handling.... Habe beides Punkt zu Punkt verdrahtet und keinerlei Probleme. Selbst mit den Kopfhörern vernimmt man fast überhaupt kein Rauschen. Alles in allem ein verdammt gutes Gespann (0404+THS6012/TPA...) Grüsse
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Jan 2007, 17:55
hmm smd gehäuse sind nicht so der hit bei meiner Lötstation ist zwar so ein mikrolötkolben dabei aber das ganze ist trotzdem ziemlich klein.
Was meinst du mit Transistor dahinter?

Bei meinen Standardlieferanten gibts eure Opamps auch nicht. Sind die so schwer zu beschaffen?
Ultraschall
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2007, 19:03

Boettgenstone schrieb:
Was meinst du mit Transistor dahinter?



Die Schaltung mit einen Standard-OPV (der eher für höherohmige Lasten optimal ist)und den zwei Transistoren die als Gegentaktendstufe arbeiten.

Bei den AD weiß ich es nicht so geanu, aber der TPA ist schwierig zu beschaffen (25 Stückweise ...etc.)
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Jan 2007, 19:13
also so wies gezeichnet ist dann geht ja alles in Ordnung, so in den Semesterferien werd ich mich mal dransetzen an den Amp

Wären eigentlich Akkus als Versorgung zu Empfehlen, die bekomme ich sehr billig , ich hab da schon ein paar mal gelesen das Akkus auch noch Restwelligkeit besitzen,ob diese eine große Auswirkung hat lasse ich mal im Raum stehen.

Schönen Tach noch
wssi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Jan 2007, 22:03
Also den THS6012, den ich auch verwendet habe, gibts bei RS:

http://www.rs-compon...cheID=atie&Nr=avl:at

auch der LT dürfte gute Resultate bringen:

http://www.rs-compon...ndhgi.0&cacheID=atie


Boettgenstone

Welche Quellen verwendest du denn, bzw. welchen Kopfhörer?
Die TPA6120 bzw. THS6012 kann man eigentlich sehr gut verbauen.

Grüsse


[Beitrag von wssi am 25. Jan 2007, 22:14 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Jan 2007, 19:24
Momentan als Quelle eine Playstation, auf der suche nach nem Plattenspieler bin ich noch. KH ist Sennheiser HD 465 habe aber aussicht auf einen gebrauchten HD 650 hatte den schon mal kurz da und warte gerade darauf dass sich mein Nachbar endlich seinen Grado kaufen darf (verdammte Frauen, ham einfach keinen sinn für 1500 € Kopfhörer) sodass ich den HD 650 kriege
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