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Stromaufnahme Amp+A -A |
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Autor |
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PA-Meister
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Dez 2006, 16:19 | |
Servus! Ich habe meinen einfachen Selbstbau Amp heute fertiggestellt: http://http://sound.westhost.com/p12_fig2.gif Die Endstufe betreibe ich mit +-30V. Die Absicherung für die Rails hatte ich vorerst auf 2AmT gewählt, weil die grade noch in der Bastelkiste lagen. Die Absicherung liegt HINTER den Pufferelkos, sind also von deren Einschaltstrom unberührt. Trotzdem sind eben beim erstem Einschalten beide Sicherungen geflogen. Nun die Frage: Ist das normal und ist dem mit dem einsetzen größerer träger Sicherungen getan oder liegt ein anderer Fehler vor? Welchen Stro, zieht so eine Endstufe i.d.R. beim einschalten? |
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messschuh
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 30. Dez 2006, 19:04 | |
hi. irgendwie geht der link nicht. |
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mogo
Inventar |
#3 erstellt: 30. Dez 2006, 19:09 | |
Da ist ein http zu viel drin... http://sound.westhost.com/p12_fig2.gif |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 30. Dez 2006, 19:21 | |
... mit Sicherheit ein Fehler in der Schaltung. Die Endstufe sollte abhängig vom Ruhestrom einige 100mA ohne Signal/Last ziehen. Gruß Detlef |
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PA-Meister
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Dez 2006, 20:05 | |
Mit dem Ruhestrom ist klar. Mir stellt sich nur die Frage, was so eine Schaltung im Einschaltmoment macht. Es sind ja nun immerhin schon einige Kondensatoren drauf, die sich erstmal aufladen. Eine kurze Messung mit dem Multimeter bescheinigt schonmal, dass kein Kurzschluss vorliegt. Was könnte sonst noch die Ursache sein? Sämtliche Bauteile wurden durchgemessen und sind in Ordnung. Die Schaltung habe ich ebenfalls vorher nochmal genau unter die Lupe genommen. Ist es ratsam evtl. es mal mit trägen Sicherungen zu versuchen, so wie es beschrieben ist? |
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zucker
Inventar |
#6 erstellt: 30. Dez 2006, 20:44 | |
Hallo, Die reine Endstufe zieht im max Fall 8.75A Ics an 4R Last. Eine Absicherung mit 2.8At (auch 3.15 flink) ist ausreichend. VR 1 mit seinem Schleifer vor der 1. Inbetriebnahme an R14, sonst gibt es Matsche oder Sicherungsfall. Iruhe dann auf geschätze 10 bis 12mA bringen. |
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PA-Meister
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Dez 2006, 21:39 | |
Autsch... Das Ruhestrompoti stand in Mittelstellung. Wird wahrscheinlich schon die Ursache gewesen sein. Ich werde das direkt mal testen. |
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18TBX46
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 30. Dez 2006, 23:01 | |
Hallo Schrecki, hast du das Netzteil gleich direkt an die Enstufe gelassen ? Eine billige Versicherung sind bei der ersten Inbetriebnamhme Zementwiderstände anstatt der Sicherungen. ZB 22 Ohm / 5...11Watt. Wenn sich nach dem Einschalten die Betriebsspannung nicht aufbaut, sieht man sofort dass wo ein Fehler ist und die Transistoren können fast unmöglich Schaden dabei nehmen. Hat mir schon öfter geholfen, bzw macht jetzt der Stelltrafo. Gruß, Manuel |
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PA-Meister
Stammgast |
#9 erstellt: 31. Dez 2006, 11:35 | |
Ich lege üblicherweile gleich direkt die Betriebsspannung an und setze erst kleine Sicherungen ein. Aber es gibt neues: Die LED war verkehrt herum eingesetzt (Asche auf mein Haupt). Hab sie gedreht. Das Ruhestrompoti ist unten. Nun ist folgendes: Die Sicherung für die negative Spannung fliegt sofort und ich habe die positive Spannung auf dem LS Ausgang. Beim Messen fällt auf. Dass von den Versorgungsspannungsanschlüssen zum LS Ausgang direkter Durchgang ist(0,8Ohm). Auf der gegenseite ist dies nicht der Fall. Ich hab nochmal alles gecheckt und bin zum Schluss gekommen, dass beide Endtransitoren durch sind. Ich werde sie gleich mal austauschen und die treiber direkt mit. Ich denke sie sind durch den falschen Ruhestrom und die falsch gepolte LED geschossen worden. |
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Ultraschall
Inventar |
#10 erstellt: 31. Dez 2006, 12:12 | |
Auch "Angstwiderstände" genannt. Solltest Du so machen, ist ein guter Tip. ch mache es nach dreißig Jahren in Elektronik immer noch so. Auch wenn einen das Geld für neue End-T's nicht mehr so juckt, wie am Anfang-zumindestens die nach dem erneuten Rumlöten, nicht mehr so perfekt aussehnde Leiterplatte, ärgert mich zu sehr. Bei der Schaltung fällt mir auf, das für Q2 sogut wie keien Strombegrenzung durch irgendeinen Widerstand stattfindet. Ich würde dort in die Emitterleitung nach Plus 22...33 Ohm einbauen. Das wirkt gleich ncoh als lokale Gegenkopplung, verbessert einige Parameter dieser Stufe und wirkt sich im Gesamtkonzept eines Verstärkers immer positiver aus, als die straffe "über Alles Gegenkopplung". Eine andere (passive) Möglichkeit zur Strombegrenzung wäre das Einfügen eines Widerstandes direkt vor der Basis von Q4 (100...220Ohm). Die erste Möglichkeit ist aber besser. Bei beiden passirt im Fehlerfall weniger. |
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PA-Meister
Stammgast |
#11 erstellt: 31. Dez 2006, 12:56 | |
So. Transistoren sind ersetzt. Jetzt fliegt nur die Sicherung für die positive Rail. Es ist aber definitiv alles in Ordnung, ich finde keine weiteren Fehler. Leider gibt meine Bastelkiste nur noch einen einzigen 22Ohm/11W Widerstand her. Ich werde meine Versuche erstmal einstellen und es dann nochmal mit 3,15A Sicherungen und Widerständen versuchen. |
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18TBX46
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 31. Dez 2006, 15:53 | |
grad noch mal geschaut; klemm doch einfach mal die beiden Endtransisitoren noch nicht an und schalte kurz ein. Ausgang dabei beobachten. Es arbeiten dann nur die Treiber, die ja durch die 100R gut geschützt sind. Sicherungen sind eigentlich immer zu langsam um einen Halbleiter zu schützen wenn ein satter Schluss vorliegt. |
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PA-Meister
Stammgast |
#13 erstellt: 12. Jan 2007, 19:05 | |
So, ich habe es heute mit den "Angstwiderständen" versucht. Diese wurden sofort sehr heiß, der Amp zog zu viel Strom. Den Fehler habe ich dann auch gleich gefunden: Eine Leiterbahnunterbrechung im Ruhestromteil. Die behoben und: Es funktioniert! [Beitrag von PA-Meister am 12. Jan 2007, 22:28 bearbeitet] |
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