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Aktivfilter mit variabler Grenzfrequenz

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Stampede
Inventar
#101 erstellt: 29. Nov 2006, 01:22
Die RS232-Schittstelle geht nicht, weil die ja Stop- und Paritätsbit mitschickt. Zudem ist RS232 eine asynchrone Schnittstelle, wir brauchen aber eine sychrone, dh eine wo ein Taktsignal mitgeschickt wird. Man kann das gewünschte Verhalten mit der SPI (Teil des MSSP-Moduls) realieren, die ist in Hardware im PIC integriert. Natürlich kann man die Schnittstelle auch in Software realisieren, und da steht einem jeder beliebige IO-Pin zur Verfügung. Ich persönlich würde die Software-Variante bevorzugen.
Ich habe nur das Gefühl, Henry kann sich mit der PIC-Geschichte noch nicht so ganz anfreunden.

Sieht das dann im Gesamtkonzept so aus, dass wir ein Sterofilter bauen wollen, mit je 256-stufigem HP und TP, sowie Monobassausgang und Volumensteller? Ich fände es auch noch interessant wenn man einen MUX für die Eingangswahl integrieren würde...

Grüße Stefan
zucker
Inventar
#102 erstellt: 29. Nov 2006, 02:54

Ich habe nur das Gefühl, Henry kann sich mit der PIC-Geschichte noch nicht so ganz anfreunden


Der tät schon gerne so ein Teil nutzen aber es muß jemand programmieren.
Generell:
Der PIC ersetzt meine 2 4029 und kann mittels Tastendruck hoch oder runter fahren?


Sieht das dann im Gesamtkonzept so aus, dass wir ein Sterofilter bauen wollen, mit je 256-stufigem HP und TP, sowie Monobassausgang und Volumensteller? Ich fände es auch noch interessant wenn man einen MUX für die Eingangswahl integrieren würde...


Und noch viel mehr.
Es soll eine Routing auf min 6 Ua Kanäle möglich sein, wobei auch jeder Kanal ein Delay + den Dingen wie in meinem Plan ersichtlich (Ua) erhalten soll. Für meinen Teil ist das Ding nicht unbedingt für zu Hause gedacht, i´ch benötige es vielmehr auf einem Saal, wobei auch noch ein SFA Kanal dazu soll.

Der Monobass und die Eingangssache hab ich schon fertig liegen. Nachlesen kann man das bei "Filter/Weiche" hier im Unterforum.
fabian16
Stammgast
#103 erstellt: 29. Nov 2006, 17:33

Der PIC ersetzt meine 2 4029 und kann mittels Tastendruck hoch oder runter fahren?


Wir können noch viel mehr damit anstellen. Ich würde dann aber auch vorschlagen, gleich alles mit dem PIC zu steuern. Dann habe wir nämlich alles zusammen auf einer Anzeige und können die Taster mehrfach verwenden.


Und noch viel mehr.
Es soll eine Routing auf min 6 Ua Kanäle möglich sein, wobei auch jeder Kanal ein Delay + den Dingen wie in meinem Plan ersichtlich (Ua) erhalten soll


Für meinen Teil dürfte es doch eher für den Heimgebrauch sein, aber ich will da nicht der Spielverderber sein. Teile weglassen kann ich ja immer noch
Was haltet Ihr von eine Klangregelung? Ich weiß, viele brauchen so etwas nicht, aber für mich würde es schon dazugehören.

Gruß Fabian
zucker
Inventar
#104 erstellt: 29. Nov 2006, 18:59

Was haltet Ihr von eine Klangregelung? Ich weiß, viele brauchen so etwas nicht, aber für mich würde es schon dazugehören.


Wenn Du willst einen kompletten 31 Band EQ pro Kanal.

Testplatine ist gerade in der Bestückung. Leider hab ich keine Sockel für 24 DIL, die man von oben löten kann, muß demzufolge beiden 4067 fest einsetzten.

Bei dem PIC verlass ich mich ganz auf Euch, die Weierverarbeitung mit den MUXern ist ja dann das Selbe.
zucker
Inventar
#105 erstellt: 29. Nov 2006, 21:25
So Burschen,

es sieht saugut aus.


Hier sieht man Kanal 0 + 0 in Aktion. Es entspircht 0000 0000, also als Dezi-Zahl würde ich da 1 wählen, 0 sieht vielleicht blöd aus.
Kanal 0 (PIN 9) beider 4067 ist geschalten.




Hier haben wir die 11 geschalten. Das entspricht 0000 1011. Als Dezi-zahl für den Kanal dann die 12.
Kanal 11 (PIN 20) des 1. MUX und immer noch Kanal 0 (PIN 9) des 2. MUX.




Hier haben wir die 57. Das entspr. 0100 1001 und als Dezi-zahl für den Kanal 58. Geschalten sind jetzt Kanal 8 (PIN 23) des 1. MUX und Kanal 3 (PIN 6) des 2. MUX.




Der Up (gn LED) und Dw (rt LED) Taste habe ich einen Anschluß an die zugehörigen Schmitt NAND spendiert, so daß sie immer leuchten und beim Druck so lang der Takt ist, verlöschen.

Die linke Taste ist der Umschalter auf Füllen oder Löschen, die 2. Taste von links dann die eigentliche ausführende "Restetaste" Ihre LED leuchten bei Tastendruck.

Als MUXer für "Reset" und Fül/Lö ist ein 4016 drin, 2 Kanäle genutzt.

Die R Reihen für die unteren LED Zeilen sind auf der Unterseite. Die K der LED gehen an Masse, beide Q der 4067 liegen an Ub+. Das ist wegen der Testzwecke am einfachsten gewesen. Den MUXern ist es schließlich egal, ob von Q nach E1..E15 oder annerschrum.

Die rt LED in den 4 Zeilen ist dem Kanal 0 des 2. MUXer zugeordnet.

Die linke Zeile unter dem linken 4067 beginnt links mit Kanal 0 und hört mit Kanal 7 auf. Kanal LED 8 ist in der linken unteren Zeile rechts. Diese Zeile hört links mit Kanal 15 des 1. MUXers auf.
Analog dazu die beiden Pakete unter dem rechten MUXer, der die Kanäle ab 16 beherbergt und als Kanal 16 (0 des 2. MUXers) eben die rt hat.

Fazit - astreine 256 Stufen ohne Dopplung mit definierten Parallelschaltungen der Kanäle beider 4067 und damit hervorragend für unsere Zwecke geeignet.

Bier, ich brauche Bier.
Stampede
Inventar
#106 erstellt: 01. Dez 2006, 02:01
hi Henry,
sieht ja schon richtig gut aus. wie willst du das mit all den funktionen Machen? Alle auf eine Platine für einen Kanal? Denn das ordentliche Verlegen (Routing) der StromVersorgung einer Mixed-Signal ist ja auch nicht ohne.
so ich nehm noch nen GLühWein!
Grüße Stefan
zucker
Inventar
#107 erstellt: 01. Dez 2006, 11:57
Hallo Stefan,

die "Steuerzentrale" mit Euren PIC oder meinen 4029 will ich auf die Grundplatte machen. Auf dieser Grundplatte läuft auch das Signal, welches vorher von der Eingangsplatine (auch gesteckt) dahin gelangt.
Nun würden Steckplatinen kommen, jeweils 1 x TP, 1 x HP (soviel man eben will), die nur die MUXer und den ioder die OPV tragen. Damit wäre dann ein umstecken jederzeit möglich. Die Datenleitung wird dann auch einfach "angezapft".
Neben die Sockelplätze kommt ein 2., der eine weitere Platine trägt, auf der der Symmetrierer und der XLR Kerl sitzt. Lässt man weiterhin Platz neben den Sockeln, setzt gar noch weitere hin, dann wären die für andere Funktionen wie Routing auf andere Kanäle, Kompressorsteckplatine, Delayplatine > weiß der Geier.
Es soll also eine Art Modulkasten werden.

Nun hab ich derweil mal eine Filterkarte für einen Filter entworfen. Mit 4 4067 in diesem breiten Gehäuse stehen schon mal 80mm Tiefe und 40mm Höhe als Platzbedarf bei senkrechter Bestückung an. Das ist viel.
Es gibt die CMOS aber auch im normal schmalem Gehäuse. Wir müßten dann aber auf 603 R / C zurückgreifen, weil sonst nicht 2 zwischen die Beine passen. Mit einer spitzen Kreuzpinzette müßte das Löten gerade noch so machbar sein. Von der Sache her soll es mir egal sein, Raum ist in einem 19" Gehäuse genug vorhanden. Durch die Anzeigeelemente und den möglichen Kompressor mit Attack, Relaes, Threshold, Ratio und Gain, passt das senkrecht sowieso nicht mehr in 1HE.
Ganz sehr gefällt mir ein Multibandkompressor, wie ihn bspw. BSS mit ihren DRP 901 gebaut hat. Auch eine Kombination von Komp / Limit wäre denkbar. Das aber nur am Rande, darüber kann man sich später noch Gedanken machen, weil wir ja die Steckplätze haben und somit nicht alles durchplanen müssen. Und wer es nicht braucht, der lässt es eben weg.
zucker
Inventar
#108 erstellt: 02. Dez 2006, 21:17
Sodala Bubens,

ich hab derweil mal 20 MUXer normal im schmalem Gehäuse bestellt, die Platine mit 130 x 40 bemessen und 805 R eingesetzt. Das ergibt 2 Reihen a 4 MUXer.
Man könnte auch SOIC Packungen für den 4067 verwenden und kommt damit mit weit weniger Platz aus. Allerdings müssen dann 603 R hin und die benötigen Platz vor den Beinen des IC. Es würde zwar kürzer, dafür breiter, weil der Leiterbahnsammelzug auch mit Luft drumrum 1mm braucht und das auf jeder Seite. Von daher bleibt es sich gleich, ob normal schmal 24 oder SOIC 24, nur die breiten DIL 24 (wie oben im Bild) sind echt zu fett.

Wie weit seit ihr mit den PIC? Was mir noch einfiel und für Fabian interessant sein dürfte:
Die 4067 haben einen EN PIN, L = go, H = kein Kanal. Vielleicht erübrigt sich damit die FF Ansteuerung?
fabian16
Stammgast
#109 erstellt: 02. Dez 2006, 22:51
Hallo,

Ich hatte leider die letzten Tage sehr viel für die Schule zu erledigen, deswegen melde ich mich auch jetzt erst wieder.
An dem PIC bin ich dran, aber noch nicht wirklich weit.

Das mit dem EN PIN war mein vorheriger Gedanke mit den 32 festen + 256 weiteren Trennfrequenzen. Ich wollte da nochmal die Möglichkeit einsetzen, jeden R ohne Parallelschaltung zu nutzen. Aber ich denke die 256 reichen

Dann bin ich mal gespannt, wie sich die Sache direkt beim Umschalten der Rs macht.

Viele Grüße - Fabian
zucker
Inventar
#110 erstellt: 03. Dez 2006, 00:11

Dann bin ich mal gespannt, wie sich die Sache direkt beim Umschalten der Rs macht.


Da wird sich nicht viel tun. Es gibt wohl eine ns Überlappung von beiden, ehe der vorherige abschaltet. Somit hängt also niemals etwas in der "Luft".
Stampede
Inventar
#111 erstellt: 03. Dez 2006, 15:57
Moin,


Nun würden Steckplatinen kommen, jeweils 1 x TP, 1 x HP (soviel man eben will), die nur die MUXer und den ioder die OPV tragen. Damit wäre dann ein umstecken jederzeit möglich. Die Datenleitung wird dann auch einfach "angezapft".

Wie wird denn genau dieses Stecksystem aussehen? Power, In, Out, Data? In läuft dann über alle eingesteckten Platinen wieder auf die Grundplatine zurück oder kommen da direkt die Buchsen dran? Und wie schaffe ich es, genau ein Modul anzusprechen? Dazu müsste ich ja den Takt zwischen allen Kanälen und alles Modulen umschalten können.

ich hab derweil mal 20 MUXer normal im schmalem Gehäuse bestellt

Mir gefallten die schmalen DIP's auch besser, und 805 R's kann man auch noch ganz gut löten.

Zum PIC:
Schön wäre, wenn man noch eine feste Ausgangsspannung an jeder Platine einfügt. Dann könnte der PIC mit dem ADC die Spannung erfassen und feststellen, um welche Art von Steckmodul es sich handelt, und dafür die entsprechende Software ausführen.
Ich halte es für am besten, einen 18F2550 oder, wenn der zu klein ist, einen 18F4550 einzusetzen. Die haben USB, und man könnte ohne Brenner die Software einfach über die USB draufladen bzw. aktualisieren.
Als Display schlage ich ein HD44780-kompatibles Exemplar vor, die sind einfach anzusteuern und kosten nicht viel. Dazu einen Drehimplusgeber und ggf noch paar Knöpfe. Brauchen wir auf der Frontplatte sonst noch Bedienelemente? Potis, Schalter, etc.?
Sollen wir als Lautstärkesteller die PGA's einsetzen?


Grüße Stefan
zucker
Inventar
#112 erstellt: 03. Dez 2006, 17:25

Wie wird denn genau dieses Stecksystem aussehen? Power, In, Out, Data? In läuft dann über alle eingesteckten Platinen wieder auf die Grundplatine zurück oder kommen da direkt die Buchsen dran? Und wie schaffe ich es, genau ein Modul anzusprechen? Dazu müsste ich ja den Takt zwischen allen Kanälen und alles Modulen umschalten können


Genau Stefan,
Eingangs-u. Monobassplatine sind schon Existent, kannst Du im "Filter/Weiche" Fred ansehen. Sie haben ihre XLR direkt auf der Platine und werden auf eine große Grundplatine aufgesteckt. Ub kommt von der Grunsplatine und wird auf den Steckplatinen gewandelt (wenn benötigt). BCD wird dann ebenfalls mitgeschickt, ist auf den bisherigen Platinen noch nicht gebraucht worden.

Die Filterplatinen wiederum sollen einzelne Steckplatinen werden, die man ziehen und wechseln kann. Die XLR der Kanäle für TT, MT, HT, hinten, vorn oder an der Seite kommen jeweils auf extra Platinen, auf denen dann auch der Symmetrierer, V usw. ist.

Das koppeln oder lösen der Filterplatinen vom Taktgeber soll über MUXer geschehen, wobei natürlich mehrere Taktgeber nötig werden.
Also sagen wir mal so:
Angenommen wir hätten 4 Ausgangskanäle, 2 x Tief und 2 x Hoch, dann benötigt es zunächst eine Steuerzentrale > ok.
Will man nun alle 4 Kanäle einzeln anschieben (was durch die 256 Stufen und die resultierenden Freq. sinnvoll wird), dann müssen 4 Steuerzentralen hin, die unabhängig sind und über MUXer angekoppelt werden. Hier wäre natürlich eine Steuerzentrale ala EPROM oder sowas gut zu gebrauchen, um sofort an der Steuerzentrale die Auswahl der Module zu treffen.
Es gänge natürlich auch eine Kombination aus MUXern, einem 4022 und dieversen 555 auf Empfänger und Senderplatine, um somit die einzelnen Platinen zu erreichen oder eben nicht. Was dann pro Platine auf der Steckplatine selber geändert werden kann, ist die 4022 Kanalzugehörigkeit. Man kann damit natürlich auch von nur einer Steuerzentrale alle Platinen nacheinander oder parallel anschieben. Beim umschlten müßte dann nur über ein FF der jeweilige Zustand der Filtermuxer fixiert werden, sonst laufen sie ja wieder weg.
Nun frag aber nicht genau nach dem WIE, das ergibt sich mit der Zeit. Es ist analog einer Mehrzugsteuerung für die Modellbahn, nicht dem kaufbarem Zeugs, Eigenbau.

Was den PIC oder EPROM (ist der PIC auch ein EPROM?) angeht - da hab ich keinerlei Erfahrung mit. Ich hab gestern mal in einem Katalog geblättert und mit Entsetzen die Preise für solche Programmierteile (zwischen 300 und 800€) gesehen. Also für eine einmalige Sache geht das nicht. Kurzum, wenn Du die Möglichkeit zur Programmierung hast, wende ich mich vertauensvoll an Dich oder Fabian.
Stampede
Inventar
#113 erstellt: 03. Dez 2006, 19:51

Was den PIC oder EPROM (ist der PIC auch ein EPROM?) angeht - da hab ich keinerlei Erfahrung mit. Ich hab gestern mal in einem Katalog geblättert und mit Entsetzen die Preise für solche Programmierteile (zwischen 300 und 800€) gesehen. Also für eine einmalige Sache geht das nicht. Kurzum, wenn Du die Möglichkeit zur Programmierung hast, wende ich mich vertauensvoll an Dich oder Fabian.

Der PIC hat EEPROM, ist aber ein RISC-Prozessor. Ich habe zwei Selbstbau-Brenner, einen USB- und ein Parallelport-Brenner. Die Materialkosten lagen bei ca. 30€. Damit du, falls du auch einen PIC verbauen willst, dir keinen eigenen Brenner bauen musst, wollte ich PIC's mit USB-Bootloader verwenden. Das bedeutet, dass einmalig eine Art "Eigenbrennsoftware" in den PIC geladen wird, das würde ich dann machen. Danach schließt man die gesamte Schaltung an die USB-Schnittstelle des PIC an, und läd dann (mit einem Programm von Microchip) den eigentlichen Code in den Kontroller.
Wie ich sehe, ist die Grundplatine z.T. auch noch in der Entwicklung. Ich überleg mal, wie man das am Besten mit den PIC's kombinieren kann.

Grüße Stefan
fabian16
Stammgast
#114 erstellt: 04. Dez 2006, 22:08
So, ich werfe jetzt mal eine erste Version der Steuerung in den Raum: Klick

Es gibt Probehalber 4 Taster: Hoch, Runter, Bestätigen (ins Untermenü springen) und Zurück (aus dem Untermenü zurück). Gerade für Hoch/Runter können wir ja später einen von Euch erwähnten Drehgeber nutzen.
Grundaufbau: Mehrere Betriebsebenen/Menüs.

  • kein Menü/Normalzustand (hier wird mit Hoch/Runter die Lautstärke eingestellt; mit dem Taster Menü kommt man ins Hauptmenü)
  • Hauptmenü (von hier aus gehts in die weiteren Untermenüs, wie z.B. das zur Frequenzwahl)
  • Frequenzwahl (hier wird gewählt, welchen Filter man ändern möchte)

    Was haltet Ihr davon?

    besonders @ Stefan:
    Mit dem Debugger habe ich mal ein bisschen rumgespielt, es scheint zu funktionieren
    An der send.byte.serial habe ich aus "rlcf" "rlncf" gemacht, damit er nicht noch ein Carry-Bit setzt und dieses dann zuviel gesendet wird.
    Ein Problem könnte ich mir noch beim Setzen der Ausgangspins vorstellen:
    Wenn z.B. festgelegt wird, welcher Filter den Takt bekommt, werden ja die ersten 4 Bits von PORTA verändert. Kann sich das auch auf die oberen Bits auswirken, sodass es CLK und BIT beeinflusst und so z.B. unabsichtlich ein Takt erzeugt wird?

    Interessant wäre vll noch ein Timer, der veranlasst, dass automatisch nach einer gewissen Zeit aus dem Untermenü in das nächst obere gesprungen wird.

    Fabian
  • zucker
    Inventar
    #115 erstellt: 05. Dez 2006, 11:53
    Ha,

    MUXer und PIC Ade?
    http://www.ortodoxism.ro/datasheets/Xicor/mXyyzwwv.pdf

    Der geneigte Leser möge sich obigen Link beguggen. Was wollen wir mehr als 100 Schritte, +/- 8V max als Amplituden Uss, einmal 5V gegen Masse für die Eingeber, Up/Dn mittels Taster oder Inkremental und Festhalter. Koppeln oder trennen kann man sie auch, gleich an den Up/Dn Eingängen, dann wieder mittels MUXer oder sonstigem auf die nächsten oder nicht.
    Man stelle sich die Platzersparnis vor.

    Versuch wert?

    Stampede
    Inventar
    #116 erstellt: 05. Dez 2006, 16:07
    @Fabian:
    Die Idee mit dem Menu ist ok, jedoch ist das ein rein Softwareseitiges Problem.
    Die Pins beeinflussen sich gegenseitig nicht. zum Ansteuern der Ausgänge solltest du die LAT- Register benutzen, dann gibts keine Probleme.
    Ob du nun rlcf oder rLncf benutzt ist völlig egal, weil wir das Carry- Bit an dieser stelle nicht brauchen.
    Das automatische Verlassen der Menus Kann man entweder mit einem entsprechenden Timer + PresCaler oder mit einer RTC über den Timerl lösen.
    Deinen Code habe ich mir noch nicht im Detail angeschaut. Du verwendest einen 4620, warum keinen 4550?

    @Henry:
    Ich hatte ja weiter oben schon Mal auf ein digitales Poti Verwiesen. Das hatte anstatt der Ansteuerung über up/down eine serielle Schnittstelle (I 2C). kennst du die? Die elektri schen eigenschaften waren ähnlich, die kleine größe der dig. potis ist bei beiden von vorteil. wir sollten bei deteiliert diskutieren welche variante uns welche Vorteile bringt. Denn davon hängt ja entscheidend das Hardwarelayout der Grundplatine,des Stecksystems und der gesamten Ansteuerung ab.
    Ich schreibe heute abend nochmal, bis dahin beste Grüße,

    Stefan
    fabian16
    Stammgast
    #117 erstellt: 05. Dez 2006, 18:33

    Ob du nun rlcf oder rLncf benutzt ist völlig egal


    Ich hatte es mal mit dem Debugger simuliert und bei "rlcf" ging es nicht direkt von Bit7 nach Bit0, sondern wurde erst nochmal wo anders zwischengespeichert. Vll teusche ich mich aber auch
    Das mit dem 4620 steht da nur noch dirn, da ich das Projekt schon vor Deiner PM erstellt habe.

    Die digitalen Potis sehen schon sehr verlockend aus. Diese dann noch in smd...
    Schau Dir aber mal Stefans Vorschlag von oben an, dort gab es 4 mal 255 Stufen. Allerdings stand da "End to end resistance tolerance" von max. 20%. Die ganze R-Kette hat kann also 20% Toleranz haben. Wie werden die wohl bezüglich Verzerrungen aussehen?

    Als Ansteuerung würde ich aber trotzdem bei einem PIC bleiben, die Vorteile überwiegen einfach.

    Gruß Fabian
    zucker
    Inventar
    #118 erstellt: 05. Dez 2006, 19:06

    Schau Dir aber mal Stefans Vorschlag von oben an, dort gab es 4 mal 255 Stufen. Allerdings stand da "End to end resistance tolerance" von max. 20%


    Ich find es nicht, wo stand das.

    Wenn ihr so etwas meint:
    http://www.ortodoxism.ro/datasheets/catalystsemiconductor/524.pdf

    Das ist nicht so gut, weil keine Ue, nur 2 x Uref. Damit kann man eine Spannungssteuerung machen, ähnlich dem A273 / A274 (weiß nicht wie die heute heißen), anstelle von normalen Potentiometern.

    <hr>

    Ob MUXer oder digi einstllb. Poti - die Zentrale kann ja auch bleiben. Als Test kann ich durchaus beide Varianten aufbauen.
    fabian16
    Stammgast
    #119 erstellt: 05. Dez 2006, 20:07
    Steht auf #83. http://www.intersil.com/data/fn/fn8168.pdf

    Hat auch Ue.
    Stampede
    Inventar
    #120 erstellt: 05. Dez 2006, 20:49
    Nabend Jungs,

    @all:
    so, kleine Auswahl an Potis:

    von Intersil:
    http://www.intersil.com/data/fn/fn8168.pdf
    - bis zu 256 Stufen
    - 4fach-Poti, 40 Ohm Ron
    - I2C Ansteuerung, dh serielle Ansteurung über fest vergebene Adressen
    - nichtflüchtiger Speicher
    - 20% End-to-End-Toleranz
    - relativ teuer

    von Xicor/Intersil:
    http://www.ortodoxism.ro/datasheets/Xicor/mXyyzwwv.pdf
    - 100 Stufen
    - 1-fach
    - nichtflüchtiger Speicher
    - 20% Toleranz
    - Anstuerung über up/down

    von Analog:
    http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/AD5290.pdf
    - +-15V Signale können verabeitet werden
    - low THD+N
    - 256 Pos.
    - 1-fach
    - 30% !!! Toleranz
    - MSOP-Gehäuse
    - SPI-Schnittstelle
    - flüchtiger Speicher (was bei µC-Ansteuerung aber nicht schlimm ist)

    von Maxim:
    http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/3614
    - +-15V Signale können verabeitet werden
    - 128 Pos.
    - 1-fach
    - 25% Toleranz
    - SPI

    Diese kleine Liste ist natürlich nicht vollständig, ich habe mal paar für uns interessante Tyen gelistet. Das Hauptproblem bei den dig. Potis sehe ich in der end-to-end-Toleranz, die zwischen 20 und 30% liegt. Befinden sich jedoch mehrere Potis auf einem Chip (dh in einem Gehäuse), liegt die Toleranz untereinander bei ca 1%. Die Einganskapazitäten liegen bei den Endanschlüssen meist bei 10pF, die Abzanfung hat meist 25pF, was für uns unproblematisch sein sollte. Die Ron des Abnehmer liegt in der Größenordnung von 70 bis 200R, das sollte eigentlich auch passen. Ob nun Typen mit flüchtigem oder nichtflüchtigem Speicher eingesetzt werden sollen, ist eigentlich egal, der PIC kann sich den Wert ja merken oder einen Default laden. Die nächste Frage, die sich stellt, ist welche Spannungen die Dinger abkönnen müssen. Die Potis die nur für Single-Supply ausgelegt sind, habe ich gar nicht berücksichtigt, da diese nur zwischen 0 Und 5V verabeiten können, was m.E. zu wenig ist. Bei Dual-Supply geht es mit +-3V los, die meisten haben +-5, einige können +-15V, sind aber dann auch relativ teuer, wobei wir direkt bei den Kosten sind. Allgemein sind die dig. Potis nicht wirklich günstig, die Hersteller geben 1,5 bis 3$ pro 1000 Stück an, uns kommen die guten Stücke dann deutlich mehr. Und bei 4 Stück pro Kanal läppert sich das. Positiv sind aber i.A. die kleinen Bauformen, und man kann sich die R-Leitern sparen.

    Bei der Lösung mit den MUXern (74HC4067) schwankt die Ron auch ganz schön, selbst bei 25°C kann sie zwischen 70 und 130R liegen. Jedoch fällt das nicht so stark ins Gewicht, da der Ron hier nur einen Teil der R-Kette ausmacht. Nachteilig ist, dass nur Signale zwischen 0 und Vdd=10V verarbeitet werden können, wir müssten also gleichspannungsmäßig entkoppeln. Die Eingangs- und Angangskapazitäten liegen bei 5pF bzw 45pF. Die Anstuerung könnte etwas nervig werden, da mehr Dateneingänge zu bedienen sind und ggf ein Schieberegister eingesetz werden muss. Die Größe der Bauteile hat Henry ja schon angesprochen.

    Wie sich THD+N verhalten, geht bei MUXern und Potis nicht 100% hervor, es sind nur wenige Diagramme/Werte angegeben.

    Es wäre schön, wenn wir das erstmal diskutieren, denn das spätere Design hängt hiervon entscheidend ab.

    @Fabian:

    #define tasterR test, 0;tasterR = Taster für Runter

    Das muss PORTx statt test heißen, ausser du ließt in Main PORTA immer ein, und verschiebst es nach test.
    Men.Wahl wird nicht entprellt.
    Die Initaliserung ist nicht vollständig. Du musst (neben TRIS-Init) auch noch den ADC, den Komparator, und am besten explizit alle weiter nicht benötigte Peripherie ausschalten, das schützt vor bösen Überraschungen.

    Bei Men.Frequ.1 verstehe ich nicht 100%ig was du vorhast, v.a. nicht mit der indirekten Adressierung. Auf jeden Fall wird in LATA immer 0x00 laden weil du vorher 0x00 in W-Reg lädst. Ich würde das so machen: mit inc/dec einen Zähler verändern und abspeichern. Dann daraus die nötige Bitkombination für die Ansteuerung errechnen, schließlich brauchen wir ja auch einen Wert aus dem wir die Trennfrequenz für die LCD-Ausgabe berechnen können.
    Damit der PIC sich merkt, welche Adresse jeder MUX, etc. hat, solltest du eine Look-Up-Tabelle benutzen, vergl. Link, Seite 3.
    zucker
    Inventar
    #121 erstellt: 05. Dez 2006, 21:02

    Bei der Lösung mit den MUXern (74HC4067) schwankt die Ron auch ganz schön, selbst bei 25°C kann sie zwischen 70 und 130R liegen. Jedoch fällt das nicht so stark ins Gewicht, da der Ron hier nur einen Teil der R-Kette ausmacht. Nachteilig ist, dass nur Signale zwischen 0 und Vdd=10V verarbeitet werden können, wir müssten also gleichspannungsmäßig entkoppeln. Die Eingangs- und Angangskapazitäten liegen bei 5pF bzw 45pF. Die Anstuerung könnte etwas nervig werden, da mehr Dateneingänge zu bedienen sind und ggf ein Schieberegister eingesetz werden muss


    Uno Momento,

    da scheint eine Fehlinterpretation vorzuliegen. Auch wenn meine Testplatinen mit Ub+ gegen Masse arbeiten - im Realfall wird es +7.5V gegen -7.5V geben, so daß also der vermeintliche Masse PIN der 4067 auf -7.5V liegt.

    Machen die PIC das auch mit? Von der Sache her ist es an und für sich egal, wo das Potential hingeschoben wird.

    Was die Digidinger angeht:
    Da lag ich wohl mit den X9C 503 von oben gar nicht mal so daneben, die anderen sind ja noch untreuer. Sie werden auf jeden Fall mal getestet, zumal dort die Steuerung unabhängig von der Amplitude ist, also mit 5V gegen Masse arbeitet, wobei die Amplitude mit +/- 8V durchgeht (wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere).
    Stampede
    Inventar
    #122 erstellt: 05. Dez 2006, 21:33

    Uno Momento,

    da scheint eine Fehlinterpretation vorzuliegen. Auch wenn meine Testplatinen mit Ub+ gegen Masse arbeiten - im Realfall wird es +7.5V gegen -7.5V geben, so daß also der vermeintliche Masse PIN der 4067 auf -7.5V liegt.


    klar, so kann man das natürlich auch machen. In den Maximum-Ratings ist Vcc aber mit +11V angegeben, wie willst du da +-7,5V realisieren? Unter DC Charaterictics steht, dass die Eingangsspannung der Logigpegel bei Vcc=9V mindestens 6,3V betragen müssen, referenziert nach GND. So hohe Pegel kann ein PIC nicht bringen, bei 5V ist schluss. Die Masse des digitalen Teils müsste sozusagen auf -7,5V liegen, bei den Potis besteht diese Einschränkung nicht.


    zumal dort die Steuerung unabhängig von der Amplitude ist, also mit 5V gegen Masse arbeitet, wobei die Amplitude mit +/- 8V durchgeht (wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere).

    Sehe ich auch so, jedoch ist zu beachten, dass die Spannungsdifferenz zwischen den beiden "Schleiferenden" 10V nicht überschreiten soll.
    Welche Eingangsspannung sollen denn verabeitet werden?
    PS: von den X9C-Teilen hab ich glaub ich noch welche. Könnte ich dir ggf zukommen lassen. (frühstens am WE)

    Grüße Stefan
    fabian16
    Stammgast
    #123 erstellt: 06. Dez 2006, 01:21
    Der X9258 (von Stefan als erstes genannt) wäre ja optimal. Dann würde einer pro Kanal reichen. Wo gibt es die Dinger?

    Mir fällt noch etwas ein: Insg. hat das Poti ja 100k (oder sonst was). Bei 255 gleichen Stufen machen das 392R pro Stufe. Das heißt wir bekommen einen anderen Verlauf der Trennfrequenezen. Bei MUXer konnten wir die R's ja selbst bestimmen. Hier gehts nur noch durch variieren des C's, aber damit haben wir ja auf den Verlauf keinen Einfluss.

    @Stefan:
    Test ist nur ein Proberegister um die Taster zu simulieren. Das kann ich im Simulator "manipulieren", mit den Eingängen geht das nicht (bei den 16F ging's noch).

    Men.Frequ.1 ist nur für einen Filter. Der nächste folgt dann mit Men.Frequ.2. Von diesen Unterprogrammen wird denn Frequ.Hoch bzw. Frequ.Runter aufgerufen und der Zähler für die Trennfreuenz hoch/runtergezählt. Damit ich aber für viele Men.Freu's nur eine Frequ.Hoch (Runter) brauche habe ich das mit der indirekten Adressierung gemacht.
    Verständlich, was ich mir hier dachte?
    zucker
    Inventar
    #124 erstellt: 07. Dez 2006, 08:01
    Die Batterie 4067 ist da.
    zucker
    Inventar
    #125 erstellt: 09. Dez 2006, 07:16
    Ach Jungs,

    es ist entsetzlich. Nix mit schmalen, es sind die normalen breiten geliefert worden. Die anderen sind nicht mehr vorrätig.
    Stampede
    Inventar
    #126 erstellt: 09. Dez 2006, 16:39

    es ist entsetzlich. Nix mit schmalen, es sind die normalen breiten geliefert worden. Die anderen sind nicht mehr vorrätig.

    Und was machen wir nur?
    Wie ist das nun mit den Spannungen (siehe Beitrag #122)
    zucker
    Inventar
    #127 erstellt: 09. Dez 2006, 18:17
    Hallo Stefan,

    ich nehm sie erstmal. Für die Digi-Poti können wir den Pegel ja absenken, vielleicht auf 5V Uss. Es dauert aber noch ein bissel, muß zunächst eine Platine für einen feuerspeienden Drachen erstellen.
    zucker
    Inventar
    #128 erstellt: 19. Dez 2006, 10:29
    Tach Bubens,

    also man kann es wenden und drehen wie man will, die Platine mit 8 MUXern von dieser breiten Sorte ist ein Klopper. Sollen TP und HP auf eine Platine, wird das Ding riesig.
    fabian16
    Stammgast
    #129 erstellt: 19. Dez 2006, 18:05
    Hallo Henry,

    Die Größe ist nicht so fein, aber können wir die Steckplatinen nicht beidseitig bestücken? Komplett in SMD würde doch ohne Durchkontaktierung gehen, oder?

    Bei mir kamen heute weitere 4067, das Display und der lang ersehnte Quarz für den Brenner an. Da bei mir morgen noch was Wichtiges ansteht weiß ich nicht, ob ich heute noch zum Testen komme, aber ich werde es versuchen.

    Stefan, der Brenner läuft! Vielen Dank!

    Gruß Fabian
    zucker
    Inventar
    #130 erstellt: 19. Dez 2006, 20:10
    Beidseitig muß sowieso sein, anders geht es nicht.
    Hier ist mal ein Vergleich:



    sw unten, gn oben, gr Duchkontaktierung

    Links sind 2 breite 4067, 1206 untendrunter
    Mitte 2 schmale 4067, 805 untendrunter
    Rechts SMD, alles oben, 603 (402!!) als R. Das Loch neben dem 402 ist ein Kontaktierungsloch für eine Hülse 0.6mm x 1.6mm Kopf. Eine galvanische Kontaktierung fällt wohl aus .?.

    Die 402 sehen ja gut aus aber irgendwie müssen sie auf die Platine und da ist bei 603, zumindest bei mir, das Ende der Fahnenstange erreicht.

    Zudem muß bei beidseitiger Bestückung in SMD Form bspw. ABCD ziwschen den SMD 4067 Beinen hindurch. Mein Drucker schafft im Maximum 0.2mm Bahnen - schaffen das alle? 2 0.2mm Bahnen bekomme ich zb. zwischen 2 normalen IC PIN`s hindurch, dann ist auch Ende.
    Kontaktierungspunkte müssen auch sein, weil irgenwie muß alles auf eine Steckleiste und die ist meist nur von unten lötbar. Es gibt zwar SMD Sockel für Platinenverbinder, hab ich letztens gekauft, sehen gut aus, kosten aber auch um die 10€.
    Ist die Belichtungstechnik so perfekt, daß beide Seiten genau übereinander getroffen werden? Für diese Art, kurz vor der Feinleitertechnik stehende Variante, muß auch das Ätzbad passen, mit Schale wird das nüscht mehr.
    fabian16
    Stammgast
    #131 erstellt: 02. Jan 2007, 23:18
    Hallo ihr beiden!
    Hoffentlich ist Euch Weihnachten und der Jahreswechsel gut bekommen, sodass es hier mal wieder weitergehen kann

    Ich hatte leider ziemlich lange mit dem Display zu kämpfen und war auch gesundheitlich nicht so ganz auf der Spur, weshalb ich mich jetzt erst wieder zu Worte melde.

    Stefan, ich hab hier mal wieder ein bisschen Text für Dich
    Schau Dir mal bitte die Entscheidung mit btfss bei dem Test, ob der Taster gedrückt ist, an. Die Taster sind über Pull-Ups eigentlich immer auf H. Beim Drücken gehen sie auf L. Also sollte bei nicht gedrücktem Taster das Nachfolgende übersprungen werden.
    Leider funktioniert das in der Praxis nicht!

    Das Display ist Grün, obwohl in der Beschreibung etwas von Blau stand. Ist das ein Rückgabegrund? Weil eigentlich dachte ich an ein blaues mit weißer Beleuchtung

    Wie machen wir das mit der Textausgabe auf dem Display? Jeder Buchstaben einzeln wäre je recht mühsam...

    Henry, wie sieht es bei Dir aus?
    Bezüglich der Größe (oder in dem Fall "Kleine") müsste ich meine Ätztechnik noch stark optimieren. Habe mir jetzt erstmal einen nuen Laserdrucker mit 1200x1200 dpi zugelegt, der sollte fürs Foliendrucken geeignet sein.

    Viele Grüße - Fabian
    Stampede
    Inventar
    #132 erstellt: 03. Jan 2007, 02:06
    Hallo Fabian,

    danke der Nachfrage, Weihnachten und Jahreswechsel sind mir gut bekommen, wir können uns also wieder der Technik widmen..


    Ich hatte leider ziemlich lange mit dem Display zu kämpfen

    Coderoutinen für HD44780-kompatible LCD's hätte ich dir doch geben können... aber so hast du bestimmt mehr gelernt.


    Schau Dir mal bitte die Entscheidung mit btfss bei dem Test, ob der Taster gedrückt ist, an.

    Prinzipiell sieht der Code gut aus, da Menus immer schwer zu programmieren sind dauerts immer bissl, bist man als "Aussenstehender" da durchsteigt.
    Du solltest in der Routine Men.Wahl den kompletten PORTB (mit movf PORTB, w) einlesen und in einer Variablen "temp" abspeichern und dann dort die entsprechenden Bits prüfen, ob diese gesetzt sind. Diese Probleme mit dem Einlesen kommen öfter vor, obwohl mir der Grund auch nicht wirklich bekannt ist.


    Leider funktioniert das in der Praxis nicht!

    Was passiert denn? Wahrscheinlich wird keine Taste erkann, oder?


    Wie machen wir das mit der Textausgabe auf dem Display? Jeder Buchstaben einzeln wäre je recht mühsam...

    Das wäre aber eine Möglichkeit. Andernfalls musst du dir ein Makro schreiben, mit dem du einen in den Flash geladen Text ausließt. Bei größeren Texten ist das sichlich sinnvoll, aber was brauchst du alles als Text auf dem LCD?


    Das Display ist Grün, obwohl in der Beschreibung etwas von Blau stand. Ist das ein Rückgabegrund?

    Ich bin von Pollin immer korrekt beliefert worden. Aber wenn man einen anderen Artikel als bestellt erhält ist das definitiv ein Rückgabegrund.

    Grüße Stefan
    zucker
    Inventar
    #133 erstellt: 03. Jan 2007, 18:13
    Tach Bubens,

    auch alles Gute für 07.

    Im Moment ist es zeitmäßig nicht so ganz zu bewerkstelligen - andere Dinge haben Vorrang. Bei mir wird es deshalb jetzt eher sporadisch weitergehen, intensiv bestimmt erst wieder ab März.
    fabian16
    Stammgast
    #134 erstellt: 03. Jan 2007, 20:12

    Du solltest in der Routine Men.Wahl den kompletten PORTB (mit movf PORTB, w) einlesen und in einer Variablen "temp" abspeichern

    Werde ich umsetzen und zusätzlich endlich die ganze nicht benötigte Peripherie sicher ausschalten.


    da Menus immer schwer zu programmieren sind dauerts immer bissl, bist man als "Aussenstehender" da durchsteigt.

    Am Anfang wird ein Bit im entsprechenden "Menü-Byte" gesetzt. Dieses wird dann durch das Byte geschoben, wobei jede der 8 Positionen einem Untermenü entspricht. Brauchen wir keine 8, können wir es immer noch beschränken.


    Was passiert denn?

    Er springt trotz gedrücktem Taster immer in die entsprechende Routine. Der Taster wird also nicht erkannt.
    Vll. löst ja die Sache mit der Peripherie das Problem.


    aber was brauchst du alles als Text auf dem LCD?

    Sehr gute Frage
    Wir haben 4 Zeilen zur Verfügung. Ich denke pro Zeile sollte nur eine Information stehen, sonst wird das alles zu überladen.
    Mein Vorschlag wäre: In der 1. Zeile steht immer das Menü, in dem man sich befindet.
    Dann müssen wir am Beispiel der Trennfrequenzen alle anzeigen können...

    Ich glaube wir sollten erstmal klären wo das alles Enden soll
    Ich bräuchte eine Steuerzentrale für den Heimgebrauch. Da ich einen externen AC3-Decoder verwenden will, bräuchte ich Mehrkanaleingänge, bei denen jeweils die Lautstärke, die Trennfrequenzen und die Laufzeit angepasst werden kann. Mit unseren 256 Trennfrequenzen könnten dann noch die einzelnen LS aktiv getrennt werden, wobei das für mich eher nicht so entscheident ist. Klangregelung?
    Was meint Ihr?

    Bei Pollin steht, blaues Display. Es sieht auch blau aus, aber sobald die Beleuchtung an ist, ist es grün. Ich kann, wenn es etwas bringt, mal ein Bild von machen.

    Gruß Fabian
    fabian16
    Stammgast
    #135 erstellt: 17. Jan 2007, 19:08
    Ich habe leider nichts bezüglich Makros gefunden, sodass ich auch nicht entscheiden kann, ob ich es damit oder "per Hand" übertrage. Aber angesichts der 256 Trennfrequenzen, die das LCD auf jeden Fall schonmal anzeigen muss, denke ich mal, dass es mit Makros besser geht.

    Wo finde ich denn Infos zu den Makros?

    Gruß Fabian
    fabian16
    Stammgast
    #136 erstellt: 07. Feb 2007, 23:49
    Hallo,
    Ich möchte nur mal schnell einen kurzen Zwischenstand posten.
    Die Steuerung ist noch nicht fertig, aber ist noch aktuell.

    Irgendwo im Verluaf dieses Beitrages ist ein sehr umfangreicher Plan, leider ohne weitere Ausführungen, aufgetaucht. Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass hier der weitere Zusammenhang steht.
    Vll. ist er ja auch von Interesse für dieses Projekt.

    Sonst schwebt mir noch der Dolby Decoder Chip STA310 vor Augen...

    Viele Grüße - Fabian
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