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Newbie sucht schrittweise Hilfe für tragbaren Verstärkerselbstbau+A -A |
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Autor |
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Mr.Antz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 07. Jun 2006, 22:08 | ||||||
Hallo, Bevor ich jetzt mit meinen hochtrabenden Ideen anfange, muss ich euch leider alle desillusionieren. Vor euch steht kein Anfänger, vor euch steht DER Anfänger schlechthin. Aus diesem Grund suche ich nicht nur jemanden, der einen Blick auf meine Schaltpläne wirft, sondern Leute die Zeit und Lust haben, mir bei der Entwicklung meines allerersten Schaltplans zu helfen. Meine Elektronikkentnisse stammen nämlich leider aus dem abgewählten Physikkurs und gehen nicht nennenswert über U=R*I hinaus Nachdem ich jetzt versucht habe mich in die Problematik einzulesen, muss ich leider feststellen dass es mir noch unmöglich ist, einen Schaltplan zu begreifen. Daher dachte ich, dass es vielleicht möglich wäre ein kleines Projekt Schritt für Schritt unter Anleitung zu entwickeln. Ist dann sicher auch für andere Elektronik-analphabeten brauchbar! Also worum gehts mir konkret? Wir haben hier öfter kleine Partys im Garten oder im Park und da fehlt natürlich eins : Musik! Jetzt ist das leider auch fernab von jedem Stromanschluss und unsere bisherige Lösung, einfach Computer Boxen an MP3 Player auch weit mehr als suboptimal! Es fehlt einfach die Lautstärke. Daher habe ich mir gedacht, muss ein batteriebetriebener Miniverstärker her. Also habe ich mal angefangen Google und dieses Forum nach Verstärkerbauplänen zu durchwühlen. Leider folgte darauf die Erkenntnis dass ich keinen blassen Schimmer habe. Aber ich bin lernwillig Es wäre jetzt Klasse wenn ihr mir helfen könntet einen kleinen Verstärker zu konstruieren, der einen brauchbaren Klang liefert und gleichzeitig mit einer Fütterung mit maximal 4 handelsüblichen AAA-Batterien auskommt. Also wie wird angefangen? Da falle ich leider schon ins kalte Wasser. Perfekt wären jetzt keine Ratschläge wie: "Kauf dir einen Ghettoblaster", sondern wirkliche Kleinstarbeit. Da dass sehr arbeitsintensiv ist, würde es mich freuen wenn sich einfach ein paar Leute finden, die mir armen Tropf die Grundlagen erklären. Wie funktioniert denn überhaupt ein Verstärker? Ich habe ein Eingangssignal und ein Ausgangssignal. Beide sind im Grunde genommen identisch, das letzte ist nur verstärkt. Heisst verstärkt also hier: Größere Spannung? (Oder doch größere Stromstärke?) Dann ist die Frage also im Grunde genommen: Wie kann ich die Spannung eines Signals erhöhen, ohne es dabei zu verzerren? Als ersten Schritt nehme ich daher mal an, dass ein Kondensator ins Spiel kommt. Dieser wird aufgeladen, muss jetzt jedoch die Ladung auch wieder dem Eingangssignal entsprechend abgeben.... Ihr seht: Das Problem liegt direkt an den Wurzeln, für jeden nützlichen und einfach zu verstehenden Link wäre ich super dankbar, nur Buchtipps helfen mir, dank knapper Kasse, momentan leider nicht. Ich hoffe irgendejemand erbarmt sich und lässt mir ein paar grundlegende Zeilen zukommen. Ein Dankeschön im Voraus! Simon |
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zucker
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jun 2006, 08:29 | ||||||
Hallo Simon,
Das ist doch schon mal das Wichtigste.
Diese beiden Dinge beißen sich etwas. Lautstärke hat zum einen mit dem Wirkungsgrad des LS zu tun und zum zweiten mit der zur Verfügung gestellten Leistung und diese muß im Verstärker entstehen. Verwendest Du 4 Batt. AAA, dann stehen max. 6V an Betriebsspannung zur Verfügung. Damit könnte man in etwa 3.7W sin an 4R Last erreichen. Das ist für den Garten ein bissel wenig. Über den zugehörigen Strom aus den Batt und den Erschöpfungen dieser wollen wir mal noch gar nicht reden.
Das nennt man dann ideal.
Verstärkt wird der Strom. Das geht natürlich nur mit Hilfe der Spannung. Der Strom muß deshalb verstärkt werden, weil der Lastwiderstand (also der Lautsprecher) sehr Niederohmig ist. Die Verstärkung des Stromes muß man sich aber ein wenig anders vorstellen. Über diverse Umlenkrollen (Transistoren) werden im Verstärker jeweilige Eingangssignale im Pegel angehoben und durch Impedanzwandlungen (das ist nämlich das eigentliche Geheimniss der Stromverstärkung) größere Ströme an kleineren Lastwiderständen ermöglicht.
Das ist in der Tat das erste Bauteil in der Endstufe. Er liegt am Eingang, oft gepaart mit einem Widerstand. Er wird geladen und wieder entladen, weil die Eingangsspannung eine Wechselspannung ist. Zugleich hält er eine für die nachfolgenden Transitoren schädliche Gleichspannung fern, da ein C bekanntlich im Gleichstromkreis sperrt. Du siehst also, wir haben es mit Wechselspannung und Gleichspannung gleichzeitig zu tun. Die Frage ist nun - willst Du etwas diskretes (aus Einzelbauteilen) oder einen fertigen IC verwenden. Letzteres ist einfacher, da nur ein paar Bauteile benötigt werden. Ersteres ist anspruchsvoller aber auch flexibler. Die knappe Kasse - nunja, ein paar Märkers kostet der Spaß schon, vorallem wenn die Leistung steigt. Auch ein Gehäuse muß drumrum. viele Grüße |
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Mr.Antz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 08. Jun 2006, 14:46 | ||||||
Vielen Dank schonmal , das ist genau das was ich mir vorgestellt habe. Ich werde mich gleich wenn ich zu Hause bin daran begeben deine Erläuterungen nachzuvollziehen und die Begriffe zu klären. Sobald ich dann einen Schritt weiter bin editiere ich es hier herein. Bis dann, Simon |
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DonTyce
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 10. Jul 2006, 17:39 | ||||||
Guten tach, Ich wollte mich mal melden, dass ich das selbe vorhaben habe. Meine kenntnisse sind vlt. bissl weitreichender, aber um einen schaltplan zu verstehen reichts noch nciht. Ich kann löten und will halt nen kleinen amp bauen der nen breitbänder betreibt. Hab schon gute schaltpläne gefunden allerdings kann ich die nicht nachbauen, weil mir an einigesn stellen die erkenntisse über die dort verwendeten zeichen fehlen. Als erstes wurde mein interesse durch einen kleinen röhren amp geweckt. Als musiker ist man ja verrückt nach den dingern.Hier der amp, trafo is auf der page auch zu finden´ Nun muss es nciht röhre sein, transistoren würden mir auch reichen Ich hoffe wir können hier zusammen ein anfängerprojekt erstellen, wovon alle schaltplan leihen profitieren können. EDIT: Ich hab ne neue idee. Habe bei conrad.de einen günstigen bausatz gefunden. 115592 - 62 Ist ein 2 mal 10Watt verstärker der 2-8 ohm ab kann. Denke das is so das maximalste was man noch komfortabel mit akkus bzw. batterien betreiben kann. Ich hab vor dort ein 15 watt 4 ohm chassis ranzumachen. Ist es da sinnvoll das auf einem kanal laufen zu lassen, oder die zu brücken!? Geht das überhaupt? Wenn ja würde das doch auf 2 ohm laufen, das kann der verstärker ja dann auch noch ab. Muss ich für die versorgung mit strom etwas beachten? Oder einfach 12 volt an plus und an minus ran, und der läuft? [Beitrag von DonTyce am 10. Jul 2006, 23:33 bearbeitet] |
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