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Aleph 5

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Beitrag
Frank+
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Feb 2006, 15:04
Hallo,

hat denn schon mal jemand Erfahrung gesammelt mit den Nachbau der Pass Aleph 5 ?
In deutscher Sprache gibs auch nach tagelanger sucherei,
nicht wirklich viel.
Jetzt werden sich wohl manche fragen,warum es denn ausgerechnet die Aleph sein muss,wo es doch genügend "Mosfetverstärker-Baupläne" gibt und die gibt es eben nicht,denn ein Mosfetverstärker mit Bipolaren Transistoren im Eingang ist kein richtiger Mosfetverstärker,also habe ich gleich mal den Eingangsdifferenzverstärker der Aleph 5 in Freiverdrahtung aufgebaut.
Aber so richtig zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht.

1.bei Eingangsspannung über 400 mV am RCA
(unbalanced)Eingang kommz nur ein übersteuertes Ausgangssignal zustande
2.die maximale Ausgangsspannung kriege ich nicht über
ca.12-14 V.

ach und bevor ich's vergesse,ich will den Eingangsdifferenz-
verstärker mit den Stromverstärker von Holger Stein's Hybamp
zusammen bringen,weiss jemand wie viel dieser Stromverstärker Eingangsspannung zur Vollaussteuerung braucht ?

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_d86ef75f5d.jpg
Gruß Frank.


[Beitrag von Frank+ am 07. Feb 2006, 19:56 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2006, 19:59
zu 1.
Meinst Du 400 mV eff.? Den der geposteten Schaltung nach hast Du nur eine Spannungsverstärkung von 11 (100k:10K + 1)

Welche Speisespannung hast Du ?

Daraus könnte sich die Begrenzung erklären lassen.

a) Ist das die Original-Schaltung des Pass 5 ?
b) Ich vermute das z.B. mit 392 bei R14 die SMD Bezeichnung gemeint ist also 39 x zehn hoch 2= 39 x100 = 3900=3,9K
Hast Du die Werte so gewählt oder sitzen da 392 Ohm drin ?
c) Die Mosfetgates stellen kapazitive Lasten dar und sind deshalb wenn man hohe Qualität haben will niederohmig !!!! anzusteuern. Bei 10 Khz und einigen Nanofarad Gatekapazität ist nichts mehr mit "Leistungsloser Ansteuerung" !
Das hat "Herr Pass" immer noch nicht begriffen scheint mir, denn sonst hätte er dem Teil eine Impendazwandlerstufe vor Q 18...20 und ein vor Q6...8 spendiert. Erstaunlich, denn so etwas findet man doch bei der in seinen Land ansässigen Firma IRF die die Fets herstellt, auf deren Seiten mit Grundlagen zu Powerfets.
Ehe man dolle Seiten postet, sollte man sich doch etwas Grundlagenwissen aneignen.
Frank+
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Feb 2006, 22:00
also ich habe die Schaltung von PCB-Design als Aleph 5 gesehen,ob die noch original ist weis ich nicht.
Die 400 mV sind Sinus 1000 Hz.
Betriebsspannung habe ich +/- 60 Volt genommen.
Die Wiederstände R 14 in 730 Ohm und R 11 in 60 Ohm,mit anderen Werten waren die Ergebnisse noch schlechter.
Ich hatte mir den Differenzverstärker nur rausgesucht um
meinen CD-Player Kenwood L-1000D Symmetrisch anschließen zu können.
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2006, 22:24
Mit 60 Volt sollten wenigstens locker +-40 Volt Spitze Spitze rauskommen.

Also ist wohl was falsch aufgebaut oder defekt.
Erste Frage, gut gekühlt hast Du die Fets in der Endstufe doch ??? (je 6 Stück, 3 oben 3 unten)


(Ohne Signal: )
Welche Spanungsabfälle mißt Du den über R 40, R 41, R 42, R 64 R 65, R 66?
(Hast Du die Fets vorher auf gleiche Gatespannung +- 50mV ausgemessen?) Sind C9 C10 mit dem Pluspol nach oben geschaltet ?
Ist die Spannung am Lautsprecheranschluss J4 ca. Null Volt ?
Frank+
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Feb 2006, 23:15
ich hab nur den Eingangsteil der Schaltung aufgebaut,mit den 3 IRF 9610 und die sitzen auf einem grossen Kühlkörper,die Ausgangsspannung habe ich direkt am Drain von Q 1 über einen 3 uf Kondensator abgegriffen.
Dieser Spannungsausgang soll dann mit dem Stromverstärker
von Holger Stein's Hybrid Amp verbunden werden-kennst Du
die Schaltung,wenn nicht muss ich mal sehen wie ich die hier einstellen kann.
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 08. Feb 2006, 00:02
Nein, kenne ich nicht. Schlimmstenfalls aufzeichnen und mit einer Digitalkamera fotografieren. Oder mit einen Programm (kostenlos Download hier: http://www.linear.com/company/software.jsp Switchcad 3 links oben) das Schaltbild zeichnen.

(Aber, ich ahne schon etwas.)
Frank+
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Feb 2006, 00:54
hier mal die Schaltung vom Hyb-Amp,aber wie gesagt den röhreneingangsteil möchte ich weglassen und dafür den Differenzverstärker der Aleph 5 einsetzen.

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_86c1e68233.jpg

übrigens habe ich schon eine Art prototyp gebaut,aber
mit nur einem Mosfet als Spannungsverstärker,der steuert die Endtransistoren zwar auch nicht ganz aus,klingt aber gut.


[Beitrag von Frank+ am 08. Feb 2006, 01:20 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 08. Feb 2006, 10:52
Zeichne mal doch das Schaltbild auf (Mit einen etwas dickeren Stift) und stelle es rein.
ICh galube bei deiner Version mit den Drei Fets hast Du einen Schaltungsfehler gemacht. Damit klappt die Rückkopplung nicht, weil das Probleme mt den Gleichspannungsarbeitspunkten der Stufen mit sich bringt. Du mußt dann wohl mindestens eine vierte Stufe einsetzen.

Aber sage mal, wenn ich diese Schaltungen sehe, bekomme ich immer das Grausen. Sie sind einfach und deshalb trauen sich viele Anfänger ran. Aber die Ergebnisse werden keinesfalls in einer Klasse zu finden sein, die auch nur in der Nähe einer Spitzenklasse liegt. Eher am völig entgegengesetzten Ende.
Weiterhin sind solche einfachen Schaltungen im allgemeinen anfälliger gegenüberüber Bauelementetoleranzen und Temperaturschwankungen.

Zum anfänglichen Lernen und Üben aber okay.
Wieviel Erfahrung hast Du und hast Du jemand im Bekanntenkreis der Dir beim Basteln unter die Arme greifen kann ?
Außerdem kannst Du die beiden Schaltungen nicht miteinander kombinieren. Ehrlich, geht nicht ! Dann baue liebr den A-Verstärker der ersten Schaltung.

Oder schau mal ins Thema opamp mit diskreter Endstufe rein. Da kommt dann auch was gut klingendes raus. http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=2899
Frank+
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Feb 2006, 19:19
einen Verstärker mit OP im Eingangsteil und mit 2 Mosfet
hatte ich schon mal gebaut,aber klanglich war das nichts besonderes,vieleicht lag es am OP.
Hier noch mal ein grösseres Bild von der ersten Schaltung,falls Du das gemeint hast.
Hie in meiner Umgebung kenne ich aber niemanden von dem
ich was lernen könnte.

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_bb43e6e586.jpg

Die Schaltung ist auch unter der nachstehenden Adresse veröffentlicht und darin heisst es das tatsächlich ein Fehler drin sei,wo der allerdings ist schreibt er aber nicht.Villeicht kannst Du mir da noch nen Tip geben.
http://www.stereo.holgerbarske.com/

Gruß Frank.


[Beitrag von Frank+ am 08. Feb 2006, 19:27 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#10 erstellt: 08. Feb 2006, 23:06
Aber Sorry, wenn ich das Verkäufergeschwätz über diese ach so tollen Endstufen höre,
weiß ich nicht, ob ich weinen oder lachen oder nur den Kopf schütteln soll und mich fragen soll, ob die Welt nun völlig verblödet ist.

Wer miese Verstärker mit 1...3 % Klirr baut, die bei 70 Watt Ausgangsleistung ein zig faches davon aufnehmen und.... Und dann der Satz :

Wesentlichen Anteil am Funktionieren des Ganzen hat das „Wunderbauteil“, dass durch seine Implementation in den Pass-Verstärkern jener Tage seinen Ritterschlag erhielt: der Leistungs-MosFet.

AUAAAAA, DAS TUT SO WEHHHH !!!

Als ob Pass das entdeckt hat, da wird ihm ihm aber in übelster unterwürfiger Lobhudelei, ein Verdienst angedichtet, den er wirklich nicht verdient hat. (Ich entsinne mich an veröffentlichte Siemensschaltungen von so ca. 1985, da waren auch schon Powerfets drin und die dürften besser sein, als jeder Aleph heute.)

Aber ein Minimum Realitär ist teilweise ja auch zu finden: ...und Selbstbau-Alephs heizten in allen Ecken der Welt,...


Na ja großer Name hin und her.
Vor Burmester und einigen anderen ziehe ich meinen Hut, aber Pass Aleph ??? Nee.
Höchstens für geniale Vermarktung eines skurillen Produktes, hat er besondere Anerkennung verdient.

Fehler , entdecke ich auf die Schnelle nicht, um C5 herum kommt es mir komisch vor. (Das der überhaupt drin ist meine ich) Und im XLR+ Eingang herrscht Gleichstromkopplung Ist schon etwas sehr merkwürdig. Entweder beide Eingänge gleichstromgetrennt über einen C oder keiner.

Oder weiß jemand anderes hier den Sinn, solch einer halben Sache ? (Ist doch nichts halbes und nichts ganzes.) (Außer DC Rückkopplung ohner Spannungsteilung und dadurch bessere Kompensation der eventuell wegdriftenden Arbeitspunkte durch die Hitze. ?)



Klich Dich hier mal durch, (oben auf Schematics Klicken)
http://www.discovercircuits.com/index.htm
http://www.discovercircuits.com/M/mosfet.htm
Vielleicht findest Du hier geeignetes für Dich.
Wie z.B. das http://www.electronics-lab.com/projects/audio/001/index.html
Dort einfach die Transis Q1 und 2 durch Fets ersetzen und schon hast Du im Ein- und Ausgang Fets drin, wie gewünscht.

Beim Pass ist die Schaltung zwar einfach, aber der mechanische Aufbau und das Netzteil werden teuer und aufwendig. Und ich glaube daran kann man als Anfänger auch scheitern.
Frank+
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Feb 2006, 00:28
irgend wie muß ich die Sache aber durchziehen,weil ich die ganzen Teile schon gekauft habe und das hat mich schon bestimmt 2000 Mark gekostet,so lange habe ich die Sachen rumliegen.
Eigentlich wollte ich ursprünglich das Project A75 von
Norman Thagard und Nelson Pass bauen da ist die Schaltung richtig aufwendig und nur mit Mosfet's sogar das Leiterplattenlayout ist mit dabei,allerdings ist mir der Masstab zu klein geraten und ich muss jedes mal wenn ich dran Arbeite ne Lupe nehmen.
Nach den Bestücken der selben hab ich getestet und nur ein Kanal ging,also alles noch mal geprüft,hab aber keinen Bestückungsfehler endeckt.Kaputt sein musste also etwas-na klar fast alle Fet's auf der Platinenseite waren kaputt.
Wieder neue Fet's ausgemessen,die alten rausgelötet,die neuen rein angeschaltet und sch...e wieder einige fürn
Mülleimer.
Seit dem Zeitpunkt hatte ich das Project erst mal auf Eis gelegt.Diese Schaltung gefällt Dir aber bestimmt besser,weil
sehr aufwendig.
Mein Problem ist dabei aber in der Hauptsache,das ich zwar die komplette Beschreibung dafür habe,aber nur in englisch und da kann ich nur paar brocken.
Mal sehen ich stell morgen mal paar Bilder davon rein.

Gruß Frank.
Ultraschall
Inventar
#12 erstellt: 09. Feb 2006, 10:34
Okay ziehen wir's" durch !


Aber dann stelle mal endlich alles rein: viele Fotos, endlich von Dir verwendete Schaltbild, Layout. Viele Messwerte.
Frank+
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Feb 2006, 19:34
so,hier jetzt mal die Bilder von den angefangenen Projekt A75,alles noch im Versuchsaufbau,meine original Netzteilplatine konnte ich noch nicht anschließen,da ich die neuen Bauteile die ich gegen die defekten austauschen muss erst gestern bestellt habe.

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_bdf8793f2a.jpg
http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_d834305f98.jpg
http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_bef682a99b.jpg

hier die Schaltung:




http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_30e437d29a.jpg
http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_54a7796a2e.jpg

das Layout:



die Bestückungsseite:



Netzteil-Layout mit Bestückung




Netzteil-Stückliste:

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_df6a8fe8b4.jpg








und hier die komplette Beschreibung der Schaltung in Englisch,

http://www.passdiy.com/pdf/A75p1.pdf
http://www.passdiy.com/pdf/a75p2.pdf

und hier ein Link zu Projekten wie man es machen kann.

http://www.passdiy.com/gallery-misc.htm

jetzt bin ich am überlegen,ob ich mir eine neue grössere Platine und zwar das Layout von den einen Kanal der funktioniert machen soll oder ich finde doch noch den Fehler
warum es nach einbau und anschliessen der Spannung nur defekte Mosfet's gibt.

Gruß Frank.

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_fb98f4fc92.jpg


[Beitrag von Frank+ am 11. Feb 2006, 21:55 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#14 erstellt: 11. Feb 2006, 21:38
Möglicherweise schwingt der Verstärker auch nur (und damit puff) und es ist sonst alles richtig. Auf Seite 11 von A75p1.pdf steht rechts oben, was von C9 und C10 und deren absichtlich weggelassenen Wert, weil abhängig vom speziellen Aufbau.

Um Dir nicht dauernd Fets zu zerschiessen, führe Angstwiderstände vor dem nächsten Einschalten ein. Fette Drahtwiderstände von ca. 15...22 Ohm mind. 8 Watt. Die legst Du in die Drainleitung jedes Fet (bzw. Deiner zwei im Versuchsaufbau). Und schon kann man messen und messen,ohne das was kaputt geht und in Ruhe Fehler suchen und C9 und 10 dimensionieren. Solche C's dimensioniere ich immer mit Rechteck unter Last, dazu hinter den Angstwiderständen wenigstens noch mal 100 nF nach Masse schalten. Sonst veränderern die Angstwiderstände und ihre Induktivität das Einschwingen zu stark. Anfangs mit 20 Khz Rechteck und zirka Halbausteuerung arbeiten(Die Halbaussteuerung ist niedriger als ohne Angstwiderstände, über die bildet sich ja mit der Last ein Spannnungsteiler...)

Wieviel FETS willst Du parallelschalten ? Bei ihm sind es ja je 9 oben und unten Teuer wenn die durchknallen und je 166 mA Ruhestrom, mal durchrechnen: 0,166A x 9 x 2 x40 V = 129,52 Watt als Ruheverlustleistung ohne Aussteuerung. Nicht gerade sparsam und das dann mal zwei (Stereo) ca. 240 Watt.

Hart und heavy. Wenigstens kommt er mal unter 0,01 % Klirr. Wer hätte das von Nelson Pass gedacht? Schaffen viele andere aber mit wesentlich weniger Ruhestrom und der damit verbundenen Heizleistung.

Eine andere Sache der vielen parallelen Fets sind ihre Gatekapazitäten. Schon mal drüber nachgedacht ? Die belastet die Treiberschaltung. Wir haben oben 9 mal IRF230 mit 600 pF und unten IRF9231 mit 550pF. Macht zusammen 10,3 nF. Das ist entweder ein Killer für eine hohe Leerlaufverstärkung bei den Höhen (damit steigt dort der Klirr) und /oder beabsichtigt zur Frequenzgangkompensation.

Okay, bau Angstwiderstände ein und dann sehen wir weiter.


[Beitrag von Ultraschall am 11. Feb 2006, 21:39 bearbeitet]
Frank+
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Feb 2006, 21:53
gute Idee,werde ich morgen mal brobieren.
Meinst Du das ich diese Widerstände auch bei der Bank mit den Endstufenmosfet einbauen soll oder nur im Treiberteil ?
Die Leistungsendmosfet's in der Endsektion hatte ich beim testen noch nicht angeschlossen,oder sollte etwa deswegen der eine Treiber-Kanal immer kaputt gegangen sein ?
Ultraschall
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2006, 22:15
Ach Leute, lernt doch mal euch eindeutig auszudrücken (zum Beispiel T9/10 und R 23 immer nach Einschalten kaputt).
Ich hatte Dich so verstanden, das die Endfets durchgehauen sind. Dort sollten die Widerstnde auch rein. Gut ich gucke nochmal in der Schaltung und melde mich gleich wieder.
Ultraschall
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2006, 22:18
Was ist den nun eigentlich genau kaputt gegangen ? Hast Du so wie in Figure 8 probiert ?
Frank+
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Feb 2006, 23:54
ja,nur diePlatine mit Spannung versorgt,ohne die 24 Endtransistoren.
Kaputt waren dann die irfd 110/9110,irf 610/9610,von einem
Kanal,ich hatte schon damit gerechnet,daß das nicht ganz glatt geht und ohne Endtransistoren kann ich ja wenigstens
überprüfen ob sich eine Gatevorspannung von ca. 4V messen
lässt.
Übrigens habe ich keine Erklärung dafür,warum sich in den weiter oben stehenden Beitrag von mir,manche Bilder direkt
zeigen und manche nur über den Link.


[Beitrag von Frank+ am 12. Feb 2006, 00:18 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#19 erstellt: 12. Feb 2006, 12:45
Meinst Du Q3, Q9 und Q6, Q10 ? (Nummern aus Figure 9)

Dann erhöhe R7 und R8 von 47 auf 680...1000 Ohm, ehe Du ihn wieder einschaltest und suche dann den Fehler.
Eine Last hast Du ja nicht angeschlossen gehabt ? 8 Ohm wären etwas wenig für so eine Treiberstufe.

Ist den Z1 und Z2 noch ganz und sind sie richtig eingesetzt und verdrahtet ?

Und Du hast auch richtig die beiden P-Kanal FETs (9...) oben an Plus eingesetzt ? Das wäre sonst auch eine Erklärung für den Einschaltknall bei Dir, wenn Du da was beim Bestücken verwechselt hast.


[Beitrag von Ultraschall am 12. Feb 2006, 12:49 bearbeitet]
Frank+
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Feb 2006, 13:17
moin,
zur ersten Frage muss ich sagen,ja.
ok die Wiederstände werde ich zur Probe vergrössern.
Als Last hatte ich nur den Oszi und nen Kopfhörer mit
ca.4000 ohm Lastwiederstand über einen 1,5 uF Folien C
dran.
Ist es denn notwendig ausser Q1/2/4/5 auch noch die
Q3/6/7/8/9/10 zu selektieren ?
Ultraschall
Inventar
#21 erstellt: 12. Feb 2006, 14:23
Nein, ist nicht notwendig. Aber die Endstufentransis mußt Du dann irgenwann selektieren.
Frank+
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 15. Feb 2006, 11:29
ich hab da noch mal ne Frage zwischendurch,wie hoch muss den
für die End-Leistungsfets unbedingt die Spannungsfestigkeit sein ? zb. für +/- 60 Volt Betriebsspannung.Fallen in dieser
sogenannten Push-Pull Schaltung für die obere bzw untere Bank
jeweils in diesem Beispiel 60 Volt an ? also müssten doch 100
Volt-Typen ausreichen oder ?

Gruß Frank.


[Beitrag von Frank+ am 15. Feb 2006, 21:12 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#23 erstellt: 15. Feb 2006, 23:33
Bei Vollausteuerung (oder Defekt!) zu einer Seite fallen ca. 115 Volt an einen ab. Also mindestens 150 Volt Typen oder 200 Volt Typen nehmen. In der Eingangsstufe reichen 100 Volt Typen, weil die schaltungsbedingt nie auf einen höheren Spannungsabfall kommen.
Frank+
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Mrz 2006, 15:03
Hallo und Mahlzeit,

jetzt habe ich wieder mal ein bisschen Zeit um meinen angefangenen Verstärker weiter zu bauen,die neuen IRFD 110/9110 und IRF 710/9510 habe ich nun auch bekommen.
Die Widerstände R7/R8 habe ich zur Sicherheit auf 1,1 k
vergrößert und dann Betriebspannung an und gemessen über R9/R1 wie in der Beschreibung ca.5 Volt und bei R1 ca.1 Volt.Die geforderten c. 4 Volt die am Drain von Q 9/10
anliegen sollen waren allerdings nicht vorhanden.Es war zwar
ein Ausganssignal da allerdings eine Sinuskurve mit Knicken.
Erst als nach dem Netzstecker ziehen die Betriebsspannung
auf ca. +/- 20 Volt abgesunken war ist die Sinuskurve am Ausgang von Q 9/10 sauber geworden und selbst bei Batteriespannung von +/- 12 Volt ist das Ausgangssignal noch 2,5 V sauber.
Soll ich nun riskieren die Wiederstände R7/8 wieder auf den Originalwert zu setzen oder nicht ? weil mit dem verältnismäßig hohen Wert von 1,1 k lassen sich keine richtigen Arbeitspunkte für Q 3/9 und Q 10/6 einstellen.

Gruß Frank.
Ultraschall
Inventar
#25 erstellt: 05. Mrz 2006, 14:07
Mahlzeit,

-ist normal das sich die 4 Volt nicht einstellen, da durch die 1,1k ein wesentlich kleinerer Strom eingespeist wird.
Die Verzerrungen die weggehen wenn die Betriebsspannung absackt, kommen mir allerdings seltsam vor. Das es verzeert weil keine 4 Volt = kein Ruhestrom ist dagegen relativ normal. Sollten aber auch bei 1 kHz und ohne Last geradeso sichtbar sein die Verzerrungen, bei höheren Frequenzen 10 Khz etc. stärker...


Waren bei dem Test Endfets dran oder nicht ?

Vielleicht noch einmal sicherheitshalber einen Zwischenwert(100...150 Ohm) zwischen 1,1k und dem Orignalwert versuchen.

Und sich nicht so an 4 Volt festhalten, es kann sein, das je nach Endfets auch 3,3 Volt reichen und drüber zuviel Ruhestrom fließt. Also mit dem höherdrehen dieser Spannung sehr vorsichtig sein und dabei zeitgleich immer den Ruhestrom durch die Endfets beobachten. (Beim Einschalten Schleifer von P3 am Gate von Q11= kleinste Vorsapnnung kleinster Ruhestrom)
Frank+
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Mrz 2006, 15:06
Hallo,

nein Endfets waren nicht dran,ich werd's mal mit kleineren
Widerstandswerten brobieren und mich langsam rantasten,immerhin so weit wie jetzt bin ich mit dem rechten Kanal auf der Leiterplatte noch nie gekommen.
Frank+
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Mrz 2006, 17:35
jetzt hab ich wieder die original -Widerstände drin und es sieht ganz gut aus,die vorgegebenen Spannungen lassen sich einstellen und bei 400 mV Eingangsspannung bei 1kHz komme ich auf eine Ausgangswechselspannung am Drain von Q9/Q10 von
ca.8 Volt ehe sich die Sinuskurve verzerrt.


http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_4134a97880.jpg
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:21
Hallo,


und es sieht ganz gut aus


Ich biete: 8% Verzerrungen....wer bietet mehr?


[Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2006, 19:23 bearbeitet]
Frank+
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:27
ha,ha sehr witzig-ist das alles was Du weisst ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:40
Hallo,

sorry....ich ahnte nicht, dass deine Nerven schon so blank liegen.

Ich kann zu dem Problem leider (über diese Forenplattform) nichts hilfreiches anbieten...Die Lösung muss VOR ORT von dir selbst ausgehen.

Ich bin der ansicht, dass man mit Tipps ala "verkleinere mal CX auf XXX oder lass mal RXXX weg nur sehr selten ans Ziel kommt. Das gilt ganz besonders für Schaltungen wie diese. Sie sind zwar relativ überschaubar, verlangen aber eine perfekte Materialauswahl und Sorgfalt im Aufbau, um stabile, vorzeigbare Betriebszustände zu erreichen.

Sorry für die Bemerkung ....ich bin auch schon wieder fort
Ultraschall
Inventar
#31 erstellt: 05. Mrz 2006, 21:06
Gut sieht das nicht aus (Da sieht mein 500 kHz Rechteck an 4 Ohm besser aus ). Du müsstest bei +- 50 Volt Betreibsspannung auf mindestens +-40 Volt Ausgangsspannung kommen - ohne Verzerrungen.
Wo ist da der Wurm drin ? Oder hattest Du irgendeinen Lastwiderstand an der Treiberstufe dran ?
Dann wäre das eventuelle normal.
Frank+
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Mrz 2006, 21:51
nee,ich hatte ohne Lastwiederstand gemessen.
Wenn die 8 Volt wirklich zu wenig sind,dann verstehe ich nicht,warum dann die anderen Spannungen zb. über R9 / R1,
R10 / R6 alle ca.5 Volt und R7 / R8 ca.1 Volt wie im Schaltplan angegeben,stimmen.
Aber wie weiter oben meine Frage schon war,ich weis einfach nicht,wie hoch die Spannung zum ansteuern der Endmosfets
sein muss,um diese entsprechend auszusteuern.
Aber mich hat eigendlich nicht so sehr die Tatsache gestört,das es nur 8 Volt sind,sondern das die Eingänge schon bei etwa 450 mV übersteuern.
Ultraschall
Inventar
#33 erstellt: 05. Mrz 2006, 22:12
Die Endfets "schwimmen ja sozusagen mit der Ausgangsspannung am Lautsprecherausgang mit. Ist Die Ausgangsspannung also gerade 30 V und braucht der Fet dafür angenommen 8 Volt, müssen am Gate also 38 Volt stehen.
Die 8 Volt, die Du jetzt hast, sind also viel zu wenig.

Wo hast Du eignetlich die Ausgangsseite von R81 dran ?
Hast Du den überhaupt mit einen Drain von Q9 oder Q10 verbunden ? Sonst fehlt Dir da dadurch die richtige Gegenkopplung zum Eingang zurück.

(Ohne Lastwiderstand zu messen war richtig.)
Frank+
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 05. Mrz 2006, 22:28
ja,der R81 ist ja mit auf der Platine drauf und das ist der Anschlusspin "out".
Ultraschall
Inventar
#35 erstellt: 06. Mrz 2006, 22:10
Das er mit drauf ist, sollte so sein Aber ist er auch an beiden Seiten angeschlossen? Also eine Seite am !!!jetzigen !!! Ausgang (dort müßtest Du deshalb eine Drahtbrücke drinhaben oder sowas) und die andere Seite- ist sowieso dran (die zum Diff-Verstärker).


[Beitrag von Ultraschall am 06. Mrz 2006, 22:10 bearbeitet]
Frank+
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 06. Mrz 2006, 23:50
ist korrekt angeschlossen,ich habe 200 kohm für R81 gewählt,aber es haben Freaks die in Kanada und Amerika die Schaltung nachgebaut haben,den R81 auch ganz weggelassen-ohne Rückkopplung.

-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 07. Mrz 2006, 00:19
Hallo,


den R81 auch ganz weggelassen-ohne Rückkopplung.


...das würde ich (trotz dem sie "Freaks" sein mögen) nicht empfehlen. Viele (nicht alle) von "denen" stimmen ihre Eigenbauten ausschliesslich nach Gehör ab, und haben mit 2 bis 5 % Verzerrungen überhaupt!!! keine Probleme....

"sounds lovely"



Damit non-NFB mit dieser Schaltung überhaupt halbwegs (also "erträglich") funktioniert, vermute ich die Notwendigkeit ziemlich hoher Ruheströme und peniebler Bauteilselektion.


[Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2006, 00:20 bearbeitet]
Frank+
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Mrz 2006, 00:53
Hallo,

in der Schaltungsbeschreibung wird die Größe von R81 dem Anwender überlassen (brobieren)welcher Richtwert wäre denn zu empfehlen ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 07. Mrz 2006, 20:52
Hallo,

die Frage ist doch schnell beantwortet:

Ich würde ihn Stufenweise bis auf vielleicht 20 K , und den gain, sowie die Signalform am Ausgang beobachten.

Ob der Fehler (Oszilloskop-screenshot)aber alleine an dieser Stelle zu finden ist, halte ich für unwahrscheionlich.

Ops...Jetzt habe ich doch den Tipp gegeben , einen Widerstand zu verändern....Du wirst sehen....Es bringt nichts

PS:
Habe mir mal die PDF´s durchgelesen und muss sagen, dass mir der Verstärker sehr gefällt. Ich würde ihm anhand der
AP-Schriebe auch einen von pass ganz gezielt gewollten "dezenten" Eigenklang zusprechen.


Hab aber gleich auch Fragen:

Baust du das Gerät in der abgebildeten Ausbaustufe mit der vollen Anzahl an FET´s?....Die kosten um 12.- € das Stück...(hab mal kurz gegoogled)

Benutzt du die im PDF genannten FET im TO-3 Gehäuse?...Das wird ja eine wilde Bohrerei

Ich halte den Verstärker für verhältnismässig aufbaukritisch. Hast du Aufbauerfahtrung?


[Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2006, 21:11 bearbeitet]
Frank+
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Mrz 2006, 21:43
Hallo,
gerade hab ich's noch mal brobiert und zwar mit nen Trimmpoti
1 Mohm für R81.Beim Wert von ca. unter 100 kohm wird die Ausgangsspannung noch kleiner und die Kurve wird oben und unten flacher,wenn ich dabei gleichzeitig die Eingansspannung senke geht's wieder mit der Signalform.
Bei größeren Werten passiert- oder änder sich nicht's.
Trotsdem verstehe ich nicht,warum nur ca. 6 Volt Ausgangspannung am Drain von Q9/Q10 rauskommt,damit kann ich doch die EndMosfet's gar nicht richtig aussteuern.
Für die Endmosfet's nehme ich IRFP 9140/250 der 250 er hält zwar nur 100 V aus,aber vielleicht hole ich mir noch den 200 V Typ,jetzt zum brobieren gehts erstmal.
Meine Aufbauerfahrung hält sich in Grenzen,das heisst früher zur Schulzeit habe ich mal Röhrenverstärker und einen
Bausatz Transistor Stereoverstärker MS101 alles diskret
2x12 Watt mit Germanium Trasistoren in der Endstufe,aber das war tiefste DDR-Zeit so um 1975.


[Beitrag von Frank+ am 07. Mrz 2006, 21:49 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#41 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:14
Also Frank, jetzt muß ich Dir aber mal ein bißchen Kritik um die Ohren hauen.

1. Mitdenken
2. Kritisch gegenüber den Behauptungen anderer sein

zu 1. Dein R81 ist nur über das Bocheroutglied mit Masse verbunden. Wieso habe ich wohl was von einer Drahtbrücke von deinen !!jetzigen!! Ausgang geschrieben ?
Das ist nicht der Anschluß an dem "Out" dransteht !
Schön mitdenken!
Dein Ausgang ist jetzt (ohne Endstufe) der Drain von Q9 bzw. 10. Damit muß R 81 (ohne Boucheroutglied dran (also zumindest C 8 einseitig auslöten)verbunden werden. Deshalb die von mir erwähnte Drahtbrücke.

Von welchen Punkt stammt dann überhaupt das Oszibild ? Etwa vom Leiterplattenpunkt "Out"

zu 2.

"...für R81 gewählt,aber es haben Freaks die in Kanada und Amerika die Schaltung nachgebaut haben,den R81 auch ganz weggelassen-ohne Rückkopplung."

Da kann ich ja mal aus vollsten Herzen Scope recht geben
Scope

Glaube nicht jeden, nur weil er aus dem englischsprachigen Raum kommt. Auch dort gibt es Pfuscher und übelste Amateure.
Und das die Schaltung den Arbeitspunkt hält, also keinen Gleichstrom ohne Gegenkopplung an den LS-Ausgang gibt, kann ich mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen.
Und wie es klingt, hat Scope dann schon beschrieben, da war wahrscheinlich dein Germaniumverstärker von 1975 besser. (Germaniumtransis haben schön weiche Kennlinien)
Und wenn Deine Erfahrungen schon so lange her sind, wäre es besser gewesen, vorerst ein einfaches Projekt, zum Warmwerden und aus Übungsgründen aufzubauen. Und zum Wiederaufbau einigen theoretischen Wissens, das geht so im Laufe der Zeit verschütt.
Und in diesen Zusammenhang mache Dich mal kundig über Gegenkopplung und deren (meist) sehr positiven Wirkungen.
Und dann lass die angeblichen Freaks schwätzen. Unter Blinden ist der Einäugige, der auf den einen Auge mit grauen Star, auch noch eine Brille mit Stärke 7 trägt, ein König.
Damit will ich sagen, wenn jemand eine Beurteilung über gewisse Dinge abgibt, muß man sich manchmal schon fragen, ob er dazu überhaupt befähigt ist, diese Dinge über die er so großzügig urteilt, einschätzen zu können. Oder ob er sich damit nur als Experte / Spezialist / Freak präsentieren will, um selbst etwas vom Lichterglanz, der von ihm selbst, ins Licht gerückten Person ab bekommen zu wollen.

So, das war es für heute mit der Rubrik: "Allgemeine, immergültige und immer wieder anzuwendende Lebenshilfe"

Hoffe bist nicht zu deprimiert. Kopf hoch und weiter geht es-unter Berücksichtigung von 1. und 2.
-scope-
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:27
Hallo,


da war wahrscheinlich dein Germaniumverstärker von 1975 besser.


Das würde ich ganz und garnicht behaupten. Das Klirrverkalten ist jenseits von gut und böse. Besonders im
kritischen bereich um 3 KHz.

Aber ich stelle an einen Verstärker auch andere Ansprüche. Optimierte extreme! Armut an Harmonischen halte ich in gewissen Grenzen für nicht nötig.

Das Ausgangssignal der Spannungsverstärkung im .PDF (Kanal 2 unten)screenshot mit verstärktem Klirr (vorwiegend K2) und "ausgenotchter"
Grundwelle, sowie Kanal 1 oben (Grundwelle) sind tadellos.

Frank+ WIRD Fehler eingebaut haben, deren Beseitigung imo nicht einfach sein wird, und über ein Forum (ohne experimentelle Möglichkeit der Anderen)leider kaum Erfolg haben kann.


[Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2006, 23:29 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#43 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:37
Meine Aussage bezog sich auf den Aleph ohne Gegenkopplung.

Mit GK, wird er den Germaniumverstärkerchen schon überlegen sein.
Aber bestimmt gerade so



(Ehe jetz hier lange Proteste kommen- das letzte ist ein Scherzileinchen.)


[Beitrag von Ultraschall am 07. Mrz 2006, 23:38 bearbeitet]
Frank+
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:38
Du hast ja recht.
Das Oszi-Bild ist vom Drain Q9 oder Q10.

ohne Endtransis den C8 einseitig auslöten ok,aber mit dem R81 das geht doch nur wenn ich die Leiterbahn die zwischen
R3 /R27 und R23/ R24 auftrenne,denn sonst habe ich ja schon eine Gegenkopplung die über R23/24 zum Drain Q9/Q10 geht.


[Beitrag von Frank+ am 07. Mrz 2006, 23:49 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#45 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:42
Gut dann schließe jetzt endlich den Gegenkopplungswiderstand R81 richtig an, so wie wir ihn zum Testen der Treiberschaltung brauchen. Dannach können wir überhaupt erst ernsthaft anfangen, den Fehler zu suchen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:43
Hallo,

Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser Verstärker -1A aufgebaut- sehr gut "Musik" machen wird, und auch für meine Folienlautsprecher und deren Impedanzsenken einen Versuch wert wäre.

Schönes Zitat aus dem Test, dessen "Unwahrheit" erstmal bewiesen werden muss:

"If you decide this amplifier sounds good, then you must question
whether THD, TIM, and the host of other bench criteria and marketing
jargon are valid to real listening, since the measured performance is not
great in any of the bench categories."
Frank+
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:51
ohne Endtransis den C8 einseitig auslöten ok,aber mit dem R81 das geht doch nur wenn ich die Leiterbahn die zwischen
R3 /R27 und R23/ R24 auftrenne,denn sonst habe ich ja schon eine Gegenkopplung die über R23/24 zum Drain Q9/Q10 geht.
Ultraschall
Inventar
#48 erstellt: 08. Mrz 2006, 00:22
Also, jetzt habe ich mir zehn Minuten lang fast die Augen verdorben, am schlecht zu erkennenden Bestückungsplan. und dort nichts erkannt, obwohl ich fast in meinen Bildschschirm reingekrochen bin.
Aber lt. Schaltbild kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen.

Gibt es einen Link wo man den Bestückungsplan besser ekrnnen kan oder sich selbst nochmal vergößert darstellen kann ?

Aber ich denke Du liegst da falsch mit deiner Vermutung aus deinen letzten Beitrag.
R23/24 sollten keine Gegenkopplung darstellen (Sie dienen zur Arbeitspunkteinstellung für die Endfets). Das Schaltbild in Figurre 9 ist auch übel zu erkennen besonders die Knotenpunkte. Kann es sein das R81 bei dir noch irgendwo anders rangeführt wird, außer an den Knotenpunkt von R3 und R 27 ? Und das R3/27 eine Verbindung zu R23/24 haben ?

Sch... warum können die nicht mal anständige dicke Punkte
reinzeichnen, wo zwei kreuzende Leitungen verbunden sind ?
So artet das ja zur Rätselraterei aus. Und das noch in Verbindung mit den kaum zu erkennenden Bestückungsplan-katastrophal dokumentiert.
Frank+
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 08. Mrz 2006, 00:35
also,auf meinem Layout sind R 23 R 24 R 81 und R 3 R27 in einem Punkt zusammen geführt (auf der Platine)ist das nicht Schwachsinn ? denn wenn ich jetzt den R 81 einfach auslöte
dann ist ja R 23/R24 dann eine Gegenkopplung zum Drain Q9/Q10 und zwar extrem Niederohmig!!!
außerdem verstehe ich nicht,warum die 2 Wiederstände R 3/R27
notwendig sind,da würde doch auch einer mit resultierenden
12 kohm reichen,oder?

Übrigens fahre ich jedes Jahr zur High-End nach München,dort habe ich mir so einiges angehört und da bin ich halt bei Pass hängengeblieben,die Endstufen klingen absolut fantastisch-nur bezahlen kann ich die nicht.
Hier mal noch paar Bilder davon.

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_545dc2e422.jpg

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_049790027b.jpg

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_83a6230377.jpg


[Beitrag von Frank+ am 08. Mrz 2006, 01:34 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#50 erstellt: 08. Mrz 2006, 01:30
Das würde heißen, das die die Gegenkopplung hauptsächlich von den Gates der Fets her abnehmen und nur gering über R81 vom echten Ausgang (Out)her. Naja kann man so machen, bringt aber mehr Zerren bzw. Klirr, als wenn man den Hauptteil der Gegenkopplung über R81 herstellen würde. (Dann kann man doch R81 völlig weglassen, wenn auch mit Qualitätseinschränkungen verbunden und etwas DC am Ausgang.)

Demnach hast Du dann da doch schon Gegenkopplung an diesen Punkt. Gut dann lass R81 drin(trotzdem C8 einseitig ablöten), dann lag das, an den nicht zu erkennenden Knotenpunkten in der Schaltung, was ich Dir bisher vorgeschlagen habe.

Mit den 12 k hast Du recht. Aber zwei Bauteile sehen doch nach mehr aus, als eins.

Also nochmal die 5 Volt stehen da, wo im Plan die Pfeile sind und die 1 Volt auch. An den Z-Dioden hast Du auch ca. 9 Volt Abfall. Und C9 und 10 waren, glaube ich, noch nicht drin. Oder wenn, mit welchen Wert?
C5 und C6 haben auch 220 pF ?

Rest dann morgen.
Frank+
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 08. Mrz 2006, 01:41
ja,die C's waren schon drin.Die Spannungen sind korrekt.

Also C5/C6 haben 220uF und nicht pF,für C9/C10 habe ich 22pF genommen und für C1/C2 47 pF Folie,weil (39pf laut Text Silver Mica gabs nicht)

hier noch ein Versuch den Schaltplan grösser darzustellen

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_4beac0449d.jpg

Gruß Frank.


[Beitrag von Frank+ am 08. Mrz 2006, 15:20 bearbeitet]
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