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Aleph 5

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Frank+
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:41
ja,die C's waren schon drin.Die Spannungen sind korrekt.

Also C5/C6 haben 220uF und nicht pF,für C9/C10 habe ich 22pF genommen und für C1/C2 47 pF Folie,weil (39pf laut Text Silver Mica gabs nicht)

hier noch ein Versuch den Schaltplan grösser darzustellen

http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_4beac0449d.jpg

Gruß Frank.


[Beitrag von Frank+ am 08. Mrz 2006, 13:20 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#52 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:40
Gute Idde mit dem Schaltbild, bei dem aus dem Originallink (war senkrecht) mußte ich immmer den Kopf schräg halten.

C1,2,9,10 sind erst mal so in Ordnung. Kann sein das man die noch mal am Ende beid er Feinabstimmung ändert. Aber erst mal okay so.

Das Problem sehe ich eher bei 220µ statt 220 pF.

Hast Du im anderen Kanal der funktiomiert auch 220µ drin ?
Kann ich mir nicht so recht an dieser Stelle vorstellen. Picofarad würden da besser passen. Und bei Elkos ist sonst auch immer ein Pluszeichen neben den Kondensator (z.B C3/4).

Probiere doch mal an Stelle der 220µ 220pf (Beide gleichzeitig einsetzen). Mal schauen was dann passiert.
Frank+
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:56
Hallo,
ich habe auch im anderen Kanal 220uF drin und
im Schaltplan steht tatsächlich kein Pluszeichen vorm Wert,aber ich hab noch mal in der Text-Beschreibung
nachgeguckt und da werden diese C's 5u.6 als elektrolytisch
bezeichnet,soll ich die wirklich austauschen ?
den ganzen englischen Text habe ich mir mit Altavista
ins deutsche übersetzt,aber ich hab das bestimmt schon
20zig mal abends im Bett durch gelesen-das übersetzte
ist schon ein ganz schöner "kauderwelsch".

hier ein Ausschnitt:

Wir haben diesen Stromkreis aufgestellt, so werden die Differenzialpaar-Produktionen in dieser Mode verbunden, und Sie den Stromkreis, wie gefaltet, cascode fakultativ bedienen können, indem Sie Kondensatoren C5 und C6 und Widerstände R21 und R22 verwenden. Die minimalen Werte von R21 und R22 werden ungefähr 75 Ohm sein, um den Q3 und Q6 Tore mit einem widerspenstigen Scheinwiderstand zu präsentieren, um Schwingung zu verhindern. Wenn Sie diese Verbindung und hohe Frequenzschwingungsergebnisse verwenden, dann werden Sie R21 und R22 zu 100 Ohm vergrößern wollen oder so. An diesen Werten werden Q3 und Q6 am Einheitsgewinn bedient, und die Beiträge von beiden Transistoren jedes Differenzialeingangspaares werden dasselbe in den Strömen sein, die durch Q9 und Q10 fließen. Dieses Produktionsstrom-Schwingen wird an plus und minus 10mA, 5mA Beitrag von jedem der Eingangstransistoren sein. An der Produktion werden Sie plus und minus 20mA Schwingen sehen, die Beiträge von beiden Stromkreis-Hälften widerspiegelnd. Wie Sie die Werte von R21 und R22 über 75 Ohm vergrößern, werden Sie eine Zunahme in der Schleifenverstärkung sehen, wie Q3 und Q6 beginnen, die Vorderendproduktion zu beherrschen. Wenn R21 und R22 zu ungefähr 270 Ohm vergrößert werden, wird der Antrieb vom Eingangspaar das volle plus und minus 40mA Schwingen auf 20rnA Neigung durch Q9 und Q10 erlauben. Mit dem R21- und R22-Satz an sehr hohen Werten, sagen Sie, dass 10 Kilobyte oder mehr, Werte von R1 und R6 die Operation von Q3 und Q6, für einen Gewinn auf dieser Bühne von ungefähr 20 beherrschen wird. Wir schlagen vor, dass Sie verschiedene Werte versuchen und die Leistung sonically bewerten. Sie werden P2 und P1 potentiometers nicht wiederanpassen müssen, da sie einen unveränderlichen Wert für die Gleichstrom-Neigung von Q3 und Q6 setzen werden.

hier noch die Stückliste:

Table 2 - One Channel Parts List

C1,2 39pF, silver mica
C3,4,7 4.7uF, 16V, electrolytic
C5,6 220uF, 16V, electrolytic
C8 0.15, 100V, film
C9,10 see text

R1,6 2.2k, 1/4W
R2,4 475, 1/4W
R3,5 15k, 1/4W
R7,8 47, 1/4W
R9,10 560, 1/4W
R11,12,25,26 10k, 1/4W
R13-22 100, 1/4W
R22,24 1k, 1/4W
R27,30 75k, 1/4W
R28,29 1.5k, 1/4W
R31 5.1, 1W
R32,33,36,37,40,41,44 220, 1/4W
R45,48,49,52,53,56,57 220, 1/4W
R60,61,64,65,68,69,72 220, 1/4W
R73,76,77 220, 1/4W
R34,35,38,39,42,43,46 1, 2W
R47,50,51,54,55,58,59 1, 2W
R62,63,66,67,70,71,74 1, 2W
R75,78,79 1, 2W
R80 3.32k, 1/4W
R81 see text

P1-3 5k, pot, Digi-Key # 3386P-502
Q1,2 Mosfet N, IRFD110
Q3,7,9 Mosfet P, IRF9510
Q4,5 Mosfet P, IRFD9110
Q8,10,11 Mosfet N, IRF610
Q12,14,16,18,20,22,24 Mosfet N, IRF230
Q26,28,30,32,34 Mosfet N, IRF230
Q13,15,17,19,21,23,25 Mosfet P, IRF9231
Q27,29,31,33,35 Mosfet P, IRF9231
Z1-4 Zener, 9.1V


[Beitrag von Frank+ am 08. Mrz 2006, 22:32 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#54 erstellt: 08. Mrz 2006, 22:42
Stimmt hast mal wieder recht. Sehe jetzt im zweiten Teil die Stückliste und noch mal den Bestückungsplan. Echt Elkos 220µ.
Na gut, dann war das im Schaltplan falsch gezeichnet. Kann einen ja schon in Grübeln bringen. Mal keine Punkte an Kreuzungen, mal sowas. Mal sehen wo man das nächstemal überrascht wird.
Trotzdem finde ich 220µ an dieser Stelle komisch, weil damit für den Eingangsdifferenzverstärker nur noch ein Arbeitswiderstand von weniger als 100 Ohm wirksam ist. Und das senkt seine Verstärkung erheblich, würde mich nicht wundern, wenn unter 1. Aber das hängt wieder von der Steilheit der Mosfets im Eingang ab.
Dafür dann in der zweiten Stufe eine Kaskodeschaltung (mit extra hoher Spannungsverstärkung), ist schon merkwürdig sein Konzept. Zweite Stufe durch Widerstände, überschlägig gesehen, begrenzt auf Verstärkung ca. 100 (R25/26 parallel durch R7)

Aber daran kanns nicht liegen.

Wie kommen wir weiter?

Kannst Du mal auf eine Vergleichsmessung beider Seiten, völlig ohne Aussteuerung, machen und schauen ob irgendwo schon grobe Abweichungen bei den Gleichspannungen zu erkennen sind ? (Alle Anschlüsse aller Fets vergleichen)

Wenn das nichts bringt, kann man so eine Vergleichsmessung auch noch mal im ausgeschalteten Zustand auf Widerstand zwischen willkürlich herausgesuchten Punkten der Schaltung machen. Am besten immer um irgendwelche Transis rum messen. Mehr als 20 % Abweichung sind verdächtig.

Bringt das dann immer noch nichts, haben wir es hier echt mit einen Schweinefehler zu tun. (Heißt ich hatte sowas mal vor vier Wochen. Da hat ein Endfet als er in die Begrenzung kam anscheinend im/am Gate aus unerfindlichen Gründen wie ein Thyristor reagiert , Gate Source kurzgeschlossen und den FET im Scheitelpunkt der Halbwelle abgeschaltet. Man habe ich gesucht, ....
Aber hier kann es sich auch anders äußern, bzw. etwas anderes sein.

Mache mal bitte erst mal die Fleißarbeit und die Vergleichsmessungen, vielleicht bringt uns das ja schon weiter.

Ich grübele auch, ob das was mit Z3 und Z4 zu tun haben kann. Aber bei dem Bilderrätsel ob da nun eiin Knotenpunkt ist oder nicht? Käme aber mit den ca. 8 Volt Spitze hin die Du hattest?

(Sehe gerade auf dem Bestückungsplan,da ist ein Knotenpunkt zum Ausgang.)Wenn der Ausgang mit Masse verbunden war oder ein kleiner Lastwiderstand dran war käme das hin. Aber Du sagst ja, Du hast ohne Last probiert. Messe mal mit dem Ohmmeter, ob da doch irgendein Widerstand von Out nach Masse ist, der da nicht sein darf. Das wäre die perfekte Erklärung.
Frank+
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 08. Mrz 2006, 23:10
also ich habe gemessen zwischen out und Masse 200 kohm und zwischen Masse und Drain Q 9 800 ohm und Drain Q10 und Masse 1,8 kohm.
Ultraschall
Inventar
#56 erstellt: 09. Mrz 2006, 08:09
Wo kommen den da die 800 Ohm am Drain von Q9 gegen Masse her
(Die 1,8 K sind denke ich, eine Folge davon, die man dann über R23,24,80 P3 messen kann.)

Da mußt Du ansetzen, würde ich sagen. Also nach und nach Bauteile i n dieser Gegend rauslöten und immer wieder messen bis dieser 800 Ohm Widerstand verschwunden ist. Mit Z3, C2, C9 anfangen. Dann eventuell Q 9 selber, usw.
Frank+
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:56
ok,ich brobiers.
Ultraschall
Inventar
#58 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:04
Und wie sieht jetzt das Ausgangssignal aus ?
(Vorsichtige Frage, ehe ich mir wieder halb die Augen verrenke und verderbe.)
Frank+
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:09
na endlich hab ich mal nen Fehler gefunden und zwar ist die
Platinenseitige Bestückung-Bild falsch-der Widerstand R24
ist pro Kanal 2 mal da,das ist falsch!
beim bestücken hab ich's nicht gemerkt,na Hauptsache es geht jetzt besser

der R24 mit den roten Pfeil ist in Wirklichkeit der R26 und
der muß nicht 1 kohm sondern 10 kohm haben.


http://www.bild-upload.de/uploads/Bild-Upload.de_88ab42a3d1.jpg
Frank+
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:11
warte mal noch nen Moment,ich bin noch beim einlöten.
Frank+
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 09. Mrz 2006, 20:10


ich könnte nen Luftsprung machen-es geht einwandfrei.
Ausgangssignal gemessen ohne Endtransis am Drain von Q9 / Q10 ist jetzt satte 27 Volt hurra,hurra und das Beste ist,
die saubere Sinuskurve,selbst wenn am Eingang jetzt 1 Volt
anliegt.
Danke erst mal für deine Hilfe.
Andy@Basshorn
Stammgast
#62 erstellt: 09. Mrz 2006, 20:12
Herzlichen glückwunsch!
Bin auch stolzer Besitzer eines Aleph 5

mfg Andy
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