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Aleph P 1.7 koppelkondensatoren

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Autor
Beitrag
Epsen81
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Feb 2014, 11:26
Hallo,

Ich plane gerade den Aufbau eines aleph p. Nun meine Frage zu den koppelelkos, ich würde da ja gern Folien einsetzen (für den Eingang werden hier 10 uF und für den Ausgang 30 uF benötigt) reichen da wima mks2? Sie sind halt schön kompakt, mkp mit dieser Kapazität sind schon zimliche brocken und recht teuer.

Gruss Thomas.

PS: was wird da eigentlich im Original verbaut?
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2014, 12:37
47µF Bipolare Elkos nehmen.
Epsen81
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Feb 2014, 13:02
Ich dachte immer Elkos sollste man da vermeiden?
Soundscape9255
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2014, 13:12
bipolare Elkos.

Die sind für Wechselspannung gemacht und es gibt in deiner Anwendung keinen Unterschied zu Folie.
Epsen81
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Feb 2014, 19:14
Also sowas wie nichiron muse es? Sie wie ich das gelesen hab liegt bei den outputcaps ein dc von knapp 15 v an.
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 11. Feb 2014, 19:25
NoobXL
Stammgast
#7 erstellt: 11. Feb 2014, 19:27
Normale Elkos würden auch Problemlos gehen, wenn das da der richtige Schaltplan ist:

http://www.kk-pcb.com/aleph-17.gif

Innen, an den Brückenmittelpunkten, liegt immer eine positive Spannung gegenüber außen an...UB/2

Oder täusche ich mich?
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Feb 2014, 19:29
Wenn ich eine Vorstufe NEU aufbauen würde, dann würde ich -aus Prinzip- dort keine Koppelelkos verwenden.
Ich täte das in erster Linie nicht wegen irgendwelchen an den Haaren herbeigezigenen Klangargumenten und auch nicht wegen einer theoretisch längeren Lebensdaher, denn die Elkos überleben das Ding mit ziemlicher Sicherheit.

Mir ginge es hier -wie so oft- um´s Prinzip. Und da würde ich bei einem Neuaufbau natürlich Fokos verwenden. Die Spannungsfestigkeit muss nicht allzu hoch ausfallen....60 V solten da eigentlich genügen. Wima MKS 2 in der 10µ Ausführung 3x zusammenschalten wie im Schaltbild dargestellt.

Das Ganze kann ohnehin nur mit einem "weil ich Lust habe" gerechtfertigt werden, denn ordentliche Vorstufen kann man heute als "leicht defekte" Bastlergeräte zu kleinen Preisen einkaufen....Die haben dann sogae ein mehr oder weniger ordentliches Gehäuse, was DIY-Geräte leider nur selten bekommen.
audiophilanthrop
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2014, 12:42
Ohne geht's hier halt nicht, weil das 'ne Single-Supply-Schaltung ist. Ist zwar ein symmetrischer Ausgang, aber man will da drauf trotzdem keine Gleichspannung rumfahren haben, wenn es geht.

BTW, irgendwas ist in dem Schaltplan falsch. Ich würde sagen, die Typen von N- und P-Kanal-MOSFETs sind vertauscht. So würde das Ding nur mit negativer Betriebsspannung (und umgepolten Elkos) funktionieren.
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Feb 2014, 13:02

audiophilanthrop (Beitrag #9) schrieb:
...BTW, irgendwas ist in dem Schaltplan falsch. Ich würde sagen, die Typen von N- und P-Kanal-MOSFETs sind vertauscht. So würde das Ding nur mit negativer Betriebsspannung (und umgepolten Elkos) funktionieren.


Nö, wieso? Die 9610er sind p-Kanal, die 610er n-Kanal Typen.

Grüße - Manfred
audiophilanthrop
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2014, 14:00
Ich glaube, ich hab's. Es sind die Symbole, die mich verwirrt haben (hab's nicht so mit MOSFETs) - ein kopfstehender P-Kanal ist noch lange kein N-Kanal. Der "Gate-Knick" gehört auf die Source-Seite.
Epsen81
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Feb 2014, 19:10
Hi Scope,

ist ja keine Konstruktion von mir, die PCB´s habe ich halt schon eine weile, außerdem ist eine schöne Steuerung dabei. Gehäusetechnisch ist das alles kein Probklem, habe zugriff auf eine CNC-Fräse, die CAD´s schreibe ich selber.

hier nochmal das Datenblatt, die sollen es werden, sind in 10 UF allerdings nur in 50 V verfügbar, sollte reichen?
http://www.produktin..._50VDC_10Prozent.pdf

An Kondensatorklänge glaube ich übrigens nicht, an längere Haltbarkeit schon, dat Dingen ist ja Class-A hat also eine gewisse Abwärme, die Kondensatoren sind relativ nah am KK, wie warm es da natürlich wirklich wird, weiß ich noch nicht, deshalb die Frage wegen den Folien.

Gruß

Thomas


[Beitrag von Epsen81 am 12. Feb 2014, 20:08 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#13 erstellt: 12. Feb 2014, 20:43
Öh, davon abgesehen, warum eigentlich 30(!!)µF auf 4k75?

Das gibt unter 2Hz Grenzfrequenz...10µ gäben immer noch 3.5Hz, 3.3µ 10Hz...
Epsen81
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Feb 2014, 21:27
hmm so hab ich das noch gar nicht betrachtet, welche mit weniger Kapazität reichen solls mir recht sein, spart geld, ist ja fast schon Infraschall hrhr...... und na ja, unter 30 Hz wird da eh kaum was von allgemein im Gebrauch befindlichen LS dargestellt!

Geht mir eher um den technischen Aspekt ob da die 50 V Spannungsfestigkeit reichen, dann sind die Dinger schon gekauft!

Gruß

Thomas


[Beitrag von Epsen81 am 12. Feb 2014, 21:29 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#15 erstellt: 12. Feb 2014, 23:46
Warum baust du das Ding überhaupt diskret auf und nimmst keinen OPA? Viel zu viel Aufwand - für was?
Epsen81
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Feb 2014, 01:10
Weil ich zeit hab und das eben will! Warum stellst du solche Fragen? Ist mir schon klar das das auch mit ein paar opa's billiger geht, hatt ich aber schon! Wollte hier nur ne Antwort zu ner technischen Frage, nicht nach der sinnhaftigkeit!


[Beitrag von Epsen81 am 13. Feb 2014, 01:26 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#17 erstellt: 13. Feb 2014, 10:06
Hi,
Epsen81 (Beitrag #14) schrieb:
...Geht mir eher um den technischen Aspekt ob da die 50 V Spannungsfestigkeit reichen,...

Im Plan oben ist die Höhe der Versorgungsspannung nicht notiert.
Für den worst case sollte die Cap-Nennspannung nicht darunter liegen.

Gruss,
Michael
Soundscape9255
Inventar
#18 erstellt: 13. Feb 2014, 10:14

Epsen81 (Beitrag #16) schrieb:
Warum stellst du solche Fragen?


Berufskrankheit - wenn ich weiß, was der "Kunde" eigentlichen erreichen will, komme ich schneller und effektiver zum Ziel.


[Beitrag von Soundscape9255 am 13. Feb 2014, 10:16 bearbeitet]
Epsen81
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Feb 2014, 08:27
Hallo, hab's mal in Erfahrung gebracht, es sollten maximal 26 v anliegen, werd's natürlich vorm Einbau nochmal messen.
NoobXL
Stammgast
#20 erstellt: 14. Feb 2014, 16:20
Also, 30µF 50V in Folie zu investieren halte ich in dem Fall für echte Verschwendung von Geld und Platz.

1. reichen schon 10µ für eine untere fg im Infraschallbereich
2. liegt über dem Kondensator nur DC -> Ein unipolarer Elko tut den Job perfekt. Sogar ein hochkapazitiver KerKo, gemacht aus einer nichtlinearen Sch***keramik, würde den Job richtig machen.

Es würde sich also an der Stelle, ohne jegliche funktionelle Einbuße, ein fetter und teurer 30µ-Folienkondensatorblock durch einen kleinen 10µ-Elko für ein paar Cent substituieren lassen.

Grüße, Tobi
Epsen81
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Feb 2014, 20:48
Da das Teil recht nahe am kk sitzt kommt da schon ne Folie hin und ein Paar mehr Euro sind mir da echt Wurst, man muss sich ja nicht tot sparen, wenns um reine Funktionalität geht könnt ich das im ne holzkiste werfen und gut aber sowas würd ich mir nie hinstellen. Ist halt bobby, ich rauche nicht, ich saufe nicht, also passt das schon. Irgendwie gibt es nur 2 Extreme glaub ich langsam, die einen geben Geld für Boutiquebauteile aus, die andern verbauen alles vom grabbeltisch, oder löten noch nen elko für 2 Cent irgendwo aus und verbauen den in ner neuen Schaltung neu. Die Wahl ist getroffen, von mir aus kann der Threat dicht gemacht werden, danke an alle.
NoobXL
Stammgast
#22 erstellt: 14. Feb 2014, 20:53
Poetry2me
Inventar
#23 erstellt: 14. Feb 2014, 22:18
Wenn es mein Verstärker wäre würde ich sowohl am Eingang als auch am Ausgang nur MKP nehmen. Die sind gegenüber MKT oder MKS auch klanglich nochmals einen Tick besser. Den Nachteil der größeren Bauform würde ich in Kauf nehmen, solange der Platz vorhanden ist.

Elkos würde ich jedenfalls bei Koppelkondensatoren ganz vermeiden, auch bipolare.

- Poetry2me
NoobXL
Stammgast
#24 erstellt: 14. Feb 2014, 22:36
Weil Highender das sagen.
Soundscape9255
Inventar
#25 erstellt: 14. Feb 2014, 22:40
@Poetry2me: Ich hab dich nun schon zig mal gebeten: Hör auf mit diesen Märchen vom Kondensatorklang bei Koppelkondensatoren!

In diesem Fall tut es sogar, wie NoobXL vollkommen richtig angemerkt hatte, ein richtig herum eingesetzter unipolarer Elko.

MKP/MKT oder was auch immer für eine Folie macht an der Stelle keinen Unterschied, das ist völlig Egal!

Warum fährst du hier konsequent diese Märchenstunde? Ich versteh das beim besten willen nicht!
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Feb 2014, 22:43

Weil Highender das sagen.


Ich behaupte dass ein Großteil derer, die "sowas" aus klanglichen Gründen empfehlen, mit "High-End" nichts, aber auch garnichts zu tun haben.
Der Begriff High-End ist leider schon lange nicht mehr das, was es einmal war. Er wird mittlerweile inflationär missbraucht.


[Beitrag von -scope- am 14. Feb 2014, 22:44 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#27 erstellt: 15. Feb 2014, 00:09
Nicht nervös werden, Leute.

Ich kann mir vorstellen, dass man mit einer Aleph 1.7 klanglich die allerhöchsten Ansprüche erfüllen kann.

Es gibt auch andere, die MKP verwenden:
http://www.rstaudio.de/AlephP/ap_de.html

Schaut Euch mal die Bilder an: Also wenn das keine WIMA MKP4 10µF sind...

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 15. Feb 2014, 00:11 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 15. Feb 2014, 00:39
Poetry2me
Inventar
#29 erstellt: 15. Feb 2014, 00:41
oder hier:

http://www.metzgerralf.de/elekt/alephp.shtml

Koppelkondensatoren alles MKP mit hoher Spannungsfestigkeit !
Poetry2me
Inventar
#30 erstellt: 15. Feb 2014, 00:44
Bei Panasonic sehen die Koppel-MKPs aus wie braune Lutschbonbons.

http://www.minhembio.com/Mixon1/298804/
Soundscape9255
Inventar
#31 erstellt: 15. Feb 2014, 00:45
Es gibt keine technische Notwendigkeit für diese teuren Folienkondensatoren an dieser Stelle. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Poetry2me
Inventar
#32 erstellt: 15. Feb 2014, 00:57
Doch, ich kann vollkommen verstehen, dass Du jedenfalls keine hohen Ansprüche an HiFi stellst. Es muss eben "technisch" funktionieren ... irgendwie. In Deiner Welt mit Deinen Ansprüchen an HiFi reicht das sicherlich.


Aber ...
... man kann die Unterschiede offensichtlich doch hören.

Um auf die Frage des Themenerstellers zurückzukommen:

Epsen81 in Post #1 schrieb:
PS: was wird da eigentlich im Original verbaut?


Schätze mal, dass in der original Aleph P ebenfalls MKP Kondensatoren drin sind.

- Poetry2me
Soundscape9255
Inventar
#33 erstellt: 15. Feb 2014, 00:58

Poetry2me (Beitrag #32) schrieb:

Aber ...
... man kann die Unterschiede offensichtlich doch hören.


Unmöglich. Die Kondensatoren haben da keine Chance zur Signaländerung.


[Beitrag von Soundscape9255 am 15. Feb 2014, 00:59 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#34 erstellt: 15. Feb 2014, 01:10
Hier koppeln die blauen EPCOS 10µ 250V Folienkondensatoren

http://www.diyaudio....d-4.html#post3171073
Soundscape9255
Inventar
#35 erstellt: 15. Feb 2014, 01:14
Was bezweckst du eigentlich damit?
Poetry2me
Inventar
#36 erstellt: 15. Feb 2014, 01:16
Aber die roten WIMA MKP4 sehen einfach am besten aus

http://www.diyaudio.com/forums/gallery/showphoto.php/photo/8944

die hohe Spannungsfestigkeit hat übrigens ebenfalls klangliche Gründe.


... komisch: KEINER benutzt hier Elkos als Koppelkondensatoren
Soundscape9255
Inventar
#37 erstellt: 15. Feb 2014, 01:23

Poetry2me (Beitrag #36) schrieb:

... komisch: KEINER benutzt hier Elkos als Koppelkondensatoren :L


Ja, einen auf dicke Hose machen. Der Aufbau wird heutzutage mit einem Operationsverstärker erschlagen, aber da sieht man ja nichts mehr.

Nochmal zum mitschreiben: Die Folienkondensatoren bieten hier keinerlei Vorteile!


Poetry2me (Beitrag #36) schrieb:

die hohe Spannungsfestigkeit hat übrigens ebenfalls klangliche Gründe.


Auch hier wieder Unsinn aufgrund technischem Unverständnis.


[Beitrag von Soundscape9255 am 15. Feb 2014, 01:24 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 15. Feb 2014, 01:34

Poetry2me (Beitrag #36) schrieb:
Aber die roten WIMA MKP4 sehen einfach am besten aus...

Aber noch größere klangliche Welten eröffnen sich, wenn man WIMA MKP10 verwendet.

...die hohe Spannungsfestigkeit hat übrigens ebenfalls klangliche Gründe...

Dann aber nicht kleckern, sondern klotzen und soetwas nehmen:

small_eaf836018d55ba30e8379f1d8b22eff3

Grüße - Manfred
Poetry2me
Inventar
#39 erstellt: 15. Feb 2014, 01:38
Da würde ich aber schnell mal bei Nelson Pass anrufen und ihm sagen, was für Fehler er da macht

Das Original Design der Platine aus dem Service Manual der Aleph P sieht jede Menge Platz für große Folienkondensatoren vor.

Pass Aleph P v1.7 - PCB Component Layout


Tja, die Koppelkondensatoren C1-C8 und C10-C18 sein keine Elkos.

- Poetry2me
Soundscape9255
Inventar
#40 erstellt: 15. Feb 2014, 01:41

Poetry2me (Beitrag #39) schrieb:
Da würde ich aber schnell mal bei Nelson Pass anrufen und ihm sagen, was für Fehler er da macht


Nelson Pass hat mittlerweile eingeräumt, dass bipolare Elkos hier unbedenklich sind.
Poetry2me
Inventar
#41 erstellt: 15. Feb 2014, 07:51
Ach ja? Dann hast Du da eben tatsächlich angerufen und das mit ihm geklärt?
Finde ich prima wie Du das machst.
Hat er denn auch die Produktion des Aleph P schon umgestellt auf Elkos?

Jetzt musst Du noch bei all den anderen anrufen, deren Links ich oben eingestellt habe.
Denn die verwenden ebenfalls alle keine Elkos.

Aber Spaß beiseite: Der Aleph P dürfte hervorragend klingen, und zwar deswegen, weil er hochwertige Koppelkondensatoren verwendet.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 15. Feb 2014, 07:54 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#42 erstellt: 15. Feb 2014, 09:32
Den einzig wirklichen Grund warum keiner (abgesehen von quasi allen Herstellern die so Zeug bauen) Elkos als Koppelkondensatoren nimmt kannst du hier im Thread nachlesen.

Der Grund liegt nicht im Klang sondern im Unverständnis des Anwenders und der Mundpropaganda von Leuten wie dir, die es auch nicht besser wissen.
Bei Kondensatoren über den AC liegt, wie beispielsweise über diversen Filtern, könnte man besser über Kondensatoreigeschanften reden. Da würde ich z.B. nie einen Kerko einsetzen.
Epsen81
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 15. Feb 2014, 10:10
Also um mal hier den kondensatorkrieg abzukürzen, es würde wohl mal bestätigt das im Original Panasonic mkt verwendet würde , die ähnlich ausschauenden mkp sind viel größer, außerdem gibt es bei diyaudioforum wohl einige die Elkos präferieren. Die Links von den threats jetzt rauszusuchen ist mir zu mühselig! Ich habe das jetzt bei meinem altem selbst geätztem Aufbau mal getestet, da macht mir das nichts aus, mkp10 raus und Elkos rein, gepolte, keine klangveränderung! Beim neuem Layout ist alles ein Bissel kompakter, de Koppel-c sitzen näher am kk, der wird schon recht warm , also kommen da mkt rein, übrigens bei der aleph xp15 sind gepolte Elkos verbaut, bei der xono waren es noch Folien.m und bei der aleph p kann pass nix mehr verändern, die wird schon lange nicht mehr produziert!
Also hat Sicht das Thema Koppel-c für mich erstmal erledigt.
Soundscape9255
Inventar
#44 erstellt: 15. Feb 2014, 10:21

Poetry2me (Beitrag #41) schrieb:
Ach ja? Dann hast Du da eben tatsächlich angerufen und das mit ihm geklärt?
Finde ich prima wie Du das machst.
Hat er denn auch die Produktion des Aleph P schon umgestellt auf Elkos?


Ich zeig dir die entsprechende Aussage von ihm und du hörst mit deiner Märchenstunde auf?

Deal?
Poetry2me
Inventar
#45 erstellt: 15. Feb 2014, 10:24
@Epsen81: Also wenn Du selbst keine Unterschiede zwischen Elkos und Folienkondensatoren hörst, dann nimm Elkos.

So einfach ist das

Und wenn Du MKT im Original erkannt hast, warum hast Du dann gefragt und diesen Thread gepostet?

Ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht und eine brauchbare Kette, um die genannten Unterschiede hörbar zu machen. Das geht.
Ich wollte nur vermeiden, dass Du hier einseitig beraten wirst. Mein Eindruck ist, dass manche hier zwar mit Messgeräten umgehen können, aber wenig Hörerfahrung an hochwertigen HiFi-Komponenten haben.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 15. Feb 2014, 10:40 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 15. Feb 2014, 10:27

Nicht nervös werden, Leute.

Bei soviel Geschwätz ist das garnicht so leicht.


Ich kann mir vorstellen, dass man mit einer Aleph 1.7 klanglich die allerhöchsten Ansprüche erfüllen kann.

Fragt sich bloß, was deine Vorstellungskraft über die tatsächlich vorhandenen Vorzüge oder Defizite des Verstärkers. aussagt....

Nelson Pass hat sich seit der Trennung von Threshold immer weiter zu einer Art "Guru" entwickelt. Und selbstverständlich hat er
in der Szene eine Fangruppe. Die "klanglichen Eigenschaften" die man seinen DIY Schaltungen (besonders diversen Endverstärkern) nachsagt, erinnern nicht selten an das Geschwafel, dass man aus der Röhrenszene kennt.....Wärme, Musikalität usw.....Und das alles auf Kosten der Effizienz (Mancher Aleph Klotz verpufft 500 Watt idle), und auf Kosten der spektralen Reinheit, die ich für den "Musikgenuss" aber nicht überbewerten würde. Es sei denn, dass der durchschnittliche Kütiba den Aufbau vornahm....Dann sind auch schonmal 3 % THD drin.....Macht aber nix....klingt trotzdem ganz ganz toll und spielt alles andere an die altbekannte "Wand".

Aber:
WENN man sich den Bau des Ausnahmebausatz "Aleph P1.7" zum Ziel gesetzt hat, dann kann auch ich NUR HOFFEN, dass die Originalplatinen und selbstverständlich auch Folienkondensatoren verwendet werden. Alleine schon aus Gründen des optischen Erscheinungsbildes dieses Dinosauriers, der ganz bewusst "ziemlich diskret und klassisch zu Fuß geht" und dessen Ergebnis von der Sorgfalt beim Bau und den passenden Bauteilen abhängt. Die Kondensatoren sind da vergleichsweise "schnuppe", sollten aber nett aussehen....Schon daher keine Elkos. Das Teil ist mehr Bastelkunstwerk , als schnödes Audiogerät ....Das darf man nicht vergessen. Man muss Alephs "anders" bewerrten als eine blameless SMD-OPA-Lösung im Briefmarkenformat.

Ich kann jedem Erbauer auch nur raten, sein Konstrukt am Ende zumindest mal mit einer Soundkarte durchzuklingeln, damit extreme Signalverformungen nicht (wie so manches mal) als ausgesprochen einmaliger Sound fehlinterpretiert wird.


[Beitrag von -scope- am 15. Feb 2014, 10:45 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 15. Feb 2014, 10:35
Poerty stolz:

ch habe meine eigenen Erfahrungen gemacht und eine brauchbare Kette, um die genannten Unterschiede hörbar zu machen.


Das ist das Paradebeispiel für einen "Luftsatz".



Doch, ich kann vollkommen verstehen, dass Du jedenfalls keine hohen Ansprüche an HiFi stellst


Natürlich schmeichelt es dem gequälten Ego, wenn man sich im Netz stets als anspruchsvoller , hochsensitiver Genußmensch präsentiert.....Richtig gut fühlt man sich erst dann, wenn der eigene Bauch darüberhinaus noch von Gleichgesinnten gepinselt wird....
M.E. reicht es für eine glaubhafte Darstellung der vermeintlich "hohen Ansprüche" aber nicht aus, mehr oder weniger permanent über die angeblichen Klangvorteile irgendwelcher Kondensatoren emotionsgeladen zu labern, oder alle sieben Pfingsten auf eine Seite zu verlinken, die das Behauptete
garnicht, oder dilettantisch bearbeitet.


[Beitrag von -scope- am 15. Feb 2014, 10:40 bearbeitet]
Epsen81
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 15. Feb 2014, 10:39
Also vermessen würde das Ding ja schonmal, das sah alles recht ordentlich aus, deshalb der Bau, Grund zwei, man kann's für nen vernünftigen Preis wieder verkaufen wenn mal wieder was neues kommt und ich platz brauche
-scope-
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 15. Feb 2014, 10:41

Also vermessen würde das Ding ja schonmal, das sah alles recht ordentlich aus, deshalb der Bau


Da hast du mich missverstanden. Ich meinte nicht irgendwelche Musterstücke....Die "tun´s" durchaus.....Ich meinte das aktuell aufgebaute Gerät.


man kann's für nen vernünftigen Preis wieder verkaufen


Dann lebe ich wohl in einer anderen Welt. Ich habe stets die Erfahrung gemacht, dass man für DIY-Geräte vergleichsweise wenig bekommt. Daran änder auch Nelson nicht viel.


[Beitrag von -scope- am 15. Feb 2014, 10:43 bearbeitet]
Epsen81
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 15. Feb 2014, 10:48
Ja, das hab ich missverstanden, aber ich kenn da jemanden der sowas für mich machen könnte, würde ich dann natürlich auch interessieren, der hat mir schon bei meinen als mit dsp geholfen, das war für mich nämlicher echt Neuland, aber interessant, und die bisher beste klangverbesserung!
Epsen81
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 15. Feb 2014, 10:52
Kommt auf den Aufbau an, da sehe ich aber gar keine Probleme, bin Metaller gutes Beispiel hier, ging aber auch schon für mehr http://www.analog-fo...7-clone/#post1239686

Aber Vieleicht bleibts ja auch für immer, wer weiß das schon.


[Beitrag von Epsen81 am 15. Feb 2014, 10:56 bearbeitet]
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