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IC für Kopfhörerverstärker

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Beitrag
Ultraschall
Inventar
#51 erstellt: 23. Mai 2006, 21:16
@Fralu: Nein, alles super kannst die auch nehmen. Sind sogar besser, dafür minimal teurer.

Von Conrad gehen natürlich auch welche, so kritisch sind die nicht, das die unbedingt von einen bestimmten Lieferanten sein müssen.


Zu http://www.jcscript.de/projects/eaton_d.html

Ist eher für niederohmige Sachen geeignet. Und nicht sehr aufregend. Die TIPs n den Endstufen sind elend langsame Transis.
Wenn ihr soweit seit und etwas richtig gutes bauen wollt, sagt Bescheid. Dann geht es mit den TPA6120 in SMD und mit richtiger Leiterplatte los. Das ist dann Kopfhörerverstärker vom feinsten.
pink-man
Stammgast
#52 erstellt: 23. Mai 2006, 22:21
na dann mal her damit!
fralu
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 24. Mai 2006, 16:01
Guten Morgen allerseits


Wenn ihr soweit seit und etwas richtig gutes bauen wollt, sagt Bescheid. Dann geht es mit den TPA6120 in SMD und mit richtiger Leiterplatte los. Das ist dann Kopfhörerverstärker vom feinsten.


klingt aufregend, SMD hört sich zwar erst einmal ein wenig abschreckend an aber man lernt ja nie aus

MfG

Frank
pink-man
Stammgast
#54 erstellt: 24. Mai 2006, 20:49
SMD Lötkolben habe ich und löten ist kein problem. musste ich beruflich ja jeden tag machen. Platinen kann mir ein Freund professionell erstellen, der arbeitet in einer Firma die Platinen herstellen.
Also alles kein problem.
Ultraschall
Inventar
#55 erstellt: 24. Mai 2006, 22:02
Gut dann demnächst hier mehr, dazu. (wird drei, vier Tage dauern, morgen erst mal entspannen, Sonnabend hat meine Frau Geburtstag)
pink-man
Stammgast
#56 erstellt: 24. Mai 2006, 22:12
super, vielen dank
Ultraschall
Inventar
#57 erstellt: 25. Mai 2006, 12:51
Da das Wetter hier in Berlin schlecht ist und ich vom Nieselregen aus dem Garten vertreiben worden bin, doch schon früher:







Die beiden Koppel-C's sind nur sicherheitshalber vorgesehen; Ich schlage vor an deren oberen Anschlüssen direkt vom Potischleifer in den Verstärker zu gehen.
Das Leiterplattenmaterial sollte doppelseitig sein und die obere Fläche dient als Masse- und Kühlfläche. Die mittige Bohrung unter dem TPA6120A2 wird mit 2,5 ...3mm gebohrt und dann von oben ausreichend Zinn reinlaufen lassen, um die Kühlfläche des IC, unterer Kupferfläche und obere zu verbinden. Thermisch hilfreich ist es dabei etwas Kupferdrahtgeflecht (Entlötlitze) ins Loch zu geben. Außerdem unterhalb des IC einmal durchkontaktieren. Dort ist auch der Massepunkt der Leiterplatte.


[Beitrag von Ultraschall am 25. Mai 2006, 13:35 bearbeitet]
sphinxllama
Stammgast
#58 erstellt: 26. Mai 2006, 13:17
Hoffe ihr hattet einen entspannten Vatertag und seit bereit eine weitere Unklarheit zu beseitigen!


zu der LED, parallel und je nach Netzteilspannung Widerstand vorschalten.


So um ganz sicher zu gehen das ich die LED richtig anschließe noch einmal ein Bild. Hab die LED von Conrad genommen mit Uf=3,9V und If=20mA. (Rechnung: (U12V - ULED)/ILED)

http://home.arcor.de/kimhaagundevastemmle/TDA2822M/ha.jpg

Ist diese IC-Fassung von Conrad mit dem Kondensator 100nF (Bestl.nr. 189405 - 62) für den TDA2822M passend um Störungen zu vermindern?

@fralu:

Auf deiner Homepage schreibst du, dass du ein 100k Poti verwendet hast! Ist das ein Tippfehler? Auf dem Schaltplan steht doch 10k
fralu
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 26. Mai 2006, 17:31
Danke der Nachfrage zum Vatertag, hab Nachtschicht also war nicht viel mit Feiern.


Auf deiner Homepage schreibst du, dass du ein 100k Poti verwendet hast! Ist das ein Tippfehler? Auf dem Schaltplan steht doch 10k


Geht beides, bei dem hohem Ausgangspegel meines CD Players
habe ich aber 100K log verbaut. 10K log wäre hier aber wohl Standard.

Ich bin auch kein Fachmann, nähere mich durch probieren der
Lösung und auf die Hilfe hier im Forum möchte und kann ich auch nicht verzichten. Ansonsten viel Lesen, auch die alten Beiträge enthalten viel Wissenswertes.

MfG

Frank


[Beitrag von fralu am 26. Mai 2006, 17:42 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#60 erstellt: 27. Mai 2006, 19:47

sphinxllama schrieb:

Ist diese IC-Fassung von Conrad mit dem Kondensator 100nF (Bestl.nr. 189405 - 62) für den TDA2822M passend um Störungen zu vermindern?



Nein,

passt nicht, da der 100 nF dort über Pin 4 und 8 liegt.
Einfache Fassung ohne Kondi besorgen und dicht dran ranlöten.
(Schau Dir nochmal im Schaltbild an, wo der Kondensator der IC Fassung in der Scahltung zu liegen käme. Der oberer Verstärker würde schwingen, weil er in den Höhen keine Gegenkopplung mehr bekommen würde und er deshalb dort mit voller Verstärkung arbeiten würde.)
hartgasbiker
Stammgast
#61 erstellt: 30. Okt 2006, 15:15
So, ich möchte dann auch demnächst mal ein Einsteiger/Anfängerprojekt starten. Mal ne Frage:
Kann ich diesen Amp auch für meine Schalmei-Sats(96db Fulrange-LS mit 8Ohm Fostex FE 206E) verwenden?
Ich habe einen Pioneer CD-P mit Lautstärke-Regler. Könnte ich den direkt an den Amp anschließen ohne Vorverstärker?
MfG, Marcel
bonesaw
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 21. Jul 2007, 21:12
Ich hätte da mal ne Frage zu dem Kopfhörerverstärker. Habe mir das Teil aus Bastelllust nach diesem Plan+ einfaches 12 V Netzteil zusammengebaut.

1. Ich habe einen AKG k301 XTRA mit 55 Ohm, es werden aber auch mal andere Kopfhörer angeschlossen, Impedanz unbekannt. In wie weit kann ich da Probleme bekommen.

2. Ich habe meine Kopfhörer noch nicht angeschlossen, da ich ihn nicht gleich zu RoHS konformen Abfall verarbeiten möchte, fals mir beim Zusammenbauen des Verstärkers ein Fehler unterlaufen ist. Das Netzteil liefert ordnungsgemäß 12V und es hat beim Einschalten des Verstärkers auch nichts geraucht, gestunken oder ist explodiert.
Am Ausgang (Kopfhörerbuchse) messe ich an beiden Kanälen eine Gleichspannung von 5,4V. Ist das normal ?.
Vul_Kuolun
Inventar
#63 erstellt: 22. Jul 2007, 00:46

bonesaw schrieb:

Am Ausgang (Kopfhörerbuchse) messe ich an beiden Kanälen eine Gleichspannung von 5,4V. Ist das normal ?.


Nein! Gleichspanung am Ausgang sollte unter 20mV sein.

Vielleicht hilft Dir das hier:

http://tangentsoft.net/audio/trouble.html


[Beitrag von Vul_Kuolun am 22. Jul 2007, 00:51 bearbeitet]
bonesaw
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 22. Jul 2007, 08:12
OK Danke. Hatte mir schon gedacht daß da was nicht stimmt. Ich werde mich dann, wenn ich mal Ruhe habe auf Fehlersuche begeben.
Ultraschall
Inventar
#65 erstellt: 22. Jul 2007, 10:58
Messe mal wenn Du einen Lastwiderstand(50...1K) hinter den Elkos dran hast. Die Ausgänge des TDA stellen sich nämlich auf ca. die Hälfte der 12 Volt ein und Auskoppelelkos lassen einen kleinen Restrom durch, so das man wenn man mit dem üblichen Digitalmultimter(das sit sehr hochohmig >10MegOhm)misst diese Spannung auch am Ausgang misst.
Mit einen Widerstand hinter dem Elko gegen Masse sollte das weg sein -kleiner 20mV.

Grüße Lothar
bonesaw
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 22. Jul 2007, 12:34
Hallo Lothar
Danke daß du dich meldest, bin schon am verzweifeln weil ich in der Schaltung keine Fehler finden kann. Wenn ich das mit dem Lastwiderstand richtig verstanden habe sieht das dann so aus, oder?.



Werde das mal ausprobieren, komme aber leider heute nicht mehr dazu. Gehe ich recht in der Annahme dass der Widerstand nur zum Messen gedacht ist und dann wieder raus muß ?. Er wäre sonst ja parallel zur Schwingspule des Kopfhörerlautsprechers und würde die Impedanz dessen verändern, oder?
Ultraschall
Inventar
#67 erstellt: 22. Jul 2007, 13:00
Du kannst den Widerstand auch dauerhaft drinlassen. 1k ist ja relativ viel, so das der keine große Last für den KHV ist.
bonesaw
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 28. Jul 2007, 11:39
So, bin heute mal zum ausprobieren gekommen und das Teil funktioniert sehr gut. Bin jetzt mit den Widerständen am Ausgang auch gut unter 20mV gekommen.
Ein Problem habe ich allerdings noch, der Verstärkungsfaktor ist viel zu hoch. Schon bei 1/4 vom Regler habe ich Tinituslautstärke und mein Kopfhörer fängt zu verzerren an.
Nun kann ich das ja wie ich gelesen habe mittels R1/2 einstellen. Ich habe da im Moment wie auf dem Plan angegeben die 100 Ohm verbaut. In welcher Größenordnung sollte ich die Widerstände mal verändern ?. Kann ich da schon Probleme mit den beschriebenen Schwingungen bekommen und wie merke ich das?.
Ultraschall
Inventar
#69 erstellt: 28. Jul 2007, 12:41
Ich habe die Widerstände zur Verstärkungsminderung und gleichzeitiger Qualitätssteigerung (weil man dann ja mehr Gegenkopplung hat)bis 2,4 k probiert, ohne Schwingprobleme. Kannst also deutlich höher gehen.

Grüße
bonesaw
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 28. Jul 2007, 13:08
Bin jetzt mal bis 9,4 k hochgegangen. kann jetzt bis ca. 50% aufdrehen, dann wirds zu laut und fängt an zu knistern. Ich denke mal das sind die Schwingungen. Der KHV hängt übrigens direkt an den Cinch Ausgängen eines älteren Pioneer CD Players.


[Beitrag von bonesaw am 28. Jul 2007, 13:08 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#71 erstellt: 28. Jul 2007, 13:38
Dannn würde ich sicherheitshalber nur bis 4,7k gehen und den Rest Pegel durch einen Passiven Spannungsteiler vor dem KHV vernichten.
bonesaw
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 28. Jul 2007, 14:00
Ok. Danke. Ich werde die 4,7k mal fest einbauen. Zum Testen hatte ich die schon drin und da gabs noch keine Probleme. Ich werde den Verstärker dann erst mal an meiner PC Soundkarte anschließen, wo er letztendlich hinkommt, mal schauen was er da macht.
Ich kann in der Steuerung der Soundkarte den Pegel auch etwas anpassen.
Zu weit will ich im KHV auch nicht runtergehen, sonst wird es, denke ich, mit einem höherohmigen KH wieder zu leise.
Sollte es immer noch zu laut sein werde ich das mit dem Spannungsteiler mal probieren. Da habe ich schon etwas Erfahrung beim Anpassen des Pegels von Hochtönern gesammelt.
tomini
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 02. Aug 2007, 22:42
Hallo,
Ich habe mir ebenfalls den Verstärker auf Basis des TDA 2822m, gebaut also danke erstmal für die tolle Beschreibung.
Leider brummt er bei mir sehr stark, auch ohne ein Quellgerät. Da ich keinen Fehler in meinem Aufbau finden kann, weiß ich nicht, wo das Brummen (typisches Netzbrummen) herrührt.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass das Brummen weggeht, wenn ich einen Finger auf die Masse des Verstärker lege, aber verstärkt wird, wenn ich einen Finger in den Signalweg des Vertärkers lege.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
MfG
Tobias

P.S.: Als Netzteil verwende ich dieses von Fralu vorgeschlagene 9V-Netzteil: http://www1.conrad.d...kies=1&scrwidth=1280
Jacky_Lee
Gesperrt
#74 erstellt: 02. Aug 2007, 23:02
PS: bei Conrad immer Artikelnummer angeben, bzw. den Button "Link zum Artikel" anklicken.

Das Brummen sieht aus wie schlecht geschirmt und ne schlimme MAsseführung.
Mann sollte die Masse an einem Punkt verbinden un nich irgendwo immer mehr zusammen wie bei ner Kanalisation.
Desweiteren is ne Schirmung von den Kabeln sehr wichtig. Wenns n Netzbrummen ist, dann mal das Netzteil überdenken, Spannungsregler und größere Ladeelkos schaffen abhilfe
Ultraschall
Inventar
#75 erstellt: 03. Aug 2007, 07:34
Ja, das klingt sehr nach Schirmungsproblem und eventuell noch Masseführungsfehler.
Stelle einfach ein paar gut zu erkennende Fotos rein- "dann wird ihnen geholfen."
tomini
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 03. Aug 2007, 09:58
Echt super wie schnell einem hier geantwortet wird.
Für die Photos werde ich leider noch ein bißchen brauchen, da ich erst die Akkus der Kamera laden muss (schon wieder).

MfG
Tobias
tomini
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 03. Aug 2007, 14:46
Hier die Unterseite der Schaltung:
http://img513.imageshack.us/my.php?image=img0407gs3.jpg

Schärfer gings leider nicht, weil ich die Bedienung dieser Kamera nicht wirklich verstehe.
tomini
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 03. Aug 2007, 14:53
Und noch einmal mit:

braun: für Masse
braun gestrichelt: für Anschlüsse an die Masse
gelb: für Stromanschluss
rot: für rechter Kanal
weiß: für linker Kanal

Und die Nummern sind die Pins des TDA 2822m
Streptomyces
Stammgast
#79 erstellt: 03. Aug 2007, 14:53
also mal davon abgesehen, dass deine lötarbeit sehr unprofessionell wirkt, solltest du auf jeden fall ersteinmal das flussmittel von der platine bekommen. mit spiritus geht das z.b. ganz gut. danach gut trocknen lassen.

oder sind das brandflecken? ist nicht so gut zu erkennen.


gruß, Jen
tomini
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 03. Aug 2007, 14:54
http://img224.imageshack.us/my.php?image=img04072dh8.jpg

Ich hoffe ihr könnt damit etwas anfangen.
tomini
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 03. Aug 2007, 15:14
Das waren Flussmittelreste.
Hab sie entfernt.
Kann das Flussmittel solche Probleme verursachen oder ist das was rein kosmetisches?

MfG
Tobias
Streptomyces
Stammgast
#82 erstellt: 03. Aug 2007, 16:22
also es können über das flussmittel durchaus ströme fließen. selbst schon bei meinen ersten selbstbauversuchen festgestellt. würde mich nicht wundern, wenn das problem dadurch verursacht würde.

hast du jetzt schonmal getestet, ob das brummen noch da ist bzw. genauso stark?
tomini
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 03. Aug 2007, 16:44
Hat sich leider nichts geändert.
tomini
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 03. Aug 2007, 16:54
bonesaw
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 03. Aug 2007, 18:59
1.Das Netzteil ist IMHO unbrauchbar, weil unstabilisiert.

2. Was ist das für ne Lochrasterplatine, so wie das aussieht ist da überhaupt keine Kupferauflage drauf ?.

3. Um deine Lötkünste scheint es ja nicht besonders gut bestellt zu sein.
Was benutzt du für ein Lötzinn?.
Jacky_Lee
Gesperrt
#86 erstellt: 03. Aug 2007, 19:15
Die lötstellen sehen für kupferlose Lochrasterplatine gut aus !
Benutz aber bitte eine mit Kupferösen
Bau dir lieber n netzteil selber, baukosten sind genauso hoch und es wird besser
tomini
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 03. Aug 2007, 20:30
Lötzinn bunutze ich ein normales mit 60% Zinn und 40% Blei von einer amerikanischen Firma namens Archer.
Jetzt wo die Flussmittelreste weg sind sieht es viel ordentlicher aus als auf den Photos.

Den Selbstbau eines Netzteils hatte ich mir auch vorgenommen, wollte aber zum Anfang (ist mein erter Selbstbau) lieber die Finger von den 230 Volt lassen. Aber falls jemand eine Anleitung für ein einfaches 12 oder 15 Volt Gleichstrom Netzteil wüsste kann er mir die gerne geben.(Für später mal.)

@Jacky_Lee: Was meinst du mit Kupferösen?

P.S.: Werde mir die Tage auf jeden Fall einen neuen Lötkolben anschaffen. Der alte 8 Watt Kolben von meinem Vater scheint mir dann doch nicht mehr so geeignet. (Ich will jetzt aber nicht dem Kolben die Schuld für meine Lötkünste in die Schuhe schieben. )
bearmann
Inventar
#88 erstellt: 03. Aug 2007, 21:09
Grüß dich tomini,
Jacky_Lee meint damit, dass deine Platine um die einzelnen Löcher keine Kupferschicht hat, an der eigentlich das Lot "kleben bleibt".
Deswegen wurden das bei dir auch so "Lotwürste", weil du dreimal soviel Lot brauchtest, damit das alles in Verbindung bleibt. Während des Lötens ist dir bestimmt auch des öfteren so ein Streifen wieder aufgegangen?!

Man benutzt eigentlich sowas. Man kann es auf dem Photo schlecht erkennen, aber die Platinen sollten um jedes Loch so einen kleinen Kringel Kupfer haben. Und an dem bleibt dann später das flüssige Lot ganz von alleine haften...

Beste Grüße,
bearmann
bonesaw
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 03. Aug 2007, 21:19

Aber falls jemand eine Anleitung für ein einfaches 12 oder 15 Volt Gleichstrom Netzteil wüsste kann er mir die gerne geben.(Für später mal.)


Ich habe das Netzteil für meine KHV nach diesem einfachen Schaltplan gebaut, mit ein paar kleinen Änderungen.

Regler 78xx

Je nachdem welche Spannung du möchtest mußt du auch den Regler kaufen. Für 12V z.B. den 7812, für 15V dann dementsprechend den 7815.


[Beitrag von bonesaw am 03. Aug 2007, 21:20 bearbeitet]
tomini
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 03. Aug 2007, 22:06
Wusste nicht, dass es solche Lochrasterplatten gibt. Werde sie aber in Zukunft auf jeden Fall hernehmen, also danke für den Tip.

Die Netzteilschaltung sieht wirklich sehr interessant aus. Sehe ich das richtig, dass vor den EIngang der Schaltung ein Traffo gehört, der aus den 230V/50Hz Netzspannung, 12V bzw. 15V/50 Wechselspannung macht und diese dann von der Schaltung gleichgerichtet wird?

MfG
Tobias

P.S.: Wirklich tolles Forum!
Jacky_Lee
Gesperrt
#91 erstellt: 03. Aug 2007, 23:07
Und hier nochmal das sich das net ewig hinzieht



Und hier das Layout :
rille2
Inventar
#92 erstellt: 04. Aug 2007, 00:36
Ich würde vor und hinter den Festspannungsregler noch je 100nF zur Schwingungsunterdrückung machen. Diese müssen möglichst nah an den Spannungsregler ran.

Bei Pollin gibt es auch einen sehr preiswerten Bausatz mit dem LM317 für 3,95 EUR: Best.Nr. 810 029, http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=MDc5OTgxOTk=. Einen passenden Trafo bekommt man dort auch preiswert.
bonesaw
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 04. Aug 2007, 06:40
@Jacky_Lee

Für den KHV mit dem TDA 2822M ist kein symetrisches Netzteil nötig, da reicht das von mir gebaute vollig aus.


Sehe ich das richtig, dass vor den Eingang der Schaltung ein Traffo gehört, der aus den 230V/50Hz Netzspannung, 12V bzw. 15V/50 Wechselspannung macht und diese dann von der Schaltung gleichgerichtet wird?


Fast richtig, als Trafo habe ich EL30/23 112 von Reichelt genommen und für den Gleichrichter Dioden vom Typ BA159, die du übrigens auch für KHV verwenden kannst. Der Gleichrichter ist auf meinem Plan nicht mit drauf, das sind die 4 Dioden auf dem Plan von Jacky_Lee, die kannst du so übernehmen.
Da du kein symetrisches Netzteil brauchst reicht ein Trafo mit einer Sekundärspule, GND am Trafo fällt dann weg. Es reicht dann auch eine Sicherung in einer der beiden Leitungen.


[Beitrag von bonesaw am 04. Aug 2007, 06:46 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#94 erstellt: 04. Aug 2007, 07:50
Zum Bild:
http://img224.imageshack.us/my.php?image=img04072dh8.jpg

Ich nehmen an, das was aussen rum geht ist die Masse?
So ist das schlecht.

Du musst die Masseleitung sternförmig ziehen-zu einen zentralen Massepunkt, den machst Du am besten an den Minuspol des großen Elkos auf dieser Platine.
Dorthin gehen wie zur Mitte eines Spinnennetzes von jeden Massepunkt des Schaltbildes ein Draht.
Auch die Masse der Kopfhörerbuchse geht da ran und die Masse des Netzteiles.
Auch die Abschirmung - der bei Dir offenbar noch nicht abgeschirmten Eingangskabel kannst Du dort anschliessen.
Unbedingt die Eingangskabel noch abschirmen!

Anosnsten sind Kolophoniumreste bei normalen Schaltungen wirklich eher ein kosmetisches Problem. Aber manchmal versteckt sich ein Feher darunter den man deshalb nicht sieht. Also Spiritus + Zahnürste; abwaschen und dann aber Lötlack
http://www.reichelt....SORT=artnr;OFFSET=16
raufsprühen, sonst oxydiert alles im Laufe der Zeit übelst.

Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 04. Aug 2007, 07:54 bearbeitet]
tomini
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 04. Aug 2007, 14:22
Eine Änderung der Masseverbindungen wie von Ultraschall empfohlen hat leider auch nichts gebracht. Ich favorisiere inzwischen das Netzteil als Brummquelle. Könnte es aber vielleicht auch ein defektes (von mir Pfuscher verbranntes) Bauteil sein?

Habe jetzt erst mal alles wieder auseinander gebaut und bei Reichelt eine 100*160mm Epoxydlochrasterplatte mit Kupferösen bestellt (neben einem neuen Lötkolben, Lötlack, geschiermten Kabeln und ein wenig Kleinkram). Auf der werde ich das ganze dann noch einmal ordentlicher aufbauen als auf der 50*100mm Hartpapierplatte.

Danach werde ich mich vielleicht mit dem Bau des Netzteils versuchen. Könnt ihr mir da ein paar Ratschläge geben, was im Bezug auf die Arbeit an den 230 Volt besonders zu beachten ist?

MfG
Tobias
fralu
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 04. Aug 2007, 15:27
Hallo,
das Brummen wird wie du schon festgestellt hast mit hoher wahrscheinlichkeit vom Netzteil erzeugt.

Beispiel für ein einfaches Netzteil für den TDA 2822m:

von www.pollin.de Netzteil Best.Nr. 350 389 1,95 EUR
Eingang 230 V~. Ausgang 16 V~/700 mA.

Auf der Platine oder direkt am Eingang Gleichrichtung ->
Festspannungsregler 12V Best.Nr. 170 019 0,30 EUR ->
Siebung und evtl. noch ein RC Glied.
RC-Glied
Ein Arbeiten mit 230 V ist so nicht nötig.

MfG

Frank
fralu
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 04. Aug 2007, 15:56
@ tomini

Habe mir noch einmal die Bilder von deinem Aufbau angesehen,
hier sollte bei der abschließenden Version sauberer gearbeitet werden.

zur Orientierung:

Bauteileseite : http://www.fralu.de/khv.jpg
Leiterbahnen : http://www.fralu.de/khv2.jpg

Ein sauberer Aufbau mindert Fehlerquellen.

MfG

Frank
bonesaw
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 04. Aug 2007, 16:12
Da ich Steckernetzteile und diese Netzteile im Kabel für eine furchtbare Erfindung halte ( noch einen Kasten mit rumschleifen und nach nem halben Jahr sind die Kabel am Netzteil durch häufiges knicken gebrochen ) habe ich mein Netzteil einfach mit reingebaut. Funktioniert tadellos ohne Störgeräusche. Der KHV ist wirklich super für das Geld.

Bild von oben

Bild von unten

Einzig die Kopfhörerbuchse gefällt mir optisch nicht, da ist aber Besserung in Sicht.


[Beitrag von bonesaw am 04. Aug 2007, 16:13 bearbeitet]
tomini
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 04. Aug 2007, 16:19
Hallo Fralu
Dein Netzteil hatte ich schon früher in Erwägung gezogen und favorisiere es auch im Moment. Ich möchte mir später aber auf jeden Fall eines selber bauen. Des Bastelns wegen.

Und auch danke für die schönen neuen Bilder. Kann es sein, dass dein Verstärker auf jedem Bild anders aussieht?
fralu
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 04. Aug 2007, 18:26

Kann es sein, dass dein Verstärker auf jedem Bild anders aussieht?


Die Fotos sind nicht von dem endgültigen Modell, wollte das Gehäuse nicht auseinanderbauen.
Die Bauteile und deren Anordnung sind aber gleich.
siehe http://www.fralu.de/headphone.html


Der KHV ist wirklich super für das Geld


sehe ich auch so, im Vergleich mit den internen KHV der meisten Geräten zeigt er wesentlich mehr Feinzeichnung und Dynamik.
Vor allem meine sehr hochohmigen Kopfhörer fühlen sich an ihm sehr "wohl".

@Bonesaw

Super Aufbau, Kompliment !!
Das schreit förmlich nach Nachbau, jetzt wird aber erst mal Urlaub gemacht.(Morgen früh liege ich schon in Malia am Strand )
tomini
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 04. Aug 2007, 19:55
@ fralu und bonesaw
Kann es sein, dass ihr beide das selbe Gehäuse habt? Sieht auf jeden Fall gut aus. Wo bekommt man es denn und was kostet es?
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