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Erfahrungsbericht H.Reith DIY class-D Amp, Vorsicht, viel Text !+A -A |
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Autor |
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hreith
Inventar |
#51 erstellt: 19. Dez 2007, 14:13 | |
Hi rille2, na, dann rechne mal durch: - wieviel möchtest du im Monat zum ausgeben haben (Lebensmittel, Miete, Heizung, )? Reichen dir 600.-? - dann sehe noch zu, dass du deine Krankenversicherung (beide Anteile, nicht nur den Arbeitnehmeranteil), Rente ..... umlegst. - Dann noch die Steuer .... Also solltest du pro Monat einen "Überschuss" von min. 1500.- erwirtschaften. Dafür hast du dann keinen Urlaub, kein Wochenende, keinen Feierabend, kein Privatleben, kein Auto, kein Lohn im Krankheitsfall, kein Firmengebäude ... stehst also schlechter da als mit Harz4 und Hände in der Tasche. Wenn du jetzt ein PCB für 20.- einkaufst und für 30.- verkaufst, dann hast du einen "Gewinn" von 10.- pro Board gemacht. Musst also jeden Monat min. 150.- Boards verkaufen. Die kannst du ja aus deinen Überschüssen vom letzten Monat vorfinanzieren, immer freundlichen Support leisten und wenn mal ein Board einen Fehler hat, dann tauscht du das natürlich sofort aus - ist doch klar. Und wenn du dich langweilst, dann entwickelst du natürlich neue Sachen die es so nicht an jeder Ecke gibt. Die Entwicklungskosten kannst du dann ja irgendwie mit den 10.- "Gewinn" verrechnen. Ich finde, das ist eine super Geschäftsidee. ps. Du kannst natürlich auch deutlich mehr damit verdienen - musst einfach deutlich mehr als 150 Stück/Monat verkaufen. Ganz einfach. [Beitrag von hreith am 19. Dez 2007, 14:19 bearbeitet] |
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rille2
Inventar |
#52 erstellt: 19. Dez 2007, 14:33 | |
Du brauchst dich ja nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen Wenn du herausgelesen hast, dass du deine Boards jetzt "verschenken" sollst, war das nicht so gemeint. Mir ist durchaus bewusst, das du damit deinen Lebensunterhalt verdienst und deshalb die Preise halt auch höher sind. Ich wollte nur mal zeigen, dass es abseits komerzieller Firmen auch Alternativen gibt, wo unter Einbeziehung der Community gute und preiswerte Sachen entstehen. Ti Kan verdient damit nicht seinen Lebensunterhalt, er macht das, weil es ihm Spass macht. Ich baue z.B. auch für Forumsmitglieder hin und wieder Kopfhörerverstärker zusammen und verlange dafür auch keinen reellen Gegenwert meiner Arbeitsleistung. Das mache ich aber weil es mir Spass macht und nicht weil ich damit meine Famlilie ernähren muss. Sonst müsste ich auch mehr dafür verlangen |
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hreith
Inventar |
#53 erstellt: 19. Dez 2007, 18:33 | |
Hi rille2, "Du brauchst dich ja nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen.." => hab ich nicht. "Sonst müsste ich auch mehr dafür verlangen.." => das ist nicht das Problem des Käufers sondern des Verkäufers Meine Preise sind sind so gelegt, dass sie ziemlich genau dem entsprechen, was ein legaler Einzelerwerb eines DIYers auch kostet. Es entstehen dem DIYer also keine Mehrkosten, wenn er die Sachen von mir bezieht. Das sind jetzt die reinen Materialpreise. Aber irgendwo muss ja die Schaltung auch herkommen und irgendwen würde man gerne Fragen, wenn man ein Problem hat - z.B jemand, der sich damit auskennt. Von daher hat der DIYer warscheinlich bei mir einen gewissen Vorteil Ich mache das gerne, kann es aber nur dann tuen, wenn die Differenz zwischen der Einzelbestellung und größeren Stückzahlen bei mir bleibt. |
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cz26m
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 23. Apr 2009, 04:38 | |
hi, ich möchte mir den verstärker auch aufbauen. mit wieviel geld muss ich ca für die teile rechnen. mfg cz26m |
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Hobbyknipser
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 24. Apr 2009, 06:54 | |
cz26m, das kommt - wie so oft - drauf an. Je nach Bauteilequalität, teures Gehäuse oder nicht und Deinen Fähigkeiten (zerschossene Bauteile, etc.) kannst Du so UNGEFÄR ab 250-300 Euro rechnen. Nach oben natürlich offen. Auch wenn es hier nicht zur Frage gehört und schon recht lange her ist - die Diskussion über die Preise finde ich absolut erbärmlich! Wir haben hier an dieser Stelle ein kleines Stückchen funktionierenden freien Markt (GottSeiDank!). Hubert bietet hochwertige Produkte zu einem angemessenen Preis an und NIEMAND ist GEZWUNGEN, diese Produkte zu kaufen. Dass andere ihre Entwicklungen kostenlos veröffentlichen (Ti Kan, Rille, etc..) finde ich auch toll, keine Frage. Dafür liebe ich das Internet. Ich kann doch aber von niemandem verlangen, dies gefälligst ebenso zumachen - gerade wenn er damit seine Brötchen verdienen muss. Hier wird Hobby mit Geschäft verwechselt..... Mein Wunsch an alle Beteiligten - weiter so und vielen Dank! Mögen sich doch die geilen Geizigen an ihrem Geiz aufgeilen - mir tun sie einfach leid. Viele Grüße Henryk |
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rille2
Inventar |
#56 erstellt: 24. Apr 2009, 09:53 | |
Was war daran erbärmlich? Es hat doch keiner geschrieben, dass der Herr Reith Wucher betreibt oder überteuert ist. Es wurde nur darauf hingewiesen, dass es auch gute nicht-kommerzielle Projekte gibt, die dann auch recht preiswert sind. Insofern ist eher dein Kommentar ziemlich |
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Hobbyknipser
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 24. Apr 2009, 11:05 | |
Hi Rille, ich hab schon befürchtet, dass es missverstanden wird. Ich hatte eigentlich solche Aussagen wie von Kahl gemeint:
Wie gesagt, ich bin auch begeistert von freien und kostenlosen Projekten im Internet und habe auch von Deinen Arbeiten schon meinen Nutzen gehabt (Eaton). Aber ich finde es halt bedenklich, wenn solche Freizeitgeschichten mit kommerziellen Angeboten in einen Topf geworfen werden. Oder wenn Preise von Massenprodukten mit Kleinserien verglichen werden. Ähnliche Diskussionen gab es ja auch bei Reith´s CD-Player: "Viel zu teuer, kann ja nicht sein, und überhaupt, blablabla".... Dies missachtet in meinen Augen halt die Leistung, die hinter solch einer Entwicklung steht. Mag sein, dass ich da auch ein bissel zu sensibel bin, aber ich kann dieses billig-billig-billig einfach nicht mehr hören. Höchste Qualität soll es haben, dazu natürlich guten Service Tag und Nacht aber kosten soll es nix..... Ist aber inzwischen total OT und müllt den schönen Thread zu.......... Und ich will mich auch überhaupt nicht streiten, der Markt regelt es sowieso. Wenn Herrn Reith´s Zeug zu teuer ist, kauft es eben keiner und er muss die Preise senken - oder halt nicht. Ganz einfach. Viele Grüße Henryk |
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cz26m
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 24. Apr 2009, 13:40 | |
hi, da ich viel gutes über den verstärker gelesen habe, möchte ich ihn aufbauen. da ich aber erst erfahre was ich für teile brauche, wenn ich die 105€ bezahlt habe, wollte ich im vorherein wissen was nur die Bauteile ohne gehäuse und trafo so ca kosten. es macht ja keinen sinn erst nach bezahlen der 105€ zu erfahren, das man noch 500€ in die teile inverstieren muß. im übrigen habe ich kein problem mit den 105€ für die platine, die unterlagen und den support, das lassen sich andere firmen deutlich teurer bezahlen. mfg cz26m |
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Hobbyknipser
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 24. Apr 2009, 14:07 | |
Hi cz26m, hätt ich nur nix gesagt.... Ich hab mein Gemecker absolut nicht auf Deine Frage bezogen (hatte ich wohl nicht richtig verständlich gemacht) und meine Preisangabe kannste ruhig als Anhaltspunkt nehmen. Ich hatte um die 300,- Euro bezahlt (inkl. Platine), hab aber auch nicht die billigsten Teile genommen und ein paar Sachen direkt bei Herrn Reith gekauft. Gehäuse ist bei mir nach wie vor ein Provisorium.... Den Verstärker selbst kann ich uneingeschränkt empfehlen. Ich würde ihn mir jederzeit wieder bauen. Ich weiß ja nicht, wieviel Erfahrung Du bisher auf dem Gebiet hast. Ein Anfängerprojekt ist der Verstärker vielleicht nicht unbedingt, aber Herr Reith steht einem bei Problemen sehr hilfreich zur Seite. Viel Erfolg! Henryk |
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cz26m
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 24. Apr 2009, 15:00 | |
hi, erstmal danke für deine antwort. da ich als ein paar jahre als rft gearbeitet habe sollte das löten und abgleichen klappen. ich habe eben mal auf seine homepage geschaut, dort aber keine tel. gefunden. läuft die bestellung nur über email und gibt es etwas worauf man ganz besonders achten sollte bezüglich bauteil auswahl, abgleichen usw. mfg zein |
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Hobbyknipser
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 24. Apr 2009, 20:02 | |
hi, hatte alles per email abgeklärt. Da konnte ich auch immer nochmal nachlesen - nach einem Telefonat hätte ich alles vergessen Es gibt ein paar Bauteile, die über die gängigen Händler nicht so leicht zu beziehen waren: Die großen Spulen, ein paar bestimmte FETs, die fetten Elkos und ein bissel Kleinkram. Das hab ich dann direkt bei Herrn Reith mitbestellt. Ansonsten gibt es in der Stückliste auch noch viele Infos zu den Bauteilen und ihren Variationsmöglichkeiten. Da kann man dann noch etwas spielen.... Der Aufbau selbst war relativ problemlos - mit der bedruckten Platine isses ja so bisschen wie Malen nach Zahlen viele Grüße Henryk |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 07. Dez 2009, 21:35 | |
wirklich interessant diese "Reith's" mal überlegen ? |
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