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Wie erstellt man eine Audioplatine+A -A |
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Autor |
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BUZ11
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Nov 2004, 16:37 | ||||||
Hallo!! Habe vor kurzem eine Obv-Lautstärkenregelung gebaut, und recht viel Brummen drinnen gehabt... Dashalb nun meine Frage: Auf was ist beim Erstellen des Layouts zu beachten.(Einseitige Platine) Anfangs hatte ich nur die Masseleitungen die ich brauchte, wäre es Sinnvoll die gesammten leeren Flächen als Massen auszuführen??? |
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achim81
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Nov 2004, 21:06 | ||||||
Ich bin nicht gerade DIE Leuchte in Elektronik aber die eine oder andere Efahrung habe ich schon sammeln können... - Halte die Masseleitungen so kurz wie nur irgendwie möglich (auch diagonal übers PCB fahren, oder zwischen den Lötpunkten von einem Widerstand durchführen zum Abkürzen). - Das Ausfüllen des leeren Platzes mit den Masseleitungen habe ich schon öfters bei professionellen Layouts gesehen. Ich habe sogar schon Double-Layer Platinen gesehen, wo die eine Seite (wo die Komponenten sind) eine einzige Masse-Schicht ist und die Massepunkte der anderen Seite (Leiterbahnseite) mittels Bohrlöcher direkt punktuell verbunden sind. Das wäre dann wirklich kurz... - Wichtigster Punkt: Gib Deiner Schaltung nur an einer Stelle Masse vom Netzteil. (Die einzelnen Massen der Komponenten sollten überdies etwa denselben Abstand von diesem "gemeinschaftlichen" Massepunkt haben). Brummschleifen entstehen, weil an verschieden gelegenen Massepunkten sehr leicht minimal verschiedene Potentiale anfallen, dieser Potentialunterschied (wenn auch gering) summiert sich und ist dann als Brummspannung hörbar. [Dieser Tipp kommt wiederum aus dem extrem Car-Hifi Tuning, wo jeder Endverstärker eben mit einem eigenen Kabel direkt an die Batterie angeschlossen ist.] [Beitrag von achim81 am 19. Nov 2004, 21:16 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Nov 2004, 00:58 | ||||||
Du solltest mal eruieren wo das Brummen herkommt. Es kommt vielleicht gar nicht vom Layout, sondern von der Art der Verdrahtung drumrum. Dann ist sinnvoll, festzustellen, ob ein Magnetfeld im Spiel ist oder ob der Brumm über eine Leitung reinkommt. Also probier mal ob sich was am Brumm ändert wenn Du die Platine drehst und kippst, also ob's von der Einbaurichtung abhängt. Oder von der Nähe zum Trafo. Oder von der Nähe zu anderen Dingen auf dem Labortisch. Oder von der Lage der Drähte, die an die Platine führen. Brummt's auch bei kurzgeschlossenem Eingang noch? Du merkst schon: Rumprobieren, Daten sammeln, überlegen. Ein paar generelle Hinweise: Leiterschleifen fangen wegen dem Induktionseffekt ein Störsignal aus einem magnetischen Wechselfeld auf, also z.B. dem Feld das ein Netztrafo erzeugt. Für die Stärke des Effekts ist die umschriebene Fläche der Leiterschleife maßgebend. Die ist umso größer je weiter entfernt Hin- und Rückleitung auf der Platine sind, wobei die Rückleitung oft die Masse ist. Also Layout nach Schleifen untersuchen, und zwar besonders bei den Signalen, wo die Schaltung empfindlich ist. Schleifenfläche minimieren. Brumm kann auch durch Ströme in den Massebahnen entstehen, die von außen zugeführt werden. Frage Dich: Ist es möglich, daß über ein externes Kabel ein Brummstrom in die Platine geleitet wird, der dann durch die Massebahnen läuft? Diesen Strom nach Möglichkeit durch entsprechende Verlegung der Bahnen so leiten, das er nicht durch die empfindlichen Schaltungsteile läuft. Massebahnen sind keine Null-Ohm-Widerstände. Nicht alle Punkte auf der Massefläche sind gleichbedeutend. Denke in Strömen, nicht in Spannungen, und versuche den Weg der Ströme nachzuvollziehen. |
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bukongahelas
Inventar |
#4 erstellt: 23. Nov 2004, 07:13 | ||||||
Hi,bin auch so ein Bastler. Baue zur Zeit einen Video-RGB-SCART Umschalter, 6in 1out,mit aktiven PufferAmps für jede Farbe mit DC-Level und Gain einstellbar,also total 6x4=24 VideoAmps.Relaisumschaltung für Bild und Ton auf getrennten Printplatten. Zum Problem,natürlich Brumm,in Bild und Ton. Allein auf einer SCART Buchse gibt es einige Massen (Schirm-,Audio-,Video-,Schaltmasse). Werden normalerweise alle auf der Scart Buchse verbunden, so hab ichs bei der Industrie gesehen. Multipliziert mit 7 Geräten,hab ich also einige -zig Massen,die geräteinternen kommen noch hinzu. Habe schon einige Tage erfolglos in die Fehlersuche investiert.Massen versuchsweise verbunden oder aufgetrennt,das Gerät x-mal massemäßig neu verdrahtet. Die Grundlagen (schöne Theorie) sind bekannt: Potentiale ausgleichen,keine Masseschleifen, sternförmige Verdrahtung vom zentralen Massepunkt, Mittelanzapfung Trafo sekundär,Erde(PE)Gehäuse und Masse sind getrennt,Scartbuchsen isoliert eingebaut. Abschirmungen nur einseitig angeschlossen. Jede Baugruppe hat nur einen Massepfad. Layout der Printplatten gemäß Euren Forenhinweisen hier. Getrennte Spannungsregler für Logik,Video und Audio und AV-Status. Hab ich was vergessen ? Die Betriebsspannungen sind brummfrei,gemessen mit Oszi. 5V Logik, 5V Video, 10V Audio, 12V AV-Status. Trotzdem Tonbrumm und leichte Bildstörungen,waagrecht durchlaufende Linien.Farb"pumpen". Je nach Testbild etwas anderer TonBrumm,auch noch bei einfarbigem (nur Rot) Testbild. Habe auch mal die Scart-Audiomassen getrennt an zentralen Massepunkt verbunden,ohne Erfolg. Desgleichen Metallgehäuse versuchsweise nicht mit Erde (PE) gemäß VDE,sondern Masse,zentraler MP, verbunden,erfolglos. Das Prob tritt schon auf,wenn nur 1 Gerät und 1 TV angeschlossen sind.Ein DVD-Player am selben Eingang brummt doppelt so stark wie ein Laserdisc Player. Direkt,ohne DIY Umschalter,also DVD oder LD direkt per Scart an TV angeschlossen:völlig brummfreier Ton, Bild völlig ok,es muß also an meiner Kiste liegen. Es scheint eine Brummschleife zu sein. Dumm ist auch,daß Audio und Video sich evtl. stören könnten,da der vertikale Bildwechsel (V-Sync) ja auch 50 Hz hat.Achja,der TV bringt nur Ton,wenn er auch Bild hat (ToneMute). Ist also nix mit getrenntem Testen nur Ton ohne Bild. Antenne im TV nicht eingesteckt. TV versuchsweise über Trenntrafo angeschlossen, natürlich keine Änderung. Wie findet man systematisch die Störung ? Wär schade,wenn ich es verschrotten müßte. Außerdem nix gelernt fürs nächste Brummproblem. 30 Stunden Fehlersuche bisher. bukongahelas |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Nov 2004, 13:31 | ||||||
Versuch's mal so: Pin 21 (Schirm) jeder SCART-Buchse auf dem kürzesten Weg mit dem Gehäuse verbinden, also nicht isoliert einbauen. Gehäuse mit PE an genau einem Punkt verbinden. Kabelschirm an beiden Seiten verbinden. Einfluß von Streufeldern des Netztrafos untersuchen: Schaltung probehalber aus Batterien versorgen, Netztrafo weiter weg stellen, Orientierung ändern, ... Durchgehende Massefläche auf der Platine für die Videomasse (Mindestens beidseitig beschichtete Platine). Videoleitungen mit korrekter Impedanz (75 Ohm) abschließen. Audiomasse und Datenmasse separat von der Videomasse halten. Alle Massen über eine einzige Verbindung an einen zentralen Sternpunkt. Probehalber für jede Masse die Verbindung unterbrechbar machen. Das heißt auch daß die Stromversorgungen für die Schaltungsteile separate Massen haben (z.B. getrennte Sekundärwicklungen am Trafo). Hast Du auch Pufferverstärker für die Audiosignale? Wenn ja, als massekompensierender Verstärker verdrahten, dann müssen die Audiomassen nicht verbunden sein. Verdrahtung im Gehäuse mit verdrillten Leitungen bzw. Koaxkabel, so daß keine Leiterschleifen entstehen, die sich ein Signal einfangen könnten. An manchen Stellen können auch Filter nötig sein, z.B. einfache Ferritperlen, oder T-Filter, oder Gleichtaktdrosseln. |
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Ultraschall
Inventar |
#6 erstellt: 23. Nov 2004, 21:32 | ||||||
Also Leute,ich mache schon über 25 Jahre Elektronik. Brummen ist meist falscher Masseführung zu verdanken und man braucht schon einige Jährchen um das zu beherrschen. Es ist einfach etwas kompliziert. Wichtig: Legt den zentralen Haupt-Massepunkt generell unmittelbar an den größten Elko Eures Netzteiles. Schafft pro Platine (kleinere) subzentrale Massepunkte, die dann wieder mit dem Haupt-Massepunkt verbunden werden. Abschirmungen an zwei Seiten erden, wird eher nicht empfohlen, kann aber bei Ein- und Ausgängen teilweise gut sein - aber auf keine Fall im Gerät zwischen verschiedenen Platinen! Benutzt dicke Drähte für die Masseleitungen. Erdet das Gehäuse nur einmal am Hauptmassepunkt-die andere Seite am Gehäus ist durch Versuch zu ermitteln. Eingangsnah wird dort empfohlen. Aber wie gesagt es ist ein langer Lern- und Erfahrungsprozeß.Gibt es einen Bastler/Profi der euch vor Ort helfen kann? Sucht Ihn. Das ist der einfschste Weg durch Erfahrung eines anderen zu lernen. |
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bukongahelas
Inventar |
#7 erstellt: 24. Nov 2004, 05:08 | ||||||
Danke,Pelmazo und Ultraschall. Pelmazo:Pin21:Aha,den Kabelschirm und das Gehäuse auf PE,die anderen Massen auf GND/Sekundärmasse. "Kabelschirm an beiden Seiten verbinden": Nehme an,mit beiden Seiten sind die Enden eines Scart Kabels gemeint ? Wenn dann bei dem DVD Pin21 mit Masse/GND verbunden ist,habs gemessen,hab ich dann nicht eine Masse-Erde Schleife produziert ? Streufelder:Ok also Trafo raus und separates TestNT.Habe bereits mit 1cm Gußplatte geschirmt (zwischen trafo und schaltung gehalten,auch mit Gehäuse verbunden,keine Wirkung,scheint so gesehen keine Einstreuung zu sein.Das sehe ich,wenn das NT ausgelagert ist,dauert etwas,da Totalumbau. "2seitige Platine/Massefläche":Sehr schwer DIY. Ätze selbst einseitig Eurokarte.OK,dann muß eben ein Dünnblech als Ersatz herhalten.75Ohm:ist bekannt, erinnert mich an "Leistungsanpassung von AmpStufen". Wenn die AusgangsLeerlaufSpannung von der Last auf die Hälfte gedrückt wird,gabs optimale Leistungs Übertragung.Bei Video ham wa 75Ohm out und 75Ohm beim nächsten IN gegen Masse.Vermute,damit es niederohmiger und damit störunanfälliger wird (Stromschleife). Achja,auch wegen der WellenReflexionen,die korrekte AbschlußImpedanz ist eben 75Ohm.Oft sehe ich auch 68Ohm bei Profischaltungen.Waren wohl keine 75 Ohm da. "Audio-Video-DatenMasse":Es gibt Trafos mit 2 getrennten SekWicklungen (4pins) und Mittelanzapfung (3pins). Ok,auch 2SekWicklungen,aber verbunden. Bei getrennten SekW nehme ich getrennte BrückenGR, LadeElko,Spannungsregler,die -pins der Elkos getrennt zum ZMP. Bei verbundenen SekW ist die Mittelanzapfung Masse, mit ZMP verbunden. 2 Dioden richten gleich,Elko usw. Wo ist nun der ZMP physikalisch? An der MittelAnzapfung direkt am Trafo ? Am Minus der Elkos ? Oder die Massefläche auf dem Netzteilprint ? "BufferAmp Audio": Ja,ein einfacher Impedanzwandler (Spannungsfolger) mit NE5532,die max Kabellänge kann 10 Meter betragen. Massekompensierender Amp:Mir noch unbekannt,vermutlich ein OP und ein paar R´s... Ist es sowas Ähnliches wie EingangsStromKompensation, wo der Rcomp der Parallelwert von Re und Rk ist ? "Verdrillt":Gemeint ist mit einem Massedraht,nur einseitig am ZMP angeschlossen ? Oder soll ich auch die RGB und Sync Leitungen untereinander verdrillen ? Gibt das nicht Übersprechen ? "Koaxkabel":treibt den Verdrahtungsaufwand sehr in die Höhe,anstelle eines 1mm Drahtes 5mm. In Profigeräten werden die Signale doch auch über z.B. Flachbandkabel mit dazwischenliegenden Massen (jeder zweite ist Masse) geführt.Wenn ichs konsequent mit koax verdrahte,gehen nicht alle Printe ins Gehäuse. Oder erstmal ultradünnes koax besorgen. Filter:Habe schon ein Netzfilter.Verstanden:Auch auf Video-Audio Leitungen HF abblocken. Danke Pelmazo. Ultraschall:Masseführung:Also wie eine Baumstruktur, am unteren Stammende ist der ZMP,dann gabelt es sich zu den Ästen (Baugruppen),die Blätter sind die einzelnen Massepunkte auf dem Print. Oder wie ein Abwassernetz,da fließt die Kloake auch nicht im Kreis,sondern jeder Zweig für sich zum Klärwerk. Dicke Rohre für viel Wasser,dünne für wenig. Leider kann man im Gegensatz zu Wasser nicht direkt sehen, welchen Weg ein El.Strom nimmt. "Abschirmung/beide Enden":Da ham wir den "Salat": Normalerweise soll man Schirme nur einseitig anschließen, wenn die Masse bereits verbunden ist.Sonst Schleife. Nun also doch beide Enden anschließen ? Nehme an,es ist so gemeint wie ein CinchKabel zw. 2 Geräten: Bei unterbrochener Masse brummts.Ich glaube es ist gemeint,daß sich ein Potential nicht über den Schirm, sondern über eine andere (dicke) Leitung ausgleichen soll.Sowas hab ich mal bei der Verdrahtung meiner Stereoanlage probiert (Schirm unterbrechen/ Extra Massedraht).Hat aber nix gebracht,war nurn Test, denn dort hatte ich zum Glück wenig Brummprobleme. "Dicke Massedrähte":Ja,das Potential soll einen möglichst niederohmigen Abfluß zum ZMP finden. "Erdet das Gehäuse..." Ich denke,Erde/PE und Sekundärmasse sollen getrennt sein ? Was ist generell "besser" bei Audiogeräten:Metallgehäuse auf Erde/PE oder SekMasse ? Ich kann auch ein extra MetallGehäuse für das NT bauen,dieses erden und davon isoliert das Gesamtgehäuse auf Masse legen. Natürlich kann ich das NT auch schutzisolieren, Plastikhülle,Netz nur 2polig anschließen und Metall gehäuse auf Masse/GND.So machts m.W. die Industrie. "Bastler/Profi":Meine PLZ ist 57xxx,im Westerwald, wie finde ich einen solchen Experten ? Ich würde für so eine Nachhilfe/Schulung/Fehlersuche auch ein wenig zahlen.Sonst lern ich nix aus meinen Fehlern und verliere in der Folge die Lust am Hobby. Gerade bei Audio kann man soviel Nützliches für sich selbst und Kollegen bauen,aber es darf eben nicht schlechter klingen/brummen wie ein Industriegerät. Nochmals Dank und Gruß Bukongahelas P.S.:Habe so einige Elektronikteile (Elkos/Motoren/trafos) gehortet.Wer vorbeikommt und mir hilft,kann sich bedienen. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Nov 2004, 16:01 | ||||||
Richtig. Eine Masse-Erde-Schleife ist nicht immer zu vermeiden, bzw. ihre Vermeidung beschwört andere Probleme hervor. Das Entscheidende ist, ob irgend ein Teil der Signalverkabelung Teil der Schleife ist. Mit anderen Worten, ob der in der Schleife umlaufende Störstrom irgendwo in einer Leitung fließt, die auch für die Signalübertragung maßgeblich ist, und dazu zählt auch eine Signalmasse, weil sie ja für das Signal den Referenzpegel darstellt. Solange Störströme nur im Gehäuse, dem Schutzleiter und den Kabelschirmen rumvagabundieren, gibt's kein Problem. Aus diesem Grund behandelt man Signalmasse und Gehäusemasse bzw. Erde getrennt, auch wenn man sie ultimativ irgendwo miteinander verbindet. Zweck ist es, zu steuern, wo Störströme fließen und wo nicht. Deshalb habe ich gesagt: In Strömen denken.
50Hz-Magnetfelder abzuschirmen ist schwierig, weil die normalen, billigen Materialien wie z.B. Stahl oder Alu schlecht wirken. Mumetall ist normalerweise zu teuer, also versucht man, mit der Orientierung der Trafos, mit Abstand und vor allem mit der Empfindlichkeit der Schaltung für solche Einstreuungen zu arbeiten.
Wenn Du keine professionellen Durchkontaktierungen brauchst und eine Seite (Bestückungsseite) die Massefläche ist ist es nicht so schlimm. Geätzt wird nur eine Seite, auf der Massefläche bohrt man vorsichtig einen Isolationsring um jedes Loch wo kein Massekontakt erwünscht ist.
Ist bei normalen Videofrequenzen auch nicht so dramatisch. Die verwendeten Stecker haben auch Toleranzen.
Wo er genau zu sein hat kann man nicht pauschal sagen. Es muß nicht mal ein einziger Sein, man kann das auch baumförmig mit "Untersternpunkten" machen. In Prototypen sieht man oft mehrere Möglichkeiten der Masseführung vor, die man durch Trennen bzw. Stecken von Brücken probieren kann. Es gilt wieder: Überlegen, wo welche Ströme fließen (Störströme, Ladeströme von Elkos, Versorgungsströme mit Restwelligkeit, etc.), und dafür sorgen, daß diese Ströme säuberlich getrennt von der Verkabelung der empfindlichen Schaltungsteile fließen können.
Genau. Siehe diesen Thread: http://www.hifi-foru..._id=42&thread=58&z=1
Ich meine verdrillt mit "seiner" Masseleitung. Jedes Video-Signal am Scart-Stecker hat seinen eigenen Massepin. Das ist hin- und Rückleitung, die zusammen geführt werden. 75 Ohm-Koax wäre da natürlich ideal, aber kurze Strecken geht auch verdrilltes Kabel, das üblicherweise höheren Wellenwiderstand hat (z.B. 100 Ohm). Auch zwei parallele Leitungen wie im Flachbandkabel geht für ein paar cm, solange das Signal und die dazugehörige Masseleitung direkt nebeneinander liegen. Die Masse wird dann am Print an die Massefläche angeschlossen. |
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Ultraschall
Inventar |
#9 erstellt: 24. Nov 2004, 22:43 | ||||||
Der Hauptmassepunkt an Minuspol der Haupt-Elkos(Bzw. am Pluspol des Kondensators für die negative Spanung) Netztrafomassewicklungsenden auch dort erden) Ansonsten meine ich eine Baumstruktur. Komme aus Berlin. Kannst also nicht bei mir in die Lehre gehen. Abschirmung an beiden Seiten erden : Ich habe damit gute Erfahrungen bei abgeschirmten Kabeln, die von Ein-, Ausgangsbuchsen zu Platinen gehen. Das bildet dann sozusagen eine Verlängerung der abgeschirmten Kabel, die man außen am Gerät dran hat. Ansonsten Gerätegehäuse möglichst nicht an PE (Schukokontakt) erden, sondern an Sekundärmasse. Das vermeidet Erdschleifen zwischen mehreren Geräten. Tschüß für heute. |
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bukongahelas
Inventar |
#10 erstellt: 25. Nov 2004, 00:56 | ||||||
Aha,so soll es also sein. Im Prinzip lag ich wohl nirgendwo falsch, der Teufel steckt im Detail,d.h. rumtesten. Die Hinweise werde ich natürlich umsetzen, dauert nur etwas,muß praktisch neu verdrahten. Ok,Gehäuse auf Masse/GND und wegen VDE ein internes extra Metallgehäuse für Trafo und alles was Netzpower hat.Das interne NT Gehäuse auf Erde/PE. Oder den Trafo in Plastik schutzisolieren. Optionale Verbindung Erde-Masse,das ist die Sache mit dem GroundLift.Normalerweise Erde-Masse getrennt. Mal was Anderes probiert: Nur 2 Geräte (DVD->TV) mit passivem Koppeladapter (2 ScartBuchsen) verbunden: Alle Massen an beiden Scart verbunden, Video und Ton L/R,sonst nix. Und siehe da: Es brummt genauso stark wie mit meinem Scart-Verteiler (aktiv). Endlich eine "Aussage": Es muß ein Masseproblem sein,denke ich. Nun werde ich die Massen zwischen den beiden ScartBuchsen des passiven Adapters separat verbinden,also ein reales 1zu1 Koppelstück, als wärs ein Stück Zwischenkabel mit weiblichen Scarts. Werde weiter berichten. Und mal den MassekompOP ansehen. Printe: Guter Tip,1 Seite nicht ätzen und später ringförmig freibohren/fräsen. Denn wenn ich die Bestückungslöcher gebohrt habe, seh ich ja genau,wo noch Masse freizubohren ist. Gruß und Dank Bukongahelas |
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bukongahelas
Inventar |
#11 erstellt: 25. Nov 2004, 02:10 | ||||||
Artikel über symmetrisch/unsymmetrisch gelesen, gut erklärt,viel Neues im Detail. Die vielen Varianten der symm Übertragung muß ich erstmal verdauen. Interessant wegen DIY sind in erster Linie die OP-Schaltungen,weniger die mit Übertrager. Also einmal von unsymm auf symm als Sender und zum Anderen symm auf unsymm als Empfänger. Gibts sowas "fertig" bzw. einen dimensionierten Schaltplan,zum Umrüsten von Hifi-Geräten ? Das unsymm Signal ist doch praktisch das (positive) Hot Signal.Also nur Buffern/ImpWandler. Das neg Cold Signal kommt von einem Inverter mit V=1. Nun hab ich ein Hot und ein Cold Signal mit V=1. Der Empfänger ist ein DiffAmp mit V=1.(R1=R2=R3=R4). Wie sehen die Schaltungen konkret aus ? Einen dimensionierten Schaltplan nachbauen erspart viel Entwicklungszeit.Nichts gegen Theorie,mein PrimärZiel ist das fertige Gerät.Ja,ich baue gern, noch lieber höre ich entspannt Musik. Nochwas,zum NE5532: Bei Verwendung in PreAmps: Darf man wegen Übersprechen den linken und den rechten Kanal im gleichen DualOP verstärken/bearbeiten(filtern) ? Gibts da eine dB Angabe,so wie Kanaltrennung bei Hifi-Amps ? Nehme den NE5532 meistens "nur" als Buffer mit V=1,weil ich dann Widerstände einsparen kann,ist ja nur eine Brücke zwischen out und -in. Oder besser nur EinzelOP verwenden (NE5534) ? Denkbar ist auch ein Dual-Mono-Konzept mit getrennten Kanalprintplatten,ein DualOP hat also nur links oder rechts Signal zu verarbeiten,kein Mix L/R. bukongahelas |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 25. Nov 2004, 18:14 | ||||||
Wenn Du zwei unsymmetrische Systeme miteinander verbinden willst brauchst Du nicht zwischendurch auf symmetrisch umsteigen. Ein OpAmp reicht. Sieh Dir mal das Prinzipschaltbild des massekompensierenden Ausgangs an. Wenn da wie Du schon geschrieben hast R1=R2=R3=R4 ist, dann ist die Verstärkung 1. Du kannst jetzt die Signalmasse des Quellsignals an R1 anschließen, und das Signal an R3. Die Signalmasse des Ausgangssignals wird an den Cold-Anschluß gelegt, und der Hot-Anschluß führt das Ausgangssignal. Die beiden Signalmassen sind dann nicht miteinander verbunden, und der Verstärker kompensiert die Differenz dazwischen. Der Shield-Anschluß ist wie gehabt für den Anschluß ans Gehäuse Deiner Umschaltbox. Das Prinzipbild zeigt nicht die Stromversorgung, eventuelle Kondensatoren zur Bandbegrenzung, und Filterbauteile zur HF-Entstörung. Mit ein bißchen Bastelerfahrung solltest Du das auch so schaffen.
Die Angabe findet man unter "Crosstalk attenuation" im Datenblatt. Typisch 110dB sehe ich da. Für Stereo auf jeden Fall ausreichend. |
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bukongahelas
Inventar |
#13 erstellt: 26. Nov 2004, 03:24 | ||||||
Aha,das unsymmetrische Signal wird massefrei vom DifferenzAmp in ein "neues" unsymmetrisches Signal umgeformt,bezogen auf die Ausgangsmasse. Eine Art "Masse-Isolationsverstärker". "Die beiden Signalmassen sind dann nicht miteinander verbunden, und der Verstärker kompensiert die Differenz dazwischen." Bei OP gibt es sog. "virtuelle Masse",eine,die der OP selbst "erzeugt".Bei voller Gegenkopplung (DrahtBrücke) folgt der Ausgang ja dem +Eingang.Wenn der +Eingang also auf Masse gelegt wird,ists auch der Ausgang,der "erzeugt" eine "neue" Masse.Die In und out Masse sind aber nicht galvanisch verbunden,der OP dazwischen. Ist so eine Masse-Entkopplung nicht für jedes HifiGerät sinnvoll ? Brummschleifen prinzipiell vermeiden. Bei MIDI (Synthesizer) wird sogar optisch entkoppelt, allerdings ein Digitalsignal. Analog über Optokoppler ist glaubich aufwändig,wenns HiEnd Hifi sein soll (Klirrfaktor). NE5532: 110dB Crosstalk,reicht,danke,spart den Blick ins Datenblatt,die sind immer so verwirrend. Dank und Gruß bukongahelas |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 26. Nov 2004, 13:49 | ||||||
Ich wäre schon zufrieden, wenn sie wenigstens in denjenigen Geräten eingebaut wäre, die an den Schutzleiter angeschlossen sind. Das würde schon viele Brummschleifen vermeiden. |
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bukongahelas
Inventar |
#15 erstellt: 07. Dez 2004, 04:01 | ||||||
Vor einiger Zeit: "Mal was Anderes probiert: Nur 2 Geräte (DVD->TV) mit passivem Koppeladapter (2 ScartBuchsen) verbunden: Alle Massen an beiden Scart verbunden, Video und Ton L/R,sonst nix. Und siehe da: Es brummt genauso stark wie mit meinem Scart-Verteiler (aktiv). Endlich eine "Aussage": Es muß ein Masseproblem sein,denke ich. Nun werde ich die Massen zwischen den beiden ScartBuchsen des passiven Adapters separat verbinden,also ein reales 1zu1 Koppelstück, als wärs ein Stück Zwischenkabel mit weiblichen Scarts. Werde weiter berichten." Bericht: Auch bei völlig getrennten Massen zwischen den ScartBuchsen des passiven ZwischenAdapters ist das Brumm noch vorhanden,keine Änderung gegenüber verbundenen Massen. Mit einem ScartKabel allein (4 Meter lang) ist das Brumm schwach vorhanden,bei zwei Kabeln gekoppelt, also etwa 8 Meter,ist es auch etwa doppelt so stark. Mittels extra "Draht" DVD und TV Chassis (Masse) direkt verbunden,keine Abschwächung des Brumm. DVD und TV an derselben Steckdose angeschlossen. bukongahelas |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 07. Dez 2004, 17:25 | ||||||
Verschwindet der Brumm, wenn Du die Schirmmasse auftrennst (ohne die Signalmassen aufzutrennen)? |
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bukongahelas
Inventar |
#17 erstellt: 08. Dez 2004, 03:35 | ||||||
Schirmmasse auftrennen,alle anderen Massen getrennt verbinden,mal testen. Wie gesagt,ich kopple nur 2 Stück 4 Meter lange Scart Kabel mit einem passiven Zwischenstück, 2 Scart Buchsen. Der Brumm nimmt also nur durch die Verdoppelung der Kabellänge zu. Scart Kabel auch extra nah an die Ablenkeinheit des TV gehalten,müßte theoretisch einstreuen, aber bei diesem Test bleibt der Brumm konstant. Theorie und Praxis. Heute auch das Netzteil des aktiven Scart Verteilers neu aufgebaut:Netzfilter und Trafo auf Kunststoffplatte montiert und geerdet/PE.Gehäuse jetzt auf Masse. bukongahelas |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 08. Dez 2004, 11:16 | ||||||
Zur Theorie kannst Du ja mal beim Thread "Symmetrisch/Unsymmetrisch" im Hifi-Wissen vorbeischauen. Die Zunahme des Brumms bei Verdopplung der Kabellänge deutet darauf hin, daß irgendeine Masseleitung im Kabel die "gemeinsame Impedanz" darstellt, die die Kopplung bewirkt. In diesem Fall spielt Einstreuung keine Rolle. Wenn Du beim Auftrennen einer bestimmten Masseverbindung im Kabel feststellst, daß der Brumm stark zunimmt, dann hast Du die fragliche Masse gefunden. Dann muß man rausfinden, warum der Störstrom gerade über diese Masse fließt statt über die Schirmung. Das kann daran liegen daß bei der Masseführung in einem der Geräte was nicht stimmt. Falls der Brumm bei Auftrennen der Schirmmasse verschwindet, fließt der Störstrom zwar richtig über die Schirmung, aber es gibt woanders im System eine gemeinsame Impedanz, über die der Brumm einkoppelt. In diesem Fall ist die Scart-Verbindung unschuldig und bringt den Fehler nur zum Vorschein. Es dürfte dann auch schon brummen, wenn Du nur die Schirmmasse und nichts anderes verbindest. |
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bukongahelas
Inventar |
#19 erstellt: 09. Dez 2004, 04:05 | ||||||
Ok,heute die Massen des passiven Koppeladapters, die ja diskret verbunden waren,alle aufgetrennt und dann wieder einzeln verbunden. Ganz ohne Masse brummts natürlich sehr stark. Mit egal welcher Masseverbindung einzeln schwach. Wenn immer mehr Massen "hinzukommen" wird der Brumm immer schwächer,verschwindet aber nie völlig. Auch umgekehrt probiert:Alle Massen verbunden,dann nach und nach aufgetrennt.Bei 2 Scartbuchsen und je 8 Massen (Pins 4,5,9,13,14,17,18,21) ist die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten groß. Ich konnte natürlich nicht alle Kombinationen testen. Das würde Tage dauern. Habe mal die ScartKabel durchgemessen.Bei einem war der Schirm nicht verbunden.Also Stecker auf und mich trifft fast der Schlag:Nicht nur daß der Schirm mittels einer kleinen Metallfahne nur aufgesteckt und natürlich abgerutscht war,der ganze Stecker billigster Plastik- und Blechschrott ! Ein bißchen am Stecker gewackelt und schon wechselt das Bild im RGB-Mode lustig die Farbe. Das Brumm blieb aber konstant bzw verschwand nie ganz. Also bevor ich definiert weiterteste,muß ich mir erstmal Scart Kabel einzeln,Stecker und Einbaubuchsen in guter Qualität zum Selberfertigen besorgen. Bin für gute Tips/Bezugsquellen dankbar. Die bei Computern verbreitete DB-25 Buchse/Stecker hätte genug Pins für Scart und ist bewährt kontaktsicher. Statt dessen mal wieder ein neuer Konsumschrott,der sich noch nicht einmal wie der DB-25 am Gehäuse anschrauben läßt.Habe TV mit Drehfuß,ein paarmal hin und hergedreht, schon fällt der Stecker ab.Also vor jeder DVD Benutzung nachdrückender Kontrollgriff nötig. Da kann auch der gutmütigste Enthusiast auf die Dauer mutlos werden.Denken die bei der Industrie denn nur noch an den schnellen Profit ? (Wieviele kalte Lötstellen mußte ich schon an Cinch Buchsen auch sehr teurer Geräte nachlöten ! Wieviel kratzende Billigpotis vergällen den Hörgenuß ? Wieviel... Siehe Beiträge im Forum). bukongahelas |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 09. Dez 2004, 17:05 | ||||||
Das braucht's auch nicht. Mir scheint, daß mindestens eines Deiner Geräte die Schirrmasse nicht mit dem Gehäuse, sondern der (einer) Signalmasse verbindet. Das führt dann dazu daß die Störströme im Gerät in der Signalmassenverkabelung herumfließen. Die gemeinsame Impedanz ist dann nicht nur das Verbindungskabel, sondern auch im Gerät selber zu finden. Ich würde das für einen Konstruktionsfehler halten, er ist aber beileibe nicht selten. Er führt leider sehr schnell zu Brummschleifen, auch das ist Konsumerschrott. Kannst Du mal versuchen, eine direkte, möglichst kurze Masseverbindung der Chassis-Massen (nicht über die SCART-Anschlüsse) herstellen? Vielleicht gibt's ja von außen zugängliche Masseklemmen. Verschwindet der Brumm dann? Der SCART-Stecker ist Schrott. Wieder einmal eine Konstruktion, die maximal billig sein mußte. Es ist die "Technologie" der altbekannten DIN-Rundstecker, bloß diesmal rechteckig und mit mehr Pins. |
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bukongahelas
Inventar |
#21 erstellt: 10. Dez 2004, 07:10 | ||||||
Habe die Geräte auch schon mit einer Litze massemäßig direkt verbunden (TV -> DVD). Bringt nichts. Also erstmal die Scart Buchsen des DVD und TV ausmessen.Der TV ist ein Uralt von Sony (KV...) und der DVD ein RV32 von Panasonic. Nächstes Problem:Wenn der DVD auf RGB-Mode steht,brummt es stärker als im Video/FBAS Mode. Natürlich nur mit 2 Scartkabeln und dem Koppelstück. (Der aktive Verteiler steht im Keller,bereit zur Verschrottung,wird wohl nichts werden). Also Übersprechen im Kabel ? Oder? Oder? Oder? Ich überlege nach diesen scheinbar unüberwindlichen und unerwartet hartnäckigen Brummproblemen das Projekt aufzugeben und einen Verteiler zu kaufen. Bei Brummproblemen wird einfach umgetauscht. Wollte nur einfach einige RBG Videoquellen+Ton umschalten. Ich hatte nach Bezugsmöglichkeiten für hochwertige Scart Einbaubuchsen und Kabel zum Selberlöten gefragt. Angesichts des vermutlich nicht unbeträchtlichen Preises solchen Materials führt der Kauf vielleicht schneller und nervenschonender zum Ziel. Ok,DIY Hifi macht Spaß,aber wenn ich z.B. in Planung,Routen,Ätzen,Gehäusefertigung durchaus mehrere dutzend Stunden zu investieren bereit bin: Die sind verloren,solange es weiter lustig vor sich hin brummt und man sich,evtl sogar wegen Konstruktions mängeln der Industrie,die Zähne ausbeißt. Schrottmaterial gibts für viel Geld dazu. Zeitaufwand beim Kampf gegen Brumm Scart:bisher mehr als fünfzig Stunden.Möchte auch mal was anderes machen als immer nur Massen mit Massen zu verbinden, Neuverdrahten... Leider findet sich hier kein Student,Praktiker, Radiofernsehtechniker,Bastler,der mir weiterhilft. Plz 57xxx. Über 60% aller DIY Audiogeräte litten unter diesen Problemen,auch der Kampf gegen Brumm in komplexen Audiosystemen (ich habe ca.20 Geräte verbunden) war eine harte Prüfung. Dann stecke ich eben jedesmal die Scartbuchse um. Mein nächster TV hat dann mindestens 3 Scartbuchsen. bukongahelas |
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