Kondensatoren Rechnung ?

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Nico01
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Dez 2018, 14:39
Hallo mal ne Frage wenn ich eine Frequensweiche habe die für den Hochton ein 100v 8Uf Kondensator hat,
Wenn man den „gleichen Klang“ am Höchtöner haben möcht kann ich dann auch ein 50v (...) Uf Kondensator nehmen ? Welchen Wert müsste der dann haben ?

Mit freundlichen Grüßen .
MK_Sounds
Stammgast
#2 erstellt: 22. Dez 2018, 17:12
Naja Kapazität ist Kapazität. Die Spannungsfestigkeit ist im Prinzip egal, solang sie höher ist, als die höchste auftretende Spannung(sspitze).


Randnotiz: korrekte Rechtschreibung und Interpunktion tun keinem weh!
Nico01
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Dez 2018, 18:36
Rechtschreibung ist nicht meine Stärke. Also ich probiere es mal mit 50v 8uf .
ukw
Inventar
#4 erstellt: 22. Dez 2018, 19:16
Die elektrische Leistung ist Spannung mal Strom P= U*I
Nun weißt Du nicht genau wieviel Spannung anliegt oder wie viel Strom fließt. Aber die Leistung ist bekannt und der Nennwiderstand der Lautsprecher ist 4 oder 8 Ohm.
U=R*I
kannst Du selber rechnen oder brauchst Du Hilfe?
Rabia_sorda
Inventar
#5 erstellt: 22. Dez 2018, 19:42

ukw (Beitrag #4) schrieb:
Die elektrische Leistung ist Spannung mal Strom P= U*I
Nun weißt Du nicht genau wieviel Spannung anliegt oder wie viel Strom fließt. Aber die Leistung ist bekannt und der Nennwiderstand der Lautsprecher ist 4 oder 8 Ohm.
U=R*I
kannst Du selber rechnen oder brauchst Du Hilfe?


Was soll er, oder auch andere, mit dieser Formel bei einem Kondensator?! Durch einen Kondensator "fliesst" kein Strom. Hier ist ausschliesslich die anliegende Spannung ausschlaggebend.
fordgranada23
Stammgast
#6 erstellt: 22. Dez 2018, 20:57
Hallo,
Ich glaube ja es sollte ein Hinweis sein ob die 50v Spannungsfestigkeit ausreicht... es hätte natürlich noch erläutert werden können wie man die Formel nun anwenden würde....
ich Probiere es einmal ;-)
Wenn ich 50V als DC Spannungsfestigkeit für den Kondensator annehme sollte dass die höchste Spannung sein die an meinen Lautsprecherklemmen anliegt, bzw. von meiner Endstufe zur Verfügung gestellt wird.
Was bei einem RDC (ich pfeiffe jetzt mal auf die Impedanz) von 4Ohm einen Strom von 12,5 Ampere entsprechen würde. Dadurch komme ich zu dem Schluß dass der Verstärker mehr als (50Vx12,5A) 625W an einem Kanal bei 4 Ohm liefern können muss um den Kondensator zu killen.
Richtig?
Ich glaube schon... aber glauben heißt nix wissen ;-)
LG j
Autoschrauberix
Stammgast
#7 erstellt: 23. Dez 2018, 00:16
Hallo,
grundsätzlich würde ich mal annehmen, dass der Hersteller der original Frequenzweiche, sich was dabei gedacht hat wenn Kondensatoren bis 100V verwendet werden. Daher würde ich da nicht einfach nur einen Kondensator mit halb so hoher Spannungsfestigkeit verwenden.
Alle vorher dargestellten Überlegungen lassen außer Acht, dass es sich um ein dynamisches System handelt. Will sagen wir haben Wechselspannungen an Spulen sowohl im Lautsprecher als auch in der Frequenzweiche. Dadurch können durchaus Spannungsspitzen vorhanden sein, die über der Spannung des Verstärkers liegen.
Mir erschließt sich auch das Problem nicht so richtig, so viel mehr kosten doch die 100V Kondensatoren in der Größe nicht, dass man da drüber nachdenken muss.
Nico01
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Dez 2018, 01:11
Hallo wollte ja nur mal Fragen ob und wenn welche anderen Kondensatoren „gleich“ klingen wie ein genannter.
Ich wollt nicht nochmal neue Kaufen und daher ich viele 50v Kondensatoren habe wollte ich diese nehmen.
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 23. Dez 2018, 02:32
Hi,
Nico01 (Beitrag #8) schrieb:
... daher ich viele 50v Kondensatoren habe wollte ich diese nehmen.

Was sind das für welche ? (zeig mal Bilder)
Du weist schon, dass Kondensatoren für Frequenzweichen immer bi- oder non-polar sein müssen ?
(das gilt für Elkos = Elektrolytkondensatoren; Folien-Kondensatoren sind immer bipolar aufgebaut).

--------------------------------
+/- 50 V- (peak) = 35 V~ = 306 W an 4 Ohm = 153 W an 8 Ohm.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 23. Dez 2018, 02:39 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#10 erstellt: 23. Dez 2018, 13:24
Sind die original Kondensatoren kaputt ? Wenn nein würde ich das lassen.
Wenn dann wäre ein Tausch gegen Folienkondensatoren angebracht. Daher wäre schon die Frage, was sind das für Teile, die Du einbauen willst.
Falls das ganze durch die Kondensatoraustauschhysterie (was für ein Wort) ausgelöst ist, kann ich nur sagen, ich habe schon einige austauschen müssen, aber im Vergleich zu denen die ich ausgebaut und gemessen habe und die noch O.K. waren, reden wir vielleicht von einem unter 50.
Das ganze wird für mich erst so hoch gekocht, seit ein paar Hersteller, vor lauter Geiz ist geil, den letzten Dreck verbaut hatten und Geräte reihenweise ausgefallen sind. Sind Marken Kondensatoren verbaut und auch noch mäßig belastet passiert da wenig.


[Beitrag von Autoschrauberix am 23. Dez 2018, 13:26 bearbeitet]
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