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Welche 2.2uF Bypass Caps kaufen?

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Beitrag
Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 03. Jun 2015, 05:50

cumbb (Beitrag #50) schrieb:
Viele kleine oder ein großer "klingen" auch anders. Auch, wenn EINIGE Audio-E-Techniker keinen Unterschied in Funktionsweise erkennen und erwarten, würden sie doch einen sehr deutlichen Unterschied hören.

Das ist völliger Unsinn! Wenn du hier einen Blindtest gemacht hättest, hättest du feststellen können, das es nur Einbildung ist.



cumbb (Beitrag #50) schrieb:

Wenn gut gemacht - denn viele kleine kann man auch so zusammenlöten, daß sie einen großen nach-bilden. Aber hier sind wir wieder bei Voodoo: z. B. Stromkreis,-)


Wo ist eigentlich dein Verständnisproblem mit der Technik?
pelowski
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 03. Jun 2015, 08:01

cumbb (Beitrag #50) schrieb:
...würden sie doch einen sehr deutlichen Unterschied hören..
...Bei mehr werden der Lot- und der "Beinchen"- Querschnitt zu hoch, so daß die Signal-" Definition" abnimmt...
... aber MINIMAL teigig und müde.

Wie du schon schriebst:

Aber hier sind wir wieder bei Voodoo:



z. B. Stromkreis

Was ist bei einem Stromkreis Voodoo?

Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel!

Grüße - Manfred
Soundscape9255
Inventar
#53 erstellt: 03. Jun 2015, 08:04

scauter2008 (Beitrag #48) schrieb:

Solche Bauteilgräber findet man in keinem professionellen Gerät, weil es eben nur unsinnig teuer ist.

http://cdn.avsforum.com/3/3a/3a8cc6f9_vbattach239547.jpeg
Gut sind jetzt nicht ganz so viele ,aber so schauen 90% der 1HE Endstufen aus.


Das ist der Bauhöhe geschuldet, das geht eben nicht anders.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 03. Jun 2015, 14:40

Da hast einen Denkfehler drin...


Hab ich von hier.....lediglich den negativen Exponent umgestellt.

http://www.wima.com/EN/dissipation.htm
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 03. Jun 2015, 14:49

http://cdn.avsforum.com/3/3a/3a8cc6f9_vbattach239547.jpeg
Gut sind jetzt nicht ganz so viele ,aber so schauen 90% der 1HE Endstufen aus.


Als Ingenieur (Entwickler) professioneller Technik hat man ganz andere Ziele und Anforderungen. In Deinem Beispiel werden das der nötige Platz, und eventuell die Kosten bei hohen Stückzahlen der Geräte sein.

Zum Thema passend:
https://www.youtube.com/watch?v=wwANKw36Mjw


[Beitrag von Rolf2001 am 03. Jun 2015, 20:26 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 03. Jun 2015, 14:57

Viele kleine oder ein großer "klingen" auch anders. Auch, wenn EINIGE Audio-E-Techniker keinen Unterschied in Funktionsweise erkennen und erwarten, würden sie doch einen sehr deutlichen Unterschied hören. Wenn gut gemacht - denn viele kleine kann man auch so zusammenlöten, daß sie einen großen nach-bilden. Aber hier sind wir wieder bei Voodoo: z. B. Stromkreis,-)
Als optimale Menge an Teilen schätze ich momentan um die 50. Bei mehr werden der Lot- und der "Beinchen"- Querschnitt zu hoch, so daß die Signal-" Definition" abnimmt. "Klingt" bei bspw. 276 Stück sehr gewaltig, ruhig und sauber, aber MINIMAL teigig und müde. Meine ("praktische") Erfahrung.


Leute Deiner Sorte sollte man rigoros ignorieren. Dummheit trifft Selbstüberschätzung und überhebliches Gehabe. Gepaart mit einer üblen Rechtschreibschwäche.


[Beitrag von Rolf2001 am 03. Jun 2015, 15:20 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#57 erstellt: 03. Jun 2015, 15:01
Und mangelndem technischen Know-How
DB
Inventar
#58 erstellt: 03. Jun 2015, 19:23

cumbb (Beitrag #50) schrieb:

Als optimale Menge an Teilen schätze ich momentan um die 50.

Nö. 42.


MfG
DB
Reference_100_Mk_II
Inventar
#59 erstellt: 03. Jun 2015, 20:14
scauter2008
Inventar
#60 erstellt: 03. Jun 2015, 22:45
Die Voodoo Zahl lautet 4,075
Nimmt man das im Quadrat erhält man 16,61
Das geht aber nicht da es keinen 0,61 Elko gibt.
Alls muss man das noch mal in Quadrat nehmen und man erhält 276 Elkos.



Als Ingenieur (Entwickler) professioneller Technik hat man ganz andere Ziele und Anforderungen. In Deinem Beispiel werden das der nötige Platz, und eventuell die Kosten bei hohen Stückzahlen der Geräte sein.

Platzt und Preis ist natürlich ein Sache die großen Einfluss hat.
Aber der ESR bzw der Rippelstrom müsste bei vielen kleinen etwas höher sein als bei einen großen.
Die Verlustleistung kann man auf viele kleine auch besser aufteilen als bei einen großen.
Das müsste man mal Ausprobieren und Messen.
Ist natürlich auch immer eine frage der Qualität der Elkos
Wen man da lauter Kleiner LOW ESR nimmt und eine alten Becher, ist das natürlich nicht ganz vergleichbar.
Wenn ich mal zeit habe kann ich mal messen.


Viele kleine oder ein großer "klingen" auch anders.

JA,da stimme dir auch alle zu.
Wen so ein kleiner überlastet wird klingt der viel leiser als ein Großer.
Gefährlicher ist so ein Dicker Alu Mantel auch.

Meinst du das ernst was du da schreibst, oder ist das als Witz gedacht ?
Wenn das ernst sein sollte, dann kannst du das doch sicher aus Elektronische Sicht erklären ?

Ich gehöre zu der Fraktion die nur das glauben was auf dem Messgerät steht.
Wenn keine Störungen oder Spannungsschwankungen auf dem Rail sind kann da kein Unterschied sein.
Selbst wen das Rippel etwas hoch ist, sollte das die Rückkopplung ausgleichen.


Bei mehr werden der Lot- und der "Beinchen"- Querschnitt zu hoch, so daß die Signal-" Definition" abnimmt.

Es gibt so was dünner aus Kupfer, meist so 35µm hoch.
So eine Elko Platine ist schnell geätzt, auch ohne große Apparate.
Mir wäre das zu blöd 276 Elkos auf Lochraster zu Löten.
Hier sind auch genug die dir auch eine Platine ätzen können.
Hmeck
Inventar
#61 erstellt: 04. Jun 2015, 08:16
Der normale Bastler stöpselt bei 276 Elkos midestens 2 .. 3 falsch rum rein. Dies sollte durch zusätzliche Beschaltung mit einer Diode pro Elko berücksichtigt werden.
Soundscape9255
Inventar
#62 erstellt: 04. Jun 2015, 09:47

scauter2008 (Beitrag #60) schrieb:

Aber der ESR bzw der Rippelstrom müsste bei vielen kleinen etwas höher sein als bei einen großen.
Die Verlustleistung kann man auf viele kleine auch besser aufteilen als bei einen großen.
Das müsste man mal Ausprobieren und Messen.
Ist natürlich auch immer eine frage der Qualität der Elkos


Solange man keine Schaltnetzteile baut, ist diese Betrachtung aber eher akademischer Art. Für den Standartkram wie in diesem Beispiel aufgeführt bringt das garnichts.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 04. Jun 2015, 10:58

Aber der ESR bzw der Rippelstrom müsste bei vielen kleinen etwas höher sein als bei einen großen.


Der ESR verringert sich bei Parallelschaltung mehrerer unter gewissen Umständen geringfügig. Er wird nicht höher.
Wie hoch dieser Effekt in der Praxis ausfällt hängt davon ab, wie groß die Einzelkondensatoren im Vergleich zu einem oder zwei großen Kapazitäten werden, und wie der mechanische Aufbau aussieht.
Man kann diesen Vergleich auch -wenn überhaupt- nur mit Elkos aus der gleichen Serie durchführen, wobei es da immer noch Toleranzen gibt, die den gewünschten Effekt unberechenbar werden lassen.
Hier hilft also nur -nachmessen- mit geeigneten Messgeräten. Den Zusammenhang zwischen Parallelschaltung und ESR habe ich ja bereits weiter oben erklärt. Er ist in jedem Datenblatt einzusehen, oder man nimmt samples und misst selber nach.

Auf den "Klang" des davon gespeisten Verstärkers hat das nur dann Einfluss, wenn man grobe Fehler macht, was im DIY-Bereich tatsächlich an der Tagesordnung ist.

Der "Ripplestrom" aus den Datenblättern kann in diesem Fall (in einem 100Hz Netzteil) keinen Rückschluss auf irgendwelche "Vorteile" liefern. Er wird dort bei 100 KHz gemessen und ist im Bereich der Schaltnetzteile von Bedeutung. Auch der ESR bekommt dort ein viel entscheidenderes Gewicht.
Wenn man Pech hat, (und das ist im DIY- oder Tuningbereich zu oft der Fall), fängt man sich durch Kondensatorspielereien erhebliches "Klingeln" (ringing) ein, was tatsächlich zum Problem werden kann .


Das müsste man mal Ausprobieren und Messen.....Wenn ich mal zeit habe kann ich mal messen.

So wie Du hier "auftrittst" bin ich schwer davon ausgegangen, dass Du das täglich machst. Welches Messequipment verwendest du eigentlich?

Eines muss ich mal loswerden: Es gibt hier so manchen "Aufklärer", der mit "müsste man", "sollte es" oder " dürfte wohl" nur so um sich schmeisst, und Interesse vorgaukelt, irgendwann einmal ein paar Elkos nachzumessen.

Ich ging immer davon aus, dass "man" sowas seit mindestens 10 Jahren jede Woche immer und immer wieder im Labor, der eigenen Werkstatt, der Hochschule, oder wo auch immer durchführt, WENN man sich so offensiv in eine Diskussion schmeisst.

Zumindest wäre der Blick in dein Datenblatt wüschenswert gewesen...Aber auch das ist wohl selten der Fall.


[Beitrag von Rolf2001 am 04. Jun 2015, 13:32 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#64 erstellt: 04. Jun 2015, 11:36
Mal schnell ein paar Zahlen für die willkürlich ausgewählte Panasonic TS-HA-Serie durchs die Tabellenkalkulation gejagt (63V):

10 mF 33 mOhm = 330 mOhm * mF 100,00%
6,8 mF 49 mOhm = 333,2 mOhm * mF 100,97%
4,7 mF 63 mOhm = 296,1 mOhm * mF 89,73%
3,3 mF 90 mOhm = 297 mOhm * mF 90,00%
2,2 mF 128 mOhm = 281,6 mOhm * mF 85,33%
1 mF 282 mOhm = 282 mOhm * mF 85,45%

Oder anders ausgedrückt: Wenn ich statt eines 10 mF (bzw. 10000µF, für die Leute, die mit Vorsätzen nicht umgehen können) einfach ein kleines Grab mit 10 Stück 1 mF baue, dann hab ich einen ESR von 28 mOhm statt 33 mOhm (natürlich unterschlage ich die gestiegenen Zuleitungsverluste beim Kondenstorgrab, will ja den "Tuningerfolg" nicht versauen), also gewinne ich auf dem Papier sagenhafte 5 mOhm!

Ganz großes Tennis!
scauter2008
Inventar
#65 erstellt: 04. Jun 2015, 18:09
Ich hab leider nur ein einfaches Billiges RCL Mehrgerät UT610.
Für die Hobby Bastelecke reicht es


Der ESR verringert sich bei Parallelschaltung mehrerer unter gewissen Umständen geringfügig. Er wird nicht höher.

Hab mich da wohl etwas unklar ausgedrückt, Der Rippelstrom wird höher.
Ich gehe davon aus: wen der ESR kleiner ist müsste auch der Rippelstrom etwas größer sein.(bei zwei gleich große Elkos)


Der "Ripplestrom" aus den Datenblättern kann in diesem Fall (in einem 100Hz Netzteil) keinen Rückschluss auf irgendwelche "Vorteile" liefern. Er wird dort bei 100 KHz gemessen und ist im Bereich der Schaltnetzteile von Bedeutung. Auch der ESR bekommt dort ein viel entscheidenderes Gewicht.

Hab ich ja auch schon gesagt das es bei 100Hz und den kleinen Strom sich da nichts bemerkbar machen wird.



10 mF 33 mOhm = 330 mOhm * mF 100,00%
6,8 mF 49 mOhm = 333,2 mOhm * mF 100,97%
4,7 mF 63 mOhm = 296,1 mOhm * mF 89,73%
3,3 mF 90 mOhm = 297 mOhm * mF 90,00%
2,2 mF 128 mOhm = 281,6 mOhm * mF 85,33%
1 mF 282 mOhm = 282 mOhm * mF 85,45%


Ich nehme jetzt mal die 80V Typen.
8x 1,5mF = 12mF 11,2A
4x 3,3mF = 13,2mF 10,4A
2x 6,8mF = 13,6mF 7,8A
Ist jetzt nicht wahnsinnig viel aber immerhin.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 04. Jun 2015, 18:16

Ist jetzt nicht wahnsinnig viel aber immerhin.



Wie hoch ist er denn jetzt in "unserem" Verstärkernetzteil bei 100HZ ?


[Beitrag von Rolf2001 am 04. Jun 2015, 18:17 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#67 erstellt: 04. Jun 2015, 18:29
Geschätzt:
Wen normal Musik gehört wird, sicher weit unter 1A (je nach dem wie groß der Ruhestrom ist)
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