HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » Single Ended Class A - oder, Wie viel Watt braucht... | |
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Single Ended Class A - oder, Wie viel Watt braucht man wirklich+A -A |
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Autor |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 03. Dez 2014, 20:11 | |
Rolf2001 wer rastet der rostet. Verschiedene meiner Amps habe ich mit dem AP SYS XX vermessen / dokumentieren lassen. Der AP und die Messergebnisse haben mir Eindruck gemacht, klasse Teil. Will ich mir das antun ? neu einrichten unter MS-DOS und Win98, nein, fertig aufgesetztes System vielleicht. Unter XP hmm ja, wenns keine riesen Setup, OS/SW Version / Interface Treiber / Druckertreiber etc ... kompatibilitäts Probleme gibt? Da habe ich unter XP auf der LSP Messsystem / Firewire Seite schon Stunden verbrannt. Grrr. Auch unter XP am liebsten ein komplettes System, in dieser Hinsicht PC OS/Treiber Issues zu klären bin ich dann schnell leicht genervt. Es gibt ja auch noch die Portablen AP Protable One und ATS 1 sind die zu empfehlen ? Grüsse |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 03. Dez 2014, 20:13 | |
...sondern einen stinklangweiligen Lebenslauf zu Papier bringen. Mein erstes Fahrrad bekam ich übrigens mit 5. Es hatte eine grüne Klingel und weisse Griffe am Lenker. Danach folgten weitere Fahrräder. Auch ein Bonanza Rad mit drei Gängen war dabei. OK, ich höre auf, wenn Du aufhörst. |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 03. Dez 2014, 20:23 | |
Hm...Warum glaube ich Dir das alles nicht? Wie auch immer, viel Spass noch. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 04. Dez 2014, 11:12 | |
Hallo Rolf2001 keine Ahnung was Du glaubst oder nicht, ist mir auch wieder einmal lang wie breit Das beauftragte Ing. Büro spezialisiert auf Audio Entw. / Consulting hat sich das Vermessen auch gut bezahlen lassen AP dokumentierte MessErgebnisse habe ich hier auch schon im Röhrengeräte Teil des Forum zur Diskussion gestellt. Wieder lange Rede, werde das Sys One User Manual jetzt mal reinzeihen, und wenn es die Hobbykasse hergibt, und ein vom Fachmann für mein Anwendungbereich aufgesetztes Sys One kostengünstig bekommen kann, na dann komme ich & ein AP vielleicht zusammen. Ob das für meine DIY Aktivitäten Sinn macht weiß ich noch nicht, aber das fällt dann halt wie so oft unter "DIY Spirit of Adventure" In diesem Sinne. p.s. die erwähnten 30 Jahre erfolgloses AMP DIY von Deiner Seite zeugt ja auch von ein paar Jährchen auf dem Experten Buckel. Aber wahrscheinlich hast Du ja schon in den Windeln gelötet |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 04. Dez 2014, 15:40 | |
Was Verstärker, DIY und Hifi allgemein betrifft, werden wir beide sehr unterschiedliche Ansprüche stellen. Auch die Bereitschaft für Investitionen wird eine völlig andere sein. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 04. Dez 2014, 16:09 | |
Oh je Rolf2001 jetzt gehts auf die Mein Boot, Mein Auto, Mein Haus Schiene Da wollte ich absichtlich nicht hin. Aber wie wärs mit 37 Tonnen an Highend LSP´s, Amps, Dacs, Pre´s, Laufwerken etc in den letzen 25 Jahren;) Kleinen Teil davon und meines DIY Werkens kannst Du in der August 2008 Ausgabe der Image Hifi als Bericht ansehen. Aber bitte nicht blass werden Spectral DMA200, und Aragon 4004 sind für mich mittelmäßiges Gebrauchshifi, da mußt Du schon mit anderen Kalibern kommen. By the way, die Experten Info´s zum AP Sys 1 vor allem zum OS Support waren falsch, und somit wertlos. Was lernt man daraus, nicht faul sein und selber aufschleuen. Soviel zum Experten Wissen. |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 04. Dez 2014, 16:43 | |
Anro, jetzt hast Du dich als Basterlopa (zumindest für mich) endgültig zum ganz großen Affen gemacht. Schwätzern deiner Sorte sollte man pausenlos vor den Karren pinkeln, denn genau das verdienen sie.
Und da ich jetzt in etwa weiss, mit welches verkappte Würmchen am anderen Ende sitzt, werde ich mich durch Deinen Dummschwatz auch nicht aus der Reserve locken lassen. Wer bei einem genrauchten Messgerät nach eigenen Aussagen erst lange überlegen muss, ob es die Hobbykasse hergibt, und dazu noch zu dumm dafür ist, es selber "aufzusetzen", backt im Realleben sicher kleine Brötchen. Ansonsten passt das nämlich nicht zusammen. Edit: Damit sich geneigte Leser zumindest einen Eindruck über mittelmäßiges Gebrauchs-Hifi für 11K€ (DMA200) machen können, das gegen zusammengepfuschte Basteleien vermutlich nicht anstinken kann , gibt´s hier was zu lesen und zu sehen. http://www.audio-com.../dma200s/dma200s.htm Über den Preis kann man geteilter Meinung sein. Über Qualität, Aufbau und Funktionalität sicher nicht. Eines der vielen Symasym Schicksale gann man dagegen hier bestaunen: http://www.hifi-foru...d=11592&postID=34#34 [Beitrag von Rolf2001 am 04. Dez 2014, 17:00 bearbeitet] |
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GüntherGünther
Inventar |
#58 erstellt: 04. Dez 2014, 16:56 | |
Was man mit Schwätzern Deiner Sorte machen sollte, bringt man besser nicht in das Internet. Außerdem.. Was nützen 180 oder gar 300W? Und vorallem - eine Slew Rate von 600V/µs.. sinnlos im NF-Bereich! [Beitrag von GüntherGünther am 04. Dez 2014, 17:07 bearbeitet] |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 04. Dez 2014, 17:09 | |
Hallo GüntherGünther Als "Schwätzer" bezeichnet man Menschen, deren Behauptungen, angebliche Besitztümer und/oder Fähigkeiten nicht den Tatsachen entsprechen. Anro hat sich immer deutlicher als Jemand herausgestellt, der einerseits nicht die Wahrheit schreibt, und andererseits unübersehbar hochstapelt. Nicht nur durch seine letzten, wohl bewusst extrem dummen und provokativen Behauptungen. Vermutlich siehst Du das etwas anders, denn Dir konnte man aufgrund einiger wirklich falscher Aussagen auch nur ans Bein pinkeln. Dass du erst 18 bist entschädigt aber einiges davon. Manchmal ist die Wahrheit nunmal hart. So auch in der Do It Yourself Welt. |
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GüntherGünther
Inventar |
#60 erstellt: 04. Dez 2014, 17:12 | |
So? Was denn? |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 04. Dez 2014, 17:14 | |
GüntherGünther, ich habe absolut nicht vor, einige über das Ziel hinausgeschossene Eigenschaften auf die Goldwage zu legen. Ich hätte ebensogut 10 andere hochwertige und perfekt aufgebaute Endverstärker anstelle der DMA nennen können. Das ist eine Welt, zu der DIY bis auf praktisch nicht nennenswerte Ausnahmen im Promillebereich keinen Zugang hat. Ob Du das mit deinen zarten 18 Jahren schon beurteilen kannst, da sowas vermutlich absolut nicht in dein Budget passt, wage ich zu bezweifeln. |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 04. Dez 2014, 17:18 | |
Damit fange ich mal an, wenn Du es schon darauf anlegst. Abgewatscht haben Dich dann andere. Ich nicht. |
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jehe
Inventar |
#63 erstellt: 04. Dez 2014, 17:36 | |
ohne mich jetzt in diese äußerst zielführende Diskussion einmischen zu wollen, aber was da dahinter steckt hätte mich jetzt schon interessiert:
ich hoffe jetzt kommt nicht so was wie "bestellt dir das Heft doch einfach nach". |
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GüntherGünther
Inventar |
#64 erstellt: 04. Dez 2014, 17:46 | |
Hallo, jeder weiß, dass im Gegentaktbetrieb - selektierte Bauteile und damit verbunden gute Gleichstromsymmetrie vorausgesetzt - der PSRR deutlich größer ist, ebenso kann der Luftspalt des AÜ deutlich kleiner ausfallen. Weiter - schau' mal in Röhren-Datenblätter bekannter Typen - z.B. der GE 6L6GC von 1959. Hier findet man Folgendes: Klasse A Eintakt: Ua = 350V, Ug2 = 250V, Ug1 = -18V, Nutzleistung: 10,8Weff bei kges = 15%. Klasse AB Gegentakt: Ua = 360V, Ug2 = 270V, Ug1 = -22,5V, Nutzleistung: 26,5Weff bei kges = 2%. (jaja, Du kannst jetzt wieder mit unterschiedlichen Spannungen und damit unterschiedlichen Bedingungen kommen, aber eine Pentode [bzw in diesem Falle eine BPT] hat einen rel. großen Innenwiderstand, außerdem hat die 6L6GC einen rel. großen Schirmgitterdurchgriff.) Klar, durch div. Gegenkopplungen kann der Klirrfaktor beider Verstärkerarten gemindert werden, deshalb schrieb ich "im Allgemeinen" Allgemein lässt sich durch die Schaltungsumgebung der Klirrfaktor zusätzlich beeinflussen, aber ich schrieb ebenso "Klasse A", womit ich eine Endstufe, die in Klasse A arbeitet, meinte. Wenn ich so falsch liege, bitte, beweise mir das Gegenteil. Grüße, Thomas [Beitrag von GüntherGünther am 04. Dez 2014, 17:50 bearbeitet] |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 04. Dez 2014, 17:50 | |
Rolf2001 stimmt ich argumentiere nicht wie Du "Mein Haus, Mein Auto, Mein Boot". Hab ich nicht nötig Binde auch nicht jedem meinen Vorteil, das ich seit vielen Jahren finanziel, und zeitlich völlig unabhänig bin auf die Nase. Warum auch, hat ja nix mit dem Thread hier zu tun? Nur weil ich mit "Anstand aus guter Kínderstube" schreibe solltest Du auch keine falsche Rückschlüsse auf mein zartes Alter ziehen. Vielleicht bin ich ja gar nicht so viel älter als Deiner Einer. Ich protze halt nicht mit Hifi Konsum Gütern oder Messgeräte Park, aber sei Dir gewiss was HiEnd Hifi jeglicher Art angeht, bin ich Dir um Jahrzehnte an Erfahrung und Connections voraus Good luck! [Beitrag von Anro1 am 04. Dez 2014, 18:05 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#66 erstellt: 04. Dez 2014, 18:01 | |
Jetzt laßt ihn halt einen Eintaktverstärker bauen. Als Einsteigerprojekt und um etwas über Elektronik zu lernen ist das doch gar nicht so schlecht. Ein Eintakter war auch mein erster Verstärker, mit EL12, EF11, 6SQ7 und EZ81. Der hatte vielleicht weder 300W noch 600V/µs, dafür eine Klangregelung und es hatte Spaß gemacht, ihn zu bauen. MfG DB |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 04. Dez 2014, 18:25 | |
Rolf2001 schreib
Na Rolf, jetzt wirds doch ein wenig heftig, mich als Lügner und Hochstapler mit dummen provokanten Behauptungen zu bezeichnen, gehst wohl dabei von Dir selber aus ?, hier liegen wohl die Nerven ein wenig blank. Erst mal ein wenig runterkommen, und nett bleiben. |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 04. Dez 2014, 19:55 | |
Keineswegs. Ich bin ziemlich entspannt und beobachte dein dummes Geschreibsel. Wer Geräte wie z.B. eine Spectral DMA200 als mittelmäßiges Gebrauchshifi deklariert, während mit zusammengebasteltem Kram gehört wird, ist Ein Schwätzer. So ist das nunmal. [Beitrag von Rolf2001 am 04. Dez 2014, 20:05 bearbeitet] |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 04. Dez 2014, 20:04 | |
Anro, was das Schwatzen betrifft, bist du mir zweifellos um Welten voraus. Soviel steht fest. Man muss deine Beiträge in diesem Strang lediglich aufmerksam von Anfang an Lesen, dann bemerkt man die vielen Widersprüche und Ungereimtheiten, die sich immer weiter aufbauten. 50 Jahre mit Leidenschaft DIY, muss seine Geräte aber auch noch mit fast 70 Jahren (angeblich) zu Ingenieurbüros bringen, um mal eben den Klirr messen zu lassen. Hält Audiomessplätze zuerst für überflüssig und unnötig, später dann für interessant. Weiss aber bis heute nichts darüber und hat trotz angeblich "ausgesprochenem Wohlstand" kein Geld, um sein Hobby mit den Jahrzehnten vernünftig aufzubauen. Schafft es angeblich auch nicht, einen Windowsrechner mit APWIN aufzusetzen. usw...usw... Ich könnte dein Geschwätz stundenlang analysieren und auseinandernehmen, aber irgendwann wird´s selbst mir zu schmutzig. |
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ESELman
Stammgast |
#70 erstellt: 04. Dez 2014, 20:28 | |
Hi,
Und wieder schmeisst Du Äpfel und Birnen durcheinander. Fröhlich werden verschiedene Schaltungstopologien und Betriebsklassen miteinander vermengt und verallgemeinerte jedoch verquate Aussagen propagiert. Es wäre allenfalls zulässig Gegentakt im A, bzw. B/AB Betrieb bezgl. Klirr zu vergleichen. Wie sieht es übrigens mit der PSSR aus, wenn bei einer SE Variante eine aktive Stromquelle eingesetzt wird? Davon abgesehen gibt es auch noch eine SE- und Gegentaktwelt abseits von Vakuum. DerESELman [Beitrag von ESELman am 04. Dez 2014, 20:30 bearbeitet] |
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GüntherGünther
Inventar |
#71 erstellt: 04. Dez 2014, 21:18 | |
Hallo, [quote="ESELman (Beitrag #70)"]Wie sieht es übrigens mit der PSSR aus, wenn bei einer SE Variante eine aktive Stromquelle eingesetzt wird?[/quote] Befinden wir uns dann noch im Bereich der Schaltungsumgebung, die GE im Datenblatt Ende der 1950er vorgesehen und an der die Firma die Betriebswerte aufgezeichnet hat? Ich denke eher nicht. Hättest Du den Entwicklern bei GE in den 50er Jahren was von einer aktiven Stromquelle erzählt, hätten sie dich in die Aere 51 geschafft und als Alien verkauft. Warum sollte ich Gegentakt A mit AB/B/ehemals D vergleichen, wenn es dem Autor und Rolf um Eintakt A ging? [quote]Davon abgesehen gibt es auch noch eine SE- und Gegentaktwelt abseits von Vakuum.[/quote] Aus dem Ausgangstext des Autor ging nicht hervor, ob Halbleiter oder Röhre. Grüße, Thomas [Beitrag von GüntherGünther am 04. Dez 2014, 21:20 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#72 erstellt: 05. Dez 2014, 07:36 | |
Hi, sorry, aber GE-Entwicklungen von 1950 in diesem Threadzusammenhang quasi als Referenz und Vergleich heran zu ziehen ...... wie abseits ist das denn? Ein VW Käfer von 1950 bleibt auch unter den heutigen technischen Möglichkeiten. Wobei die Entwickler ohne Zweifel um die Funktion einer Stromquelle als Anodenlast wussten. Der Hinweis auf due Stromquelle war ein Wink mit dem Zaunpfahl, das Deine Behauptung über die PSSR einer Schaltung unzutreffend war. Davon abgesehen interessiert die PSSR zunächst einmal überhaupt nicht. Sie gibt allenfalls Aufschluss darüber welcher Qualität die Stromversorgung der Schaltung genügen muss und welcher Aufwand dafür im Netzteil zu erwarten ist. Die Frage und das Problem sind nicht warum Du SE class-A mit PP class-B/AB vergleichen solltest, sondern das Du eben das gemachst hast. Es bleibt dabei, Du vermischt Topologien und Arbeitspunkte in unzulässiger Weise. Die Behauptung clas-B/AB Arbeitspunkte seien klirrärmer als class-A Arbeitspunkte ist Stuss! Das mit beiden Arbeitspunkten ausreichend geringer Klirr erzielbar ist und das aufgrund der deutlich höheren Effizienz class-B/AB Stufen mehr Ausgangsleistung erlauben, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. DerESELman |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 05. Dez 2014, 15:33 | |
So ist es. |
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GüntherGünther
Inventar |
#74 erstellt: 07. Dez 2014, 17:17 | |
Hallo, was bereits Heinrich Schröder in "Elektrische Nachrichtentechnik Band 2" in den 1960ern schrieb, wollen zwei Dahergelaufene über den Haufen reden. Irgendwas stimmt da wohl ganz gewaltig nicht. Grüße, Thomas |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 07. Dez 2014, 17:37 | |
Hallo GüntherGünther Transistor <> Röhre THD <> THD-N Vorstufe <> Endstufe Bei einer Transistor (PP) Brücken-Ausgangstufe, egal ob BiPolar oder Fet basierend ist es tatsächlich laut Literatur so das ein reiner Class A Betrieb die besten THD Werte ergibt, macht im Verständnis für mich auch Sinn. Je nach Qualität des gegebenen PSU und der PSRR wird dieser Vorteil in der Praxis wohl jedoch durch einen erhöhten THD-N zunichte gemacht. Bei einer PP Röhrenendstufe sind es doch sehr ähnliche, + zusätzliche Aspekt aus dem Übertrager und den Lokalen Gk Möglichkeiten die eine Pentode bietet die THD und THD-N bestimmen. Wobei IMHO ein reiner Class A Betrieb bei einer PP Röhrenendstufe sowieso keinen Sinn machen würde. Grüsse |
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ESELman
Stammgast |
#76 erstellt: 08. Dez 2014, 12:43 | |
Hi, @GüntherGünther Erstens bin ich kein Dahergelaufener und Zweitens hat der Herr Schröder sicherlich nicht den Dummfug geschrieben, den Du uns hier verzapfen willst. Da ein B/AB Arbeitspunkt im gekrümmteren Teil der Arbeitskurve liegt muss schon aus reiner Logik die Abweichung von einer verzerrungsfreien Gerade (Tangente) größer sein als im A-Betriebspunkt, in dem sich Arbeitsgerade und Tangente stärker annähern. Stichwort Taylorreihen Entwicklung. Das wussten schon die Altvorderen und sicher auch der Herr Schröder. Niemand ausser Dir selbst redet also die Grundlagen der E-Technik über den Haufen ausser Du selbst. Wenn Dir zu dem Thema der intellektuelle Zgang fehlt, kann ich nur sagen: "Hurz" DerESELman |
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GüntherGünther
Inventar |
#77 erstellt: 08. Dez 2014, 15:33 | |
Hallo, Dass gerade bei B Betrieb mehr Verzerrungen auftreten, sehe ich ein, aber Klasse AB ist da doch schon was Anderes. Datenblätter lügen nicht, ich lasse mich von Dir aber gern belehren. Erklärs mir, warum Klasse A klirrärmer sein soll. Grüße, Thomas |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 08. Dez 2014, 15:54 | |
Ein AB Verstärker verlässt irgendwo den A-Betrieb. Wo das genau passiert, ist vom Ruhestrom abhängig. Man kann aber sagen, dass es irgendwo zwischen 3 und 20 Watt geschieht. Letzteres eher selten. Und dann ist man im B-Betrieb. Die Verzerrungen fallen da lediglich nicht mehr so stark auf, da das Verhältnis von Nutzspannung zu Störspannung "besser" wird, und NFB sowieso vorhanden ist. Bei höheren Leistungen wird der A-Verstärker bessere Werte erreichen. Dass man bei Leistungsverstärkern im (nicht intelligenten) A-Betrieb gerade bei kleinen Leistungen mehr ripple bei identischer psr messen kann, liegt in der Natur der Sache, wenn die Spannungen nicht stabilisiert werden. Und sowas gab es übrigens schon 1978 in den ML2 Monos. Bei herkömmlichen Designs muss man die Kapazitäten sehr großzügig auslegen. (brute force) Reinen (nicht intelligenten) Klasse A Betrieb mit leistungsstarken Endverstärkern halte ich gerade heute für wenig sinnvoll, da einfach zuviel Energie verbraucht wird, und das Gerät ständig schmort. Krell (Sustained Plateau Bias), Denon und Threshold (Optical Bias) und andere Hersteller haben diesen Umstand mehr oder weniger Aufwendig verbessert. Also Bias on demand. Krell hat dafür sogar einen Microcontroller eingebaut. ML müsste mittlerweile auch sowas haben. Ansonsten wüsste ich nicht, was die PLCC Chips in deren Dingern mittlerweile zu suchen haben. [Beitrag von Rolf2001 am 08. Dez 2014, 16:20 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#79 erstellt: 08. Dez 2014, 16:11 | |
sorry, noch 'ne Schippe drauf
ist doch ganz einfach. i.d.R. auf kleinere Ausgangsleistungen ausgelegt, ist die GK stärker (ein blöderer Spruch fällt mir gerade nicht ein, - gibt der Tread nicht her - da der Klirr bei anständig aufgebauten Gerätschaften heutzutage so was von irrelvant ist) p.s. wer seit 4 Jahren Röhrenverstärker baut ,,, aber die funktionalen Unterschiede von Massefläche und sternförmiger Leitungsführung in einem Forum erfragen muss, ... na, ich weiss' ja auch nich' |
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Kay*
Inventar |
#80 erstellt: 08. Dez 2014, 16:19 | |
Rolf
das gefällt mir überhaupt nicht was soll mir das sagen, dass unterschiedliche System auch unterschiedlich ausgelegt/aufgebaut werden müssen !? |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 08. Dez 2014, 16:25 | |
in wie fern?
Dass man bei einem leistungsstarken Klasse A Verstärker gerade bei kleinen Pegeln und bei identischem Netzteil mehr Netzstöreinflüsse am Ausgang nachweisen wird, wenn die PSR identisch bleibt. Mehr nicht. Das ist doch logisch. |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 08. Dez 2014, 16:27 | |
Da hast du wohl Recht. Allerdings würde ich da eine SE-Röhre (oder einen "son of ZEN" usw. in den meisten Fällen als Aussenseiter betrachten. [Beitrag von Rolf2001 am 08. Dez 2014, 16:29 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#83 erstellt: 08. Dez 2014, 16:36 | |
ich habe nix gegen Röhrenverstärker, wer sowas braucht, bitte, aber ich lebe im Jahr 2014, da gibt's andere "Standards" p.s. sorry, viel schlimer ist, dass Röhrenbastler wohl mitunter 'ne so grosse Klappe haben, weit über ihrem Horizont hinaus, und damit ins Forum gehen. Jemand der Masseflächen + Sterne nicht versteht, baut niemals, ausser per Zufall, einen brauchbaren AMP |
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GüntherGünther
Inventar |
#84 erstellt: 08. Dez 2014, 18:27 | |
Hallo, Alles was ich gefragt habe, war, ob 1,27mm Schutzisolierung ausreichend sind und ob Massefläche bei, größeren Isolierungen noch sinnvoll zu verwenden sind! Leg mir nicht irgendwelche Wörter in den Mund, für wen hälst Du Dich? Außerdem glaube ich nicht, dass Du Dir ein Urteil erlauben kannst. Meine Verstärker haben allesamt Sternmasse, sind aber nicht auf Platine aufgebaut. Dass ich nicht täglich layoute und deshalb Fragen bezüglich der Schutzisolierung habe, sagt nichts über meine Qualitäten als Selbstbauer aus. Wozu gibts Foren? Etwa nicht, damit man Fragen stellt? Anscheinend ist dieses Forum für Dich, Kay, nur Ausgleich für irgendwelche Probleme im realen Leben, weshalb Du Deine Sorgen in Form von Eitelkeit, Unsachlichkeit und vorallem Unfreundlichkeit hier auslassen musst. Wie schäbig. Danke Rolf für Deine Erklärung! Grüße, Thomas [Beitrag von GüntherGünther am 08. Dez 2014, 18:37 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#85 erstellt: 08. Dez 2014, 19:44 | |
ich freue mich immer über derartige Entgleisungen ... sie zeigt deine Person! |
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pragmatiker
Administrator |
#86 erstellt: 08. Dez 2014, 20:01 | |
Also.......trotz des unbestreitbaren Unterhaltungswertes, den dieser Thread inzwischen streckenweise bietet.....also, trotzdem darf ich nun langsam darum bitten, die Temperatur und den Blutdruck etwas runterzufahren sowie die persönlichen Angriffe allmählich einzustellen.......und das Threadthema nicht völlig aus den Augen zu verlieren. Herzlichen Dank! Herbert |
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GüntherGünther
Inventar |
#87 erstellt: 08. Dez 2014, 20:18 | |
Hallo, ist es nicht so, dass Dein Kommentar unter dem oben von mir zitierten Text etwas übertrieben und vorallem falsch war? Ich will niemanden auf den Schlips treten, aber man sollte eventuell nicht die Themen anderer Threads verschleppen und falsch wiedergeben. In diesem Sinne bitte ich um Entschuldigung. Thomas |
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Kay*
Inventar |
#88 erstellt: 08. Dez 2014, 22:20 | |
Herbert, korrekt! ich fasse mal zusammen: - man braucht ein konkretes Ziel - 1W sind recht wenig - Verstärkerprinzip ist letzlich egal - der korrekter Aufbau bestimmt das Ergebnis (ein System ist mehr als seine Einzelteile ) - das Gesamtsystem sollte später messtechnisch überprüft werden, Ziel erreicht oder nicht |
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Kay*
Inventar |
#89 erstellt: 08. Dez 2014, 22:36 | |
off topic
nein Thomas, du kannst es so sehen, wenn du willst, es ist deine Entscheidung! Du kannst aber auch erstmal fragen, was dir jemand sagen will, bevor du zum Angriff übergehst. Ich habe gerade ein 44 seitiges Lastenheft zur Entwicklung von 3 Leiterplatten abgearbeitet, Fragen und Angebot abgeben, welches nach meinem vorletzten Posting bei mir einging. Aus meiner Sicht, mit fast 40 Jahren Elektronik, davon fast 30 Jahre professionell, erfasse ich Unsinn im Vorbeigehen, nicht immer korrekt, aber regulär von mir argumentierbar. z.B.
es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied hinsichtlich Masse, bei Freiverdrahtung oder Leiterplatte. In einem langsamen Gerät mit (etwas mehr) Strom, denkt ein Profi in Stromkreisen. Umkehrschluss, wer nicht, bei dieser Problemstellung!, in Stromkreisen denkt, beschäftigt sich bitte erstmal mit den Grundlagen der Elektronik (verdammt noch mal Stromkreise ). Entsprechend hat eine Massefläche in einem langsamen Gerät mit (etwas mehr) Strom nur den Sinn einer Abschirmung und wird auf eine saubere Masse gelegt. |
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johny123
Stammgast |
#90 erstellt: 09. Dez 2014, 00:06 | |
@Rolf du und auch einige andere sagen ja es kommt auf die Schaltung an, man kann mit Klasse A sowohl auch AB super Verstärker bauen. Das diese Antwort alles offenlässt ist ja klaar! Dann mal eine Konkrete Frage Aleph J von Pass oder SymAsym? Was ist deiner Meinung nach der bessere Verstärker? |
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Kay*
Inventar |
#91 erstellt: 09. Dez 2014, 14:12 | |
wenn man die Frage so stellen kann, was sich bezweifele, dann m.M. n. SymAsym |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 09. Dez 2014, 15:15 | |
Das sind zwei Schaltungen, die warum auch immer zum Kult in der Bastelszene geworden sind. Um zum Kultobjekt zu werden, braucht sowas immer einen NAMEN. Würde ich eine Schaltung zusammenwürfeln, würde ich zie z.B. "Clear-o-Clear" oder "Phile-Zero" nennen. Anders hätte man keine Chance, dass sowas oft nachgebaut würde. Wie auch immer. Der Aleph braucht relativ gut zueinander passende Bauteile, um überhaupt halbwegs akzeptable Messwerte zu erreichen, bzw. um problemlos zu funktionieren. Der Symasym ist hingegen etwas ziemlich normales. Aber auch den bekommen die meisten nicht ordentlich zusammengesetzt. Zumindest nicht im ersten, zweiten, oder dritten Anlauf. Kay hat schon Recht. Diese FRage kann man so gestellt kaum beantworten. |
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GüntherGünther
Inventar |
#93 erstellt: 09. Dez 2014, 17:20 | |
Hallo,
jetzt hast Du mein Interesse geweckt. Lass uns das mal im ursprünglichen Thread weiter bereden! Der Strom bei Vollaussteuerung übersteigt 110mA nicht. Langsam ist das Gerät allemal, also trifft Alles zu. Was Du von meinem gestern Abend geposteten Layout hälst, kannst Du auch in den Originalthread schreiben, wenn Du willst. Grüße, Thomas |
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Kay*
Inventar |
#94 erstellt: 09. Dez 2014, 21:29 | |
Rolf,
sehe ich auch so ... und deshalb auch universell! Ich habe nix gegen Hype oder Kult, aber irgendwo versuche ich mit den Füssen auf den Boden zu bleiben ClassA ist z.B. teuer, auch im Stromverbrauch. Klaro kann man dann die Leistung herabsetzen, aber ein ClassA klippt auch .. und dann ist es bei jedem Prinzip mit dem Klang erledigt Leute, vergesst die Prinzipienreiterei und baut in eine vorhanden Endstufe eine Clipping-Anzeige ein, die z.B. bei 1% Klirr aufleuchtet. Vlt. zeigt sich dann, wo die Probleme liegen [Beitrag von Kay* am 09. Dez 2014, 21:32 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#95 erstellt: 10. Dez 2014, 08:01 | |
Dann ist die eigentliche Verstärkerschaltung gegen den Meßtechnikteil der Endstufe (die in Echtzeit bei Musiksignal laufend den Wert des Klirrfaktors mißt und diesen dann anzeigt) von der Komplexität her wirklich trivial..... Grüße Herbert |
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GüntherGünther
Inventar |
#96 erstellt: 10. Dez 2014, 11:20 | |
Hallo, Wie wäre sowas zu realisieren? Grüße, Thomas |
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pragmatiker
Administrator |
#97 erstellt: 10. Dez 2014, 12:47 | |
Damit's nicht unendlich kompliziert wird (und zumindest die Normierung entfällt) muß eine vereinfachende Annahme getroffen werden: Alles, was vor dem Lautstärkesteller sitzt, habe einen Klirrfaktor von 0%. Dann: Signal einmal hinter dem Lautstärkesteller und einmal am Lautsprecherausgang abgreifen. Beide Signale präzise auf gleichen Pegel bringen. Nun zeitleich: a.) die Differenz der beiden Signale bilden und b.) den Gesamtpegel des Lautsprechersignals bestimmen. Das Ergebnis der Differenzbildung durch eine FFT laufen lassen, um die einzelnen harmonischen Spektralkomponenten zu erhalten und von den nichtharmonischen Verzerrungen zu trennen. Den Klirrfaktor (THD) aus den einzelnen harmonischen Komponenten und dem ermittelten Gesamtpegel nach folgender Formel berechnen: Zuerst: U(1) = U(Gesamtpegel) - U(Summe der FFT-Harmonischen) --> damit erhält man den Pegel der Grundwelle. und dann: (Quelle: Wikipedia) U(2), U(3), U(4)......U(n) sind hierbei die Spannungspegel der einzelnen, vorher per FFT ermittelten harmonischen Oberwellen. Grüße Herbert |
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tede
Inventar |
#98 erstellt: 10. Dez 2014, 13:11 | |
Hallo ich hab mir vor längerer Zeit schon alm Gedanken um einen Clippingindikator für Endstufen gemacht und bin auf folgendes gekommen (reine Theorie) an dem Signal innerhalb der Gegenkopplung müsste deutlich sichtbar-messbar sein, wenn das Ausgangssignal begrenzt wird, dann kommt die open-Loop Verstärkung der Endstufe zum tragen und wird das Signal erheblich erhöhen. "Messen" lässt sich dabei allerdings nichts. Abgreifen könnte man das z.B bei Zuckers Endstüfchen an der Basis oder Kollektor von Q6 http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=69 Grüße Thomas [Beitrag von tede am 10. Dez 2014, 13:12 bearbeitet] |
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GüntherGünther
Inventar |
#99 erstellt: 10. Dez 2014, 13:29 | |
Hallo Herbert, das klingt alles ein wenig nach µC oder programmierbarer Logik. Diskret aufbauen wird schwer, oder? Grüße, Thomas |
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pragmatiker
Administrator |
#100 erstellt: 10. Dez 2014, 13:55 | |
Servus Thomas, diskret aufbauen geht da gar nicht. Da braucht man erstmal einen sehr schnellen Rechner (weil: k5 von 20[kHz] sind bereits 100[kHz] --> ein Kurvenzug von 100[kHz] sind 10[µs]. Für 2 * 100[kHz] (Stereo) hat der DSP also 5[µs] Zeit). "Rechner" heißt hier DSP oder eine andere, sehr schnelle CPU, die a.) mit mindestens 24[Bit] Wortbreite daherkommt (wegen der A/D-Wandler, siehe weiter unten) und b.) mindestens über ein sehr schnelles "MAC"-Kommando (Multiply ACcumulate) verfügt. Dann braucht man auch noch zwei A/D-Wandler (für Stereo: vier) mit einer Mindestabtastrate von je 200[kHz] (Nyquist, Shannon --> f(max)U(in) * 2) sowie einer Mindestauflösung von je 20....22[Bit] (um bei 16[Bit] CD-Signalen auch unterhalb der Vollaussteuerung der Endstufe noch einen Klirrfaktor einigermassen genau messen zu können). Diese Wandler müssen in ihren Eigenschaften sehr gut übereinstimmen, weil sonst bei der Differenzmethode auch Übereinstimmungsfehler der beiden Wandler voll als Fehler in das Meßergebnis eingehen. Die Forderung nach der Übereinstimmung der Wandler kann man entschärfen, in dem man die Differenzbildung der beiden Signale am Anfang entweder in die Hardware verlegt (die dann sehr gut sein muß und auch Verstärkungsänderungen der Endstufe durch Erwärmung usw., sofern diese nicht durch die Gegenkopplung ausgebügelt werden, "einfangen" muß) - oder man geht ganz anders vor: Man führt zwei zeitgleiche FFT-"Snapshots" durch und bildet die Differenz der beiden "Harmonischen-Kämme". Dann müssen die beiden Wandler nicht mehr so genau übereinstimmen - allerdings verdoppeln sich (mindestens) die Anforderungen an die Rechenleistung des DSP. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 10. Dez 2014, 14:00 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#101 erstellt: 10. Dez 2014, 15:07 | |
moin Herbert
Elektor hatte vor einiger Zeit ein Clipping-Indikator vorgestellt 0dB und -3dB Anzeige (wobei es völlig egal, wo man die Stufen hinlegt. Man muss sich nur entscheiden, z.B. könnte man auch bei ClassAB anzeigen, wo der A-Bereich verlassen wird. Andere Ansätze finden sich bei soundwest-host.com (Comparator vergelciht Ein- und Ausgangssignal). Bei Elektor wurde ganz einfach per Comparator Betriebsspannung und Anstand des Ausgangssignal zur Betriebsspannung ausgewertet. p.s. worum es mir wirklich geht ist, ständig kommen irgendwelche Leute mit speziellen Aussagen zum Verstärkerklang, können aber keine für mich nachvollziehbare Argumente liefern. Der Ansatz wäre eine "bessere Messtechnik" zuhaben, um wenigstens etwas weniger im Nebel zufischen (wenn denn überhaupt die Aussagen zum Klang ernst genommen werden (müssen)) Hat irgendwer heir schon mal versucht mit der SW von Liberty Instruments auf Spurensuche zugehen? http://www.libinst.com/Audio%20DiffMaker.htm auf dere Site gibt's auch einige andere interessante Dinge zum Lesen! [Beitrag von Kay* am 10. Dez 2014, 15:11 bearbeitet] |
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