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Neues CD-Player-GEhäuse gebaut - Verstärker Brummt+A -A |
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Autor |
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derwildi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Jun 2014, 13:48 | |
Hallo Leute, Ich habe ein Problem: Ich habe einen Opera-Röhrenverstärker und wollte dazu ein passend neues Gehäuse für meinen alten CD-Player bauen. Gesagt - Getan, leider scheint es eine Kopplung zugeben zwischen CD-Player und Röhrenverstärker. Es klingt nach dem typischen 50Hz-brummen. Deckel-Front-Boden-Rückseite sind aus Aluminium, die Seiten sind aus Holz. Ich denke das ist die mangelnde Abschirmung des Travos - kann das sein? Der CD-Player muss hierfür nicht mal angeschaltet sein, es reicht sobald ich den CD-Player in die Steckdose stecke. Oje Oje, was nun |
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derwildi
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 11. Jun 2014, 15:01 | |
[Beitrag von derwildi am 11. Jun 2014, 19:44 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 11. Jun 2014, 17:07 | |
Sehr gut gemacht! Aber wozu muss das Gerät auf solch seltsamen Spitzen stehen? Grüße - Manfred |
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jehe
Inventar |
#4 erstellt: 11. Jun 2014, 18:02 | |
na damit die extremen Schwingungen des Gerätes nicht auf den Schrank übertragen werden - den zerlegt's sonst vielleicht noch.... |
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Dr._Quincy
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Jun 2014, 18:12 | |
Ein paar mehr Bilder vom Gehäuse und auch gern vom Innenaufbau würden mich sehr freuen. |
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derwildi
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 11. Jun 2014, 19:36 | |
Eigentlich wollte ich das Ding nicht von Innen zeigen, sonst gibts Der Onkyo CD-Player hat vor 8 Jahren 175€ gekostet gehabt, und da es wohl kaum/keinen CD-Player-klang gibt wollte ich ihn optisch schnell aufpeppen, das Gehäuse ist großteils geklebt. Die Seiten sind Mexikanische Palisander, verstärkt mit MDF ;). Also folgendes: Das Problem des Brummen besteht weiterhin. Wenn ich den CD-Player (auch ausgeschaltet) vom Verstärker-Chinchkabel trenne sinkt das Brummen um ca 50-70%. Das lässt sich schwer sagen. Wenn ich den Verstärker aufdrehe steigt auch das Brummen. Das Travo-Blech liegt auf dem Gehäuseboden auf und Teile der Platine / des Chinchanschlusses etc haben ebenfalls Kontakt mit dem Gehäuse. Das Gehäuse ist geklebt, aber ich denke die Seitenwände werden sich irgendwo alle schon berühren und nicht durchgängig eine Kleberfuge haben. Der Netzstecker ist einfach 2 Polig ohne Masse. Ich hoffe ihr habt Ideen, sonst muss ein neuer Player her und das wird teuer Den Punkt mit dem Brummen habe ich grade geprüft und mir beim abziehen des Chinches ordentlich einen Schlag kassiert - irgendwas stimmt da nicht. Keinen Schimmer, als Ingenieur war ich mir 99% sicher alles korrekt wie vorher aufgebaut zu haben |
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jehe
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jun 2014, 00:11 | |
was ist denn da neben dem Trafo unter dem Klebeband versteckt ? ich sehe da noch einen ganzen Haufen freie Befestigungslöcher auf der Hauptplatine. Einige Hersteller verbinden diverse Masseflächen über die Befestigungslöcher und das Bodenblech. Das du allerdings am Chinchstecker eine gelangt bekommen hast, lässt darauf schließen, dass der Fehler vorrangig woanders zu suchen ist. Fotos oder Notizen vom Orginalgerät bezüglich des Aufbaues hast du ja sicher keine gemacht. Wäre hilfreich gewesen, manchmal sind es belanglose Sachen die man nicht für wichtig hält, welche aber fatale Auswirkungen auf die Funktion haben können. Was wirklich sinnvolles kann man so aus der Ferne nicht sagen, da man kaum erkennen kann was du da zusammen gesteckt hast.... Die kleine Platine für den Kopfhöreranschluß kannst du sicher auch weglassen, wird ja offensichtlich nicht benutzt. [Beitrag von jehe am 12. Jun 2014, 01:32 bearbeitet] |
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derwildi
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Jun 2014, 07:31 | |
Die Platine unter dem Klebeband hat einen Kondensator und ist Parallelgeschaltet zum Ein/Ausschalter. Denke es dient dem Einschaltstrom. Die Platine Zwecks Kopfhörer habe ich drangelassen - ich dachte wäre ärgerlich wenn der CD-Player ein "ERROR" bringt weil irgendwas fehlt. Stört ja nicht im Gehäuse. Die Hauptplatine hat keine Massepunkte sondern war mit Plastik-clips befestigt. Ich habe sie auf kurzen Holzdübeln befestigt/verklebt. Allerdings glaube ich den Fehler gefunden zu haben: Die Platine zum Einschalten + Kopfhörerplatine liegt ja auf dem Gehäuseboden Da kann schon mal Strom über einen Pinn fließen. Nochetwas: Mir ist aufgefallen das der Verstärker auch mit anderen Quellen brummt, sogar ohne angeschlossene Quellen. Musik spielt er einwandfrei, aber eben mit grundbrummen. ich befürchte ich habe mir Siebkondensatoren zerschossen . (riecht man das? qualmt das? weil ich merke nichts außer brummen). Nun muss der wohl zum service. Könnt kotzen |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 12. Jun 2014, 11:12 | |
Nicht nur über ein Pin, sondern auch über den Erbauer dieser elektrotechnischen Katastrophe. Tut mir leid, wer aber so gringe Kenntnisse hat, sollte nicht irgendwelche Basteleien beginnen, bei denen 230V im Spiel sind! Was du da gebaut hast, ist lebensgefährlich! Lass das einen ausgewiesenen Fachmenschen in Ordnung bringen. Grüße - Manfred |
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derwildi
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Jun 2014, 11:24 | |
Da stimme ich dir leider zu, das war ein sau dummer Fehler und meine Freundin hat mir schon einen auf den Deckel gegeben. Elektrotechnik hatte ich im Studium ( Schreibe grad die Abschlussarbeit als Fahrzeugtechnik-Ingenieur), so ein Fehler darf eigentlich nicht passieren und ich sollte eigentlich wissen was ich tu. Die Kiste steht erstmal in der Ecke und ich hol mir einen Kollegen dazu. [Beitrag von derwildi am 12. Jun 2014, 11:25 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 12. Jun 2014, 11:39 | |
Hallo derwildi, deine Einsicht ist sehr zu loben ; leider reagieren nicht alle so vernünftig auf berechtigte Warnungen. Grüße - Manfred |
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Der_Elektriker
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 12. Jun 2014, 16:31 | |
Moin, So wie ich sehe wirst Du Dich von Deinem 2-poligen Stecker verabschieden müssen. Das Alte Gehäuse hatte eine Schutzisolierung. Da Du hier auf dem Blech arbeitest ist ein Schutzleiteranschluss unumgänglich. Natürlich musst Du die Platinen alle Isoliert einbauen (wenn das auch vorher so war und keine Massepunkte auf der Platine mit dem Gehäuse verbunden waren). Das Trafogehäuse darfst Du dann auch auf das Blech schrauben Er sollte intern geerdet sein. Ein Defekt würde die Sicherung/ FI auslösen. |
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Ultraschall
Inventar |
#13 erstellt: 12. Jun 2014, 18:18 | |
n'abend, ich möchte mal den CD-Player mit nicht zweipoligen Netzstecker sehen. (Es wird ein paar geben, aber 99% haben trotz Metallgehäuses keinen dran....machen diese 99% alle etwas falsch und verstoßenen gegen Sicherheitsregeln? Hört endlich auf,diesen Quatsch weiter zu verbreiten, dass jedes Metallgehäuse zwingend einen Schukostecker braucht.- Danke.) |
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derwildi
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Jun 2014, 18:21 | |
@ "Der Elektriker" (cooler Name) Was genau muss ich unter "Schutzisolierung" verstehen? Beim alten Gehäuse waren alle Platinen an Kunststoff befestigt, lediglich die Hauptplatine war ebenfalls an der Rückwand verschraubt und der Travo war ebenfallsam Bodenblechfixiert. Der einzige und fatale Schaden kann ja nur das Auflegen der Platine auf den Boden sein oder lieg ich verkehrt? Gefühlt war der Schlag Hochvolt und muss von der Platine mit dem Einschaltkondensator kommen. @ Ultraschall So kenn ichs auch, außer Dummheit meinerseits sollte ja der Rest passen. [Beitrag von derwildi am 12. Jun 2014, 18:23 bearbeitet] |
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Der_Elektriker
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 13. Jun 2014, 15:52 | |
Hi, Schutzisolierung==> z.B. Plastik Hier hast Du ein (teil) Metallgehäuse an dem Du den Trafo (230V) eingebaut hast der ist nur einfach isoliert (Lack auf Wickeldraht) daher muss der Schutzleiter angeschlossen werden. Bei doppelter Isolierung (z.B. das alte Kunststoffgehäuse in das Metallgehäuse eingebaut brauchst Du keinen Schutzleiter. Hier mal ein Überblick über die Schutzklasen Daher ist der Einwand mal jemanden darüber schauen zu lassen sinnvoll. So ein Tod kann schon mal länger dauern und Musikhören ist dann auch schlecht. [Beitrag von Der_Elektriker am 13. Jun 2014, 15:53 bearbeitet] |
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