4 Kanal mit integrierten DSP

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wing787
Stammgast
#1 erstellt: 25. Jan 2014, 21:09
Hallo Community,

ich habe einen verlegenen Plan.
Ich möchte mein Fast System verstärkertechnisch umbauen. Im Moment gehe ich von einem Yamaha AX596 über die Cinchausgänge der Vorstufe in einen Mini-DSP. Der wird mit einem 24V Notebooknetztil mit Spannung versorgt. Von dort aus geht es weiter zu einem Marantz PM 66 und einem SMSL 4A. Daran hängen jeweils die Lautsprecher (Breitbänder und Tieftöner).
Alle 3 Stromabnehmer hängen an den 3 Spannungsausgängen des Yamaha. Ihr seht: Es ist eine Übergangslösung!! Die Sicherung hat es mir aber noch nicht raus gehauen, da ich realistisch auf den BB keine 3 W und auf den TT keine 10 W los lasse. ( Mehr als Zimmerlautstärke mach ich nie.)
Einen Wechsel möchte ich aber nicht nur, weil es eine Übergangslösung ist, sondern weil ich auch ein minimales Rauschen habe. Viele meiner Gäste hören das nicht, ich höre es umso lauter.

Jetzt meine Idee: Ein 4 Kanal-Verstärker, in den ich den Mini-DSP direkt integrieren lasse. Der Mini-DSP hat ja auch einen digitalen Eingang, weshalb ich dann auch digital in selbigen gehen möchte. Außerdem würde ich das Ganze auch mit einer "Remoteleitung" ausstatten, sodass ich keine Angst um die Sicherung im VV haben muss.

Jetzt das Problem: Kennt jemand einen entsprechend großen Verstärker, der Platz für einen Mini-DSP hat. Sehr vorteilhaft wäre auch eine sekundäre Spannungsversorgung nach dem Netzteil unter 24 V, damit dort direkt der Mini-DSP ran kann. Das ganze sollte aber nicht nach PA aussehen. Das mag ich gar nicht, auch weil alles sichtbar verbaut werden soll. Oder jemand noch irgendwelche Ideen dazu? Hat das vielleicht sogar schon mal jemand gemacht?

Viele Grüße
wing787
Stammgast
#2 erstellt: 30. Jan 2014, 19:53
Hier geht es ja ganz schön rund. Andere Idee: Den MiniDSP direkt in die Steuerzentrale integrieren. Nachteil: Das Problem mit dem anschalten der Verstärker hätte ich dann immernoch nicht gelöst.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Jan 2014, 20:02
Moin

Vermutlich meldet sich keiner, weil sich die meisten nicht auf so ein Gebastel einlassen würden, zu mal es inzwischen auch schon sehr gute und günstige Fertiglösungen gibt!

Ein Beispiel:

http://www.hifi-selb...&view=article&id=321
http://www.hobbyhifi...ktivmodul::1549.html
http://www.hobbyhifi...ktivmodul::1550.html

Je nach dem welche Zuspieler angeschlossen werden sollen braucht man nicht mal eine Vorstufe, das
übernimmt das Hypex und mit der optionalen FB kann man das ganze sogar noch aus der Ferne steuern.

Die Edel Lösung wäre:

http://www.sitronik-...ius_6K_-_A_-_2U.html

Das Gerät kannst Du frei konfigurieren, preislich liegt man je nach benötigten Endstufen usw. bei etwa 1350€, angesichts des Gegenwertes ist das mMn ein Schnäppchen.

Saludos
Glenn
wing787
Stammgast
#4 erstellt: 06. Apr 2014, 11:18
Mal wieder hoch damit...
neue Idee: Ein Selbstbau-4-Kanal Verstärker. Gute Verstärkermodule gibt es ja genug. Wäre noch das Problem der Spannungsversorgung. Hier bräuchte ich ein Netzteil (bestenfalls kein Schaltnetzteil, da aus meiner Erfahrung hier eine Menge Störsignale eingestreut werden), dass 18 V oder 24 V Gleichspannung raus haut, sodass ich MiniDSP und die Verstärkermodule ran hängen kann. Jemand Ideen dazu? Oder schonmal jemand das günstige 40 W Verstärkermodul von Conrad getestet?

Als einigermaßen brauchbare fertige 4- Kanal-Verstärker habe ich eh nur den Sony TA-N220 gefunden, der mir in Anbetracht des Alters zu teuer ist.

P.S. wenn das jetzt mehr in die Richtung DIY geht, bitte ich einen Mod das zu verschieben.
wing787
Stammgast
#5 erstellt: 14. Apr 2014, 17:29
Schade, dass ich keine Hilfe bekomme, obwohl das Wissen wohl da ist.

Ich habe mich bezüglich der Netzteile soweit umgesehen, dass es wohl doch ein Schaltnetzteil werden muss/wird. Es gibt bei Meanwell eine riesige Auswahl. Hier das richtige zu finden ist aber nicht ganz leicht. Betrachtet werden im Folgenden nur die 150W Netzteile.

1. HRPG Serie.

http://www.meanwell.com/search/HRPG-150/HRPG-150-spec.pdf

Die von mir gewünschte Remote-Funktion ist gegeben. "RC+ / RC-: 4 ~ 10V or open = power on ; 0 ~ 0.8V or short = power off" bedeutet ja, dass wenn ein 10VDC Signal anliegt, das Netzteil auch los macht?! Außerdem ist die Serie durch eine Geringe Stand-By Leistung ausgezeichnet.
Negativ ist wohl die Verfügbarkeit und die Stand-By Funktion: "5VSB : 5V@0.3A ; tolerance 5%, ripple : 50mVp-p(max.)"

2. RSP Serie und SPV Serie

http://www.meanwell.com/search/spv-150/spv-150-spec.pdf
http://www.meanwell.com/search/RSP-150/RSP-150-spec.pdf

Die beiden Serien scheinen sich durch Kleinigkeiten, wie eine einstellbare Strombegrenzung zu unterscheiden. Außerdem ist die Verfügbarkeit gut. Was mich stört ist die Remote Control:"4 ~ 10VDC power off, <0 ~ 0.8VDC power on" Bedeutet, ich müsste dauerhaft eine Spannung drauf geben, um das Netzteil auszuschalten und die Spannung weg nehmen, um es einzuschalten. Der andere Weg ist aber deutlich sinnvoller. Gibt es Möglichkeiten das umzubauen?


Viele Grüße
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Apr 2014, 08:02
Moin

Weil Du an die Sache viel zu kompliziert heran gehst, dazu kommt, das Dir auf diesem
Gebiet anscheinend noch eine gewisse Erfahrung fehlt, warum also greifst du auf Exoten
zurück, die am Ende nicht mal eine große Preisersparnis zur Folge haben, dafür aber
viel Potenzial für Fehlerquellen bieten, die Gefahr Geld zu verbrennen ist groß und warum
sollte man Dich bei diesem Vorhaben unterstützen, so sehe ich das zumindest.

Glenn
wing787
Stammgast
#7 erstellt: 15. Apr 2014, 19:40
Dann bitte ich um einen Vorschlag!

Bedingungen:
- 4 Kanäle vollaktiv
- 30-50 Watt pro Kanal (zur Sicherheit)
- ansehnliches Aussehen (Größe eines normalen AVR, aufgeräumte Front, Farbe primaär egal)
- bis 500-700€
- digitale und analoge Eingänge (je einer)
ghostd
Stammgast
#8 erstellt: 15. Apr 2014, 20:18
Hallo,
verkauf dein MiniDSP und leg dir zwei Hypex AS2.100D Aktiv Module zu. Die kannst du direkt in deine Lautsprecher einbauen und über Cinch mit deiner Vorstufe verbinden. Alternativ kannst du sie auch digital ansteuern.
Wenn du wirklich ein Gerät selber bauen willst, schau dir mal dieses Modul an. Das Netzteil ist schon integriert, d.h. du kannst das Modul direkt an die Netzspannung anschließen. Dazu kommt dann noch ein schickes Gehäuse (gibt es z.B. hier) und ein wenig "Kleinkram" (Quellenwahl und ggf. DAC), wozu du hier und in anderen Foren viel Informationen findest. Außerdem musst du dir Gedanken um eine sinnvolle Lautstärkeregelung machen, da viele DSPs, speziell die verbauten DACs, nur in einem bestimmten Eingangsspannungsbereich sauber funktionieren.
Sei dir bewusst, dass diese Variante sehr viel Zeit und Geld verschlingen kann und zudem sorgfältig geplant werden muss, damit das Gerät später sicher und zuverlässig funktioniert.

Gruß
Marcel


[Beitrag von ghostd am 15. Apr 2014, 20:29 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Apr 2014, 20:25
Für den angepeilten Preis als All in One Gerät in Hifi Optik dürfte das wohl etwas schwierig werden!

Als Aktivmodul gibt es das Hypex AS 2.100 mit einem digitalen und analogen Eingang, optional mit
FB, zwei Stück davon würden noch im Budget liegen, mit etwas Geschick ließe sich die Elektronik in
einem Verstärker Leergehäuse (kostet um die 50-100€) transplantieren, dann hast Du dein All in One.

http://www.hifi-selb...&view=article&id=321

Glenn
wing787
Stammgast
#10 erstellt: 15. Apr 2014, 21:19
Meine Überlegungen werden als Bastellösungen hingestellt, obwohl dann ebensolche Bastellösungen empfohlen werden?!

@ghostd:
Aktivmodule fallen raus! Hab ich oben schon beschrieben. Außerdem bräuchte ich bei der Variante immernoch ein Netzteil für einen DSP. Die Thematik Lautstärkeregelung und Ein- bzw. Ausschalten hab ich damit auch nicht gelöst.

@Glennfresh:
Sorry, bitte nehme mir meine Aussage jetzt nicht übel, ich freue mich über deine Tipps und deine Zuarbeit, aber diese Methode wäre eine ähnliche Bastellei, wie das, was ich bisher so im Kopf habe.:
- Meanwell HRPG 150-24 Netzteil um die 80€
- Gehäuse um die 60€ (http://www.modushop.biz/ecommerce/cat063_l2.php?n=1)...das verstehe ich auch unter einem ansehnlichen Gehäuse.
- Lochrasterplatinen um die 10-15 € zur Auskleidung des Bodens vom Gehäuse
- Verkabelung, Lautsprecher- und Cinchbuchsen für die Rückseite des Gehäuses (20-30€)
- und 2 Verstärkerchips (ähnlichen disen: http://www.ebay.de/i...&hash=item1c3d91d69d) für zusammen um 100-150€

Sind wir mit dem vorhandenen MiniDSP bei rund 300€.


Weitere Vorschläge?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Apr 2014, 21:31

wing787 (Beitrag #10) schrieb:

Meine Überlegungen werden als Bastellösungen hingestellt, obwohl dann ebensolche Bastellösungen empfohlen werden?!


Weil Du etwas willst, was es für den Preis nicht gibt, aber mit zwei AS 2.100 hast Du zumindest ein funktionierendes Konzept
was ich nicht als Bastellösung bezeichnen würde, im Gegenteil, die Aktivmodule haben sich vielfach bewährt, der Wunsch
nach einem Hifi Gehäuse ist übrigens auf deinem Mist gewachsen und das ist die einzige "Bastelei" an meinem Vorschlag.


wing787 (Beitrag #10) schrieb:

Aktivmodule fallen raus! Hab ich oben schon beschrieben. Außerdem bräuchte ich bei der Variante immernoch ein Netzteil für einen DSP.
Die Thematik Lautstärkeregelung und Ein- bzw. Ausschalten hab ich damit auch nicht gelöst.


An dieser Aussage sieht man das Du dir die Links zu den Aktivmodulen von Hypex nicht wirklich angeschaut und verinnerlicht hast, Schade....


wing787 (Beitrag #10) schrieb:

Sorry, bitte nehme mir meine Aussage jetzt nicht übel, ich freue mich über deine Tipps und deine Zuarbeit, aber diese Methode wäre eine ähnliche Bastellei, wie das, was ich bisher so im Kopf habe.:


Mit nichten mit meinem Vorschlag hast Du wie zuvor erwähnt ein funktionierendes Konzept mit Endstufen, DSP und Vorstufe die analog und digital
angesteuert werden kann, im Prinzip das was Du suchst, deine Lösung sind Einzelteile die Du willkürlich zusammen stellst, also kein Vergleich.


wing787 (Beitrag #10) schrieb:

Sind wir mit dem vorhandenen MiniDSP bei rund 300€.


Wo sind die Vorstufe bzw. die digitalen Eingänge bei deiner Variante?

Egal, wenn Du der Meinung bist das deine Lösung die bessere ist, nur zu, ich werde Dich ganz sicher nicht davon abhalten.

Glenn
ghostd
Stammgast
#12 erstellt: 15. Apr 2014, 21:38

wing787 (Beitrag #10) schrieb:
Meine Überlegungen werden als Bastellösungen hingestellt, obwohl dann ebensolche Bastellösungen empfohlen werden?!
Weitere Vorschläge?

Danach erwartest du noch weitere Vorschläge? GlennFreshs "Bastellösung" basiert auf einem bewährten Konzept, bei dem das Netzteil wenigstens halbwegs die nötige Leistung liefert. Das Meanwell ist für zwei der von dir verlinkten Endstufen deutlich zu unterdimensioniert.

Übrigens hat das von mir vorgeschlagene Modul einen 9,5V-DC-Anschluss, mit dem auch ein MiniDSP versorgt werden kann. Eine Einschaltautomatik lässt sich mit einer einfachen Schaltung, z.B. diese, auch unkompliziert realisieren und wenn dir eine Lautstärkeregelung Schwierigkeiten bereitet, lass am Besten die Finger von so einem Projekt. 230V können tödlich sein...


[Beitrag von ghostd am 15. Apr 2014, 21:39 bearbeitet]
piccobagno
Stammgast
#13 erstellt: 15. Apr 2014, 23:15
Warum nimmst Du nicht einen ganz normalen AVR?.. Außer die Endstufen aufzutrennen und den minidsp einzuschleifen, wäre das kaum Bastelei.
Hättest sogar noch ein paar Kanäle gratis
Holz24
Inventar
#14 erstellt: 16. Apr 2014, 13:42
Hallo,
welcher AVR würde denn dafür in Frage kommen, möglichst ohne Umbau.

Gruß Markus
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Apr 2014, 15:06

Holz24 (Beitrag #14) schrieb:

............welcher AVR würde denn dafür in Frage kommen, möglichst ohne Umbau.


Da gibt es nur ganz wenige, mir fallen auf die schnelle folgende Modelle ein, den SR9300 hatte ich selbst mal:

Marantz SR 9200, SR 9300 und SR 9600

Glenn
jehe
Inventar
#16 erstellt: 16. Apr 2014, 15:26
da gibt es schon noch ein paar andere Kandidaten, die Frage ist was es kosten darf.
unter 1000€ neu wird es allerdings schwierig, da bleibt meist nur selber auftrennen...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Apr 2014, 15:51

jehe (Beitrag #16) schrieb:

...da gibt es schon noch ein paar andere Kandidaten...


Welche wären das, nur Andeutungen helfen nicht weiter.


jehe (Beitrag #16) schrieb:

unter 1000€ neu wird es allerdings schwierig, da bleibt meist nur selber auftrennen..


Den SR9200 und SR9300 bekommt man definitiv unter 1000 ja sogar unter 500€,
für den SR9600 dürfte das allerdings nicht ausreichen!

Glenn
jehe
Inventar
#18 erstellt: 16. Apr 2014, 16:20
zB. Denon AVR X 4520, Onkyo TX-NR818, Yamaha RX-V 775 usw.
sind aber alles nicht die brandneusten Modell und somit auch unter 1000€ zu bekommen.
wing787
Stammgast
#19 erstellt: 16. Apr 2014, 16:55
Ich vermute, dass meine Ignornaz gegenüber solchen Aktivmodulen das Projekt sterben lassen wird und ich bei meiner jetzigen Bastellösung bleiben werde.

@ piccobagno: Die Idee hatte ich bereits. Das Projekt ist am Einschleifen unschöner Störgeräusche seitens des Netzteils/DSPs gestorben.

@ ghostd: Du wirst wohl recht haben. Es wäre mein erstes Endstufenprojekt, große Erfahrungen habe ich nicht. Da jetzt umso mehr eine Portion "Unsicherheit über das Projekt" hinzukommt, werde ich es bleiben lassen. Bei der Dimensionierung des Netzteiles muss ich dir aber widersprechen, da ich nie über Zimmerlautstärke hören kann, wegen einer hellhörigen Wohnung.

@ Glenn:


GlennFresh (Beitrag #11) schrieb:


Mit nichten mit meinem Vorschlag hast Du wie zuvor erwähnt ein funktionierendes Konzept mit Endstufen, DSP und Vorstufe die analog und digital
angesteuert werden kann, im Prinzip das was Du suchst, deine Lösung sind Einzelteile die Du willkürlich zusammen stellst, also kein Vergleich.


wing787 (Beitrag #10) schrieb:

Sind wir mit dem vorhandenen MiniDSP bei rund 300€.


Wo sind die Vorstufe bzw. die digitalen Eingänge bei deiner Variante?

Egal, wenn Du der Meinung bist das deine Lösung die bessere ist, nur zu, ich werde Dich ganz sicher nicht davon abhalten.

Glenn


Vorstufe hätte ich mir eh einzeln suchen müssen, da ich über AirPlay direkt vom Computer auf eine Vorstufe streamen will. Außerdem liegt wie gesagt ein MiniDSP und ein MiniDigi hier rum.

Dennoch danke für deine Bemühungen. Vielleicht kaufe ich mir eine Lucius 6k, wenn mich meine derzeitige Lösung bald zu sehr nervt. Kostet zwar mehr, soll aber auch ihr Geld wert sein und ist definitiv nicht zusammengebastelt. Oder ich schaue nochmal nach diesen L15d Modulen, wobei mir da der Unterschied zu meinen bisherigen Ideen auch nicht klar wird.

Grüße
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Apr 2014, 21:40

jehe (Beitrag #18) schrieb:
zB. Denon AVR X 4520, Onkyo TX-NR818, Yamaha RX-V 775 usw.
sind aber alles nicht die brandneusten Modell und somit auch unter 1000€ zu bekommen.


Und wo sind die zwischen Vor und Endstufe auftrennbar?


@wing787

Eine Lucius wäre natürlich die Edel Lösung und mit 4x 90W (dem kleinsten verfügbaren Verstärker) wirst Du je nach Ausführung um die 1500€ bezahlen müssen,
das ist angesichts des Gegenwertes und im allgemeinen Vergleich nach meiner Meinung nicht überteuert, zu mal man auch noch ein Gerät aus Germany bekommt.

Glenn
jehe
Inventar
#21 erstellt: 16. Apr 2014, 22:19
man hat für alle Kanäle PreOuts und die passenden Eingänge. Hier wird nicht mit Chinchbrücken getrennt sondern per Einstellung am Gerät.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 16. Apr 2014, 22:23
Schön, dann erzähle mir doch mal wie der TE bei den genannten AVR seinen Mini DSP zwischen Vor und Endstufe einschleifen will?

Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 16. Apr 2014, 22:24 bearbeitet]
piccobagno
Stammgast
#23 erstellt: 16. Apr 2014, 23:38
Die Auftrennung ist doch bei den meisten Modellen nur ein Stecker, beispielsweise Onkyo.
Brummen oder Störsignale hab ich noch keine vernommen, ging problemlos umzubauen. Ohne den Bau der Adapter, ca. 20 Minuten.
Um für den reinen Stereobetrieb alle Kanäle Nutzen zu können, Muß man jedoch eine Mehrkanaleinmesung machen, sonst werden die Endstufen leider nicht angesteuert.

Der Onkyo TXNR 818 hat sicher nicht Leistung im Überfluss, es reicht aber selbst für eine Linkwitzentzerrung mit deutlich mehr als Zimmerlautstärke.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Apr 2014, 10:11
Moin

Es ging dem Kollegen Holz24 (nicht TE) um Modelle die möglichst ohne Umbau auftrennbar sind und darauf habe ich geantwortet, das man je nach Typ den
AVR auch umbauen kann habe ich indes gar nicht angezweifelt, aber ob sowas überhaupt Sinn macht, muss dann letztendlich jeder für sich selbst beurteilen.

Glenn
wing787
Stammgast
#25 erstellt: 17. Apr 2014, 16:16
@ Piccobagno: Ich habe es mit einem Yamaha Stereo Verstärker probiert, der auftrennbar war. Vielleicht lag es auch wirklich nur an dem Schaltnetzteil, welches in die 230V-Dosen auf der Rückseite des Receivers eingesteckt wurde. Eventuell könnte jemand, der elektrotechnisch viel Erfahrung hat, auch vom Netzteils des Yamahas einen 25V (? oder 30V) aus dem Yami ziehen, wo ich den MiniDSP ran stöpseln könnte.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Apr 2014, 18:53
Ich dachte Du benötigst einen 4 Kanal Verstärker?

Glenn
wing787
Stammgast
#27 erstellt: 18. Apr 2014, 11:03
Die anderen beiden Kanälen könnte man ja über einen 12V Trigger Ausgang schalten. Da würden ja recht viele einfach 2 Kanäler gehen, dann hätte ich aber auch nicht das All-In-One Gerät. Und ich weiß immernoch nicht, ob ich dann keine Störgeräusche habe.
Schleusser
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 23. Apr 2014, 11:23
Moin,

vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg, aber wäre es für Dich als Anfänger nicht besser, mit Modulen anzufangen? Als ICE-Power o.Ä.?

Halbwegs im Preisrahmen würde AudioCreativ bleiben, ich habe da aber noch nicht bestellt und weiss nicht, was von dem Laden oder den Modulen zu halten ist. Das ganze Zeug bekäme man aber sicherlich auch in der Bucht aus Hongkong.
Hier mal ein Vorschlag:
4-Kanal Verstärker

Für die Versorgung vom MiniDSP kannst Du ja ein kleines Netzteilmodul nehmen/basteln, so hohe Anforderungen stellt das ja nicht.

Das ganze bewahrt Dich aber nicht davor, Dich mit dem Thema Einstreuung und Abschirmung zu beschäftigen. Das hat nämlich nur am Rande was mit Schaltnetzteilen zu tun. Das hier ist Analgotechnik und ist nicht wie beim PC, bei dem man einfach alles zusammensteckt und gut ist...

Wie gesagt kann ich zu Bestellung und Qualität nichts sagen, imo würde das aber Deinen Anforderungen ziemlich nahe kommen.

Gruss

Schleusser
wing787
Stammgast
#29 erstellt: 23. Apr 2014, 17:21
Ich kann leider dein Bild nicht eindeutig erkennen. Ähnlich deinen Tipps hatte ich das Projekt aber auch geplant. Nur eben mit einem Netzteil statt einem Trafo und eben einer Spannungsversorgung der Module. Das Projekt liegt dennoch für unbestimmte Zeit auf Eis.
Schleusser
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Apr 2014, 10:48
Hallo,

öffne das Bild und wähle auf der rechten Seite "Bild herunterladen", um die volle Auflösung zu sehen. Das Forum komprimiert die Bilder immer.

Zum Thema: Hier sind natürlich auch Netzteile verbaut, diese sind nur bereits auf den Verstärkermodulen untergebracht, sodass kein externes Netzteil nötig ist sondern nur eine 2 * 25V Wechselspannungsquelle, hier in Form eines 500VA Ringkerntransformators. Das behebt das Besorgungsproblem und die Frage nach dem "richtigen" Netzteil. Einfach Trafo an Verstärker anklemmen, fertig. Ausserdem gibt es da Gehäuse in allen möglichen Ausformungen, Grössen und Farben. Und der Preis passt auch noch halbwegs...

Also alles, was Du wolltest, was sich aufgrund des Eisliegens aber wohl erledigt hat.

Gruss
wing787
Stammgast
#31 erstellt: 24. Apr 2014, 17:47
Und trotzdem entsteht die Frage, warum ich einen Trafo und ein Kombimodul für 150€ kaufe, obwohl es Gleichspannungsnetzteile für 70€ gibt, die für meine Zwecke auch ausreichen.

Ich möchte nicht immer das letzte Wort haben, nur ist es diese Frage, die ich mir als erstes stelle, wenn mir jemand soetwas vorschlägt. Deine Tipps sind trotz meiner Kritik sehr hilfreich! Danke dafür!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Apr 2014, 18:21
Auch wenn das Projekt auf Eis liegt, aber unterhalte Dich doch mal mit den Jungs von BPA: http://oaudio.de/index.php

Die können dir bei deinem Vorhaben mit Sicherheit helfen und bieten auch den entsprechenden Support wenn Du die Ware
bei BPA erstehst, das mag zwar den einen oder anderen Euro mehr kosten als wenn man die "Geiz ist Geil" Schiene fährt,
aber eine Art "Begleitservice" bei so einem Projekt, vor allem wenn man Neuland beschreitet, macht das sicher wieder wett.

Glenn
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