Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 Letzte |nächste|

Aleph P 1.7 koppelkondensatoren

+A -A
Autor
Beitrag
Soundscape9255
Inventar
#102 erstellt: 18. Feb 2014, 19:44

Poetry2me (Beitrag #101) schrieb:

Nimm aber als Folien 4,7µF MKP 400V, denn darum ging es hier: MKP in hoher Spannungsfestigkeit versus einen polaren Aluminium-Elko 4,7µF mit z.B. 6,3V. Wir wollen ja den Punkt herausarbeiten.


Solange der Elko nicht nennenswert verpolt wird (<100mV) dürfte hier nicht viel passieren.


Poetry2me (Beitrag #101) schrieb:

Um die Aussage für typische Mittelklasse Vollverstärker herauszuarbeiten kann man nun z.B. sechs von diesen Koppelstufen hintereinander schalten. Das ganze wäre in stereo aufzubauen.


Wozu willst du ausgerechnet 6 Stück hintereinander schalten???
-scope-
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 18. Feb 2014, 21:27

Nimm aber als Folien 4,7µF MKP 400V, denn darum ging es hier: MKP in hoher Spannungsfestigkeit versus einen polaren Aluminium-Elko 4,7µF mit z.B. 6,3V. Wir wollen ja den Punkt herausarbeiten.


Warum sollte ich einen Streichholzschachtelgroßen MKP mit einem erbsengroßen Elko und einer dazu noch so geringen Spannungsfestigkeit vergleichen? Es dürfte bereits schwer(er) sein, so kleine Kapazitäten für 6,3V zu bekommen.

Darüberhinaus ändert sich beim MKP garnichts, denn auf dem Foto ist die Meßgrenze der Hardware wie bereits erwänt erreicht, und bei einem 4,7µF Elko ändert sich die Anzeige bei 100 Hz auf etwa 0,0003%....Bei mittleren Frequenzen (bei denen man überhaupt erst Klirr unter ca. 0,X% hören kann, ändert sich naturgemäß noch viel weniger.
Das sind Erfahrungswerte aus täglicher, praktischer Laborarbeit, die DIR zu exakt 100% fehlen.
Deine kleine Welt besteht ausschliesslich darin, irgendwo einen Kondensator auf gut Glück auszuwechseln, um dann eine Stunde später, nach erneutem anklemmen des Gerätes emotionale Ergüsse zu erfahren, die du im Forum als Fakten darstellst.


Man kann nur hoffen, dass du die Zusammenhänge in diesem Fall endlich verstanden hast, obwohl ich da nicht so sicher bin.


1. Messung mit realistischen Pegeln, also Line Level

Am Ergebnis ändert sich nichts....Nicht bei 200 mV, und auch nicht bei 2V. Bei 2 Volt würde ich den gepolten Elko aber vorspannen oder einen ungepolten verwenden. An den Verzerrungen ändert das erstmal nichts.


2. Hörvergleich mit hochwertiger Kette und mit hochwertigem Musikmaterial.

Solche Worte solltest du besser garnicht in den Mund nehmen, denn ich spreche dir eine hochwertige Kette (nach meiner Definition) pauschal ab.

Stell doch mal "nur so zum Spass" ein Foto deines Hörraumes ein.....Dann können "wir" dir bestimmt etwas dazu schreiben.
Da bin ich mal gespannt.
Eine wirklich hochwertige "Kette" passt einfach nicht zu einem von deinem Schlag.
Aber : Der Begriff "hochwertig" ist mittlerweile völlig frei definierbar....Das könnte dir entgegenkommen.


Basierend auf meiner Erfahrung


Deine sogenannte Erfahrung beschränkt sich zu 100% auf deine Emotionen. Und die sind ausserhalb deiner vier Wände (oder deinem Kopf) NICHTS WERT. (geschönt formuliert)


[Beitrag von -scope- am 18. Feb 2014, 21:38 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#104 erstellt: 18. Feb 2014, 22:11
Du kneifst also. Das hätte ich mir auch denken können.

War wohl doch kein ernst gemeinter Ansatz.

- Poetry2me
Soundscape9255
Inventar
#105 erstellt: 18. Feb 2014, 22:14
Du kannst ja mal versuchen einen 4µ7 mit 6V3 aufzutreiben.

Grad mal bei einem üblichen verdächtigen nachgeschaut:

http://www.digikey.d...aluminum-capacitors/

Poetry2me
Inventar
#106 erstellt: 18. Feb 2014, 22:24
Nimm halt welche mit 10V oder meinetwegen 16V. So kriegsentscheidend ist das jetzt auch nicht.
Es geht ja auch mehr darum, dass Ihr so darauf bestanden habt, dass die Spannungsfestigkeit nur "ausreichend" sein muss, und dass die Dicke des Dialektrikums angeblich nichts ausmacht.
Also nehmen wir für die Elkos doch mal welche mit niedriger Spannungsfestigkeit.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 18. Feb 2014, 22:25 bearbeitet]
Epsen81
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 18. Feb 2014, 22:29
Wie gesagt, solange die meisten ls mehr klirren als so ziemlich jeder bescheidene blödmarktverstärker sind solche klirrdiskussionen im Bereich 0,00x bei irgend so nem winzigem kondensatorchen völlig absurd, das hört doch keine sau ob 0,1 oder 0,0001
Poetry2me
Inventar
#108 erstellt: 18. Feb 2014, 22:40
Die Messwerte scheinen nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein, was manche hier für unmöglich halten.

Ich kann Dir eben nicht erklären, wie es rein physikalisch erklärt werden kann, dass man diese Unterschiede unter den genannten Umständen wahrnehmen kann. Es ist ein Erfahrungswert. Ich gehe allerdings nicht so weit zu sagen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ein Erklärungsansatz könnte sein, dass die Annahmen über die Wahrnehmungsfähigkeiten des menschlichen Gehörs über das hinausgehen, was die Lehrmeinung anhand von Messungen bisher ergeben hat. Ein weiterer Ansatz könnte sein, dass man zwischen Arten der Verzerrungen unterscheiden muss, was die Wahrnehmbarkeit angeht.

Ich hoffe das bingt Dir meinen Standpunkt etwas näher.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 18. Feb 2014, 22:43 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#109 erstellt: 18. Feb 2014, 22:46

Poetry2me (Beitrag #108) schrieb:

Ich kann Dir eben nicht erklären, wie es rein physikalisch erklärt werden kann, dass man diese Unterschiede unter den genannten Umständen wahrnehmen kann.


Das ist einfach pure Einbildung. Im Blindtest fällst du damit dann eben auf die Nase und hörst keine Unterschiede mehr.
Poetry2me
Inventar
#110 erstellt: 18. Feb 2014, 22:55
Nein, im Blindtest klappt das auch.
Ich gebe aber zu, dass es mit nur einem einzigen Bauteil im Signalweg schon grenzwertig ist. Bei zwei Bauteilen schon deutlicher.

Will man das Thema grundsätzlich nachweisen dann ist es sicherlich gut, sich von z.B. 6 Koppelkondensatoren, was man in einer normalen Mittelklasse-Verstärker immer noch locker zusammenbekommt, nach "unten" zu arbeiten.

Sehr hochwertige Komponenten, nenne wir es mal "high-end", vermeiden Elkos im Signalweg wie der Teufel das Weihwasser.
Accuphase hat in den 1980er sogar damit Werbung gemacht.

Interessant auch, dass die allseits so beliebten Röhrenverstärker prinzipbedingt meist nur Folienkondensatoren zum Koppeln einsetzen, solche mit hoher Spannungsfestigkeit.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 18. Feb 2014, 23:01 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#111 erstellt: 18. Feb 2014, 23:02
Zum Test einfach 100 Koppelkondensatoren in Reihe schalten, dann hört man den Einfluss auf den Bassbereich besser.
Poetry2me
Inventar
#112 erstellt: 18. Feb 2014, 23:03
Witzig.
-scope-
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 18. Feb 2014, 23:05

Nimm halt welche mit 10V oder meinetwegen 16V. So kriegsentscheidend ist das jetzt auch nicht.


Möchtest du ein Foto, oder reicht dir der Wert von 0,0005%, den ich dir jetzt für 4,7µF 16V (das ist gängig) mitteile?


Also nehmen wir für die Elkos doch mal welche mit niedriger Spannungsfestigkeit.


Die weiter oben abgebildeten sind 16V Typen, einfachste Bauart 85 Grad. Mit dem 4,7 µF ändert sich der Wert nur unwesentlich. Es sei denn man bewegt sich immer weiter auf die 20 Hz Marke hinab. Dann sind auch 0,05% möglich....Bei 30 Hz oder so.
Gute Baßtreiber klirren da mit 1%, weniger gute weit darüber, was in diesem Fall immer noch nicht hörbar wird.

Wie auch immer.....Ich hämmere hier auf einem eingebildeten "Schuljungen" rum....Was sollte ich da groß erwarten?


Die Messwerte scheinen nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein,


Dem Stimme ich grundsätzlich zu.
Die emotionalen Ergüsse eines "Schuljungen" und seiner Bastelanlage, der nichts vorzuweisen hat, aber erst recht nicht.


Ich hoffe das bingt Dir meinen Standpunkt etwas näher.


Dein Standpunkt sei dir gegönnt.....Du darfst auch gerne irgendwelche Götzenbilder anbeten.....Es wäre nur angemessen, wenn du deinen Esoterik-Bockmist nicht als Argumentationswertzeug missbrauchen würdest...


[Beitrag von -scope- am 18. Feb 2014, 23:10 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#114 erstellt: 18. Feb 2014, 23:06

Poetry2me (Beitrag #110) schrieb:
Sehr hochwertige Komponenten, nenne wir es mal "high-end", vermeiden Elkos im Signalweg wie der Teufel das Weihwasser.

Das ändert nichts daran, daß Du bei dir zuhause mit so einer Anlage trotzdem zwischen einem Dutzend und einigen 1000! gepolte Elkos beim Anhören von Musik im Signalweg hast. Gar nicht so selten auch einen Tantalelko oder Keramikkondensator. Irgendjemand hat vergessen, den Studiogeräte-Herstellern zu sagen, daß Elkos schlecht sind.
-scope-
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 18. Feb 2014, 23:08

Nein, im Blindtest klappt das auch.


Du kleiner Schwätzer.
-scope-
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 18. Feb 2014, 23:11

Sehr hochwertige Komponenten, nenne wir es mal "high-end".....


....kennt ein Poerty nur aus dem Prospekt.
Poetry2me
Inventar
#117 erstellt: 18. Feb 2014, 23:13
@jogi59
Das ist völlig richtig und ich mir durchaus bewusst.

Bei mancher Musik ist das ein Trauerspiel. Sagenhafte Interpreten auf miserablem Mischpult oder mit elenden Preamps aufgenommen.

Deswegen muss ich es bei der Widergabe aber ncith genauso machen, oder?

- Poetry2me
Poetry2me
Inventar
#118 erstellt: 18. Feb 2014, 23:14

-scope- (Beitrag #115) schrieb:

Nein, im Blindtest klappt das auch.


Du kleiner Schwätzer. :angel


Du großer Schwätzer
Soundscape9255
Inventar
#119 erstellt: 19. Feb 2014, 00:11

Poetry2me (Beitrag #110) schrieb:
Nein, im Blindtest klappt das auch.
Ich gebe aber zu, dass es mit nur einem einzigen Bauteil im Signalweg schon grenzwertig ist. Bei zwei Bauteilen schon deutlicher.


Das hat in etwa die Glaubwürdigkeit einer Yetisichtung, du müsstest dazu besser hören könen, als Chuck Norris.

Was verstehst du unter Blindtest und was unter "grenzwertig"?


Poetry2me (Beitrag #110) schrieb:

Will man das Thema grundsätzlich nachweisen dann ist es sicherlich gut, sich von z.B. 6 Koppelkondensatoren, was man in einer normalen Mittelklasse-Verstärker immer noch locker zusammenbekommt, nach "unten" zu arbeiten.


Was hast du denn für Verstärker? Ein bipolarer am Eingang und sonst sind da in der Regel keine drin.


Poetry2me (Beitrag #110) schrieb:

Sehr hochwertige Komponenten, nenne wir es mal "high-end", vermeiden Elkos im Signalweg wie der Teufel das Weihwasser.
Accuphase hat in den 1980er sogar damit Werbung gemacht.


Typisch High-End-Branche, man braucht eben ein "Alleinstellungsmerkmal" für die unbedarfte Kundschaft. Mittlerweile sollte bekannt sein, dass man einen Accu nicht mal im Blindtest von einem 400€-Chipverstärker unterscheiden kann. Der Accu sieht zwar viel schöner aus, aber Klanglich keine Verbesserung mehr möglich.


Poetry2me (Beitrag #110) schrieb:

Interessant auch, dass die allseits so beliebten Röhrenverstärker prinzipbedingt meist nur Folienkondensatoren zum Koppeln einsetzen, solche mit hoher Spannungsfestigkeit.


Logisch - hat aber mit unserem Thema aber NICHTS zu tun.
Soundscape9255
Inventar
#120 erstellt: 19. Feb 2014, 00:51

Poetry2me (Beitrag #106) schrieb:

Es geht ja auch mehr darum, dass Ihr so darauf bestanden habt, dass die Spannungsfestigkeit nur "ausreichend" sein muss, und dass die Dicke des Dialektrikums angeblich nichts ausmacht.
Also nehmen wir für die Elkos doch mal welche mit niedriger Spannungsfestigkeit.


Mit ausreichend ist nur gemeint, dass er den voraussichtlich auftretenden DC wegstecken kann, die von dir vorgeschlagenen 6,3V dürften in 99% der Fälle schmerzfrei ausreichen, aber da ist die Frage, ob das schon die billigste Lösung ist.

Der Koppelkondensator muss nur eine ausreichend tiefe Grenzfrequenz ermögliche, ziel ist einfach, dass er für das Nutzsignal quasi keine Hochpassfilerfunktion hat, sondern nur DC-Block ist. Somit fällt automatisch auch quasi keine Wechselspannung ab und der Kondensator ist hinsichtlich Nichtlinearitäten in Abhängigkeit von Dielektrikum und dessen Dicke völlig unkritisch.
ehemals_Mwf
Inventar
#121 erstellt: 19. Feb 2014, 03:43

Soundscape9255 (Beitrag #98) schrieb:
...Verbietet sich schon wegen der extremem Toleranzbreite +-20% taugt da bei der Filterdimensionierung nicht mehr wirklich...

Für passive Lautsprecherfilter gibts inzwischen bipolare Elkos mit +/-5% Toleranz.

Ein Problem bleibt aber,
-- speziell bei den eigentlich hochwertigeren Glattfolien-Cs (Verlust-ärmer, größer, höhere Strombelastbarkeit, teurer)
mit der Langzeitstabilität über Jahre /Jahrzehnte.
Anders als bei Hitze-gestressten DC-Elkos ist ein Abdriften nach oben typisch (größere Kapazität, dazu auch größere Verluste).
Ich habe im Extremfall schon nahe +100% gesehen, häufig +20 bis +30 %, mit Schwerpunkt späte 80er, frühe 90er Jahre .

Sorry für das OT,
hier gehts fraglos um Koppel-Cs mit ganz anderen Anforderungen.
Poetry2me
Inventar
#122 erstellt: 19. Feb 2014, 09:38

Poetry2me (Beitrag #101) schrieb:
Na also, ist ja schon mal ein guter Ansatz.

Nimm aber als Folien 4,7µF MKP 400V, denn darum ging es hier: MKP in hoher Spannungsfestigkeit versus einen polaren Aluminium-Elko 4,7µF mit z.B. 6,3V. Wir wollen ja den Punkt herausarbeiten.

Laut Eurer Aussage dürfte das ja klanglich gar keinen Unterschied machen und messtechnisch keinen solchen Unterschied, der nach Lehrmeinung vom menschlichen Gehör wahrgenommen werden kann.

Um die Aussage für typische Mittelklasse Vollverstärker herauszuarbeiten kann man nun z.B. sechs von diesen Koppelstufen hintereinander schalten. Das ganze wäre in stereo aufzubauen.

Dann käme
1. Messung mit realistischen Pegeln, also Line Level
2. Hörvergleich mit hochwertiger Kette und mit hochwertigem Musikmaterial.

Danach sollte eigentlich alles klar sein.

Basierend auf meiner Erfahrung wäre meine Vermutung, dass es sowohl messtechnisch als auch klanglich Unterschiede geben wird. Ob die messtechnischen Unterschiede die klanglich wahrnehmbaren Unterschiede erklären, ist für mich eine andere Frage.

- Poetry2me


Ich stelle fest: Eure Antwort auf diesen Vorschlag sind bisher heftige Beschimpfungen und Ausflüchte.
Das lässt vermuten, dass Ihr selbst ahnt, hier könnte doch etwas zu hören sein.
Oder denkt Ihr, bei HiFI kann man keine Unterschiede hören?

- Poetry2me
-scope-
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 19. Feb 2014, 18:07

, bei HiFI


DU weisst doch garnicht was das ist.
Ingor
Inventar
#124 erstellt: 19. Feb 2014, 18:57
Ich würde mir viel mehr Sorgen um die Transistoren machen. Im Vergleich zu einem Kondensator kann die Bedeutung eines Transistor als verstärkendes Element nicht hoch genug eingeschätzt werden. 6 Kondensatoren stehen vielleicht 12 Transistoren gegenüber, die die Möglichkeit haben den Klang negativ oder positiv zu beeinflussen. Wenn der Tausch von 6 Kondensatoren hörbar ist, sollte der Austausch von 6 Transistoren doch viel deutlicher zu hören sein. Tatsächlich kann man zwischen Transistoren gleichen Typs Unterschiede messen im Gegensatz zu Kondensatoren, solange man im NF-Bereich bleibt. Tatsächlich berücksichtigt ein Konstrukteur diesen Umstand in seinem Verstärker, genauso, wie er die Toleranzen der Kondensatoren berücksichtigt.
tede
Inventar
#125 erstellt: 19. Feb 2014, 19:53
Hallo,

ich wunder mich immer wieder was für ein Hype um so ein relativ unbedeutendes Bauteil,
das elektrisch kaum belastet wird (Spannung im mV, Ströme im µA-Bereich), gemacht wird.

Meine Meinung:
Ich verwende Folienkondensatoren (eher aus subjektiven Gründen), genügend groß dimensioniert.

Mein Tipp:
Nimm Folienkondensatoren die mechanisch reinpassen und dir von Form und Farbe zusagen.

Grüße
Thomas
Poetry2me
Inventar
#126 erstellt: 20. Feb 2014, 12:03
Hallo tede,

über den "Hype", den mein Empfehlung auslöst wundere ich mich auch.

Im übrigen war meine Empfehlung ungefähr so wie Deine. Ich hatte nur eine bestimmte Bauart Folienkondensatoren empfohlen.

Interessanter Punkt, den Du erwähnst: Dass der Kondensator an dieser Stelle "elektrisch kaum belastet wird (Spannung im mV, Ströme im µA-Bereich)". Warum sollte man dann überhaupt Unterschiede feststellen können?

Ich würde zunächst einmal klar trennen zwischen Anforderungen in Lautsprecher-Frequenzweichen (hohe Ströme, höhere Spannungen) und den Anforderungen in elektronischen Schaltungen (sehr niedrige Ströme, sehr niedrige Spannungen). Das wird manchmal gleichgesetzt (So landen dann Silber-Öl-Folienkondensatoren in Verstärkern. Das ist denke ich unnötig, die sind optimiert für Frequenzweichen).

Meine Vermutung: Die Fehlereffekte der Kondensatoren, welche sich im Bereich kleiner Ladungsmengen abspielen können, also z.B. Dielektrische Absobtion (Dielectric Absorption), haben in Elektronik-Anwendungen einen größeren Einfluss.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 21. Feb 2014, 10:35 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 20. Feb 2014, 17:59

Dielektrische Absobtion (Dielectric Absorption


Etwas abseits der aktuellen Thematik (actual topic) sollte man dir durchaus dafür eine gewisse Anerkennung zukommen lassen, dass du mit deinen drei
Sätzen Rucksackenglisch (bagpack english) die Begriffe stets ins Englische übersetzt. .....Hut ab! (Hat down )


Meine Vermutung:


Natürlich vermute ich nur, dass man das anerkennen sollte....Ganz sicher bin ich da nicht.


[Beitrag von -scope- am 20. Feb 2014, 18:02 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#128 erstellt: 21. Feb 2014, 10:44

...und dir von Form und Farbe zusagen


auch ein Ansatz

- Poetry2me
NoobXL
Stammgast
#129 erstellt: 21. Feb 2014, 18:15
Wie viel Prozent der Klanggläubigen man wohl einen Elko in einem fetten, quaderförmigen, roten Kunststoffgehäuse als Folien-C verkaufen könnte?
ZeeeM
Inventar
#130 erstellt: 21. Feb 2014, 18:25
Zumindest ist es nicht so ganz selten, das Hersteller gern möglicherweise triviale Technik neugierigen Blicken entziehen in dem der Krempel vergossen wird und optisch auf BlingBling gebracht wird.
-scope-
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 21. Feb 2014, 18:36
Wenn nicht nachgemessen werden darf : .....Allen
NoobXL
Stammgast
#132 erstellt: 21. Feb 2014, 19:23


pssssst....
Poetry2me
Inventar
#133 erstellt: 22. Feb 2014, 03:10
Wie ist es jetzt mit nachmessen? Wir haben hier doch Forumskollegen mit toller Ausrüstung.

Ich erinnere an Post #122

- Poetry2me
-scope-
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 22. Feb 2014, 11:06

Ich erinnere an Post #122


Bezugnehmend auf #122 (an dessen Inhalt ich mich eigentlich ungern erinnere) wurde bereits alles gemessen und gesagt.
Da ich selbstverständlich auch die Plots (Bilder) völlig problemlos mit den Werten ausstatten könnte, die ich für richtig halte, sollte es selbst mittelmäßig intelligenten Leuten einleuchten, dass die von mir gennanten Zahlenwerte als Antwort ebensogut ausreichen.

Wer sich mit Kondensatoren im NF-Bereich bislang auch nur ansatzweise beschäftigt hat, und die Größenordnungen auf etwa Handbreite einschätzen kann, der wird an den genannten Werten -unter den jeweiligen Bedingungen- auch nichts aussergewöhnliches feststellen können.

Einleuchtend ist aber auch, dass der Löwenanteil der Leser die Messwerte in ihrer Größenordnung eben nicht einschätzen kann. Das ist ansich auch nicht weiter verwerflich, da sich die meisten Leser für technische Dinge -jenseits deren Bedienung- nicht besonders interessieren.
"Schlimm" wird es erst in Sonderfällen wie "Poerty4me", der zwar vorgibt Geräte zu tunen und zu reparieren, aber ganz offensichtlich alles alleine nach seinem Bauchgefühl verklebt und verlötet.

Ich werde auch in Zukunft gerne die eine oder andere Messung im Forum veröffentlichen. Ich werde aber ebenso in Zukunft nicht auf Zuruf irgendwelcher kleinen Spinner automatisiert tätig werden.


[Beitrag von -scope- am 22. Feb 2014, 12:32 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#135 erstellt: 23. Feb 2014, 15:55

Poetry2me (Beitrag #122) schrieb:

Ich stelle fest: Eure Antwort auf diesen Vorschlag sind bisher heftige Beschimpfungen und Ausflüchte.
Das lässt vermuten, dass Ihr selbst ahnt, hier könnte doch etwas zu hören sein.
Oder denkt Ihr, bei HiFI kann man keine Unterschiede hören?


Nein, wir stellen fest, dass du unsinnige Vorschläge gemacht hast, wir diese kommentiert haben und du als Antwort darauf nur getrollt hast. Als man dir die Meinung gegeigt hat, hast du dich auf Beleidigung berufen und und mindestens zwei mal Beiträge löschen lassen ohne auch nur im Entferntesten konstruktiv zu reagieren.

Fazit:

1.) Wir haben gezeigt, dass Elkos als Koppelkondensatoren völlig unbedenklich sind, sowohl seitens der physikalischen Betrachtungen, als auch durch Messungen.

2.)Du hast dazu nur noch getrollt und nichts mehr konstruktives beigetragen, wenn du weiter trollst und nur noch durch Threadstörungen auffällst, wäre ich der Moderation sehr verbunden, wenn sie diesem Treiben Einhalt gebieten würde.

3.) Da dir nun klar aufgezeigt wurde, dass in diesem Fall die Elkos völlig unbedenklich sind, erwarte ich von dir, dass du künftig keine User mehr mutwillig mit Kondensatormärchen verunsicherst.
Poetry2me
Inventar
#136 erstellt: 24. Feb 2014, 21:19
Hier ist gerade ein Aleph P 1.7 auf ebay für ca 2000€ angeboten.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=181333214340

Schweint also wirklich was ganz Edles zu sein

Da kann man schon mal über optimale Bauteile nachdenken finde ich.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 24. Feb 2014, 21:24 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 24. Feb 2014, 21:39
Das Gehäuse ist tatsächlich ganz ordentlich gemacht, wenngleich die Gestaltung der Front mit den kleinen, jeweils gleichen Knöpfen nicht gerade meinen Geschmack trifft. Ob der Verkäufer den angesetzten Betrag tatsächlich erhalten wird ist fraglich....Da muss schon Jemand aus der Fangemeinde kommen.

Die technischen Eigenschaften sind teilweise richtig übel. Die von der Lautstärkeregelung abhängige Ausgangsimpedanz ist in dieser Größe ziemlich inakzeptabel, und die -wie es sich für einen echten Pass gehört- praxisfremd hohen, "anerzogenen" Verzerrungen ebenso.

Da muss man sich über zusätzliche 0,1 oder 0,2 % einiger wirklich mieser Koppelkondensatoren keine großen Gedanken mehr machen. Die Schaltung zerrt für sich alleine schon vergleichsweise bestialisch....
Das abgebildete Gerät wurde ausserdem nicht auf dem Küchentisch zusammengesetzt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten (wenn auch nicht alle) zusammengeklebten Clone am Ende deutlich schlechtere Eigenschaften haben, die aber nie "entdeckt" werden. Auch mit 2,5% Klirr kann das Gerät ganz "fein" klingen und die blumigsten Beschreibungen nach sich ziehen.

Denn genau das ist es ja, was manche Fans als "interessanten Sound" bezeichnen. Ich würde das bei maximal 1% (vorwiegend K2 & K3) beim Original aber nicht überbewerten.....Ich habe für meine Vorstufe sogar mal mehr Geld ausgegeben, aber sie behandelt das Eingangssignal dafür auch um Längen "neutraler" ....Und ich empfinde sie darüberhinaus als "schöner".


[Beitrag von -scope- am 24. Feb 2014, 21:49 bearbeitet]
Epsen81
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 24. Feb 2014, 22:38
Also dieser Threat vermüllt zunehmend, bitte Moderation einmal schließen, das Ding wurde mittlerweile schon x Male vermessen, kam niemals auch nur an die 1 % Marke heran, aber wenn ja mitlerweile selbst scope mehr mutmaßt ist das echt traurig, hatte eigentlich früher als nur mitleser echt mal was drauf gehalten, um des Kleinkrieges Willen.bitte Moderation macht hier endlich die Tür zu. Ich werde zu gegebener zeit Messwerte und Fotos zur Verfügung stellen, das wars, wenns interessiert schön, wen nicht auch schön!
-scope-
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 24. Feb 2014, 22:53

das Ding wurde mittlerweile schon x Male vermessen,


Kannst du mir da evtl. mit ein paar Links (müssen nicht gleich X sein) aushelfen.
Das interessiert mich sehr.

Danke
Epsen81
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 24. Feb 2014, 23:17
Werd die Tage mal was raussuchen, ansonsten halt mal googeln, gibt sicher ein leute die den ganzen Tag online sind und auch muse dafür haben, bin nicht soo oft im Internet unterwegs grad hab ja noch ein Leben, bin jung hab noch freunde und eine Freundin die bespiest werden wollen auch muss noch das bike für die ersten ausritte fertig machen, Winter gibbets ja nich mehr, also kann Ichs auch gleich zulassen, kurzum, die Tage haben zu wenig Stunden, ansonsten warten bis mein Aufbau fertig, und vermessen ist, kann auch gern einer von hier machen oder nochmals nachprüfen dann, ich glaub im Manual stand da auch was von typisch .01 % das find ich auf die schnelle aber nicht, klar die meisten Käfer messen sich besser, aber wie gesagt ob 0.1 oder 0.00001 ich hör da keine unterschiede, deswegen is mir das eigentlich auch völlig Wurst, wie das 3 Liter Auto, wenn ich das mit 180 über die Autobahn Presse taugt das auch nix mehr..... Zahlen halt. Vieleicht hab ich ja auch Holzohren, dann danke ich Gott dafür, das ich keine kondensatorklänge, kabellänge und klirrbereche unter 0.xxxx höre, irgendwie tun mir die die das tun ganz schön leid, kann das ganze Hobby versauen is man ja nie zufrieden


[Beitrag von Epsen81 am 24. Feb 2014, 23:29 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 24. Feb 2014, 23:35

ich glaub im Manual stand da auch was von typisch .01 % das find ich auf die schnelle aber nicht


Macht nix, denn das habe ich gerade vor mir liegen. Da steht in den specs:
THD unter 1%


Werd die Tage mal was raussuchen, ansonsten halt mal googeln,


Ja, raussuchen wäre nett, denn via google habe ich absolut nichts gefunden. Gefunden habe ich gleich ein halbes Dutzend private
Aleph 1.7 DIY-Seiten, auf denen die Leute den Aufbau ihrer Kisten ausführlich beschreiben....

Aber.......Irgendwas nachgemessen hat anscheinend keiner von denen...Vielleicht ist es ist auch geheim?.
Epsen81
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 25. Feb 2014, 00:01
War auch glaub ich mal in irgend ner audio Zeitschrift Ende der 90er vermessen worden, wenn nicht sogar direkt die audio, irgendwo hab ich die auch, ansonsten komm ich auf nen Bier rum wenn die Platinen fertig sind. Dauert aber noch ein Bissel ansonsten hier letze Seite https://passlabs.com/images/uploads/manual/apman.pdf

Aber nu gute Nacht, morgen wieder harter Tag!


[Beitrag von Epsen81 am 25. Feb 2014, 00:13 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#143 erstellt: 25. Feb 2014, 12:38
Guter Link von Epsen81: Das Owner's Manual des Aleph P 1.7.

THD 0,01% @ 2 volts @ 1KHZ ist für einen Verstärker ohne Über-alles-Gegenkopplung gar nicht schlecht und nach Meinung der Messwertgläubigen sowieso weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze, richtig?

In dem Manual finden sich auch ein paar sehr wahre Sätze, die sich die Messwertgläubigen mal zu Gemüte führen sollten, die sich selbst die völlige Gehörlosigkeit auferlegt haben:


Nelson Pass in Aleph P 1.7 Owner's Manual schrieb:
For a long time there has been faith in the technical community that eventually some
objective analysis would reconcile critical listener's subjective experience with laboratory
measurement. Perhaps this will occur, but in the meantime, audiophiles largely reject bench
specifications as an indicator of audio quality. This is appropriate. Appreciation of audio is
a completely subjective human experience. We should no more let numbers define audio
quality than we would let chemical analysis be the arbiter of fine wines. Measurements can
provide a measure of insight, but are no substitute for human judgment.


Cheers
- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 25. Feb 2014, 12:39 bearbeitet]
Buch
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 25. Feb 2014, 13:12
Hallo,

was sind Messwertgläubige?
HinzKunz
Inventar
#145 erstellt: 25. Feb 2014, 13:19
Der Vollständigkeit halber, das korrekte Zitat aus den Spezifikationen:


< .1 % THD typically .01% @ 2 volts @ 1KHZ


Garantiert werden also maximal 0,1% THD.

Die Spezifikationen sind nicht sonderlich beeindruckend, sollten aber unproblematisch sein. Was bei irgendwelchen DIY-Konstruktionen am Ende bei rum kommt, ist natürlich was anderes.


In dem Manual finden sich auch ein paar sehr wahre Sätze, die sich die Messwertgläubigen mal zu Gemüte führen sollten, die sich selbst die völlige Gehörlosigkeit auferlegt haben:

Im Monsanto-Prospekt steht auch dass Roundup harmlos ist
Nelson Pass' Kundschaft sind HaiEnten, Audiphools, High-Ender, Open-Ender und Technikverspielte. Und eine nicht unwesentliche Anzahl dieser Personen muss mit derlei gefüttert werden, damit sie es kaufen.

Das Gegenteil wäre z.B. Funk. Die Geräte sind a) grottenhässlich und b) vollkommen "überengineered" mit einem sinnlos gigantischen Einsatz von Messtechnik. Und genau das erwartet halt der Kundenkreis von Klaus Funk.

Marketing halt. Sollte man alles nicht zu ernst nehmen. Alles was gefällt ist gut. Wichtig bei DIY ist, dass es innen ordentlich "hübsch" gemacht ist und die Anforderungen an die elektrische Sicherheit erfüllt. Das Gehäuse sollte vernünftig aussehen (etwas woran es bei mir immer scheitert ). Ansonsten, wem 10% THD gefallen oder wer die Ruheströme nach Gehör einstellt... wem's gefällt... why not? Technisch kann man mit der Wahl der Bauteile eigentlich kaum was "verbocken". Aber Koppelelkos oder so ein gekapselter printmontagen-BLOCK-Trafo in einer Aleph... bäh
Man sollte seine persönlichen Präferenzen halt nicht als Nabel der Welt sehen. Wenn jemand gerade auf die blaue Optik der BLOCK-Trafos steht... bitte... ich tu's halt nich

Deine ziemlich dämliche Betitelung von Messwertgläubigen lass ich mal weitergehend unkommentiert.



[Beitrag von HinzKunz am 25. Feb 2014, 13:31 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 25. Feb 2014, 15:21
Im offiziellen pass service manual stehen völlig andere messwerte. Bei einem gerät dieser preisklasse ist das nicht gerade prickelnd. Druckfehler
Poetry2me
Inventar
#147 erstellt: 25. Feb 2014, 16:00
@HinzKunz:

Du übertreibst bei Deiner Argumentation etwas.
Ich kenne keinen, der "den Ruhestrom nach Gehör" einstellt. Von 10% Klirr war nirgendwo die Rede, etc.
Und von einem Klaus Funk haben auch die wenigsten etwas gehört (im Gegensatz zu Nelson Pass).
Und Marketing muss nicht unbedingt immer nur was schlechtes sein.

Das Zitat kann im Übrigen beides sein: Marketing und Wahrheit.

Adressiert hatte ich - um es vollständig zu zitieren: Die Messwertgläubigen ..., die sich selbst die völlige Gehörlosigkeit auferlegt haben.

Als Messwertgläubigen würde ich mich selbst ansonsten auch betrachten. Im HiFi liefern Messwerte gute Anhaltspunkte, aber ersetzen nicht die Hörprobe. Oder habt Ihr schon mal ein HiFi-Geschäft ohne Hörraum gesehen?

- Poetry2me
HinzKunz
Inventar
#148 erstellt: 25. Feb 2014, 16:20
Du hast meinen Beitrag nicht im geringsten verstanden. Ob Pass oder Funk bekannter ist, spielt keine Rolle. Ob du von 10% THD redest auch nicht. Ob Marketing schlecht ist oder nicht auch nicht.

Aber der von dir zitierte Satz ist halt Zielgruppen-gerechtes Marketing und daher inhaltlich mehr oder weniger für die Tonne.


Oder habt Ihr schon mal ein HiFi-Geschäft ohne Hörraum gesehen?

Mal von der Tatsache abgesehen, dass dies im Kontext der absurdeste Einwurf des ganzen Threads ist, kenne ich fast nur HiFi-Läden ohne Hörraum. Die meisten sog "Hörräume" sind eher "Ausstellungsräume" mit 8923748326 Lautsprecherpaaren in denen man alles machen kann, aber sicher nicht gescheit zuhören. Da hör ich hauptsächlich ob der Monteur die Regale richtig angebracht hat, meist nicht, deshalb klapperts überall.

Wie gesagt, der HiFi-Kram ist'n ganz nettes Hobby, DIY-HIFI noch viel mehr. Aber man sollte endlich aufhören hinter jedem Fliegenfurz den Klangteufel zu suchen und zu exorzieren. Es gibt Zehntausend Gründe beim DIY was vernünftig zu machen, aber angeblicher Kondensatorklang ist es sicher nicht. Lebt sich auch viel entspannter...


-scope- (Beitrag #146) schrieb:
Druckfehler :?

Vielleicht. Diese Unsitte 0,X als .X zu schreiben ist ja eine typische Fehlerquelle. Sind ja auch schon Schiffe wegen auf Grund gelaufen

-scope-
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 25. Feb 2014, 18:02
Im Servicemanual fehlt dieser Punkt vor der 1. Naja....wie auch immer. DAs Hauptproblem sehe ich persönlich auch nicht darin, ob K2 jetzt bei 0,1, 0,06 , oder sogar bei 0.3 % liegt. Mich stört der variable Ausgangswiderstand, der mit bis zu 800R angegeben ist (wenn die Angaben stimmen), und somit Kabeleinflüsse zumindest "möglich" sind, wenn man sich blöd anstellt. Das ist in der Zielgruppe für so ein Gerät ja nicht selten der Fall.

Ansonsten finde ich das "Kultding" nichtmal besonders schlecht, konnte aber bislang noch nicht ein einziges Teil im Netz finden, das letztendlich so aufgebaut wurde, dass man nicht schon aus 10 Metern erkennt, dass es "selbst zusammengebastelt" wurde. Da sind m.E. echt fiese Teile dabei.

Das Original ist da noch mit Abstand der schönste und "wertigste".


[Beitrag von -scope- am 25. Feb 2014, 18:59 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#150 erstellt: 25. Feb 2014, 18:28
Das vorher in dem Thread im AAA verlinkte sieht echt anständig aus

Wenn der TE sowas ähnliches aufbaut, ist das schon was feines.

-scope-
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 25. Feb 2014, 19:02
Find´ ich jetzt nicht.....wo genau wurde verlinkt?
Epsen81
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 25. Feb 2014, 21:58
jo, könnt ein Druckfehler sein, oder ne sicherheitsmarge für die die grad noch wissen wo der Lötkolben sein heißes Ende hat. Wenn ich die Platinen fertig habe kann ich die auch zur Vermessung zur Verfügung stellen, ich denke das interessiert sicher einige mal.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Aleph P Lautstärkeregler (Relais)
Dorsai! am 17.12.2007  –  Letzte Antwort am 17.12.2007  –  2 Beiträge
Aleph-X oder Aleph
-scope- am 09.10.2005  –  Letzte Antwort am 18.11.2006  –  5 Beiträge
Koppelkondensatoren
Gande am 12.09.2008  –  Letzte Antwort am 12.09.2008  –  6 Beiträge
Aleph 5
Frank+ am 07.02.2006  –  Letzte Antwort am 09.03.2006  –  62 Beiträge
koppelkondensatoren auswechseln
Daniel1981* am 23.03.2011  –  Letzte Antwort am 25.03.2011  –  36 Beiträge
Aleph X Netzteil
Caisa am 27.02.2007  –  Letzte Antwort am 16.05.2007  –  24 Beiträge
Mini-Aleph rauscht
Spl-Mistress am 27.09.2011  –  Letzte Antwort am 01.10.2011  –  9 Beiträge
Mini-Aleph - Class A @ it´s best
Spl-Mistress am 22.04.2011  –  Letzte Antwort am 06.02.2012  –  5 Beiträge
Frage zu Koppelkondensatoren
CStanke am 12.05.2021  –  Letzte Antwort am 13.05.2021  –  5 Beiträge
Pass Aleph 30 Clone Projekt
Anro1 am 12.11.2014  –  Letzte Antwort am 23.02.2015  –  15 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.082 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedthoschi246
  • Gesamtzahl an Themen1.554.752
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.620.887

Hersteller in diesem Thread Widget schließen