Neue Leiterplatte lässt Bauteile mit heißem Wasser lösen

Nein, aber wenn die Herstellung dieser Platinen nicht giftiger ist als die Produktion von Neuteilen, ist es eine fantastische Idee.

Liest sich echt spannend.
So wie es aussieh werden die Bauteile geklebt und nicht gelötet.
Für "Einwegelektronik" sicherlich eine tolle Lösung, sofern wirtschaflich herstellbar.

Schwachsinn.

Mich würde mal interessieren, wer die "abgewaschenen" Bauteile anschließend sortiert, auf Funktion überprüft, und Bestückungsmaschinengerecht neuverpackt.

Um Müll zu vermeiden, brauchen wir keinen neuen Müll.

Hallo,

ich hab schon mal gelesen, dass SMD Bauteile mit einem leitfähigen Kleber, aufgeklebt, statt gelötet werden, dann fällt die thermische Belastung usw. durch's Reflowlöten weg.

Die "entstückten" Teile sollen doch warscheinlich eher recycelt werden und nicht wiederverwendet.

Bei kurzlebigen Produkten sind die "wertigen" Bauteile so schnell veraltet, dass da meiner Meinung nach kaum ausgeschlachtete Bauteile in Neugeräte verbaut werden.


Grüße
Thomas

Schwachsinn.

sehe ich genauso
...
jedes nachfolgende Gerät hat neue Chip-Sätze
mit entsprechenden neuen Bauteilen drum herum

Schön wär's, wenn man den industriellen Sondermüll
weiter verwenden könnte

Wenn die einfache Trennung von Trägermaterial und Bauteilen auch nur eine bessere Verwertbarkeit der Stoffe bringt, ist es schon ein Fortschritt.

Ich frag mich bis zu welcher Luftfeuchtigkeit diese Platine zugelassen ist.

Wenn man diese Kinderkrankheiten gelöst hat sicherlich eine nette Sache, einfach die alten Platinen durch ein Wasserbad fahren und die Bauteile abschütteln, das dürfte verwertungstechnisch je nachdem wie lang die einweichen müssen sogar recht billig sein.

Die Widerstände usw. wird kaum jemand wieder verwenden, aber nun kann man diese viel besser verwerten (z.B. Tantal Kondensatoren oder sonstige Teile die seltene Erden beinhalten).

TheMirror schrieb:

Wenn die einfache Trennung von Trägermaterial und Bauteilen auch nur eine bessere Verwertbarkeit der Stoffe bringt, ist es schon ein Fortschritt.

Problem dabei: Die Kinder in Ghana (zum Beispiel), die mit unserem Elektroschrott schon genug um die Ohren haben, werden sich nicht nur überhaupt um Wasser kümmern müssen, sondern dann sogar noch um heißes Wasser...

Ich mein' ja bloß...

Ich mein' ja bloß...

...
für die Lobbysten im Endstadium des Kapitalismus
dürfte es ein geringes Problem darstellen,
Wasser+Energie als humanitären Akt per steuerfinanz.
Entwicklungshilfe preisgünstig zur Verfügung zustellen.

Wer mit Sondermüll alá Asse die "eigene" Bevölkerung
vergiftet, wird ohne Bedenken in Afrika die Bauteile
auswaschen lassen.
Schliesslich kann man mit dem noch warmen Wasser
hinterher noch Suppe zubereiten.

Dann freut sich auch die Pharma-Industrie, kann sie
doch unerklärliche Krankheiten behandeln
...
und letzlich WIR, die einen Arbeitsplatz haben.

Wofür verteilt den unsere Regierung weltweit Kohle?

Wenn diese Technologie sich als brauchbar erweist, dann brauchen wir den Schrott nicht mehr nach Afrika schicken, sondern können die Demontage hier in Europa von Maschinen erledigen lassen. Freut Euch also, dass in Afrika die Kinderarbeit eingedämmt wird.

Kay* schrieb:

Schliesslich kann man mit dem noch warmen Wasser hinterher noch Suppe zubereiten.

Mist, so weit habe ich garnicht gedacht... Ich dachte, die Neger in Afrika sind essresistent, weil sie ja eh nix für zum Essen haben, und dachte außerdem, sie hätten sich diese dumme Angewohnheit deshalb längst abgewöhnt.

Dann müssen halt Platinen aus Esspapier entwickelt werden, und alles ist wieder im Lot.