Sub für Reserveradmulde

Problem ist dein Kofferraum. Der ist sehr dicht und daher wirst du nicht soo viel mitbekommen, wie möglich wäre - bei entsprechendem Einbau. In der Radmulde wird das so gut nicht funktionieren.

Wenn du den Platz nicht brauchst, solltest du über einen Bandpass flach hinter dem Tank nachdenken, der durch den Schacht für den Verbandkasten spielen müsste.

Alternativ geht auch ein Subwoofer im Beifahrerfußraum. Dabei ist aber ebenfalls das Gehäuse sehr aufwändig zu bauen. Lohnt sich aber imho auf jeden Fall.

Gruß, Seb

also im beifahrerfußraum hatte ich nicht vor einen rein zusetzen.
habe mir scheon eine neue hutablage gebaut, in der das loch des verbandskastens raus ist und mit fließ überzgen ist...

meinst du ich hötte keine chance min der mulde einen ordentlichen bass zustande zu bekommen?

Natürlich geht das. Allerdings ist der Aufwand rundum dann sehr groß. Im Endeffekt kommst du mit einem etwas aufwändigeren Gehäuse besser weg.

In der Mulde muss diese erstmal gedämmt sein, eine GFK-Wanne sollte gefertigt werden, wenn es vernünftig werden soll. Da sind schon die ersten 100€ weg.

Da du dann aber im Kofferraum reichlich Geklapper hast, wirst du auch da noch dämmen und machen. Da sind schnell mal noch weitere 50€ weg.

Da du jedoch immernoch einen Verlust durch den Kofferraum hast, benötigst du viel Leistung von der Endstufe - und ein Chassis, das dem Stand hält.

Baust du einen Bandpass, der aufrecht hinter dem Tank steht, so hast du den Schall direkt im Innenraum - Port geht durch die Verbandkastenöffnung.
Der Wirkungsgrad des Systems ist - gemessen an deinem Ohr - höher. Du benötigst weniger Leistung an der Endstufe.

Das Gehäuse muss nicht mal besonders tief sein. Ein Atomic Energy geht im Bandpass ab 50 Liter. Dabei muss lediglich eine Gehäusetiefe von etwa 20cm vorhanden sein. 25cm wären besser, aber es geht sich auch mit 20.

Ich würde mir das überlegen, welchen Weg ich einschlage. Du tauschst im Prinzip einen kleinen Vorteil im Laderaum gegen recht viel Geld ein.

Gruß, Seb