Helft mir bitte bei Gehäuseberechnung

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xoverSub7
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 09. Apr 2005, 17:26

habe 2 Earthquake DBX-10D und will die in eine geschlossene kiste verbauen, zum testen und weil mein jetziges gehäuse (zwar von earthquake oldschool) eigtl nicht für die woofer ist.
Hier alle Daten die ich Habe, wenn mehr gebraucht werden oder jemand welche hat, kann er die ja gerne angeben, wäre echt nett.

FS 29 Hz
REVC 10.5
BL 21.85
QMS 5.0278
QES 0.6043
QTS 0.5395
VAS 1.23 ft3

Die werte sind aus der (eng)Earthquake Broschüre.

Sollte ich für jeden woofer seine eigene kammer machen oder gehts auch beide in einer?

Sub AMP = Hifonics ZX6400

Kann mir wer helfen?

xoverSub7
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 11. Apr 2005, 17:48

kann den mir wirklich keiner helfen bei der berechnung?

A-Abraxas
Inventar

#3 erstellt: 11. Apr 2005, 18:01

Hallo,
zwei einzelne Kammern sind (immer) besser - das Gehäuse wird automatisch stabiler und die Woofer beeinflussen sich nicht gegenseitig (Serienstreuungen gibt es immer).
2 x 35 L geschlossen bringen in der Simulation ein brauchbares Ergebnis (Einbaugüte 0,75 und untere Grenzfrequenz 37Hz -3db).
Viele Grüße

xoverSub7
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 11. Apr 2005, 21:39

Kannst du mir vielleicht das genauer erläutern mit der Einbaugüte und den Herz @ -3 db ? ich versteh das nicht so ganz

Thx

A-Abraxas
Inventar

#5 erstellt: 13. Apr 2005, 04:36

Hallo,
zu den Details solltest Du Dir mal ein entsprechendes Buch aus dem DIY-Bereich des Lautsprecherbaus durchlesen

.
Jeder Lautsprecher hat eine Gesamt-Güte, die sich aus einem elektrischen und einem mechanischen Teil zusammensetzt. Zusammen mit dem Äquivalent-Volumen und der Freiluft-Resonanzfrequenz sind das die "Eckpfeiler" der Parameter einer Lautsprechers (die Thiele-Small-Parameter - kurz TSP - genannt).
Die Gesamtgüte steigt immer beim Einbau ins Gehäuse, ein Wert von 0,7 wird als bester Kompromiss aus Bassausbeute und Impulsverhalten beschrieben. Werte darüber weisen auf eine "fettere" Basswiedergabe bei schlechterem Impulsverhalten hin, Werte darunter auf "dünneren" Bass, bessere Impulswiedergabe und (etwas) erweiterte Tiefbasswiedergabe. Üblicherweise werden Werte von 0,5 bis 1 "verwendet".
Die untere Grenzfrequenz beschreibt die Frequenz, bei der der Pegel der (im Freifeld simulierten) Wiedergabe gegenüber dem Referenzpegel um 3 db abgesunken ist.
Im Auto werden durch den Druckkammereffekt der kleinen Fahrgastzelle die unteren Frequenzen (ca. 25 bis 50 Hz) um bis zu 10 db "angehoben" - abhängig vom Fahrzeug. Je größer der Innenraum, desto tiefer die Frequenz, bei der das auftritt.