Welche Eigenfrequenz sollte ein Gehäuse haben?

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pietklokke
Stammgast

#1 erstellt: 02. Feb 2005, 21:45

Hi Leute,

überlege, in meiner Passat Limo die Kofferraumseitenteile zu Woofergehäusen umzubauen. Habe aber keinen Bock, dass meine Karre nachher 150kg mehr wiegt(frisst so schon genug spritt!!!

), bloß weil ich ein (2

) resonanzfreies Gehäuse zimmern will. Hab mir also Gedacht: Masse ist nich gleich Klasse, da man mit entsprechend eingesetzten Verstrebungen im Gehäuse die Resonanz- oder Eigenfrequenz des Gehäuses nahezu beliebig beeinflussen kann. Das lässt sich ziemlich gut mit FEM- oder BEM-Tools berechnen.

Die eigentliche Frage: Welche Eigenfrequenz sollte ein Gehäuse haben? Sollte die über oder unter dem Frequenzbereich des Woofers liegen?

stp483
Stammgast

#2 erstellt: 03. Feb 2005, 16:48

häää???

eigenfrequenz des gehäuses???

ohne woofer???

resonanzfreie gehäuse gibt es nicht, jedes gehäuse schwingt minimal mit!

und diese frequenz ist meiner meinung nach vllkommen egal und auch nicht mit normalen programmen berechenbarr, -denn es kommt auf den treiber an, der drinn sitzt!

ein audio-systems helon auf dem 10.000watt liegen stellt garantiert andere dinge mit nem gehäuse an als ein müll/0-8-15 woofer von collins!!!!!!!!!!!!!!!!!

die frage kann man so also net stellen, -sie ist nicht beanntwortbar!!!!!!!!!!!!

mfg: stefan

pietklokke
Stammgast

#3 erstellt: 03. Feb 2005, 21:47

Stimmt so nich ganz. Jedes Bauteil hat ne Eigenfrequenz. Diese hängt von seiner Masse, der Geometrie und dem Material ab. Kann man schon berechnen, weiß auch wie.
Will ja aber eigentlich wissen, in welchem Bereich die Eigenfrequenz liegen sollte, damit ich mein Gehäuse entsprechend auslegen kann.
Würde die Eigenfrequenz des Gehäuses z.B. bei 50 Hz liegen würde sich das Gehäuse oder der Speaker zerlegen, sobald der Speaker auch mit 50 Hz schwingt-"Resonanzkatastrophe".
Wen's interessiert:

http://www.physik.un...ecke/bridgeindex.htm

stp483
Stammgast

#4 erstellt: 05. Feb 2005, 20:49

ach sooo....!

naja, theorie und praxis liegen weit auseinander, -selbst wenn deine "eigenresonanz" genau auf der resonanzfrequenz des woofer + der tuningfrequenz des gehäuses liegen würde (was recht unwarscheinlich ist

), würd dein gehäuse "nur" stark mittschwingen!

- aber wenn du weist, wie mans berechnet, warum machst es denn net???

Argentino
Inventar

#5 erstellt: 05. Feb 2005, 22:52

Große Gehäuse erhalten durch Leisten oder Bretter in sämtlichen Innenecken eine wesentlich bessere Stabilität.
Durch die gegenüberliegenden Wände bilden sich stehende Wellen, die sich durch Erhöhungen
bei bestimmten Frequenzen bemerkbar machen.
Bei Subwoofern kann es wichtig sein, diese zu bedämpfen.
Ob man diese im Gehäuse bedämpfen muß, hängt von den Abmaßen und dem Frequenzbereich ab.
Wenn diese Frequenzen nicht mindestens 2 Oktaven über dem gewünschten Frequenzbereich liegen,
ist es im Allgemeinen sehr empfehlenswert.

Gruss, Dario