Isobarik(compound)+((2x)rw25dm von Rodek)

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Gizzmo
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 11. Jan 2005, 22:32

Hi Leute,

zumäch erstmal Endschuldigung für den vieleicht unqualifizierten Post, aber ich suche jetzt schon einige Stunden in euerm Forum und werde nich so richtig fündig.

Also mien Problematik sieht wie folgt aus.

2x RW25DM Woofer von Rodek sind vorhanden(Endstufe ist noch nicht in planung)

Die habe ich nemlich in die Reserveradmulde meines Corrados eingebaut. Dort klingen sie aber total sch.... obwohl ich das Blech mit GFK verstärkt habe und das Volumen von 50 litern mit Watte gefüllt ist. d.h. der Tank macht sehr unangenehme Vibrationen die sich auch von außen sch.... anhören.

Nun will ich doch lieber ein festes Gehäuse bauen.
Es soll aber einen satten tiefbass haben weil meine (adiosystem)"kikker" in den Türen(4Stück) ab 130Hz ausreichen.

meine Frage:
Was für ein gehäuse soll ich bauen?
(Qts=0.44,Vas=49l,fs=30Hz)

Geschlossen war ja irgendwie nicht so gut.

Aber wie sieht das aus wenn ich die Woofer als Compound(gegenphasig)in einem BR oder BP betreibe?

Laut WinISD0.44 müste ja die "Lautstärke(dB)" um fast 5dB in einem BP gehäuse zunehmen.
BR gehäuse sieht mir nach zu wenig Tiefgang aus aber es werden mehr als +7dB im Compoundbetrieb berechnet.
Ist das so? Und wie fühlt sich das im Auto an?

Ober wäre es besser zwei getrennte BR Gehäuse in den Kofferraum zu stellen, wenn die mit einem tiefen grenzfrequenz abgestimmt sind?

In einem Satz: Da muß was fürs Augen und für's Ohr Rauskommen. Wobei es mir bei "Ohr" auch um den Pegel geht.
Denn was nutzt der schönste sound wenn die Oma auf der Straße sich nich beschwärt.

Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 12. Jan 2005, 01:43

Also in einem Satz.

Compound BR bin ich kein Fan von, da es einen
schlechteren Wirkungsgrad als Doppel BR hat und
durch das Compound Prinzip entweder ein zu langes Rohr durch
tiefe Tunningfrequenz bedingt(

) oder einen Buckel im Frequenzgang hast und desweiteren Br vom Aufwand her satten Punch mit guten Klang und relativ einfacher Abstimmung
gegenüber einen BP Compound auf jedenfall vorzuziehen ist.

So ein Satz.

Argentino
Inventar

#3 erstellt: 12. Jan 2005, 02:32

Blut-aus-Ohren hat recht, ich hab selber ein Bassreflex-Isobarik-Gehäuse im Auto, das drückt dich tod, aber es bring über 60 hz nix gescheites mehr, ist aber auch auf 23hz!!! abgestimmt, den rest liefert mir das front-sYstem

(so mehr oder weniger, daher ist auch ein Umbau geplant)

Gruss, Dario

[Beitrag von Argentino am 12. Jan 2005, 02:34 bearbeitet]

Gizzmo
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 12. Jan 2005, 18:36

@ Blut aus Ohren
Danke für die schnelle Antwort.
daraus entnehme ich das ich zwei BR Boxen bauen muss.
Dat nimmt ja in Haufen Platz weg
Aber na gut, für fetten Sound würde ich schon mal Kompromisse eingehen.

Ich habe nochmal WINISD bemüht und ein ungefähres Volumen von 30l pro Box ausgerechnet.

Nun ergegen sich mir noch ein paar fragen:
(1)Kann ich nun die zwei Woofer gleich in ein 60l Gehäuse bauen und wie verhält es sich dann mit den Röhren?

(2)Was sagt die Tuning frequenz aus? Drückt er da am meisten? Muss diese im Resonazbereich des Woofers liegen?

(3)Wie weit gehen den gute Musikstücke runter?z.B.(Prodegy, convenant, VNV-Nation,Rage against the Maschin,Air,Moby u.s.w) Das wäre interessant weil ja immer davon geschwärmt wird wie tief ein geschlossenes Gehäuse runter geht, aber gibt es überhaubt Musikstücke die bis 5Hz runter gehen?

Auch wenn euch Die fragen nerven, mir helfen die Antworten sehr und ich bin euch sehr dankbar dafür.

[Beitrag von Gizzmo am 12. Jan 2005, 18:59 bearbeitet]

Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 12. Jan 2005, 19:09

(1)Jo kannste machen. Dafür brauchst du dann nur
einen Port einbauen. Vielleicht ein 10er Rohr.

(2) Tunningfrequenz ist die Frequenz mit der der Port am
lautesten drückt und muss nicht auf der Resonanz des Woofers
liegen. Die Wooferresonanz ist eh abhängig von der Box
und steigt an desto kleiner das Gehäuse wird.

(3) Ein guter Wert ist wenn man die Box so um die 35Hz
abstimmt. Das ist aber abhängig vom Treiber das kann man nicht pauschaliesieren. Töne unter 25 wirst du eh so gut wie nie
von deiner Anlage vorgesetzt bekommen also brauch deine Box
auch nicht dafür ausgelegt werden.

Gizzmo
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 12. Jan 2005, 19:46

Und wie lang soll die Röhre/das Port sein?

Gibt es vieleicht welche die mann in der Länge varieren kann um den Sub im eingebauten Zustand Abzustimmen.Oder würde das keine Punkte bringen?

Und wenn ich nur eine Röhre nehme, dann kommt doch auch weniger Resonazraum inder Röhre zustanden und deshalb weniger Lautstärke, oder?

Kann mir jemand ne Endstufe empfehlen die mit den beiden doppelschwingspulen, die jeweils 2x3Ohm (250W) haben,fertig wird und die auch noch mein frontsystem(150W) treibt.

[Beitrag von Gizzmo am 12. Jan 2005, 20:17 bearbeitet]

Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 12. Jan 2005, 20:12

Die länge der Röhre richtet sich nach der
Box und den TSP des Chassis.

Es gibt tatssächlich Ports die man Kaufen kann
die in der länge variable sind. Meistens
werden die aber auf die länge zugeschnitten.

Nein die Röhre stellt mit der Box
ein Schwingungsfähiges System dar....
dat nennt man Helmholzresonator. Die
Masse der Luft bildet die aus der Dichte dem
Querschnitt des Rohres und der länge des Rohres.
Und diese Luftmasse fängt bei einer Frequenz
(Tunnigfrequenz) angeregt durch die Box an zu schwingen.

Es wird nicht leiser sondern lauter. Das ist
ja das gute daran.

Gizzmo
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 12. Jan 2005, 20:22

Kann mir jemand ne Endstufe empfehlen die mit den beiden doppelschwingspulen, die jeweils 2x3Ohm (250W) haben,fertig wird und die auch noch mein frontsystem
( 2 x 370/250 Watt
· 32mm Schwingspule
· 2 x 165mm pro Seite
· Normchassis
· Einbautiefe 78mm
· Nennimpedanz 2 Ohm)
treibt.

[Beitrag von Gizzmo am 12. Jan 2005, 21:58 bearbeitet]

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