HIFI-FORUM » Car-Hifi » Car-Hifi: Subwoofer/Gehäuse » 2x Peerless XXLS10 in GG einspielen | |
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2x Peerless XXLS10 in GG einspielen+A -A |
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Autor |
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no0kie
Stammgast |
14:52
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#1
erstellt: 23. Mrz 2019, |
Moin zusammen, nächste Woche ist es so weit und mein 2. XXLS10AL zieht ins Auto. Bisher bin ich mit einem in 25l GG rumgefahren, dh der Sub ist schon eingespielt (ca 2 Monate). Das neue Gehäuse (50l) besteht aus einer Kammer und wird logischer Weise mit einem frischen Sub ergänzt. Gibts da Probleme beim Zusammenspiel der beiden? Muss ich irgendwas spezielles beachten, oder kann ich beide bedenklos von Anfang an ohne Schonprogramm zusammen nutzen? Amp ist eine LRX 1.400 an der beide parallel laufen werden. Besten Gruß Julien [Beitrag von no0kie am 23. Mrz 2019, 14:52 bearbeitet] |
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st3f0n
Moderator |
14:56
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#2
erstellt: 23. Mrz 2019, |
Du kannst die beiden Bedenkenlos zusammen spielen lassen. Einfach mal ein paar Tage lang Schonprogramm fahren und dann klappt das schon. ![]() |
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no0kie
Stammgast |
15:29
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#3
erstellt: 23. Mrz 2019, |
alles klar ![]() |
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Neruassa
Inventar |
20:27
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#4
erstellt: 23. Mrz 2019, |
Das ist übrigens ein Märchen, dass man einen Subwoofer einspielen lassen muss/sollte. Es ändern sich keinerlei Parameter großartig, Geschweige denn erhöht man damit die Langlebigkeit des Subwoofers. Du kannst den von Anfang an voll belasten, so wie er später auch belastet wird. Nur fürs Gewissen, kann man sie etwas runter drehen, die erste Woche. Viele Behaupten, dass sich die Parameter ändern, bzw der Subwoofer erst nach dem Einspielen wirklich gut klingt. Das ist aber leider wie gesagt ein Märchen. Dass ein Subwoofer sich "nach einiger Zeit besser anhört als am Anfang" liegt an unserem Empfinden, weil wir uns an den Klang gewohnt haben und er uns bekannt ist.
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Car-Hifi
Inventar |
20:47
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#5
erstellt: 23. Mrz 2019, |
Ganz richtig scheint mir der zitierte Text in seiner Absolutheit nicht.
Messbar ist der Unterschied schon. Je nach Lautsprecher unterscheiden sich die TSP von einem neuen und einem Lautsprecher der eine Stunde spielte.
Auch das ist nicht zwingend richtig. Ich kenne einen Hersteller mit Sitz in Italien, der wirklich jeden Lautsprecher kurz durchmisst, um gleich bleibende Qualität sicher zu stellen. Und ich kenne einen Hersteller aus dem Schwabenland, der als Gegensatz nur die Funktion testet. Mit letzterem habe ich mich einige Zeit über das Thema „Einspielen“ unterhalten. In der Regel ist es die Zentriespinne, die sich einspielen muss. Sie ist, je nach Lautsprecher, bei einigen Lautsprechern „recht steif“. Sie bestehen ja aus Stoff, der in Harz oder Lack getränkt wurde. Die Lautsprecher dieses Herstellers sind so „weich“ dass etwa eine halbe bis maximal eine Stunde spielen reicht, damit die Zentrierspinne die endgültige Flexibilität erreicht. Dabei ist allerdings nichts weiter zu beachten. Einfach Musik hören. Bei manch einem Lautsprecher und vielleicht besonders bei einem Subwoofer kann sowas ein wenig länger dauern. Interessant ist das für den Nutzer in der Praxis höchstens, falls man mit seinen „Goldohren“ einen DSP penibelst genau einstellen möchte. Kaputt geht an einem Lautsprecher nichts, wenn man ihn nicht einspielt. (Weder der schwäbische, noch der italienische Hersteller testen die Lautsprecher in Serie für eine halbe Stunde. Die Kapazität wäre gar nicht vorhanden.) [Beitrag von Car-Hifi am 23. Mrz 2019, 20:49 bearbeitet] |
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Joze1
Moderator |
21:36
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#6
erstellt: 23. Mrz 2019, |
Das ist faktisch falsch. Die Parameter des Lautsprechers ändern sich sehr wohl nach einer gewissen Einspielzeit. Und ganz besonders bei Woofern ist das feststellbar, habe ich schon zig mal gemessen. Warum wird hier sowas also unumstößliches Faktum präsentiert? ![]() Wie viele Lautsprecher hast du durchgemessen, um das als Märchen zu bezeichnen? Noch was: Ich kann aus dem Stegreif 5 Hersteller nennen, die für ihre Woofern eine Einspielzeit einfordern, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, u.a. Ground Zero und Image Dynamics. Grund hierfür sind in der Regel besonders harte Zentrierungen, die unter voller Belastung mit mehreren Kilowatt direkt am Anfang u.U. reißen oder sich an anderer Stelle Verklebungen lösen könnten. Im hier genannten Fall halte ich das zwar für vernachlässigbar, aber es kann übrigens durchaus zu Phasenproblemen zwischen den Woofern kommen, haben wir schon oft genug gemessen. Dadurch geht nix kaputt und man braucht sich keine großen Sorgen machen, aber es wird eben nicht direkt sonderlich optimal laufen. Edith: Ich habe mal als Beispiel ![]() [Beitrag von Joze1 am 23. Mrz 2019, 21:54 bearbeitet] |
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