6th Bandpassgehäuse für Cabrio

Wie kommst gerade auf 6th Order?
Wie willst den an die Fahrgastzelle ankoppeln?

http://www.hifi-foru...d=44050&postID=12#12

Frontsystem wird 3-wege Hinten vermutlich 2-wege

Das hier bedarf auch einer Erklärung,
halt ich net viel von,
wie genau stellst Dir das vor?

Ich baue gerade was ganz ähnliches. Ich verwende einen DLS 20er.

Zur Simulation, stimme es enger ab. 30hz ist viel zu tief, 77 ist viel hoch. Erwarte keine echten Pegel, ich habe bisher 2 Gehäuse gebaut, die Laufen Super im Wohnzimmer, im Auto hatte ich mehr erwartet.

Ich kann deine Portlängen nicht richtig erkennen. Steht da 2,5m?

Schicke mir doch mal die Daten vom winisd, dann schau ich mal...

Zuckerbäcker hat recht.. hecksystem weglassen.. frontsystem kannst du mal etwas genauer beschreiben... wie hast du den woofer ausgesucht?

im Auto hatte ich mehr erwartet.

Deswegen:

zuckerbaecker (Beitrag #2) schrieb:

http://www.hifi-foru...d=44050&postID=12#12

dein link befasst sich ja mit bp 4thorder.. 6th kann ganz sicher gut funktionieren.. ich erinnere hiermit mal an die recht beliebten syrincs

Von vorne nach hinten:
Radio Blaupunkt Madrid 210
Lautsprecher vorne:
TT Emphaser ECP 65Kick 165mm
MT Eyebrid 52y2 130mm
HT MB Quart
MT und HT über frequenzweiche ( Bereich ab 150Hz)
TT separat (50-150)

Verstärker
Signat 5 kanal 4x50W 1x100W

Sub Emphaser EY08 ( 20-80 Hz)
( es gibt ein Bandpass 6Th von Emphaser mit diesem Lautsprecher)
Kriegt ein eigenen Värstärker Lanzar Vibe 411 ( 4 Kanal)

Hecksystem sind noch MB Quart DKH 165mm oder Focal 6 A1 165mm vorhanden.

Erwartung von Sub ist nicht Pegel sondern Tiefgang und homogener Verlauf von 20-80 Hz
im Fahrzeug.

vergiss das. 20hz ohne raum mit einem 8" chassis... geradliniger verlauf ebenso wenig, zumal du mal offen und mal geschlossen fährst..
dazu hast du quasi an jeder position im fahrzeug einen anderen frequenzverlauf, das du dann linear bist genau in kopfhöhe auf dem fahrersitz ist hifi-lotto

alles was du tun kannst ist ihm per gehäuse so viel wirkungsgrad zu entlocken das du einen gut hörbaren bassbereich hast.. der im besten fall noch spass macht..

Front und Hecksystem ist auch nur ein einzigen puzzle.. das ist kein projekt sondern nur gebastel

Der HT und MT so wie Heck werden durch Emphaserteile ersetzt.
Als Platzhalter müssen die vorhandene Lautsprecher vorerst ran

ACR-Fan oder wie? Ich würde mich da an deiner Stelle generell mal schlau machen. Du brauchst ein Konzept!

Konzept steht schon.
Ist nur durch Budget begrenzt.
Sogar ACR braucht einen Freund.

Wichtiger ist mir die Auslegung von Gehäuse des Subwoofers.
Weil mit dem werde ich anfangen.

konzept oder resterampe?

egal.. ich habe es al simuliert..

ich komme auf 24l und 14l
40 und 73hz

da sind die ports in vertretbarer länge.. allerdings mit einer fläche von 55-60cm2

Da im Auto ganz andere akustische verhältnisse herrschen, wie bei der Simulation angenommen werden, kannst Du die Simu nicht aufs Auto übertragen.
Was Du machen kannst ist, ganz viele Ports zum testen anfertigen und ein Meßsystem anschaffen. Das ist ernst gemeint.
Die Simu kann höchstens als grobe Ausgangsbasis dienen.

das ist schon so.. aber so würde ich anfangen.

Man kann natürlich versuchen das Rad neu zu erfinden.


Man kann aber auch auf bewährte Konzepte zurückgreifen.

Schon richtig. Ich habe das auch nur als lernobjekt für mich gebaut. Die Aufgabe war einfach ein sehr kompaktes und doch potentes Skisackgehäuse für ein A4 Cabrio zu bauen. Der DLS war grad da. Ich werde es aber nun auch anders lösen. Ich baue nun 2 20er in 4ter ordnung. das ist noch immer kompakt, aber es muss schon auch was hergeben. Und das tut es. Endstufe wird eine DLS Reference..

1. Eine 3-Wege-Front allein ist schon eine Hürde, an der die meisten scheitern (und da meine ich sogar ein aufeinander abgestimmtes 3-Wege-Compo).
2. Ein Hecksystem würde die hier wirklich MÜHSAM erarbeitete Bühne wieder total kaputt machen.
3. Ein 6th-order BP ist die nächste Hürde, die die meisten nicht schaffen und kapitulieren und sich über das viele Lehrgeld ärgern, dass sie für ein unbrauchbares Ergebnis zahlen mussten.

Du kannst gerne den ganzen Winter über in der Garage hocken und Deine eigenen Erfahrungen sammeln und vielleicht findest Du es am Ende auch total dufte. Oder Du nutzt die Chance, Fehler von Vorgängern zu vermeiden und baust eine 2-Wege-Front in sauberst gedämmten und entrappelten Türen zusammen mit einem darauf abgestimmten Subwoofer, den wir Dir aber erst empfehlen können, wenn geklärt ist, wie er angekoppelt werden kann. Ich finde z.B. keinen Skisack und keine Lautsprecheröffnungen in der Hutablage, weil es beides nicht gibt. Da bleiben nur noch Fußraumsub, Handschuhfachsub oder Doorboards.

LG
deeepz

Erster Versuch ist klangtechnisch recht gut gelungen.
Messwerte würden mit CESVA sc310 ermittelt und in die Exeltabelle eingetragen.
Mikrofon Position nahe Kopfstütze.
Sub wurde mit Verstärker JBL SC138 betrieben (mittlere Lautstärke).
Frequenzen wurde mit Tablet erzeugt.
Max Pegel liegt bei derzeitigem Aufbau im Fahrzeg bei ca. 110 dB (von 30 bis 55Hz)
(freeair 102dB/1m 40Hz)


Bitte nicht die Optik bewerten

Noch ein Test:
Fahrzeug Audi A4 B8 Avant
Subwoofer mit Öffnungen zu Kofferraumklappe.
Messmittel und Messpunkt unverändert.
Linearer Verlauf der Lautstärke von 30Hz bis 55Hz
Max. Pegel in diesen Frequenzen von 120dB bis 122dB
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kann mir diesen radikalen Abfall in Bereich von 55Hz bis 80Hz mit fast 25dB nicht erklären
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