Ground Zero GZPW 15XQ - Konkrete Gehäuseberechnung

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372XP
Neuling

#1 erstellt: 18. Mai 2011, 07:07

Hallo liebe Forumskollegen.

Ich werde mir den oben genannten Woofer GZPW15XQ zulegen und will mir dafür ein Gehäuse bauen.
Mir schwebt ein BR - Gehäuse vor, da ich es einfach mal ausprobieren möchte

Es gibt den Vorschlag von Ground Zero für ein Bassreflex - Gehäuse von 62L und zwei Bassröhren mit je 10cm x 30cm.

So nun kommt meine Spezialfrage: Ich will den Woofer so montieren, dass der Magnet außen ist, da mir das einfach besser gefällt.
Wenn nun der Magnet außen ist, kann ich das Volumen kleiner machen, sprich das Volumen des Magneten ausrechnen und umso kleiner dimensionieren?

Ein Bild, wie ich mir das vorgestellt habe, befindet sich im Anhang.

Bitte um eure Ratschläge!!

(Hat jetzt nicht direkt mit dem Woofer zu tun, kann ja auf alle mit dieser Bauweise angewendet werden!)

Vielen lieben Dank!

PowerhouseD2
Inventar

#2 erstellt: 18. Mai 2011, 19:21

So nun kommt meine Spezialfrage: Ich will den Woofer so montieren, dass der Magnet außen ist, da mir das einfach besser gefällt.
Wenn nun der Magnet außen ist, kann ich das Volumen kleiner machen, sprich das Volumen des Magneten ausrechnen und umso kleiner dimensionieren?

hi,
also wenn das jetzt wiklich eine Spezialfrage sein soll , dann heißt die antwort ganz einfach : JA

liegt ja auch auf der hand , das wenn der magnet im gehäuse steckt mehr volumen verdrängt wird .

ansonsten finde ich für einen XQ die portfläche von zwei 10ner ports doch etwas mickrig .
ich hab ja schon viel mit meinen 15" Nuclear experimentiert , und bei dem sind die gehäusevorschläge lt. GZ fast identisch ( so viel unterscheiden sich die woofer ja auch nicht ).
da kann ich dir aber auch aus erfahrung sagen , das es doch besser schon 80-90L sein sollten ( pro woofer ).
wenn du keinen holzport bauen möchtest , würde ich dir empfehlen mal mit zwei 16ner ports anfangen zu probieren , und mit der länge testen bis es passt .

372XP
Neuling

#3 erstellt: 18. Mai 2011, 19:38

hallo,

danke für deine Antwort,

ich habe überlegt, ob ich mir einen ganzen port oder eben die einzelnen Rohre mache, und hab mich dann für die Rohre entschieden, da es einfacher ist mit der Länge zu variieren usw...

Ich habe bis jetzt Gehäusebauerfahrungen mit dem 38er SPL X4 von EMphaser...

Hier:

User Manual GZPW 15XQ ist auf Seite 7 der Vorschlag seitens Ground Zero, nach dem habe ich mich orientiert.

Also dein Vorschlag sind mit 80L und dann halt den Magnete bzw. auch den Korb rückrechnen oder, habe ich das jetzt so richtig verstanden ;-)

p.s habe mich mit Spezialfrage etwas falsch ausgedrückt..

lG

[Beitrag von 372XP am 18. Mai 2011, 19:39 bearbeitet]

'Alex'
Moderator

#4 erstellt: 18. Mai 2011, 19:43

Quäl mal Google und die SuFu dazu, das Thema müsste schon diskutiert sein.

Ausm Bauch raus würde ich solch einem Woofer aber deutlich mehr Volumen als 60 Liter spendieren. ICH würde ein Testgehäuse mit mindestens 120 Liter bauen und dann das Volumen verkleinern und schauen, wie sicher der Woofer so verhält. Ist ja immernoch ein männlicher 15er.

372XP
Neuling

#5 erstellt: 18. Mai 2011, 20:00

Bezüglich einem Bassreflex Gehäuse bin ich nicht richtig schlau geworden. Die meisten realisieren dieses Projekt mit einer zuzüglichen Passivmembran...
Ich wie bereits geschrieben, will es gerne mit BR probieren. Wobei mir 120L schon sehr groß vorkommen!?
Und welchen Port-Durchmesser und länge würdest du empfehlen?

sG

'Alex'
Moderator

#6 erstellt: 18. Mai 2011, 20:05

also ich habn GZPW15SPL. Ist zwar ein anderer Woofer, aber als Anhaltspunkt bekommt der bei mir knapp unter 200 Liter und im Endeffackt an die 600 cm² Portfläche.
Ich meine mich an einen XQ in 110 Liter zu erinnern, der müsste 2 16er Rohre gehabt haben.

Sowas würde ich auf jedenfall in Angriff nehmen. Falls du noch brauchst, hab ich sogar 16er Rohre übrig, wobei der Versand wohl kein Sinn macht. Bekommt man auch günstigst in jedem Baumarkt. 2 16er, in der Länge testen, ebenso mim Volumen. Wenn du 120 Liter zum testen hast, und kommst am Ende auf 60 ist doch gut. Wenn du 80 Liter zum testen hast und 110 Liter würden dir besser gefallen, wirst es nie erfahren