Was heißt 4 + 4 Ohm?

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Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Nov 2007, 12:24
hallo
ich habe mir folgendes Bandpassgehäuse rausgesucht und dazu folgende daten gefunden:

ZL12DUAL
• 2 x 12” (30 cm) Dual-Bandpass-System
• ZX1284 Subwoofer
• 1.500/3.000 Watt, 4 + 4 Ohm Impedanz

Frage: Was bedeutet bitte 4 + 4 Ohm? wie sollte ich diese verschalten um auf 1 ohm zu kommen da mein amp 1500 rms watt auf 1 hm bringt. will ja auch das max ausschöpfen! =)
dat ein chassie eine doppelschwingspule weiß das jemand?

vielen dank schonmal gruß toby
Alekz
Inventar
#2 erstellt: 01. Nov 2007, 12:26
parallel schalten, dann biste auf 2 ohm.
1 ohm geht net.


EDIT: warum ausgerehnet diesen sub?


[Beitrag von Alekz am 01. Nov 2007, 12:27 bearbeitet]
andiwug
Inventar
#3 erstellt: 01. Nov 2007, 14:40
4+4ohm heißt das du an jedem sub 4ohm anliegen hast also max auf 2ohm runter kommst.
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Nov 2007, 16:09
aha ja okay super thx
also hätt ich die 2 subs dann auf 2 ohm. und wieviel leistung hätten die dann ? 1500 oder 3000 W?
weil ich die gelegenheit dazu habe diese subs zu bekommen*g*
andiwug
Inventar
#5 erstellt: 01. Nov 2007, 16:13
ja was für endstufe hast du den? ich denke wenn dein amp an 1ohm 1,5kw raus haut , haut er bei 2ohm ca nur noch 750watt - 1kw raus je nach endstufe.
zuckerbaecker
Inventar
#6 erstellt: 01. Nov 2007, 16:16

Metal_Jacket schrieb:
hallo
ich habe mir folgendes Bandpassgehäuse rausgesucht


Das taugt nix.

http://www.hifi-foru...ead=13930&postID=7#7
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Nov 2007, 14:56
also ich hab den HiFonics Brutus BX-1800D.

ja is ja mies!hört sich ja echt leider net gut an. is nur schwierig nen passenden guten sub zu finden der auf den amp passt. will ja auch den amp bzw. den sub auf 1 ohm ja laufen lassen um das max raus zu holen! könnt ihr mir da einen empfehlen?
Sanzo
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Nov 2007, 20:36
so schwer ist das net hör dir mal den GZNW 12 im BR an( im Forum wird gerade einer für 250€ verkauft der User heißt onkel benz junior)
da kommt bei 1,5kw (hat 2+2Ohm paralell also 1Ohm)schon ordentlich was raus vorrausgesetzt du hast genügend Strom. Oder müssen es zwei Subs sein.
surround????
Gesperrt
#9 erstellt: 02. Nov 2007, 21:03
Die Brutus hat an 1ohm ungefähr soviel Kontrolle übder den Sub wie ein Kleinkind über nen LKW!!
Das wird laut gehen aber sonst nix, gedröhne und geschubbere.
Dann lieber 2ohm fahren oder sich gleich ne vernümftige endstufe kaufen die nicht nur Leistung hat sondern auch kontrolle!!
Deepflyer
Inventar
#10 erstellt: 02. Nov 2007, 21:40
Da geb ich surround???? vollkommen recht! Die Endstufe an einem Sub im geschlossenen Gehäuse....ok wems gefällt. Der Bandpass an einer Endstufe mit guter Kontroller....ok wems gefällt! Aber die Digitale Hifonics an einem Hifonics Bandpass !!


Gruß Deep
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Nov 2007, 17:30
was meint ihr mit kontrolle?

bezüglich den GZNW 12: die haben 2000w bei 2X2ohm: also bei 1 ohm dann ja? und wenn er dann also die 2000w hätte wäre das wieder zu viel für mein amp. der hat echte 1500w bei 1 ohm?!
zuckerbaecker
Inventar
#12 erstellt: 05. Nov 2007, 18:01

Metal_Jacket schrieb:
was meint ihr mit kontrolle?

?!


Der Verstärker regt die Schwingspule zur Bewegung an.

Wenn Du das mal selbst von Hand machst,
wirst Du merken, das die Membran,
bedingt durch den Spider,
sich wieder von selbst zurückstellt,
quasi nachschwingt.

Diese Nachschwingen muss die Endstufe unterbinden,
da es ein unsauberes Signal zur Folge hat,
verwaschen eben.

Die Fähigkeit einer Stufe, das Chassis IMMER im Griff zu haben,
nennet man Kontrolle.

Deßhalb kostet die eine Endstufe,
die (angeblich) 1500Watt leistet,
100 EUR, die näxte 500 EUR und die andere 2500 EUR.


Allgemein kann man sagen,
je niederohmiger sie betrieben wird,
desto weniger Kontrolle über das Chassis.


Das ganze hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Der Innenwiderstand und der damit verbundene Dämpfungsfaktor ist zB ein Kriterium,
welches bei einigen Herstellern in den techn. Daten angegeben wird.
Ganz vereinfacht: Je höher, desto besser.

Gibt aber noch viele andere Faktoren,
die die Kontrolle beeinflussen.
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Nov 2007, 22:27
asooo is das! ja is ja interessant zu wissen - peinlich das ich das ja noch garnet so wußte :~/

also umso höher der widerstand umdesto besser die kontrolle. aber man "belastet" den amp dann aber doch auch mehr als wie wenn man ihn mit 1 ohm fährt oder?

heißt das jetzt mein schöner brutus verstärker(den ich über alles liebe *g*) hat keine kontrolle ?
surround????
Gesperrt
#14 erstellt: 05. Nov 2007, 22:40
Das mit der Belastung des Amps ist genau umgekehrt,siehe "Ohmsches Gesetzt".

heißt das jetzt mein schöner brutus verstärker(den ich über alles liebe *g*) hat keine kontrolle ?

Kontrolle ist da nur REICHLICH WENIG, gerade an 1Ohm
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Nov 2007, 23:25
hmm... also nochmal das mit der belastung: wenn ich meinen sub an den amp mit 4 ohm verschalte dann setzte ich dem amp eine größere last entgegen als wenn ich den sub mit doppelschwingspule etc auf 2 oder 1 ohm runter bringe oder nicht?
surround????
Gesperrt
#16 erstellt: 05. Nov 2007, 23:43
NEIN!
Je geringer der Widerstand desto höher der Strom der fließt, desto höher die Belastung für den Amp.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0201113.htm
Das sollte dir beim Verständniss eventuell helfen!
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Nov 2007, 13:52
ja das ist klar. desto neidriger der widerstand desto mehr strom kann fließen. aber wieso wird den durch den höheren stromfluß der amp mehr belastet?
bezüglich des ohmischen gesetztes: es sagt doch nichts direktes über die belastung aus oder? zudem inwiefern ist denn die belastung auszurechnen??? *g*
naja will auch net nerven ist wohl einfach so!
lieben gruß toby
zuckerbaecker
Inventar
#18 erstellt: 06. Nov 2007, 14:13

Metal_Jacket schrieb:
ja das ist klar. desto neidriger der widerstand desto mehr strom kann fließen. aber wieso wird den durch den höheren stromfluß der amp mehr belastet?
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Durch was soll den der Verstärker sonst belastet,
werden außer dem Strom.
Ganz, ganz einfach ausgedrückt:
Der Widerstand, also der Lautsprecher,
kommt mit dem Verstärker nicht in Berührung.
Der Strom, der durch beide fliesst, ist das Bindeglied.
Wenn zuviel Strom fliest, brennt der Verstärker durch -
sprich er wurde überlastet.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<





bezüglich des ohmischen gesetztes: es sagt doch nichts direktes über die belastung aus oder?
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Es sagt etwas über den Strom aus und damit über die Belastung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<








zudem inwiefern ist denn die belastung auszurechnen???
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
siehe Link Wicki.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<







*g*
naja will auch net nerven ist wohl einfach so!
lieben gruß toby
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Nov 2007, 16:33
AHA... ja okay. mein denkfehler war das ich meinte das 4 ohm ja eine größere last sind als 1 ohm und somit auch 4 ohm eine größere belastung wäre - aber okay habs dann gerafft thx

so um nun nochmal zum hauptthema zurück zu kommen: ich sollte also am besten mein amp aufgrund der schlechten kontrolle net auf 1 ohm sondern auf 2 oder 4 ohm fahren?
aber ich sag mal so: mir ist es wichtiger das man mich vom weiten her schon hört als klang?!?!*g* z.Z. habe ich 2 GZHW 12X. ich wollte eigendlich nur mir andere subs kaufen um meinen amp besser auszunutzen. weil ich auch mit den subs (zusammen 1600W) meinen amp überlaste der nur auf 2 ohm eben 1000W raus gibt. nicht das meine endstufe noch i-wann hops geht deswegen!! was meint ihr dazu? oder ist in dem fall weniger mehr, wenn ich nur ein sub mit 4 ohm (also 800W) an den amp mit 560W laufen lasse (aber immer in bezug das ich ja lieber laut will!)??(nur ich glaub das bringt nichts!)
zuckerbaecker
Inventar
#20 erstellt: 06. Nov 2007, 19:35

Metal_Jacket schrieb:
aber ich sag mal so: mir ist es wichtiger das man mich vom weiten her schon hört als klang!)


Wir sind hier aber im HiFi Forum - dann biste wohl falsch hier.




Sie haben es sich gerade mit Pilsette und Ziggies auf Ihrer Terasse gemütlich gemacht, da wird die Ruhe des späten Nachmittags von einem dumpfen Poltern und Grummeln gestört: Das regelmäßige Umm-Umm-Umm-Umm-Umm steigert sich langsam zu einem kakophonischen Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tschicki-Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tss, untermalt vom angestrengten Tröten eines aufgemotzten Kleinwagenmotors. Der jugendliche Fahrer des peinlichen Gefährts steuert zielsicher die Parkpalette gegenüber an, wo er sich mit Gleichschwachgesinnten zum sommerabendlichen Knattervergleich zu treffen pflegt. Dort stehen bereits zwei Spoiler-Golfs mit Kenwood-Aufkleber (Spogomikeas), eine Rennwarze der Polo-Klasse und ein notdürftig gespachtelter und teilgrundierter Kadett.



Aus heruntergelassenen Fenstern wummert ein Crescendo aus rhythmischen Versatzstücken kaum zu unterbietender Schlichtheit herüber. Jetzt den dicken Mottek aus dem Werkzeugkeller geholt und den debilen Sportstrullern mal so richtig die Lampe frisiert, denken Sie sich. Trauen sich dann aber doch nicht.

Aber halt: Mit einem sogenannten Thumpmobile-Zapper können Sie den Brüdern viel subtiler ans Leder. Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein alter Mikrowellenofen, eine 80-cm-Satellitenschüssel und eine leere, möglichst hohe Konservendose.






Zerlegen Sie die Mikrowelle so, dass Sie die Teile elektrisch ohne weiteres wieder zusammenstöpseln können. Das Magnetron (dieses dicke Metall-Teil mit den vielen Kühlrippen, Bild oben links) ist das Herz unseres Zappers. In den Boden der Konservendose stanzen Sie ein 20-mm-Loch. Da kommt nun die Stummelantenne des Magnetrons hinein, das Sie mit ein paar Schrauben am Dosenboden befestigen.

Die Dose wiederum kommt am Offsetspiegel nun an die Stelle des LNB-Feedhorns, mit der Öffnung in Richtung der Schüssel. Die gesamte Konstruktion wird nun nicht auf Astra oder Eutelsat ausgerichtet, sondern auf das bassbebende Fahrzeugheck des auserkorenen Opfers. Denken Sie bei Offset-Spiegeln daran, dass wegen Einfallswinkel=Ausfallswinkel das Magnetron nun oberhalb des nun eher flach liegenden Spiegels zu liegen kommt. Die Wirkrichtung des Antennenspiegels können Sie mit Lineal und Winkelmesser bestimmen.

Jetzt kommt der Moment, wo der Elefant das Wasser lässt: Magnetron wie vorher an die restliche Mikrowellen-Ofen-Schaltung anschließen (hochspannungsfestes Kabel verwenden - das Magnetron arbeitet mit über 2000 Volt!) und KURZ einschalten. Bei korrekter Ausrichtung werden die wertvollen Transistoren in der Bass-Endstufe des Opfers innerhalb von Sekundenbruchteilen zusammenschmelzen. Bei nicht korrekter Ausrichtung wird auch die Motorelektronik des Fahrzeugs zerstört. Aber das wollen Sie doch nicht, oder? Auswirkungen auf das Hirn des Fahrers sind meinen Erfahrungen nach nicht zu befürchten. Aber lassen Sie es besser nicht darauf ankommen, vielleicht sind ja bei ihm doch noch Rudimente von Hirnzellen vorhanden: Wenn das Opfer hinterher im Sand scharrt und in den Hof kackt, war die Ausrichtung falsch oder die Dosis zu hoch.

Achtung:
Niemals vor den Spiegel treten oder gar in die Konservendose blicken, solange das Gerät eingeschaltet ist! Die Mikrowellenenergie kann in Sekunden zu dauerhafter Erblindung durch Netzhautverbrennung führen! Überhaupt sollten Sie wissen, was Sie tun... ein Thumpmobile-Zapper ist absolut nichts für Elektronik-Anfänger. Ich übernehme für Schäden gleich welcher Art keinerlei Haftung!

Sie können den Effekt übrigens eindrucksvoll demonstrieren, indem Sie einen dünnen Alu-Streifen in einen Mikrowellenofen legen und kurz einschalten. Genau das passiert nun in der Stereoanlage des Opfers. Die Wirkung der Konstruktion ist leider auf etwa 30-50 m Entfernung begrenzt, je nach Leistung des Magnetrons und der Fokussierung im Brennpunkt des Spiegels kann es auch etwas mehr oder weniger sein.

Kleiner Tip: Als mobile Waffe gegen plattgeschorene Lärm-Emissionssünder hat sich eine dezente Wasserpistole bewährt, zumal der klassische Rennwarzenpilot ja immer mit heruntergelassener Scheibe fährt. Besonders wirkungsvoll ist ein gut gekühlter Spritzer ins Ohr des Mobilproleten. Es empfiehlt sich dann allerdings ein wirklich potentes Automobil (siehe untenstehendes Bild) für die etwaige Flucht vor dem Berzerker.
ka3ax_j
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Nov 2007, 20:39
Den Text find ich super. Ich glaub ich befolge einige Tipps
Reandy
Inventar
#22 erstellt: 06. Nov 2007, 20:43
@zuckerbäcker

ich nehm den genialen text mal mit rüber in den ROFL! thread, falls es dir nichts ausmacht!?

lg reandy
zuckerbaecker
Inventar
#23 erstellt: 06. Nov 2007, 21:06
Das kommt von einem Redakteur des c´t Magazin´s:

http://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/default.htm
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 06. Nov 2007, 21:15
@zuckerbäcker:
Wir sind hier aber im HiFi Forum - dann biste wohl falsch hier! *gg*
surround????
Gesperrt
#25 erstellt: 06. Nov 2007, 22:45
Wenn ich mir jetzt anschaue was du für ne stufe hast und was für woofer, wäre es IMHO angebrachter eine vernünftige endstufe zu kaufen wie andere Subwoofer!
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 07. Nov 2007, 20:43
wie echt jetzt? jetzt bin ich aber erschüttert über meine heiß geliebte endstufe *heul*
ich dachte das wär nen top ding?!?!? ich meine die test waren doch auch alle gut und doch allein das sie von hifonics is! is sie echt so schlecht? kann ich garnet glauben =(
zuckerbaecker
Inventar
#27 erstellt: 07. Nov 2007, 20:52

Metal_Jacket schrieb:
ich meine die test waren doch auch alle gut und doch allein das sie von hifonics is! =(



Hast Du schon mal von irgendeinem Produkt einen schlechten Test gelesen?
Was meinst Du, WER solch ein Heftchen finanziert?
Der Käufer ist es jedenfalls net, soviel als Denkanstoss.

Wer viel wirbt ist in aller Munde und schon hat man eine tolle Marke.



HIER geht es aber um eigene Erfahrungen und net um schöne Marketingversprechen.


Es gibt auch Top Stufen von Hifo.

Da steht aber Colossus drauf, oder Serie VIII ..........
Mario
Inventar
#28 erstellt: 07. Nov 2007, 20:59

Metal_Jacket schrieb:
...aber ich sag mal so: mir ist es wichtiger das man mich vom weiten her schon hört als klang?!?!*g*


Du bist also akustisch exhibitionistisch veranlagt!?
Metal_Jacket
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Nov 2007, 13:59
@zuckerbäcker:
ich glaube dir das, aber hattest du schon eine brutus also und hast damit schlechte erfahrung gemacht bzw. schon sämtliche amps um zu sagen die ist gut und die net?

@mario: *lach* ja kann man wohl so sagen ^^
Mario
Inventar
#30 erstellt: 08. Nov 2007, 20:24
Fakt ist jedenfalls ob analoge oder digitale Leistung, beides hat seine Vor- und Nachteile.

Analoge Endstufen klingen nach überwiegender Meinung "satter, wärmer, runder, wärmer und päziser". Auf jeden Fall sind sie meßbar im Vorteil was Dämpfungsverhalten (Kontrolle über das Schwingverhalten der Membran der Lautsprecher), den Klirrfaktor und den Rauschabstand angeht.
Ihren Nachteil haben die analogen Endstufen beim niedrigen Wirkungsgrad. Sie sind deshalb im Vergleich zu digitalen Endstufen um einiges "stromgieriger".

Die digitalen Endstufen haben Schwächen im Dämpfungs- und Klirrverhalten und neigen teilweise auch zum deutlich hörbaren rauschen. Ihnen sagen viele nach, dass sie "kalt, rau und kraftlos" im Vergleich zu gleichstarken analogen Endstufen klingen.

Wie Klang natürlich empfunden und bewertet wird, liegt natürlich subjektiv individuell verschiedenen Ansprüchen und Erwartungen zu Grunde, die aus unterschiedlichen Gewohnheiten, Erfahrungen und Geschmäckern resultieren.

Digitale Endstufen sind allerdings was ihren Wirkungsgrad angeht, gegenüber den analogen Endstufen deutlich überlegen. Sie erzeugen aus der gleichen Menge Strom beinahe doppelt so viel Leistung wie die analogen Verstärker.

Das richtige Hifi-Produkt und dessen Kombination mit anderen kauft man idealerweise IMMER nach eigenem Gehör!
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