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Umfrage
Ein geschlossenes Gehäuse ist absolut dicht
1. ...wenn sich die Membran schwer eindrücken lässt und langsam wieder rauskommt. (16.9 %, 10 Stimmen)
2. ...wenn sich die Membran schwer eindrücken lässt und schnell wieder rauskommt. (83.1 %, 49 Stimmen)
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Ein geschlossenes Gehäuse ist absolut dicht

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Autor
Beitrag
sthpanzer
Inventar
#51 erstellt: 02. Okt 2007, 08:20
Zumindest meine Aussage beziehe ich darauf,
dass man nicht einfach eine geschlossene Kiste eindrücken kann und hinterher sagt "Haha, die is undicht" nur weil sich die Membran langsam raus bewegt.

Weil die Geschwindigkeit(-skurve) von der Abstimmung abhängig ist.

Ich bin mir sogar fast sicher, dass man eine "optimale zurückbewegungsgeschwindigkeitskurve" entsprechend der Einbaugüte berechnen können müsste...
naja, falls es gehen würde, dann aber nur mit kurzgeschlossenen Spulen..


[Beitrag von sthpanzer am 02. Okt 2007, 08:24 bearbeitet]
Flipper86
Stammgast
#52 erstellt: 02. Okt 2007, 11:47
Hängt die Geschwindigkeit der Zurückbewegung nicht schlicht und einfach mit der Größe des Lochs und der Gehäusegröße/Membrangröße/Aufhängung zusammen?

Ist ein absolut dichtes (Membran bewegt sich mit großer Kraft zurück) Gehäuse besser, oder eines mit kleinem Loch?
Ich bin stark für ersteres.

Früher habe ich auch Gehäuse gebaut, wo sich die Membran nur langsam zurück bewegt hat, aber seitdem ich absolut geschlossene bauen kann, finde ich diese viel besser.

Und bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen (absolut). Wenn sich die Membran nunmal schnell zurückbewegt ist das Gehäuse schonmal sehr Luftdicht.
Papa_Bär
Inventar
#53 erstellt: 02. Okt 2007, 11:55
Fein, wenn sich Leute über Dinge streiten, von denen sie zwar viel, aber eben nicht alles wissen...

MfG Björn
Flipper86
Stammgast
#54 erstellt: 02. Okt 2007, 12:12
Wie ich solche Kommentare liebe!
Erklär doch bitte mal genauer, was und wen du meinst.
Hier braucht sich keiner verstecken.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 02. Okt 2007, 12:22

Blut-aus-Ohren schrieb:
Hey können das per PM klären, da ich nicht daran interessiert bin irgendwen bloszustellen.

Ich habe das Thema ein bischen beobachtet aber es lief immer
weiter ins leere. Deswegen nur die Intervention.

Gruß an den Rest


Ps:


und zugleich Diskussion beendet


Pass mal den Ton deinem Status im Forum an.

Diskussionen können nur Moderatoren beenden
und vielleicht möchte der eine oder ander auch
noch was sagen.




Damit meinte ich die unsrige Diskussion und keineswegs die der anderen Mitglieder!!
Flipper86
Stammgast
#56 erstellt: 02. Okt 2007, 12:24
Und ich bezog mich auf Papa Bär
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 02. Okt 2007, 12:29
Is schon klar^^

Ach und @Blut...: um meinen "Ton" meinem Status anzupassen:


Mach überall Kleber drauf und alles is dicht!
nacho117
Stammgast
#58 erstellt: 02. Okt 2007, 13:08

mrniceguy1706 schrieb:

Mach überall Kleber drauf und alles is dicht!


Die arme Sicke ...der musste sein

Nee, mal im Ernst: Man kann sich auch über Nichtigkeiten künstlich aufregen und streiten.

100%ig ist diese Frage wohl mit simpler Mathematik nicht lösbar. Nur näherungsweise.

Wie ich es verstanden habe, gehen wir von einem 100% dichten Gehäuse aus. Heisst: auch die Membran, Sicke, Nähte etc. lassen keine Luft durch.
Als nächstes kommt noch, dass semipermeables MDF verwendet wird und das Gehäuse zum kotzen klingt, wenn eine Platte falsch herum verbaut wurde

Und bei der immensen Druckänderung darf die Temperaturänderung ja auch nicht vernachlässigt werden. Ich hab schon von brennenden Gehäusen gehört, als zu viele Leute die Membran eingedrückt haben

Außerdem ist ja auch das Volumen alles andere als konstant, es ändert sich ja mit der Membranbewegung...
Seth76
Inventar
#59 erstellt: 14. Feb 2016, 23:58
Heute habe ich endlich wieder meinen Bass in einer neuen geschlossenen Kiste in einer neuen Kiste installieren können. Noch nicht final, aber naja. Weil er sich nicht "alt bekannt" anhörte, testete ich die Membran und musste dann sofort wieder an diesen Thread von früher denken. Damals war ich mir nie sicher wie schnell schnell oder langsam langsam sein muss. Heute hab ich dann ein nicht ganz dichtes Gehäuse erlebt. Ich drückte die Membran leicht rein und konnte ein leises Pfeifen, vom Chassisrand kommend, hören. Als ich los gelassen habe, kam die Membran gaaannnz langsam wieder, unter pfeifendem getöse, wieder zurück in Ausgangsstellung.
Also für mich scheint es nun klar
'Paul'
Stammgast
#60 erstellt: 17. Feb 2016, 03:23
Ich hatte das mal vor Ewigkeiten mit einem Gehäuse vom Schreiner getestet: die Membran lässt sich sehr schwer reindrücken und kommt extrem schnell wieder raus. Fast schon schneller als man die Finger wegnehmen kann.

Aber als neugieriges Kerlchen habe ich natürlich weiter getestet: wartet man nach dem Reindrücken ca. 10 Sekunden lang, kommt sie trotzdem genauso schnell wieder raus. Selbes spiel nach etwa 1 Minute.

In der Theorie mag es ja sein, dass ein Gehäuse nie absolut dicht sein kann...aber welche Relevanz hat es denn bitte, wenn irgendwann, also vielleicht nach mehreren Monaten reindrücken die Membran langsam wieder rauskommt? Hier im Thread ist mal wieder "typisches Internet" angesagt, an der praktischen Anwendung vorbei klugscheißen nur um vor fremden auf dicke Hose zu machen
hg_thiel
Inventar
#61 erstellt: 17. Feb 2016, 15:53
Viele Membranen sind übrigens nicht Luftdicht.
'Paul'
Stammgast
#62 erstellt: 17. Feb 2016, 16:04
Wurde ja schon auf der vorherigen Seite nach konkreten Beispielen gefragt... Ich habe hier einen mit einer Schaumstoffsicke und die ist definitiv dicht.
hg_thiel
Inventar
#63 erstellt: 19. Feb 2016, 12:42
Ich kann mich erinnern, das mein DD9112 mit Carbon Membran durchlässig war und ein Vifa
http://www.lautsprechershop.de/pdf/vifa/vifa_db26wa550_4.pdf

Funktioniert haben beide trotzdem hervorragend in einem geschlossenen Gehäuse
'Paul'
Stammgast
#64 erstellt: 23. Feb 2016, 13:31
Würde ich jetzt schon gerne mal testen. Also nicht das ich dir nicht glaube, sondern eher ob das ein einzelner Produktionsfehler ist oder einfach ganz normal in der Serie.
Die frage ist hier auch wie undicht ist undicht? Das geht ja in Richtung akustischer Kurzschluss...
hg_thiel
Inventar
#65 erstellt: 23. Feb 2016, 13:41
Ich glaube das spielt kaum eine Rolle, da bei den Frequenzen (bzw Geschwindigkeiten der Membran) kein Ausgleich stattfinden kann, weil es einfach zu schnell ist.

Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, das viele Gewebesicken von PA Woofern nicht dicht sind.
Audiklang
Inventar
#66 erstellt: 25. Feb 2016, 02:31

hg_thiel (Beitrag #65) schrieb:
Ich glaube das spielt kaum eine Rolle, da bei den Frequenzen (bzw Geschwindigkeiten der Membran) kein Ausgleich stattfinden kann, weil es einfach zu schnell ist.


nöö , das ist genau der grund weswegen eine kleine schallwand eine höhere untere grenzfrequenz hat wie eine grosse schallwand ( offene schallwand als gehäusetyp )




hg_thiel (Beitrag #65) schrieb:
IIch könnte mir auch sehr gut vorstellen, das viele Gewebesicken von PA Woofern nicht dicht sind.

diese sicken sind beschichtet , diese beschichtungen dienen zur federsteife justieren und zum abdichten

Mfg Kai
'Paul'
Stammgast
#67 erstellt: 25. Feb 2016, 03:33
Eben so eine Beschichtung bemerkt man auch bei den ganzen Schaumstoff-Sicken. "Von oben" sehen die meistens aus wie normaler Schaumstoff, von unten sind sie aber glatt wie ein Aal.
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