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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#17382 erstellt: 15. Sep 2017, 15:24

Klassikkonsument (Beitrag #17379) schrieb:
Aber meistens lässt mich Cages Musik ratlos zurück, was sicher auch mit meiner mangelnden Geduld zu tun hat.

Das kann auch oft an der reinen Länge liegen. Europeras hat mich z.B. (schon?) nach etwa 2 Stunden heftig vor eine schwere Geduldsprobe gestellt.
op111
Moderator
#17383 erstellt: 15. Sep 2017, 15:37
Franz Schubert:
Symphonien Nr. 8(7) h-moll & 9(8) C-Dur

Berliner Philharmoniker,
Herbert von Karajan
DGG, ADD, 1965/1970
jpc.de

op111
Moderator
#17384 erstellt: 15. Sep 2017, 15:41
Nach dem von den Berlinern zügig gespielten Schubert

Gabriel Faure (1845-1924)
Requiem op.48 (Fassung f. gr. Orchester)
Franck: Symphonie in d-moll
Johannette Zomer,
Veronique Gens,
La Chapelle Royale,
Collegium Vocale Gent,
Orchestre des Champs-Elysees,
Philippe Herreweghe
HMF, DDD, 2001
jpc.de
Hüb'
Moderator
#17385 erstellt: 15. Sep 2017, 16:52
jpc.de

Licht, transparent, dennoch packend und in eine Aufnahmequalität gewandet, die mir eine irre Freude bereitet. Der Beginn des 4. Satzes der 5. bspw. ist zum dahinschmelzen schön, wie so Manches an dieser Aufnahme. Gardner bewegt sich elegant federnd durch die Partitur. Was für die einsame Insel, trotz aller Konkurrenz. Echt jetzt!

Viele Grüße
Frank
op111
Moderator
#17386 erstellt: 15. Sep 2017, 18:13
Die Aufnahmequalität ist eben typisch Chandos.
Toningenieur war Ralph Couzens.
arnaoutchot
Moderator
#17387 erstellt: 16. Sep 2017, 09:22

Hüb' (Beitrag #17385) schrieb:
Licht, transparent, dennoch packend und in eine Aufnahmequalität gewandet, die mir eine irre Freude bereitet.


Grummel, Mendelssohn in Mehrkanal ist noch unbesetztes Gebiet im Schrank bei mir. Ich werde mir das anschauen müssen. Presto hat eine Chandos 25% Rabatt-Aktion ...

Hier aber nochmals zurück zu Tommaso Albinoni: Sonate da Chiesa op. 4 - Ensemble Ad Corda - Brilliant Classics 2011. Noch eine technisch und musikalisch sehr gelungende Eigenproduktion von Brilliant. Sehr schöne Sonaten (kannte ich bislang noch nicht). Aber ich bin auch Albinoni-Fan ...

jpc.de
Hüb'
Moderator
#17388 erstellt: 16. Sep 2017, 11:41
Alternative wäre de Vriend auf Challenge, der auch sehr interessant und gutklingend sein dürfte.

arnaoutchot
Moderator
#17389 erstellt: 16. Sep 2017, 12:15
Das Konzept mit Mendelssohn in Birmingham hat mir gefallen, ich hab jetzt die von Dir gezeigte Platte mal bestellt. Ggf. wäre auch der 2. Teil mit der Schottischen noch interessant. Mal sehen. Generell hab ich keinen Mangel an Mendelssohn-Symphonien, Abbado, Masur und von mir fast am meisten bevorzugt Poppen/Oehms stehen schon hier. Seufz.
op111
Moderator
#17390 erstellt: 16. Sep 2017, 12:42
Mit Challenge-Aufnahmen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, das war jedesmal eine undurchsichtige Hallsauce.
op111
Moderator
#17391 erstellt: 16. Sep 2017, 12:56
Zurück zu A wie John Adams
zwei selten gehörte Werke
John Adams (geb. 1947)
City Noir
Saxophonkonzert (2013)
Timothy McAllister,
St. Louis Symphony Orchestra,
David Robertson
Nonesuch, DDD, 2013
jpc.de

Mit City Noir konnte ich bis jetzt keine Freunschaft schließen, dagegen steigert sich meine Begeisterung für das 2013 entstandene Saxophonkonzert, das ich auch nicht mehr dem Minimalismus zurechne.


[Beitrag von op111 am 16. Sep 2017, 12:57 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#17392 erstellt: 16. Sep 2017, 13:50
Kein großes Orchester, aber passend zu den kommenden Regentagen und etwas Melancholie.

5037454759135


Den was weint schon so schön wie ein Chello


[Beitrag von Alexander#77 am 16. Sep 2017, 13:53 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17393 erstellt: 16. Sep 2017, 14:39

op111 (Beitrag #17390) schrieb:
Mit Challenge-Aufnahmen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, das war jedesmal eine undurchsichtige Hallsauce.
:prost

Der Beethovenzyklus mit de Vriend war auch klanglich IMHO großartig.
Joachim49
Inventar
#17394 erstellt: 16. Sep 2017, 21:07
jpc.de
Diverses aus dieser Box. Schubert Sonatinen, Mozart, Beethoven, etc. Die berühmten Bachsonaten und - Partiten muss ich noch hören. Eine grossartige Geigerin, deren Aufnahmen trotz ihres Alters - meist um die Mitte der 50-er Jahre - auch von der Tonqualität gut geniessbar sind.
Hörbert
Inventar
#17395 erstellt: 17. Sep 2017, 16:53
Hallo!

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus eines meiner liebsten Stücke von Ives, die Robert Browning Overtüre.

MFG Günther
op111
Moderator
#17396 erstellt: 17. Sep 2017, 21:34

Asgard2014 (Beitrag #17392) schrieb:
Den was weint schon so schön wie ein Chello :)

Was ist denn das für ein Tonträger (Komponist(en), Interpretin?)


[Beitrag von op111 am 17. Sep 2017, 21:35 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#17397 erstellt: 18. Sep 2017, 08:55
Ist CD und die Interpretin ist Caroline Dale.
Das Album heißt "Such Sweet Thunder "

Track 1: Sarabande
Track 2: Songs of the birdsSongs of the birds
Track 3: Empires of lightEmpires of light
Track 4: Vivaldi Concerto in G minor for 2 cellosVivaldi Concerto in G minor for 2 cellos
Track 5: To unpathed waters, undreamed shoresTo unpathed waters, undreamed shores
Track 6: Merlin's hatMerlin's hat
Track 7: AsturianaAsturian
Track 8: Lost sea voicesLost sea voices
Track 9: ElevazioneElevazione
Track 10: Babbie's daughterBabbie's daughter
Track 11: Largo from Vivaldi cello sonata in E minorLargo from Vivaldi cello sonata in E minor
Track 12: At the violet hour
Track 13: Such Sweet Thunder
op111
Moderator
#17398 erstellt: 18. Sep 2017, 11:48
Danke!
Ah, Caroline Dale konnten meine gestressten Augen beim besten Willen nicht entziffern.

Es begleitet "The London Metropolitan Orchestra".
Hüb'
Moderator
#17399 erstellt: 18. Sep 2017, 12:00
jpc.de

Die Suite op. 10 gefällt mir außerordentlich gut, auf Anhieb. Den Rest dieser den Werken für Violine und Orchester von Christian Sinding gewidmeten CD muss ich sicher noch ein bis zwei Male zu Gemüte führen. Als erster Eindruck würde ich sagen, das ist im positiven Sinne "mittelmäßige", romantische Musik, was meinen Eindruck seiner Sinfonien stützt. Auch die geringe Anzahl verfügbarer Alternativaufnahmen scheint diese Einschätzung zu bestätigen. Bei Naxos gibt es immerhin eine weitere Deutung des 1. Konzerts. Die vorliegende Aufnahme scheint mir in jeder Hinsicht sehr guter "CPO-Standard". Bei 9,99 EUR für die Doppel-CD IMHO somit sicher kein Fehlkauf (wenn auch kein besonders hervorzuhebender "best-buy").

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#17400 erstellt: 19. Sep 2017, 07:30
jpc.de

Vielleicht noch interessanter, weil gekonnter und abwechslungsreicher als die erste CD dieser 3 Volumina umfassenden Reihe, hat auch diese Scheibe mir viel Spaß gemacht. Ich bleibe dabei: eine sehr schöne Entdeckung. Vol. 3 wird definitv gekauft!

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#17401 erstellt: 21. Sep 2017, 19:30
Hier ging es noch immer weiter mit A. Einiges habe ich gehört, aber nicht besprochen, z.B. Charles Avison und Maurice Andre. Jetzt bin ich aber nochmals weit in die Musikgeschichte zurückgegangen in die Frührenaissance zu Alexander Agricola - A Secret Labyrinth - Huelgas Ensemble, Paul van Nevel - Sony 1998. Ein franko-flämischer Komponist des späten 15. Jahrhunderts, bekannt mit und musikalisch beeinflusst vom älteren Johannes Ockeghem. Aus heutiger Sicht interessant seine freien und für den Zeitpunkt des Entstehens teilweise nahezu avantgardistisch geführten Stimmen. Sehr schön ! Ist eine der 15 CDs in der gezeigten Box, die ein Referenzwerk für Vokalmusik des Mittelalters bis in die Renaissance ist.

amazon.de
Joachim49
Inventar
#17402 erstellt: 21. Sep 2017, 19:41
jpc.de
Hier lief die letzten Tage auch das Huelgas Ensemble. Die Aufnahme, z.Zt. sehr günstig, ist vielleicht auch in der Box enthalten.
arnaoutchot
Moderator
#17403 erstellt: 21. Sep 2017, 20:28
Nein, leider nicht in der Box, die enthält nur originäre Aufnahmen von Sony, nicht die im Sony-Vertrieb befindlichen dhm-Aufnahmen. Bei dem Preis sollte man bei Claude Le Jeune eigentlich nicht lange zögern ...

Wenn es um die herausragendste Aufnahme von van Nevel in meiner Sammlung ginge, dann würde ich unbedingt diese hier empfehlen: 40 Voix - Les Sommets de la Polyphonie - HM SACD MCh 2006. Tallis' Spem in alium und Striggios Ecce beatam lucem jeweils für 40 Stimmen kommen erst in der Mehrkanalversion richtig zur Geltung.

amazon.de


Bei der Suche nach Le Jeune in der unten gezeigten Box fiel mir aber noch ein mir bis dato völlig unbekannter Komponist mit A auf: Emanuele d'Astorga (1680-1757). Italienischer Adliger mit spanischer Herkunft, als dessen berühmtestes Werk ein Stabat Mater gilt. Das läuft hier gerade in der Aufnahme mit dem Freiburger Barockorchester unter Thomas Hengelbrock (dhm 1997). Sehr schön ...

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[Beitrag von arnaoutchot am 21. Sep 2017, 20:49 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17404 erstellt: 21. Sep 2017, 21:09
Noch etwas ist mir ein- und in die Hände gefallen, was zu meinem heutigen Abendprogramm passt. Gregorio Allegri - Miserere - The Tallis Scholars, Peter Phillips - Gimell BluRay Audio dts HD 24/96 2005. Eine traumhafte Darbietung dieses berühmten Vokalstücks, das ebenfalls wie die 40 Voices oben durch die perfekte Raumabbildung gewinnen. Die Chorteile wirken wie auf Wolken im Himmel verteilt und die hohe Sopranstimme schwebt engelsgleich darüber. Nun, etwas schwülstig beschrieben, aber so ist es ...

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op111
Moderator
#17405 erstellt: 22. Sep 2017, 06:26

arnaoutchot (Beitrag #17403) schrieb:
Tallis' Spem in alium und Striggios Ecce beatam lucem jeweils für 40 Stimmen kommen erst in der Mehrkanalversion richtig zur Geltung.
... und live in einem guten Raum und an einem geeigneten Platz. Das ist leider oft nicht der Fall, da manch ein Veranstalter meint, alte Chormusik funktioniere nur mit Kathedralenhall - da erklingt dann ein monophoner Fernchor als undifferenziertes Hintergrundgeräusch.
Insofern ist den gut aufgenommenen Konserven meist eindeutig der Vorzug zu geben, vor allem in Mehrkanal.


[Beitrag von op111 am 22. Sep 2017, 06:30 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17406 erstellt: 24. Sep 2017, 08:39
Man sollte es kaum glauben, aber langsam neigt sich der Buchstabe A seinem Ende entgegen. Hier steht noch der Brocken der Sinfonien von Kurt Atterberg. Ein typischer forumsinduzierter Kauf vor ein paar Jahren, der nur partiell gehört im Regal vor sich hinstaubt. Ich habe gerade mal die 9. Symphonie op. 54 (1956) - Ari Rasilainen / NDR RPO - cpo 2003 herausgegriffen, eine düstere und schwergewichtige Chorsymphonie mit dem bescheidenen Untertitel Sinfonia Visonaria. Es handelt sich um eine Vertonung von Teilen des nordischen Nationalepos Edda und spielt lt. Booklet auch auf die damalige Bedrohung der Welt durch den Korea-Krieg an (wie aktuell, leider ! ). Sie hat inhaltlich und formell keine direkte Referenz zu einer 9. Symphonie von Beethoven, wie man glauben mag. Die Musiksprache ist für 1956 weit rückwärtsgewandt, das Werk könnte ohne weiteres auch aus dem späten 19. Jahrhundert stammen. Klanglich ok, aber das ist genau die Art von Musik, der ich jederzeit fast jedes Barockkonzert vorziehe (siehe meinen Dialog mit Franz ein paar Posts weiter vorne ...)

Kennt jemand das sinfonische Werk von Herrn Atterberg und hat eine Empfehlung, in welches Werk ich noch hineinhören sollte ?

Edit: Nach der 9. Symphonie folgte noch die Sinfonische Dichtung Älven - The river from the mountains to the sea, op. 33 (1929), die wesentlich bekömmlicher ist und wohl eines der bekanntesten Werke von Atterberg geblieben ist. Das ist sehr bildhaft und farbenreich komponiert, lehnt sich allerdings schon ein wenig an ein Werk wie Smetanas Moldau an. Und, ich will das Reizwort hier nur ungern schreiben, klingt schon ein wenig nach Filmmusik ...

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 02. Okt 2017, 19:07 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17407 erstellt: 24. Sep 2017, 09:28
Gefolgt von John Antill - Corroboree (Suite from the Ballet) - Sir Eugene Goossens / London Symphony Orchestra - Everest Stereo Master Recording/Classic Records DVD Stereo 24/96 Master Tape Sound 1958/1999. Das ist auch schwergewichtige, aber sehr eigenständige Musik dieses australischen Komponisten. Das Ballett zieht seine musikalische Inspiration aus den Tänzen der australischen Aborigines, wenn man es grosszügig auslegt ein Sacre from Down Under. Klanglich sind die alten Everest-Aufnahmen schon eine Schau und spielen in der Liga von Mercury, Living Stereo oder Decca SXL.

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Alexander#77
Inventar
#17408 erstellt: 24. Sep 2017, 12:11
Bei mir gibt es nun heute Nachmittag einen modernen Interpreten der klassischen Orgelmusik.

2017-09-24-14-08-47-101711015

Cameron Carpenter Live
Label Telarc aus dem Jahr 2010.

Da das Album auch eine DVD Variante enthält, werde ich diese mal testen.
Wobei CD und DVD unterschiedliche Titel enthalten.
Hörbert
Inventar
#17409 erstellt: 24. Sep 2017, 12:39
Hallo!

Aktuell via NAS:

jpc.de

Boulez "Eiertanz" zwischen Pop- und neuer Musik.

Immer wieder vergnüglich.


MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#17410 erstellt: 24. Sep 2017, 15:17

Hörbert (Beitrag #17409) schrieb:
Boulez "Eiertanz" zwischen Pop- und neuer Musik. Immer wieder vergnüglich.


Absolut !

Hier noch eine Zufallsentdeckung unter den A's: Sergio & Odair Assad play Rameau, Scarlatti, Couperin & Bach - Nonesuch 1993. Die Platte habe ich in den Neunzigern mal billig gekauft, damals hat sie mich nur mässig begeistert und sie landete im Archiv. Ich hatte sogar vergessen, was die brasilianischen Brüder Assad darauf spielen. Jetzt wiederentdeckt, das ist atemberaubend gut ! Nicht nur gehören inzwischen viele der von den Brüdern gespielten Originalwerke zu sehr von mir favorisierten Werken (v.a. Stücke von Rameau für Cembalo), sondern ist auch die spielerische Virtuosität der beiden mit atemberaubend nur unzureichend beschrieben. Toll !

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#17411 erstellt: 24. Sep 2017, 17:11
... und noch einer der letzten A's, nochmals zurück zu Kalevi Aho: Contrabassoon & Tuba Concertos - Lewis Lipnick / Oystein Baadsvik - Bergen resp. Norrköping Orchestra - Andrew Litton resp. Mats Rondin - BIS 2007. Puh, das ist wieder schwere Kost. Selbst für mich, der ich ein Liebhaber der Tieftöner wie zB Bass-Saxophon bin, ist das Kontrafagott-Konzert schwere Kost. Böse Zungen mögen behaupten, da könnte man mit dem Knarren einer schweren Tür musikalischere Geräusche hervorbringen ... Das Tuba-Konzert ist dagegen deutlich melodischer. Klanglich werden die subsonischen Instrumente allerdings sehr gut abgebildet.

jpc.de
crim63
Inventar
#17412 erstellt: 24. Sep 2017, 17:32
Hallo !


Hörbert (Beitrag #17409) schrieb:
Boulez "Eiertanz" zwischen Pop- und neuer Musik. Immer wieder vergnüglich.

Günther da hast Du mir etwas voraus diese Platte kenne ich noch nicht, ich verwechsle die mit der Francesco Zappa
wo dieses Tier etwas größer drauf ist. ( hab leider kein Bild vom Cover ) Aber diese ist auch kein Must Have, Synclavier Gedudel.......
Francesco Zappa, mein Urteil im Zappa Thread

@Michael, das Du mit A schon fast durch bist hätte ich nicht erwartet, gut das Alphabet ist noch lang und mancher Buchstabe
wird noch häufiger vorkommen als das A.

Gruß Maik
Hörbert
Inventar
#17413 erstellt: 24. Sep 2017, 18:12
Hallo!

Francesco Zappa war eigentlich ein Barockkomponist :

https://de.wikipedia.org/wiki/Francesco_Zappa

Hier gibt es wohl bei Frank Zappas gleichnamigen Album gewisse Paralellen.

Die von mir gepostete CD "The Perfect Stranger" erschien zwar ebenfalls 1984 hat aber damit reichlich wenig zu tun ausser das einige der Titel ebenfalls auf dem Synclavier eingespielt sind.

Klar ist Frank Zappa keine neue Musik aber seine Interpretation durch Boulez hat für mich halt ihren ganz eigenen Reiz.

Aktuell via NAS:

jpc.de

Frau Hahns Interpretation ist z.Z die bei mir meistgehörte von Schönbergs Violinkonzert.


[Beitrag von Hörbert am 28. Sep 2017, 18:05 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17414 erstellt: 24. Sep 2017, 18:35

crim63 (Beitrag #17412) schrieb:
@Michael, das Du mit A schon fast durch bist hätte ich nicht erwartet, gut das Alphabet ist noch lang und mancher Buchstabe wird noch häufiger vorkommen als das A.


A ist ein relativ kleiner Buchstabe in meinem Regal. B ist ein riesiger Buchstabe, da schätze ich meine Bestand alleine auf mindestens 700 Klassik-Platten. Nachdem ich die Selbstbeschränkung bei A aber interessant fand, gedenke ich so weiterzumachen. Vielleicht klammere ich erst mal Bach und Beethoven aus, das würde die Sache schon mal erleichtern.

Zu der von Günther genannten Zappa/Boulez-Platte: Das ist ein durchaus wichtiges Werk in Zappas Katalog, weil seine Kompositionen von einem der wichtigsten Dirigenten und Komponisten zeitgenössischer Musik ernstgenommen wurden. Musikalisch tendiert es aber (für mich) in Richtung der zeitgenössischen Musik, insofern solltest Du vielleicht mal vor einem Kauf ein Ohr wagen. Es ist aber kein Synclavier-Gedudel.
crim63
Inventar
#17415 erstellt: 24. Sep 2017, 19:01
werde ich machen, Danke.

Gruß Maik
arnaoutchot
Moderator
#17416 erstellt: 28. Sep 2017, 16:54
Nun doch mal etwas Neues ausser der Reihe: Clara Schumann - Klavierkonzert a-moll, Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert No. 4 G-Dur, Ragna Schirmer, Staatskapelle Halle, Ariane Matiakh - Berlin Classics 2017. Ragna Schirmer verbindet hier das Konzert der jungen Clara Wieck mit dem Konzert von Beethoven, das Clara mehr als 50mal aufführte und zu dem sie eigene Kadenzen verfasste. Schöne Idee ! Das Konzert der jungen Clara wird sehr einfühlsam gegeben und die Interpretation von Beethoven unter den mindestens 30 bei mir vorhandenen Konkurrenten kann sich gut behaupten. Wem's gefällt ein sicherer Tipp, und aktuell bekommt man die CD bei jpc auch noch von Ragna Schirmer signiert ...

jpc.de
op111
Moderator
#17417 erstellt: 29. Sep 2017, 11:00

arnaoutchot (Beitrag #17416) schrieb:
Clara Schumann - Klavierkonzert a-moll, Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert No. 4 G-Dur, Ragna Schirmer, Staatskapelle Halle, Ariane Matiakh - Berlin Classics 2017.

Danke!
Und schon ist die CD auf der Merkliste.
op111
Moderator
#17418 erstellt: 29. Sep 2017, 11:04
In den letzten Tagen der vernachlässigte Dvorak:
Antonin Dvorak (1841-1904)
Symphonien Nr.1-5
London Symphony Orchestra,
Istvan Kertesz
Decca, ADD, 1963-1967
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#17419 erstellt: 29. Sep 2017, 16:36
Heute traf nun Holst - Die Planeten - Edward Gardner / National Youth Orchestra of Great Britain - Chandos SACD MCh 2017 bei mir ein. Wurde hier ja schon vorher gehört und empfohlen. Danke für den Tipp !

Wie ich zu meinem leichten Schrecken feststellen musste, ist das bereits wieder die Nummer 7 in Sachen Holst-Planeten. Seufz. Ich höre die SACD gerade, ist wirklich eindrucksvoll (auf dem Bild ganz unten). Den sog. Mars-Test hat sie bei mir bestanden. Beim Mars-Test müssen mir im selbigen Stück bei etwa 4.30 Minuten, wenn das schwere Blech aufzieht, Schauer den Rücken herunterlaufen. Tun sie

Während ich den Mars insgesamt noch eher zurückhaltend fand, so haben mich die differenzierten Wiedergaben der anderen Planeten sogar noch mehr überzeugt. Das junge Orchester spielt diszipliniert mit einer enormen dynamischen Bandbreite. Wer mal wissen will, was unkomprimierte Musik mit einer hohen Dynamic Range ist, sollte sich das hier anhören. Vor allem ist die SACD auch nach unten in den Bässen offensichtlich unbeschnitten, da treten subsonische Töne zu Tage, die den Putz von der Wand abblättern lassen. Vorsicht ist richtiggehend beim Anfang von Zarathustra geboten, da liegt ein wenige kHz tiefer subsonischer Ton der Orgel an, der meine Bässe anschlagen liess !

Wie man auf dem Bild sieht, gibt es einige Konkurrenz, ein Shoot Out im Universum der Planeten stünde auch mal an. Bislang ist insgesamt immer noch die Boult-Aufnahme von 1978 meine Referenz (links oben), wobei sie klanglich der neuen SACD natürlich unterliegt.

IMG_4689
Klassikkonsument
Inventar
#17420 erstellt: 29. Sep 2017, 17:55
Mal wieder:

amazon.de

(Zumindest die Berg-Sachen sind auch in diesem Kistlein enthalten:)

jpc.de

Alban Berg (1885 - 1935): 4 Stücke für Klarinette & Klavier op. 5

Sabine Meyer (Klarinette); Oleg Maisenberg (Klavier) (DG, 1994).


[Beitrag von Klassikkonsument am 29. Sep 2017, 17:57 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#17421 erstellt: 29. Sep 2017, 18:19
@aranoutchot

Dann ist deine Sammlung ja endgültig komplett
Alexander#77
Inventar
#17422 erstellt: 29. Sep 2017, 18:28
Lief bei mir heute Nachmittag über Spotify zum Test.


0028947981435


Ich ordne das jetzt mal unter NewClassik ein, weil ausschlieslich Piano Musik.
Hat mir aber gut gefallen.
Auch eine sehr gute Qualität der Aufnahme wie ich finde.
Klassikkonsument
Inventar
#17423 erstellt: 30. Sep 2017, 09:41
Mal wieder (bei mir im Rahmen dieser "Gold"-Vol.3-Box):

jpc.de

Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975): Violinkonzert Nr. 1 a-moll op. 99

Midori, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Sony, 1997).


[Beitrag von Klassikkonsument am 30. Sep 2017, 09:41 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#17424 erstellt: 30. Sep 2017, 11:21
Ich kenne Schostakowitschs Konzert noch lange nicht so gut, dass ich irgendetwas an Midoris Interpretation kritisieren könnte. Einstweilen habe ich einen sehr guten Eindruck. Aber das Orchester bleibt in dieser Aufnahme eher diffus. Schon alleine wie undeutlich das in Takt 24 des ersten Satzes (Seite 2 in der Boosey & Hawkes-Studienpartitur) einsetzende Solo-Fagott rüberkommt, scheint mir symptomatisch. Ich vermute, dass es am Aufnahmekonzept liegt und nicht an Abbado.

Nun jedoch:

amazon.de

Johannes Brahms (1833 - 1897): Klavierkonzert N°1 d-moll op.15

Leon Fleisher, Cleveland Orchestra, George Szell (CBS? / Sony, 1958 / 2012).
arnaoutchot
Moderator
#17425 erstellt: 30. Sep 2017, 11:38

Alexander#77 (Beitrag #17421) schrieb:
Dann ist deine Sammlung ja endgültig komplett ;)


Nun, das kann man nie sagen.

Hier etwas populäre Klassik: Luciano Pavarotti - Nessun Dorma: Puccini's Greatest Arias - Decca 1972-79/2008. Ein Sampler mit einer Auswahl von Pavarottis grössten Puccini-Arien. Angenehm zu hören und wirklich eine grosse Stimme !

jpc.de
Klassikkonsument
Inventar
#17426 erstellt: 02. Okt 2017, 13:05
amazon.de

Béla Bartók (1881 - 1945): Streichquartett N°4 (Sz.91)

Juilliard String Quartet (CBS / Sony, 1963 / 2001).
op111
Moderator
#17427 erstellt: 02. Okt 2017, 14:35
Die Aufnahme des Juilliard String Quartet stehr bei mir auf Platz 1 der bevorzugten Aufnahmen der Bartok-Quartette.
op111
Moderator
#17428 erstellt: 02. Okt 2017, 14:37
Ich mache mal mit A weiter:
Isaac Albeniz (1860-1909)
Klavierkonzert Nr.1 "Concierto fantastico"
Rapsodia espanola op. 70 für Klavier & Orchester (arr. Enescu);
The Magic Opal-Suite;
Suite espanola (arr. Frühbeck de Burgos)
Martin Roscoe, Klavier
BBC Philharmonic Orchestra,
Juanjo Mena
Chandos, DDD, 2015
jpc.de
Leider viel zu selten gehört.
arnaoutchot
Moderator
#17429 erstellt: 02. Okt 2017, 15:41

op111 (Beitrag #17428) schrieb:
Ich mache mal mit A weiter: Isaac Albeniz (1860-1909)


Das scheint Gedankenübertragung gewesen zu sein. Ich habe - ohne das von Dir vorher gesehen zu haben - auch noch zwei Leckerbissen aus dem A-Bereich herausgefischt: Isaac Albéniz - Suite Española - Rafael Frühbeck de Burgos/New Philharmonia - Decca SXL 1967/FIM XRCD24 2005. Einer der audiophilen Klassiker aller Zeiten, die Räumlichkeit und Dynamik dieser Aufnahme ist legendär. Die XRCD ist die beste mir bekannte Version davon. Leider ist der Spass nach kurzen 37 Minuten schon vorbei.

IMG_4692


Und weiter ging es danach nochmals mit Kalevi Aho. Ich habe schon vor vielen Posts, als ich mit dem Buchsteben A angefangen habe, auf einige CDs verwiesen, die hier von Aho stehen. Aber ich hatte bislang wenig Lust, diese auch zu hören.

Gerade habe ich mir das Klarinettenkonzert von 2005 hergeholt (Martin Fröst, Lahti Symphony Orchestra, Osmo Vänskä, BIS SACD MCh 2005). Das ist eindrucksvolle Musik, die gut gestaltet ist, dem Solisten viel virtuosen Raum bietet, aber auch lyrische Passagen hat. Trotzdem zündet es nicht so richtig bei mir. Muss wohl an mir liegen. Ich werde mich weiter damit befassen.

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#17430 erstellt: 02. Okt 2017, 16:47
Und nun noch gefolgt vom Amsterdam Loeki Stardust Quartet - Nocturne - Channel Classics SACD MCh 2005. Das Amsterdamer Blockflöten-Quartett hier mit Werken von Jadin, J C Bach, Haendel, Locatelli, Sammartini, Mozart und Pachelbel. Die hervorragenden Arrangements und das perfekte Spiel des Ensembles werden durch den kristallklaren Klang der SACD ergänzt. Für Freunde des Genres ein sicherer Tipp !

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#17431 erstellt: 02. Okt 2017, 18:48
Und schliesslich einer meiner letzten A's: George Antheil - Symphonies No. 4 & 6 / McKonkey's Ferry - National Symphony Orchestra of Ukraine / Theodore Kuchar - Naxos 2000. Antheil habe ich hier schon mit den amüsanten Klavierwerken des "Bad Boy of Music" aus den 1920ern vorgestellt. Später in seinem Leben fühlte er sich berufen, diesen Anarchismus mit dem Konzept grossformatiger spätromantischer tonaler Symphonik zu verbinden. Das gelingt nicht so wirklich. Es kommt ein unausgegorenes Amalgam an Tschingderassabum und abgegriffenen symphonischen Phrasen dabei heraus. Die 6. Symphonie fand ich dabei noch besser als die 4. Klanglich fliegt die Naxos-Produktion ziemlich tief, ein flaches und wenig differenziertes Klangbild.

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[Beitrag von arnaoutchot am 02. Okt 2017, 18:51 bearbeitet]
op111
Moderator
#17432 erstellt: 02. Okt 2017, 18:50
Sampler mit A habe ich bisher nicht beachtet.
Nach Albeniz als nächster im Regal:
Franco Alfano (1875-1954)
Symphonien Nr.1 & 2
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt,
Israel Yinon
CPO, DDD, 2004
jpc.de

Leider kennt man Alfano wohl nur als Vollender von Puccinis Turandot.
Dabei sind seine Sinfonien große Werke und können neben denen der Zeitgenossen durchaus bestehen.


[Beitrag von op111 am 02. Okt 2017, 18:52 bearbeitet]
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